Keine Zen-Gruppe in der Nähe, trotzdem praktizieren?

  • Moin Leuts,


    Ich bin neu hier im Forum, habe mich Quasi wegen dieser Frage hier angemeldet :p


    Also. Ich bin allgemein recht neu, was das Thema Buddhismus angeht, werde dazu denke ich auch noch ein paar Fragen stellen, aber sei es drum.


    Zur Frage:

    Ich bin auf der Suche nach der richtigen Schule für mich, und Zen spricht mich neben dem Theravada am meisten an, und ich würde ihn gern praktizieren. Jedoch gibt es in meiner Stadt keine einzige buddhistische Gruppe außer eine des Diamantweges. Habe auch vorerst keine Möglichkeit eine derartige Gruppe aufzuchen, jedoch ist ja gerade im Zen die Rolle eines Meisters ziemlich herausragend. Wie sollte ich in so einer Situation vorgehen? Sollte man da gänzlich auf eine Praxis verzichten? Wie seht ihr das?


    LG, eure Pflanze :)

    Om Mani Padme Hum :mala:

  • kilaya

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • hi,

    "Sollte man da gänzlich auf eine Praxis verzichten? Wie seht ihr das?"


    Sit-Zen kannst du doch auch regelmäßig allein zu hause, was sollte dich daran hindern..? ich zB bin seit längerem ohne direkten Anschluß an eine Sangha,mach aber jeden Tag meine Praxis. Keine Probleme damit......

  • Wie sollte ich in so einer Situation vorgehen? Sollte man da gänzlich auf eine Praxis verzichten? Wie seht ihr das?

    Moin

    Fang doch erst mal an. Der Rest ergibt sich. Vielleicht gibt es ja doch was in der näheren Umgebung. Wenn du willst schreib mir mal, wo du wohnst. Vielleicht finde ich was raus.

    Ohne eine lange Zeit grimmiger Kälte,
    die Dir in die Knochen fährt –

    wie könnten die Pflaumenblüten

    dich erfüllen mit ihrem durchdringenden Duft?
    (Obaku)

  • falls es keine möglichkeit gibt, eine sangha in der nähe zu besuchen, gibt es auch (kostenfreie) online-angebote wie z.b. treeleaf, eine soto zen sangha von einem sehr guten lehrer (nishijima linie) welcher in japan ein tempel leitet.

    Den Schmetterling des Zen im Netz des Verstandes zu fangen; machen wir uns das klar, dass das nicht geht

  • Nein, keinesfalls auf eine Praxis verzichten. Es gibt viele tolle Bücher, Videos, Foren... dazu, ja, das ist manchmal fast das Problem, dass es gar so viel gibt mittlerweile. Das kann nicht all das geben, was eine Sangha und eine gute Lehrperson geben können, aber man kann schon viel machen damit. Die Haupt-Praxis ist schließlich das regelmäßige, möglichst tägliche Üben.

    Such dir eine gute Anleitung, mach dich damit vertraut, fang an zu üben. Wenn du Fragen hast, frag uns oder diverse andere Online-Angebote. Und dann kannst du auch einmal auf ein Retreat oder einen Workshop fahren. Ich hab z.B. auch einen Meditationslehrer, mit dem ich über Skype spreche. Mittlerweile hab ich auch vor Ort eine Sangha, aber als ich begonnen hab, war es auch nur ein Zen-Buch und ich :).

  • Du kannst auch zuhause praktizieren und dir einen Lehrer von weiter weg suchen, den du dann eben nur gelegentlich besuchst. Wenn du auf diese Weise stark genug geworden bist, sind z.B. Sesshins ein besonders geeigneter Rahmen für solche Besuche.


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  • Verstehe ich deinen Beitrag richtig, dass du noch gar keine Erfahrung hast?


    Ich würde eher vom alleine Anfangen abraten. Du wirst dir sonst unvermeidlich dein eigenes Bild von Zen machen und wenn du fas lange genug machst, kann es schwer bis unmöglich werden mit anderen zu praktizieren, weil sich später alles falsch anfühlt, was dem selbst geschaffenen Bild nicht entspricht. Das geht selbst erfahrenen Praktizierenden oft so, die in eine andere Stadt ziehen und dort in eine andere Gruppe kommen. Da fühlt sich auch monate lang vieles "falsch" an und das Ego hat schwer zu kämpfen.


