Samsara verbessern ohne Aussicht auf Erleuchtung = Buddhismus?

  • kilaya:

    Siehst Du und das ist ein wesentlicher Unterschied in der Sichtweise. Einmal bildet die Verblendung das Wesen des Geistes, einmal ist das Wesen des Geistes frei von Verblendung aber der Geist als Ganzes verblendet.
    Die Illusionen die die Verblendung ausmachen, sind eben nur falsche Sichtweisen, der Geist als solcher besteht aber nicht nur aus Sichtweisen, Konzepten und Illusionen sondern aus vielen anderen Faktoren, die von der Verblendung gar nicht berührt werden. Das, was Du "Wesen des Geistes" nennst ist das Ganze inklusive Verblendung, das was der Mahayana "Wesen des Geistes" nennt, ist alles, was nicht verblendet ist.


    Ich denke nicht das alle Mahayanas das so sehen, aber
    der "normale" Geist ist ja vielfältig und Begehren und
    Nichtwissen sind immer vorhanden, mal mehr mal weniger.
    Aber insgesamt klingt deine Darstellung schon viel realistischer
    als die Aussage (nicht deine) der Geist sei zu jedem Zeitpunkt völlig rein.

    kilaya:

    Ich muss Dich erneut bitten, die Abwertung anderer Sichtweisen aus Deinen Beiträgen rauszulassen.


    Eigentlich wollte ich auch nur über dieses Beispiel und den
    Geist reden, unabhängig davon wer dieses Beispiel zuerst
    erfunden hat. Ich habe es jedenfalls nicht so aufgefasst
    das du es erfunden hast sondern nur das Beispiel als solches
    betrachtet ohne Identifikation mit irgend jemand bestimmten.
    Sollte also ganz allgemein zu verstehen sein.

  • accinca:

    Ich denke nicht das alle Mahayanas das so sehen, aber
    der "normale" Geist ist ja vielfältig und Begehren und
    Nichtwissen sind immer vorhanden, mal mehr mal weniger.


    Sowas wie "Mahayanas" gibt es ja auch gar nicht. Die Mahayana-Schulen unterscheiden sich stark, mit Betonung verschiedener Aspekte.


    Zitat

    Aber insgesamt klingt deine Darstellung schon viel realistischer
    als die Aussage (nicht deine) der Geist sei zu jedem Zeitpunkt völlig rein.


    Das kann man ja auch erst auf Ebene von Dzogchen o.ä. so formulieren, und im restlichen Mahayana tut man sich auch schwer mit diesen nicht-dualistischen Aussagen. Dzogchen ist zwar im Mahayana eingebettet, aber doch auch etwas Eigenes.


    Man darf auch diese Aussagen eben nicht missverstehen. So wie Du es interpretierst (und auch ein paar wenige Leute, die es praktizieren) ist es jedenfalls nicht gemeint.


    Um das Bild mit dem Wasser wieder mal zu missbrauchen: Wenn Du Wasser in seine kleinsten Teile zerlegst, und die Verschmutzungen in ihre kleinsten Teile zerlegst, dann hast Du "Bausteine" die mit rein/unrein nichts mehr am Hut haben. Daraus kann man alles bauen. Nimm die Atome aus einem Gift und füge sie anders wieder zusammen, und Du hast etwas das nicht giftig ist. In dem Sinne sind die Dinge in ihrer Essenz rein. Wer aber diese absolute Ebene mit der relativen Ebene vermischt und meint, das Gift einfach trinken zu können, weil es ja "rein" sei, der wird die erwartbaren Konsequenzen erleiden.


    Die Geistesgifte als solche sind immer giftig, die Verblendungen immer verblendet. Schaut man aber auf das, woraus sie "zusammengesetzt" sind, findet man diese Essenz, die jenseits von giftig/ungiftig ist.

  • kilaya:

    Um das Bild mit dem Wasser wieder mal zu missbrauchen: Wenn Du Wasser in seine kleinsten Teile zerlegst, und die Verschmutzungen in ihre kleinsten Teile zerlegst, dann hast Du "Bausteine" die mit rein/unrein nichts mehr am Hut haben. Daraus kann man alles bauen.


    Genau darum ging es im Gegensatz zum Wasser gibt es das
    beim "normalen", nicht heiligen Geist eben so nicht.
    Da ist der Geist immer getrübt. Dies Trübung durchzieht
    den Geist von Grund auf und zwar in einem ungeahnten Maße.
    Das ist ein großes "Geheimnis" in der Welt wie weit das reicht.
    Die ganze Psyche des Menschen ist daran beteiligt und arbeitet
    in ihm Tag und Nacht. M 23


  • Wenn das so sein sollte, wäre das in der Tat ein grosser Unterschied in der Sichtweise. Aus dem verlinkten Text kann ich so eine Aussage aber nicht ableiten.


