Hallo ihr Lieben,
ich bin Flo, 26 Jahre und ich befasse mich schon seit einiger Zeit mit dem Buddhismus. Je mehr ich darüber lese, desto fühle ich mich dem Ganzen zugeneigt. Es scheint, als wenn mich der Buddhismus vollkommen beschreibt. Wenn ich lese, sehe ich much in fast jedem Wort.
Nun bin ich trotzdem noch recht unsicher mit dem Praktizieren und habe auch sonst noch keinen getroffen, der sich selbst als Buddhist bezeichnen würde. Ist das normal? Lebt man als Buddhist im Verborgenen?
Ich komme aus einer christlichen Familie und kann dem Christentum nicht viel abgewinnen. Das bin nicht ich.
Das macht es für mich noch schwieriger, den Buddhismus zu leben.
Ich lebe und studiere in einer norddeutschen Großstadt und habe mich kürzlich in der Uni als Buddhist "geoutet". Seit dem werde ich regelrecht verfolgt, verspottet und irgendwie als bescheuert abgestempelt. Ich glaube, meine Kommilitonen stellen mich da irgendwie in die Esoterik-Ecke.
Diskussionen sind gar nicht mehr möglich. Ich komme mir wie ein völliger Spinner vor. Alles was ich sage wird grundsätzlich in Frage gestellt. Selbst zu Hause habe ich keine Ruhe...
Hat hier jemand schon Mal ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wäre nett, wenn mir jemand Tipps geben könnte