Seid ihr als Buddhisten politisch aktiv?

  • Lieber Mukti,


    es heißt oftmals, ein Buddhist, der sich unbeirrbar an die Lehre des Buddha hielte, ginge in der materialistisch orientierten Welt der Politik unter. Ich aber denke, je mehr Menschen, die den Dharma leben, ihn verkörpern, sich einbrächten, desto größer würde die Chance, in genau diesem Sinne etwas zu bewegeṇ. LG mkha'

    Mag sein. Ich hab nur indviduell auf die Threadfrage geantwortet und für mich ist das nichts. Positives beitragen schon, aber politisches Engagement nein danke. Ausserdem lebe ich so besonders unbeirrbar den Dharma ja nicht.

  • Gut aber dazu genügt eine Ethik, das alleine macht den Buddhismus meines Erachtens nicht aus. (Bezogen auf das Threadthema)

    Ich bin mir gerade nicht sicher ob ich dich richtig verstehe. Spricht das für oder gegen politische Aktivitäten als Buddhist?

    ...

    Also ich spreche hier nicht für alle Buddhisten und wollte weder politische aktive, noch politisch inaktive Buddhisten kritisieren. Selber habe ich kein Talent und kein Interesse an politischen Aktivitäten. Die Frage hier war ja "Seid ihr als Buddhisten politisch aktiv?" Ich nicht, ich versuche nur bei Gelegenheit bei gewöhnlichen zwischenmenschlichen Kontakten was Positives beizutragen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde Buddhismus und Politik eher trennen.


    In der Politik geht es darum gemeinsam das Gemeinwesen zu gestalten. Beim Buddhismus geht es darum Befreiung zu erlangen.


    Teilweise gibt es da Berührungspunkte ( Buddha hat ja auch den Königen seiner Zeit Tipps gegeben) aber insgesamt sind es zwei unterschiedliche Fragestellungen, die zu unterschiedlichen Antworten und Gwrangehensweisen führen.


    Wenn ich politisch unterwegs bin, dann mit einer politischen Motivation - also die Gesellschaft zu gestalten und nicht mit einer buddhistischen Motivation.


    Buddhismus ist ja kein Allheilmittel für alle Probleme der Welt.

    • Offizieller Beitrag

    void Nicht? O.o

    Nein. Wenn ich gartentechnische Probleme habe, frage ich den örtluchen "Obst und Gartenbau Verein" und konsultierte keine Sutren. Und bei mathematischen Problemen sind die auch keine Lösung. Warum dann ausgerechnet in politischen Belangen?


    Buddha weist nur einen Weg: Den zur endgültigen Befreiung von Gier, Hass und Verblendung. In anderen Belangen gibt es andere Experten.

  • Zitat

    Nein. Wenn ich gartentechnische Probleme habe, frage ich den örtluchen "Obst und Gartenbau Verein" und konsultierte keine Sutren. Und bei mathematischen Problemen sind die auch keine Lösung. Warum dann ausgerechnet in politischen Belangen?


    Buddha weist nur einen Weg: Den zur endgültigen Befreiung von Gier, Hass und Verblendung. In anderen Belangen gibt es andere Experten.

    void Weil es in der Politik um die Gestaltung unseres Miteinanders geht. Da ist der Weg, der zur endgültigen Befreiung von Gier, Hass und Verblendung führt, vielleicht ganz günstig ...


    Es gibt ja aus gutem Grund einen Engagierten Buddhismus und der Buddha selbst war engagiert und hat gelehrt und ist nicht einfach sitzen geblieben.


    Edit: Wenn bei allen Menschen Gier, Hass und Verblendung wegfallen, hätten wir wohl den Weltfrieden. Somit würde ich es mal als Allheilmittel für die Probleme der Welt bezeichnen. Auch wenn dadurch gartentechnische Fragen nicht gelöst sind ... Aber sind das wirklich Probleme?

    Einmal editiert, zuletzt von Frank82 ()

  • Es gibt ja aus gutem Grund einen Engagierten Buddhismus und der Buddha selbst war engagiert und hat gelehrt und ist nicht einfach sitzen geblieben.