    Falls Zen wirklich etwas für dich ist, wirst du kaum umhin kommen, etwa einmal im Monat irgendwohin zu fahren. Dass Menschen, die in der Pampa wohnen, ein bis zwei Stunden fahren um mit ihrer Sangha zu üben, ist nicht ungewöhnlich. Und die würden das nicht machen, wenn sie nicht ganz persönlich die Erfahrung gemacht hätten, wie wichtig das für ihre Praxis ist.

  • Dem Vorschlag von Tai möchte ich mich anschließen. Gute Zenlehrer / -lehrerinnen sind nicht so dick gesät, so dass es ein glücklicher Zufall (von mir aus auch 'gutes karma') ist, so etwas in der direkten Nachbarschaft zu finden.


    Die 'basics' kann (und sollte) man auch alleine lernen. D.h. täglich wenigstens eine halbe Stunde am Stück stillsitzen können (für viele Anfänger sind da 10 Minuten schon eine Herausforderung ...), bevor man sich zu einem Sesshin anmeldet. Für so ein paar Tage kann man dann auch eine längere Anreise in Kauf nehmen. Und da kann man sich dann auch nach und nach verschiedene Lehrer gründlich anschauen und von ihnen lernen, bis man 'seinen' gefunden hat. Die Entfernung zum eigenen Wohnort sollte da nicht wirklich ein Kriterium sein.


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    OM MONEY PAYME HUNG

  • wenn du fas lange genug machst, kann es schwer bis unmöglich werden mit anderen zu praktizieren, weil sich später alles falsch anfühlt, was dem selbst geschaffenen Bild nicht entspricht. Das geht selbst erfahrenen Praktizierenden oft so, die in eine andere Stadt ziehen und dort in eine andere Gruppe kommen.

    Hm. Wenn du meinst... mir zumindest ging es nicht so. Kannst du ein bisschen erklären, was du damit meinst, dass es gleich solche Probleme gibt? Ich mein, ich war in zwei Zen-Gruppen und bin jetzt in einer tibetischen Gruppe. War eigentlich keine große Sache. Dass so etwas vorkommt, glaub ich schon... aber "oft"? Hm.

  • @Grashüpfer:

    Ich habe das schon sehr oft bei anderen gesehen und auch einmal an mir selbst erfahren. Ich denke der Mechanismus beruht darauf, dass wenn man(anders als du) nur in einer einzigen Umgebung praktiziert, dann verwächst man ja auch auf sehr intime Art und Weise mit DER Sangha. Man fühlt sich genau DA auf natürliche Weise am richtigen Platz. Wechselt man dann die Gruppe, fühlt sich dann vieles erst mal wie ein nicht passendes Kleidungsstück an.


    Das können ganz simple Sachen sein. Bei mir waren es z.b. die andere Art den Gong zu schlagen. Es hat bei mir fast ein Jahr gedauert, bis bei mir in der neuen Gruppe das innere Aufmerken weg war, wenn der Gong ertönte. Es war für mich immer, als würde jemand eine falsche Note spielen. Ist natürlich Quatsch, aber ich habe schon Leute wütend ihre Sachen packen sehen, weil irgend eine Unwichtigkeit der Praxis nicht so war, wie sie es ursprünglich gelernt und als richtig erfahren haben. Ganz zu schweigen von den "tieferen" Aspekten, die eine Sangha oder die Beziehung zum Dojo-Leiter ausmachen und die sehr krass unterschiedlich sein können.


    Wahrscheinlich gilt das aber auch nur, wenn man unfreiwillig wechselt, z.b. wg Umzug. Jemand, der eine Gruppe im Dissens verlässt, ist Neuem gegenüber sicher offener eingestellt.


    Was du machst, das "über den Tellerrand schauen", finde ich pers. auch gut, aber es birgt natürlich die Gefahr, überall nur "zu Besuch" zu sein. Wie lange machst du das denn schon? Ich frage, weil mir scheint, dass die "Pendler", die ich kannte, sich alle nach ein paar Jahren auf natürliche Weise für eine Richtung entschieden haben und das Pendeln aufgegeben haben.