    Wenn Du sagst, dass "diese Trübung den Geist von Grund auf durchzieht" dann formulierst Du allerdings auch eine Trennung zwischen dem Geist und dem, was ihn durchzieht. Dann wäre da auf der einen Seite "die Trübung", auf der anderen Seite "der Geist". Nur dass die Trennlinie anders gezogen wäre, weil "die Trübung in ungeahntem Maße den Geist durchzieht". Wenn es aber nur unscharf formuliert war von Dir und es tatsächlich nur die Trübung gibt und der gesamte Geist vollkommen getrübt ist, wie kommt man dann da heraus?


    Denn wenn Du sagst, die ganze Psyche sei daran beteiligt, die Trübung aufrecht zu erhalten, wo kommt dann die Einsicht her, was verändern zu müssen, die Absicht, etwas verändern zu wollen, die Motivation über Lebenszeiten hinweg dran zu bleiben? Um am Ende was zu erreichen? Etwas, das man sich eigentlich nicht mal vorstellen soll, weil das nur Spekulation sein kann? Etwas, das nur das "Ende vom Leid" bedeutet und das ist alles, was man wüsste?


    Mich würde das nicht von der Couch und auf das Kissen locken... Aber das wäre ja mein Problem... ;)

  • kilaya:

    Wenn es aber nur unscharf formuliert war von Dir und es tatsächlich nur die Trübung gibt und der gesamte Geist vollkommen getrübt ist, wie kommt man dann da heraus?
    Denn wenn Du sagst, die ganze Psyche sei daran beteiligt, die Trübung aufrecht zu erhalten, wo kommt dann die Einsicht her, was verändern zu müssen, die Absicht, etwas verändern zu wollen, die Motivation über Lebenszeiten hinweg dran zu bleiben? Um am Ende was zu erreichen? Etwas, das man sich eigentlich nicht mal vorstellen soll, weil das nur Spekulation sein kann? Etwas, das nur das "Ende vom Leid" bedeutet und das ist alles, was man wüsste?


    Das ist der Punkt. Normalerweise kommt das nirgends her und
    der Geist kommt da nicht raus.
    Deswegen bleiben die Wesen ja auch darin gefangen. Da ändert
    sich nichts. Manche laufen zwar hier hin und mache laufen dort hin.
    Aber grundgesetzlich ändert sich nichts es sei denn man hört
    dir Lehre von einem Buddha und versteht in ausreichender Weise
    und übt danach. Aber den eigenen Geist zu besiegen ist eben schwer.
    Deswegen heißt es im Wahrheitspfad (Dhammapada) auch:

    Zitat

    Nicht wer zehnhunderttausend Mann
    Am Schlachtfeld überwältigt hat:
    Wer einzig nur sich selbst besiegt,
    Der, wahrlich, ist der stärkste Held.


    Übrigens der Geist ist natürlich nicht geteilt aber
    er wird (ein)geteilt, nämlich vom Geist selber und
    das macht er wie es ihm passend erscheint. Mehr
    oder weniger sinnvoll.

  • "Heilger Geist" :lol:

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend



  • Der Denkfehler des glaubenden Geistes ist das es allen fühlenden Wesen so geht. Es geht nur denen so die überzeugt sind das ihre Bewertungen und Bezeichnungen der wahre Geist ist. Soweit ich weiß sind das nur Menschen.
    Was möchte Buddha damit ausdrücken

    Zitat

    Wer einzig nur sich selbst besiegt,
    Der, wahrlich, ist der stärkste Held.

    Damit ist gesagt das nur der wirklich ein Held ist der diesen Glaubenden Geist besiegt. Der Erkennt das er die Welt die er glaubend einordnet, mit seinem benennenden Geist wahrnimmt, nicht die Welt ist die er wahrnimmt. MN 26 macht sehr deutlich das die Kobra, der wahre Geist nicht angerührt werden darf, Denn das ist das Selbst das das Selbst das Selbst sein lässt.


    Das erfahren dieses Geistes ist so erschütternd das es alle Glauben erkennbar macht und dazu führt das die Glauben als Bilder in der Fata Morgana erkannt werden und damit ihre Macht auf den glaubenden Geist entzogen. Die Fata Morgana wird zu einem Nicht-Spiegel des glaubenden Geistes und zu einer Umhüllung die den der Beobachtet nicht einschließt sondern der ist sowohl die Fata Morgana als auch er selbst und somit das Selbst das das Selbst das Selbst sein lässt. Dieses ist nicht mehr das Innerste sonder das Äußerste die Grenze des Nicht Wahrnehmbaren und dem an Wahrheit glaubenden der Bilder im Inneren, der Umhüllung des Selbst das das Selbst das Selbst sein lässt. dieses Selbst wird durch Raum begrenzt und begrenzt den Raum im Inneren.