    Edit: Wenn bei allen Menschen Gier, Hass und Verblendung wegfallen, hätten wir wohl den Weltfrieden. Somit würde ich es mal als Allheilmittel für die Probleme der Welt bezeichnen. Auch wenn dadurch gartentechnische Fragen nicht gelöst sind ... Aber sind das wirklich Probleme?

    Der Buddha war nicht politisch engagiert. Er hat Menschen im einzelnen seine Sichtweise kundgetan und sein Wissen weitergegeben an Menschen, die ihn hören wollten. Das würde in der Politik wohl kaum funktionieren, s. Gandhi - was ist von seinen Idealen geblieben - aber auch Gandhi sah sich nicht als Politiker. Jedoch, wenn man so will, ist alles politisch!


    Und der Traum, dass von allen Menschen Gier, Hass und Unwissenheit wegfallen könnten, wird mit jeder Milliarde Neugeborener geringer. Natürlich ist der Weg des Buddha ein Mittel gegen alles Leiden, aber nur wenige wollen das wissen, selbst jene nicht immer, die schon einiges darüber wissen. Die meisten - z.B. in buddhistischen Ländern - haben keine wirkliche Ahnung davon und beten immer noch um Wohlstand, einen Ehepartner, Kinder etc., glauben, wenn sie ein paar Räucherstäbchen anzünden, hilft der Buddha ihnen. Sie sind weit davon entfernt. Wenn also nicht mal "traditionelle Buddhisten" fähig sind, die Leidensursachen zu beseitigen, wie viel weniger diejenigen, die sich nicht damit beschäftigen.

    Es ist dasselbe wie mit unserer christlich geprägten Kultur. Die wenigsten kennen überhaupt noch Ursprung und Geschichte.

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    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Zitat

    Der Buddha war nicht politisch engagiert. Er hat Menschen im einzelnen seine Sichtweise kundgetan und sein Wissen weitergegeben an Menschen, die ihn hören wollten. Das würde in der Politik wohl kaum funktionieren, s. Gandhi - was ist von seinen Idealen geblieben - aber auch Gandhi sah sich nicht als Politiker. Jedoch, wenn man so will, ist alles politisch!

    Zumindest sind die meisten buddhistischen Führer wohl politisch engagiert. Sobald man sich bemüht das Miteinander zu gestalten, bewegt man sich wohl in diesem Gebiet.

    Auch die Selbstentzündung Thich quang duc war natürlich hoch politisch. Eigentlich ist es jedes Buch des Dalai Lamas. Kommt aber wohl drauf an, wie man den Begriff definiert.

    Po­li­tik

    Substantiv, feminin - 1. auf die Durchsetzung bestimmter Ziele …2. taktierendes Verhalten, zielgerichtetes Vorgehen. Duden | Suchen | politik


    Frag mich grad, warum der Buddha gelehrt hat und dieses Mitgefühl hatte, wenn er losgelöst von allem war.


    Nirwana ist gleichbedeutend mit innerer Ruhe und besteht im Freisein von aller Unruhe des Geistes, allen Wünschen und Denkvoraussetzungen. Nirwana bezeichnet damit einen spezifischen, aber ungewöhnlichen und im Samsara weitgehend unbekannten Geisteszustand. Er wird auch beschrieben als bildlos (animitta), richtungslos (apranihita) und unterscheidungslos (ekalakshana).

    Nirwana – Wikipedia

  • Ich bin sicher dafür, dass die Grundbedürfnisse gedeckt sind. Trotzdem kommt auch dieses Leid von innen.

    Schau dir mal Thich Quang Duc an:

    Hallo,

    für zart besaitete Menschen kann das Foto, das Du auch noch in Deinem Avatar verwendest, traumatisierend wirken. Wenn's gemalt wäre, wäre es ästhetisch und symbolisch, aber da man weiß, dass es echt ist, betrachte ich die Verwendung als reißerisch, überdramatisch und auch irgendwie aggressiv/verletzend.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Lirum Larum Kennst du die Geschichte hinter diesem Bild?