  • OK, danke für die Antwort. Interessant! Ich bin in den letzten 10 Jahren mehrmals umgezogen, und mit neuen Städten kamen neue Gruppen. Vor ca. einem Jahr hab ich zu Vipassana gewechselt, und deswegen auch eine Gruppe aufgesucht, die das praktiziert. Aber das heißt nicht, dass ich Zen "schlechter" finde. Die ausführliche Struktur von Vipassana scheint mir aber für mich persönlich besser zu passen. Aber damit bin ich zufrieden, ich würd nicht sagen dass ich pendle.


    Ich würde dennoch so weit gehen, zu behaupten, dass es doch ziemlich selten ist, dass jemand "schwer bis unmöglich" finden wird, mit anderen zu praktizieren, wegen eines Gruppenwechsels. Ich mein, wir ticken alle anders, ich will nicht sagen, was falsch ist und was richtig. Es ist für mich einfach etwas erstaunlich, wenn auch sehr interessant, die Sache mit dem Gong.

  • Ist doch eine gute Möglichkeit sich seine Anhaftungen, Gewohnheiten und Vorstellungen, wie es sein sollte mal genauer anzusehen.

    Alles nur ne Frage, wie man selbst damit umgeht._()_


    Ich kann mich an einen Vortrag erinnern, wo der Lehrer fragt wie es wäre, wenn wir in die Meditationshalle kommen, und da sitzt jemand auf unserem Platz...😁

  • stell Dir vor, Du willst meditieren und es gibt nur eine Halle;)


    Das war halt bei einem Retreat in der Metta Vihara, und das ist nun mal dort die "Meditationshalle", weil rel. gross.:grinsen:

  • Ein Meister ist für einen neuen Schüler im Zen-Buddhismus unvermeidlich um wirklich etwas zu lernen.

    Deshalb ernenne ich Dich, Getopfte Pflanze, zum Zen-Meister und Du bist Dein erster Schüler, dann kann nichts schief gehen.

    Buddha war auch zunächst sein eigener Meister bis er die Erleuchtung erfahren hat, seine Lehre entwickelte

    und sie verbreitete. Wir halten uns heute noch daran, auch im Zen-Buddhismus.

    Sein eigener Meister sein ist die Voraussetzung um sich selbstständig in der Gemeinschaft zu fühlen und für das Leben insgesamt.

    Oder man bleibt ewig abhängig und bedürftig wenn man möchte, ein Bittsteller, ist auch o.k.

    Wichtig ist zu wissen welche Position man braucht, Du kannst Dich auch selbst als Schüler unterdrücken wie in einer Gruppe

    bei der man sich nicht anpassen möchte und dann ignoriert wird.

    • Offizieller Beitrag

    Habe auch vorerst keine Möglichkeit eine derartige Gruppe aufzuchen, jedoch ist ja gerade im Zen die Rolle eines Meisters ziemlich herausragend.

    Der erste Punkt, ist, dass man jemanden hat, der einen anleitet , wie das mit der Meditation (Sitzhaltung, Atmung) funktioniert. Das muss ja kein Meister sein, sondern nur so jemand halbwegs erfahrenes. Und wenn dir das jemand aus einer anderen Tradition als Zen beibringt, ist das auch ok.


    Der zweite Punkt ist der, jemanden zu haben, der einem hilft, wenn man feststeckt und Hindernisse auftauchen. Aber auch das muss je einfach jemand sein, der diese Hindernisse kennt und überwunden hat. Von daher ist es am Anfang so, dass es ausreicht, dass man jemanden hat der einem ein Stück vorraus ist.


    Einen Lehrer braucht man ab dem Punkt, wo man die ganzen Anfängerprobleme gemeistert hat.

  • Hallo Thubten Sherab

    Erstmal ein herzliches Willkommen hier bei uns!

    Habe auch vorerst keine Möglichkeit eine derartige Gruppe aufzuchen, jedoch ist ja gerade im Zen die Rolle eines Meisters ziemlich herausragend. Wie sollte ich in so einer Situation vorgehen? Sollte man da gänzlich auf eine Praxis verzichten? Wie seht ihr das?

