Prämisse dieses Threads: Es gibt Karma und Wiedergeburt wie es der Buddha gelehrt hat!
Namaste,
ich übe mich gerade in Kontemplation bzgl. "Wir denken daran wie kostbar und selten es ist eine Geburt als Mensch erhalten zu haben".
Hierbei stoße ich auf "Schwierigkeiten".
Es fällt mir schwer die dem obigen Satz zu Grunde liegenden Reinkarnationsgesetze zu verinnerlichen und zu begreifen.
Ich meine damit ich kann die Gesetze von Reinkarnation theoretisch aufnehmen und verstehen, aber in der Kontemplation geht es ja darum diese zu verinnerlichen um zu begreifen wie kostbar ein Dasein als Mensch ist.
Hierzu gehört die Überzeugung das weitaus häufiger Wiedergeburten in niederen Daseinsbereichen statt finden. Das mehr als rein intellektuell von ganzem Herzen zu begreifen fällt mir schwer.
Es fällt mir nicht schwer eine Wiedergeburt als Mensch zu verinnerlichen. Aber als Heuschrecke oder Ameise oder Elefant oder Hai oder Hungergeist oder Höllenwesen? Das ist mir derzeit nicht möglich zu fassen.
Daher möchte ich das Thema mal gründlich durchdenken und dafür ist dieser Thread gedacht.
Wie funktioniert das mit Karma und Wiedergeburt? Wie kann man sich das erklären?
Der Körper stirbt und der Geist verlässt den Körper durch eine der Öffnungen.
Und dann? Wie geht es dann genau weiter?
Wie groß ist der Geist? Welche Form hat er? Wohin "fliegt" er und wie und warum? Wie schnell bewegt er sich? Wie lange ist er unterwegs? Ist sich der Geist in dieser körperlosen Zeit seiner selbst bewusst? Finden Wiedergeburten in der näheren Umgebung statt?....
Fragen über Fragen.
Vielen Dank im voraus fürs Mitgrübeln!