    Auch wenn er wichtige Motive hatte und "völlig gefasst" war, ändert das ja nichts an der Tatsache, das dies ein brutales Bild ist.


    Es ist gerechtfertigt, es in Artikeln über sein Leben und Sterben abzubilden. Es ist eine ganz andere Sache, es bei jedem einzelnen Beitrag von @Frank72 immer wieder - und immer wieder - unwillkürlich anschauen zu müssen.


    Dies war nur ein Feedback an Frank, dass es eben verschiedene Wahrnehmungen gibt. Ist doch vielleicht interessant zu wissen. Ich ziehe aus meiner EmpfindlichkeIt meine eigenen Konsequenzen. Wollte es nur mal erwähnen. Viel Spaß noch allerseits.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Frag mich grad, warum der Buddha gelehrt hat und dieses Mitgefühl hatte, wenn er losgelöst von allem war.

    Losgelöst heißt ja nicht, dass er kein Mit-Gefühl hatte. Gerade weil der Buddha frei war, konnte er sein Mit-Gefühl voll zum Ausdruck bringen. Es ist nämlich eine Folge des Befreiungsprozesses. Gerade weil der Buddha gesehen hat, wie schwer seine Lehre zu verstehen ist - in ihrer ganzen Tiefe -, fühlte er mit den Wesen und befürchtete zunächst, dass es ihm nicht möglich sei, zu lehren. Dass er es dennoch getan hat, sich dieser mühevollen Arbeit unterzogen hat, kann natürlich als politischer Akt verstanden werden. Alles ist politisch, was zu einer Verbesserung von Lebewesen führt.


    Früher habe ich auch mal gedacht "wieso schwierige Lehre? Ich verstehe sie." Aber aus heutiger Sicht weiß ich, dass ich damals noch nicht wirklich verstanden habe. Ich habe zwar intuitiv begriffen, aber ich habe nicht mit so viel Ignoranz und Nicht-Begreifen-Wollen scheinbar intelligenter Menschen gerechnet. Damals habe ich tatsächlich auch geglaubt, es müssten nur genügend Menschen diesen Weg gehen. Deshalb habe ich viel Überzeugungsarbeit geleistet. Das nenne ich politisch. Es war Energieverschwendung, zumal ich ja selbst noch kein wirklich gutes Beispiel war und wahrscheinlich auch heute noch nicht bin.

    Wem sollte ich auffallen? Und meine Verwandten und Freunde kennen mich und meine Schwächen, was sollen sie daraus schließen? Ich bin halt ein normaler Mensch, der sich lediglich mit Buddhas Lehre beschäftigt, aber sonst ...?


    2500 Jahre haben nicht dazu geführt, dass diese Welt eine bessere geworden ist - für einige wenige, wie uns in Deutschland, ja, aber die meisten Menschen müssen unter gierigen, dadurch hasserfüllten Regierungen leben. Erzähl mal einem Inder, der am Straßenrand in Bombay unter einer Plastiktüte wohnt, was ein Hausloser ist und wie glücklich er wird, wenn er/sie auf alles verzichtet.

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    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Lirum Larum Ich habe bewusst das Pic gewählt, auf dem sein Gesicht noch rosig und hübsch ist und nicht eins von den anderen, wo es schon verkohlt ist. Das Bild war auch auf dem Rage against the machine cover.

    Es ist vielleicht ein brutales Bild und war auch eine brutale Zeit und ein brutales Regime. Davor sollten wir nicht die Augen verschließen.

  • Wenn bei allen Menschen Gier, Hass und Verblendung wegfallen, hätten wir wohl den Weltfrieden. Somit würde ich es mal als Allheilmittel für die Probleme der Welt bezeichnen.

    Ein recht optimistisches Projekt. Und lassen sich nach über 2500 Jahren nach Buddha schon Anzeichen dafür erkennen, dass bei allen Menschen Gier, Hass und Verblendung wegfallen werden?