    Ich bin bei den Antworten von Grashuepfer und void.

    Die Basics der buddhistischen Meditationen, die man erstmal lernen muss, sind bei allen buddhistischen Richtungen die gleichen:

    Ein stabile Sitzhaltung finden; üben, sich auf die Atmung zu konzentrieren und dabei zu lernen, das ganze Wirrwar an Gedanken, das einem am Anfang durch den Kopf rast, auszuhalten; mit sich geduldig sein und sich nicht zu verurteilen, wenn's nicht sofort klappt; immer wieder zur Atembeobachtung zurückzukehren, usw.


    Natürlich ist das alles leichter mit Lehrer.

    Aber trotzdem kann man auch schon mal alleine starten, denn es haben bedeutende Lehrer gute Bücher auch für Anfänger geschrieben, z.B. Jack Kornfield das Buch "Meditation für Anfänger" oder Nguyen Anh-Huong das Buch "Geh-Meditation". Beide Bücher sind richtungsübergreifend und auch für absolute Neulinge geeignet. Du wirst keine Probleme haben, danach mit Zen-Meditation weiterzumachen, denn auch im Zen werden wie auch in allen anderen buddhistischen Richtungen erstmal die Basics eingeübt.


    Zusätzlich gibt es hier in der "Anfängerabteilung" ein wirklich gutes Video über Meditationshaltung und Sitzkissen usw. (Am Anfang reichen zusammengerollte Decken!) Probiere einfach die verschiedenen Sitzhaltungen mal aus, nach und nach wirst du ein Gespür dafür bekommen, welche die Passende für dich ist.


    Du kannst hier im Anfängerforum jederzeit Fragen stellen. Manchmal erhält man sogar Antworten, die sich widersprechen. Dann nimm einfach die, die dir in deiner gegenwärtigen Situation für dich persönlich am sinnvollsten erscheint.

    Und wenn bei deiner Meditation alles schief und krumm läuft, dann lach einfach drüber und starte wieder neu (oder du fragst uns noch mal). Meditation soll eine Bereicherung sein, keine Quälerei und es geht auch nicht ums "Perfekt-Sein"! Man braucht keinen perfekten Start oder perfekte Bedingungen, wenn du meditieren möchtest, dann leg einfach los. Und wenn du dann irgendwann mal geübter bist, dann lohnt es sich auch, mal weiter weg zu fahren, um unter Anleitung eines erfahrenen Lehrers ein ganzes Wochendend-Retreat (Meditationskurs) mitzumachen.


    _()_ User19823

  • Nein, keinesfalls auf eine Praxis verzichten. Es gibt viele tolle Bücher, Videos, Foren... dazu, ja, das ist manchmal fast das Problem, dass es gar so viel gibt mittlerweile. Das kann nicht all das geben, was eine Sangha und eine gute Lehrperson geben können, aber man kann schon viel machen damit. Die Haupt-Praxis ist schließlich das regelmäßige, möglichst tägliche Üben.

    Such dir eine gute Anleitung, mach dich damit vertraut, fang an zu üben. Wenn du Fragen hast, frag uns oder diverse andere Online-Angebote. Und dann kannst du auch einmal auf ein Retreat oder einen Workshop fahren. Ich hab z.B. auch einen Meditationslehrer, mit dem ich über Skype spreche. Mittlerweile hab ich auch vor Ort eine Sangha, aber als ich begonnen hab, war es auch nur ein Zen-Buch und ich :).



    Beachte immer: Gerade durch das wechseln der Äxte wird die Arbeit nicht getan.

  • Was meinst du, lieber Daniel? :)

    PS. Deine Aussage ist mit in die Zitatbox gerutscht.

  • An alle, die antworten wollen:

    Denkt ihr dran, das GetopftePflanze schon seit Mai nicht mehr mitschreibt und wahrscheinlich gar nicht mehr da ist?

  • Sehr interessanter Vortrag. Hab zwar nicht viel Ahnung von Zen, aber wenn du's machen willst, um voranzukommen und nicht nur als körperlich/geistiges Ausdauertraining, wäre eine Gruppe mit erfahrenem Leiter wirklich sinnvoll.

