Hallo Leute,
ich bin mit einer überzeugten Buddhistin verheiratet, die der Lehre nach Theravada folgt. Das klappt im Alltag seit vielen Jahren sehr gut. Doch nun habe ich ein Problem, für das ich oder besser gesagt wir beide eine Lösung brauchen.
Unser Hund hat Lungenkrebs im Endstadiun. Er wird die nächsten Wochen nicht mehr erleben. Sein Atem ist bereits sehr flach und laut Tierarzt wird irgendwann der Punkt kommen, an dem unser Hund nicht mehr genügend Sauerstoff durch die kranke Lunge bekommt. Aus meiner Sicht und der des Tierarztes ist das der Punkt, an Deinem unser Hund aktiv "über die Regenbogenbrücke geführt werden sollte".
Doch meine Frau hat Bedenken. Gemäß der Lehre Buddhas ist das eine Tötung und damit nicht erlaubt. Doch nichts zu tun bedeutet, dass sich dieser Hund quält und elend erstickt. Das kann als auch keine Lösung sein.
Ich bitte Euch um Denkansätze, wie wir diese Situation lösen können. Gibt es Wege, die mir oder meiner Frau eine Unterstützung in diesem Fall auch buddhistisch erklärbar machen kann.
Ich möchte nicht für eine Position kämpfen, sondern die beste Lösung für meinen Hund, ohne die Religion meiner Frau ad absurdum zu führen.
Vielen Dank
Jörg