  • Lirum Larum Ich habe bewusst das Pic gewählt, auf dem sein Gesicht noch rosig und hübsch ist und nicht eins von den anderen, wo es schon verkohlt ist. Das Bild war auch auf dem Rage against the machine cover.

    Es ist vielleicht ein brutales Bild und war auch eine brutale Zeit und ein brutales Regime. Davor sollten wir nicht die Augen verschließen.

    Also, ich brauch das nicht. Ich muss nicht ständig Blut sehen, um zu wissen, dass Blut in meinen Adern fließt.

    Aber, jeder wie er mag. Ich wollt nur drauf hinweisen, wie Dein Avatar auf manche Leute wirken kann. Der Versuch, meine nunmal vorhandene Wahrnehmung wegzudikutieren, ist unnötig. Ich komm schon klar. Bin es gewohnt, die Augen immer mal zu verschließen - nicht, weil ich den Anblick nicht wahrhaben wollte, sondern einfach weil es mir langt.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Lirum Larum Ich habe bewusst das Pic gewählt, auf dem sein Gesicht noch rosig und hübsch ist und nicht eins von den anderen, wo es schon verkohlt ist. Das Bild war auch auf dem Rage against the machine cover.

    Es ist vielleicht ein brutales Bild und war auch eine brutale Zeit und ein brutales Regime. Davor sollten wir nicht die Augen verschließen.

    Auch in Tibet hat es in den letzten Jahren viele Selbstverbrennungen gegeben.


    Ist aber eine ziemlich widersprüchliche Angelegenheit und ich würde mir jedenfalls hier kein Photo davon als Avatar reinstellen.


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  • Hiri hatte ja nach der Hintergrundgeschichte zu diesem Bild gefragt.

    Ich kenne diese auch nicht, für mich ist das Avatar erstmal nur die Ansicht eines Menschen mit erahnten, künstlerischen Aspekten und nebenbei habe ich kurz überlegt, ob das wohl Frank auf dem Foto ist.

    An diesen Reaktionen kann man nun ganz deutlich lesen/sehen/erleben, was "Wissen" mit einem macht?!.


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin


    "All is always now"




  • Ja, die Selbstverbrennungen in Tibet, die eine Zeitlang mit unerbittlicher Regelmäßigkeit auftraten (meines Wissens nach über 240 Suizidopfer im Laufe der 2000er Jahre bis jetzt), sind dermaßen tragisch. Verständlich aber unsäglich zugleich. Und eine Lösung von Konflikten sind sie schon gar nicht.


    Das sollte nicht heroisiert werden.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • mukti

    Zitat

    Ein recht optimistisches Projekt. Und lassen sich nach über 2500 Jahren nach Buddha schon Anzeichen dafür erkennen, dass bei allen Menschen Gier, Hass und Verblendung wegfallen werden?

    Du bist aber mal ungeduldig, was …? :rofl:


    Ja, die Selbstverbrennungen in Tibet, die eine Zeitlang mit unerbittlicher Regelmäßigkeit auftraten (meines Wissens nach über 240 Suizidopfer im Laufe der 2000er Jahre bis jetzt), sind dermaßen tragisch. Verständlich aber unsäglich zugleich. Und eine Lösung von Konflikten sind sie schon gar nicht.

    Ich find weniger den Akt der Verbrennung beeindruckend, das haben ja viele gemacht, auch Nicht-Buddhisten. Ich finde es beeindruckend, wie weit er in puncto Meditation ist.


    Schneelöwin

    https://de.wikipedia.org/wiki/thích_quảng_đức

    • Offizieller Beitrag

    Für mich ist der Buddhadharma eine Religion der Gewaltfreiheit. Was auch Gewalt gegen sich selber ausschließt. Es befremdet mich, da im Namen des Buddhismus Gewalt zu verherrlichen.