    Z0009 „Der Heilige Geist im Buddhismus & die Begegnung mit dem eigenen Formlosen Selbst“ – Choka Sangha

    (Naja, nach dem guten Einstieg kann man eigentlich bis zu den letzten 12 Minuten vorspringen. Korrektur: Mit ein bisschen Abstand spricht mich der Rest beim zweiten Mal hören auch an.)

    Gnothi seauton

    2 Mal editiert, zuletzt von S. Celine ()

  • Seid gegrüßt Liebe Leute


    Auch ich bin neu hier und habe das gleiche Problem. Für den Anfang jedoch einige Einzelheiten über meinen Weg:

    • Ich übe Zazen seit fast 5 Jahren, mindestens eine halbe Stunde täglich. Manchmal zwei oder mehr.
    • Zazen habe ich mir (mehr oder weniger?) selbst beigebracht. Ich benutze hierfür Bücher wie u.a. „Die drei Pfeiler des Zen“ (Philip Kapleau), „Zen-Training“ (Katsuki Sekida), „Zen-Unterweisung“ (Hugo M. Enomiya-Lassalle und einige von Karlfried Graf Dürckheim. You Tube Videos waren auch dabei.
    • Am Anfang saß ich im Drachensitz, später nutze ich den burmesischen Sitz. Seit einigen Monate sitze ich im ¼ Lotussitz.

    Nun zu meinen Fragen:

    • Da ich keinen Lehrer habe frage ich mich, wie weit man tatsächlich mit Zazen alleine weiterkommt. Ich habe bereits Atemzählen gemacht, dann einige Wochen mit Mu gearbeitet, doch Mu war nicht so meins.
    • Wie wichtig sind Pujas im Zen? Der Rodrigo vom Buddhistischen-Onlinestudium Berlin meint zumindest, diese sind im Buddhismus im allgemeinen von enormer Bedeutung (kann man sich dort, wie alles andere auch, für 10 EUR herunterladen…) In all meinen gelesenen Büchern oder Video-Beiträgen habe ich jedenfalls bis jetzt nichts derartiges erfahren können. Es ist aber nicht so, daß ich Pujas ablehne. Ich habe halt meine eigene Ehrerweisungen, wenn man das so nennen will und nichts, was ich auswendig lerne oder ablese.


    Was mir am meisten zusagt ist Shikantaza. Es gibt halt Stimmen die behaupten, man kann auch alleine Satori oder Kensho erreichen. Was meint Ihr? Natürlich käme mir ein WAHRER Lehrer sehr gelegen, aber solch einen habe ich noch nicht gefunden. Falls jemand einen guten Lehrer in S/H kennt, bitte Bescheid sagen J


    Nicht weit von mir befindet sich eine Diamantweg-Gruppe. Ich interessiere mich ebenso für Vajrayana, bin mir jedoch nicht sicher, ob die deutschen Diamantweg-Gruppen um Lama Ole (angeblich Buddhismus light???) das Richtige für mich wäre. Ich wollte jedoch auf jeden Fall mal reinschauen und mir ein eigenes Bild zu machen.


    Ich würde mich jedenfalls freuen von Euch etwas als Antwort auf meine Fragen lesen zu können.


    Liebe Grüße!

  • Irgendwann im Laufe der Praxis braucht man einfach auch mal Eingaben von aussen. Ein ordentlicher Zen-Lehrer ist, wenn man denn Zen praktizieren will, definitiv anzuraten. Es gibt sicher die Möglichkeit ohne explizite Praxis Satori zu erlangen. Ich persönlich würde aber auch nicht dem Satori hinterherjagen. Im Zen haben je nach Linie die Feiertage eine unterschiedliche Wertung. Von daher würde ich mal sagen: kommt ganz drauf an.


    In S/H gibt es zum Beispiel die Zen-Vereinigung Deutschland (Zen-Vereinigung Deutschland e.V.) im Mokushozan Jakkoji finden regelmäßig Sesshins statt. Ansonsten gibt es auch noch weitere Gruppen / Dojos / Gemeinschaften:

    Zen-Guide Deutschland | Zen-Zentren | Im Postleitzahlen Bereich 2

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