    Das Selbst das das Selbst das Selbst sein lässt kann als die schimmernde Perle beschrieben werden in dessen Inneren alle bewertend Wahrgenommenen und benannten Welten erscheinen, die aber von Außer als schimmernde Perlen im leeren Raum bezeichnet werden kann. Das Selbst das das Selbst das Selbst sein lässt ist die absolut äußerste Schicht der Perle darum wird sie als schillernd bezeichnet.


    Ein weiterer Denkfehler ist das ich nach innen gehen muss um das Selbst das das Selbst das Selbst sein lässt zu erkennen. Das ist in gewisser Weise richtig doch wenn ich genau das bin dann gibt es im Inneren nur noch die benannten, bewerteten, geglaubten Welten und Außen wirklich leere.

  • Es ist das Wesen des Geistes sich was zu recht zu denken.
    In wieweit das dann richtig und auch noch heilsam oder
    unheilsam ist, ist dann eine andere Sache.

  • accinca:

    Es ist das Wesen des Geistes sich was zu recht zu denken.
    In wieweit das dann richtig und auch noch heilsam oder
    unheilsam ist, ist dann eine andere Sache.


    Kommt drauf an, ob das gedachte ergriffen wird oder nicht. Wenn nicht, dann ist es eben nur ein Gedankenstrom...weder richtig noch falsch....weder heilsam noch unheilsam.

  • Sunu:
    accinca:

    Es ist das Wesen des Geistes sich was zu recht zu denken.
    In wieweit das dann richtig und auch noch heilsam oder
    unheilsam ist, ist dann eine andere Sache.


    Kommt drauf an, ob das gedachte ergriffen wird oder nicht. Wenn nicht, dann ist es eben nur ein Gedankenstrom...weder richtig noch falsch....weder heilsam noch unheilsam.

    Es kommt darauf an das Wahrgenommene mit Gedanken machen zu ergreifen, es bewerten oder systematisieren und dann überzeugt zu sein das das Erdachte das ist das Wahrgenommen wurde oder wahrgenommen wird.

  • Ellviral:
    Sunu:

    Kommt drauf an, ob das gedachte ergriffen wird oder nicht. Wenn nicht, dann ist es eben nur ein Gedankenstrom...weder richtig noch falsch....weder heilsam noch unheilsam.

    Es kommt darauf an das Wahrgenommene mit Gedanken machen zu ergreifen, es bewerten oder systematisieren und dann überzeugt zu sein das das Erdachte das ist das Wahrgenommen wurde oder wahrgenommen wird.


    Das Wahrnehmen an sich ist schon ein ergreifen. Dieses Bewerten geht schneller als man denken kann. Man kann sich aber dessen Bewusst sein..und es sein lassen..damit man dann weder gezwungen ist, instinktiv zu handeln wie ein Tier, noch dazu gezwungen ist, nach einer anschließenden gedanklichen Bewertung, bzw. einen gedanklichen Ergreifen zu handeln.

  • Sunu:
    Ellviral:

    Es kommt darauf an das Wahrgenommene mit Gedanken machen zu ergreifen, es bewerten oder systematisieren und dann überzeugt zu sein das das Erdachte das ist das Wahrgenommen wurde oder wahrgenommen wird.


    Das Wahrnehmen an sich ist schon ein ergreifen. Dieses Bewerten geht schneller als man denken kann. Man kann sich aber dessen Bewusst sein..und es sein lassen..damit man dann weder gezwungen ist, instinktiv zu handeln wie ein Tier, noch dazu gezwungen ist, nach einer anschließenden gedanklichen Bewertung, bzw. einen gedanklichen Ergreifen zu handeln.

    Es ist weit radikaler als das was Du gerade beschrieben hast.

  • Sunu:
    accinca:

    Es ist das Wesen des Geistes sich was zu recht zu denken.In wieweit das dann richtig und auch noch heilsam oder
    unheilsam ist, ist dann eine andere Sache.


    Kommt drauf an, ob das gedachte ergriffen wird oder nicht. Wenn nicht, dann ist es eben nur ein Gedankenstrom...weder richtig noch falsch....weder heilsam noch unheilsam.


