Hallo,
ich wollte einmal fragen, ob das Praktizieren und Erlernen von Mitgefühl im Vajrayana Buddhismus eine besondere Bedeutung hat, im Unterschied zu den anderen Traditionen. Wenn man die Bücher vom Dalai Lama liest, dreht sich da eigentlich alles um das Thema Mitgefühl - so mein Eindruck - im Zen Buddhismus habe ich das Gefühl, ist das weniger der Fall. Im Buch von Suzuki "Zen-Geist, Anfänger-Geist" ist mir das Thema überhaupt nicht aufgefallen. Ich hab den Eindruck da geht es ehr um die Leerheit der Dinge.
Was hat es damit auf sich? Wird im tibetischen Buddhismus größeren Wert auf das Erlangen von Mitgefühl gelegt?