    Die Selbstverbrennung des vietnamesischen Mönchs hat viele Nachahmer gefunden:

    Đức's actions were copied by United States citizens in protests against the Vietnam War:

    In an apparently non-political case of imitation of Quảng Đức, the young son of an American officer based at the U.S. Embassy in Saigon doused himself with gasoline and set himself on fire. He was seriously burned before the fire was extinguished and later could only offer the explanation that "I wanted to see what it was like

    Dieses Bild hat also mindestens einen Menschen so beeindruckt, dass er sich ohne politische Absicht verbrennen wollte.


    Von daher sehe ich so einen Avatar als vorwiegend unheilsam an.


    In vielen Medien werden Berichte über Selbstmorde vermieden und gerade solche, die Selbstmord mit einer heroischen Tat verbinden.

  • Und Computerspiele sind der Grund, warum Jugendliche Amok laufen ...

    Nachdem du ein Mod. hier bist, lösche bitte meinen Account. Ich log mich hier nicht mehr ein, deine Argumentation halt ich für daneben und von einem "ich habe recht getrieben".

    Tschüss _()_

  • Und Computerspiele sind der Grund, warum Jugendliche Amok laufen ...

    Nachdem du ein Mod. hier bist, lösche bitte meinen Account. Ich log mich hier nicht mehr ein, deine Argumentation halt ich für daneben und von einem "ich habe recht getrieben".

    Tschüss _()_

    Das scheint mir eine heftige (Über-)Reaktion. Vielleicht überdenkst du das ja nochmal?

    _()_

    • Offizieller Beitrag

    Nachdem du ein Mod. hier bist, lösche bitte meinen Account. Ich log mich hier nicht mehr ein, deine Argumentation halt ich für daneben und von einem "ich habe recht getrieben".

    Tschüss _()_

    Also wenn ich gemeint hätte, du müsstest dein Avatar Bild löschen, dann hätte ich das doch genau so gesagt. Und als Mod hätte ich doch so einen grünen Kasten verwendet.

    Mein Beitrag drückt einfach meine Ansicht aus.


    Gerade weil ein Bekannter von mir verbrannt ist, und mich dein Avatar daran erinnert, bin ich da vielleicht voreingenommen. Es hat mich mitgenommen, dass da jemand den ich kannte so verschmurgelt ist.


    Im Mahayana Buddhismus und besonders in Bezug auf das Lotussutra, gibt es viele Beispiele für Selbstverbrennung:

    Following Fayu's example, many Buddhist monks and nuns have used self-immolation for political purposes. Based upon analysis of Chinese historical records from the 4th to the 20th centuries, Benn discovered, "Although some monks did offer their bodies in periods of relative prosperity and peace, we have seen a marked coincidence between acts of self-immolation and times of crisis, especially when secular powers were hostile towards Buddhism." For example, Daoxuan's (c. 667) Xu Gaoseng Zhuan(續高僧傳, or Continued Biographies of Eminent Monks) records five monastics who self-immolated on the Zhongnan Mountains in response to the 574–577 persecution of Buddhism by Emperor Wu of Northern Zhou (known as the "Second Disaster of Wu").

    Es gibt also auch Argumente für die Sicht, dass man sich, wenn es aus einer reinen Motivation heraus ist, ruhig selber opfern darf.

  • Also ich sehe das Avatar als eine Wahrheit, die mal im Buddhismus stattgefunden hat. Etwas zu unterdrücken oder als nicht dazugehörig oder sonst wie unter den Tisch zu kehren, war auch noch nie heilsam in der Welt- Geschichte; denn umso mehr man versucht in einem Mantel ein Loch zu verstecken um so sichtbarer wird es mit der Zeit.

    Letztendlich entscheidet der Geist - ob etwas als heilsam oder als unheilsam oder vielleicht auch nur neutral bewertet wird.

    Liebe Grüße Schneelöwin


    "All is always now"




  • Als kleiner Nachtrag:

    Wenn man jedoch ein Mitglied bittet, weil man zart besaitet ist, das Avatar zu ändern, könnte man diesem auch den Gefallen tun.

    Liebe Grüße Schneelöwin


    "All is always now"