    Ein verbreitetes Märchen für einen gewöhnlichen Menschen.
    Der Gedankenstrom ist ja schon durch das Ergreifen. Oder warum
    sollte ein Gedankenstrom entstehen wenn nicht durch Ergreifen?

  • Es gibt ja diese Weisheit aus dem Talmud:


    Zitat

    Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
    Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
    Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
    Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
    Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.


    Man könnte ergänzen:
    Daher achte, wenn Du Dein Schicksal ändern willst, auf Deine Gedanken...


    :moon:

  • accinca:
    Sunu:


    Kommt drauf an, ob das gedachte ergriffen wird oder nicht. Wenn nicht, dann ist es eben nur ein Gedankenstrom...weder richtig noch falsch....weder heilsam noch unheilsam.


    Ein verbreitetes Märchen für einen gewöhnlichen Menschen.
    Der Gedankenstrom ist ja schon durch das Ergreifen. Oder warum
    sollte ein Gedankenstrom entstehen wenn nicht durch Ergreifen?


    Ua. Bedingt durch die Warnehmung entsteht er. Die wie gesagt, ja auch schon ein ergreifen ist. Man ist aber nicht gezwungen danach zu handeln, wenn das wirklich bewusst ist..dann kann man es sein lassen und die Frage wie er entsteht, erübrigt sich dann ja auch bzw. kümmert nicht.

  • Sunu:

    Das Wahrnehmen an sich ist schon ein ergreifen. Dieses Bewerten geht schneller als man denken kann.


    Das sehe ich auch, das Denken und damit bewerten schnell geht.
    Doch siehst Du "denken" als "Auftauchen im Bewusstsein" an. Denn nur dort wird bewertet, weil nur dort alle Wahrnehmungen zusammen kommen (inklusive der "Denk-Wahrnehmungen") Der Affengeist greift sich Alles und sortiert. Und der ist flott damit.


    Hmmm was ist im shikantaza, wenn der Affe "schläft"?


    Wenn ich etwas wirklich sehe ist da keiner, der sieht ...


    _()_

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Sunu:

    Die wie gesagt, ja auch schon ein ergreifen ist. Man ist aber nicht gezwungen danach zu handeln, wenn das wirklich bewusst ist.


    Naja, denkt man vielleicht nicht wenn man die Menschheit so
    mit Abstand anschaut.
    Ich sag mal so, ob man sich gezwungen sieht oder nicht
    gezwungen sieht, wichtiger ist es vielleicht
    ob es auch heilsam oder unheilsam ist oder was man
    dafür hält.

  • Hi,
    mir gefällt vor allem nicht, das Jenseits zu verleugnen. Es gibt Diesseits und Jenseits.
    Des weiteren die Darstellung, dass das Beenden der Lebenskreisläufe sehr lange dauern würde.
    G. Buddho sagte ausdrücklich, dass dies in diesem einen Leben verwirklicht werden sollte.
    G.Buddho sagt im PK eindeutig, dass es ein Diesseits und ein Jenseits und Karma gibt.
    Erleuchtung hat mit dem Erreichen der Ziele der 8 Freiungen nichts zu tun. Erwachen kann man schon vorher

  • kesakambalo:

    Hi,
    mir gefällt vor allem nicht, das Jenseits zu verleugnen. Es gibt Diesseits und Jenseits.
    Des weiteren die Darstellung, dass das Beenden der Lebenskreisläufe sehr lange dauern würde.
    G. Buddho sagte ausdrücklich, dass dies in diesem einen Leben verwirklicht werden sollte.
    G.Buddho sagt im PK eindeutig, dass es ein Diesseits und ein Jenseits und Karma gibt.
    Erleuchtung hat mit dem Erreichen der Ziele der 8 Freiungen nichts zu tun. Erwachen kann man schon vorher


    Es geht ja auch nicht um die Verleugnung von irgendwas.

  • Hi,
    ich definiere hier Samsara als die Zyklen der Wiedergeburten.
    Der Sinn der Lehre Gotamo Buddhos ist es, diese Kreisläufe zu beenden und nicht mehr zu reinkarnieren. Diese ist in dem buddh. Begriff der Erkenntnis enthalten:
    1.Das Leiden 2. Entstehung des Leidens 3. Auflösung des Leidens 4. Der zur Auflösung führende Achtfache Weg.
    Den Begriff der Erleuchtung sollten man lieber mit dem Begriff: Erwachen, ersetzen.
    Durch den Achtfachen Pfad werden Bewusstseinsveränderungen hervorgerufen, durch die das Bewusstsein, wenn auch vorübergehend, aufgelöst wird.
    Jeder kann diese Ziel erreichen,falls er sich an den Achtfachen Weg hält, sogar in diesem Leben. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!