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Naja ethik ist ja auch für die Tonne
ethik gint ja vor was gut und was achlecht ist und dazu ist dan eben für jeden wieder was anderes gut oder schlecht.
Zwar kein Buddhistisches zitat aber irgend wie doch auch wens nicht fon einem buddhisten kommt :"Nichts ist wahr, alles ist erlaubt"
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Naja ethik ist ja auch für die Tonne
ethik gint ja vor was gut und was achlecht ist und dazu ist dan eben für jeden wieder was anderes gut oder schlecht.
Zwar kein Buddhistisches zitat aber irgend wie doch auch wens nicht fon einem buddhisten kommt :"Nichts ist wahr, alles ist erlaubt"
Mir fällt grade auf dass Mitfreude eigentlich nur dann heilsam ist wenn man sich über etwas Heilsames mitfreut.
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Naja ethik ist ja auch für die Tonne
ethik gint ja vor was gut und was achlecht ist und dazu ist dan eben für jeden wieder was anderes gut oder schlecht.
Zwar kein Buddhistisches zitat aber irgend wie doch auch wens nicht fon einem buddhisten kommt :"Nichts ist wahr, alles ist erlaubt"
Hallo lieber Sili.
In der Buddhalehre ist Ethik schon wichtig.
So wie auch im Zusammenleben der Menschen eine gewisse Grundethik wichtig ist.
Wer will schon gerne getötet, mißhandelt, mißbraucht, bestohlen, betrogen und belogen werden.
Ausnahmen gibt es sicher immer, die sowas toll finden am eigenen Leib zu spüren, aber ich denke die Masse der Menschen mag die aufgezählten Dinge eher weniger, wenn man selbst das Opfer ist.
Deswegen gibt es in der Buddhalehre zum Beispiel die 5 Sila die das in die Schranken weist.
Wenn man selbst von Dukkha frei oder freier sein möchte, dann sollte man auch sein Bestes tun unnötiges Dukkha bei anderen zu vermeiden.
Außerdem ist die Übung in den Sila auch eine Vorbereitung, um später die feineren Ausprägungen von Gier, Hass und Verblendung zu vermindern.
Vom Groben zum Feinen.
Gilt alles natürlich nur für Menschen die die überlieferte Buddhalehre praktizieren wollen oder den Wert einer gewissen Grundethik sehen.
Die anderen können hoffen, dass die Lehre, dass man erntet was man sät oder dass man die Folgen der eigenen Taten erfährt, nicht für alle gilt.
(M)einer Meinung nach.
Liebe Grüße
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Gut ich formuliere um
Ethik ist insofern nützlich als wegweiser für hölenmenschen. Wer aber die emphatie endekt hat sollte eigentlich keine ethik mer benötigen
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... im eigenen, leeren Geist.
... auch auf konventioneller Ebene?
... übrigens, Mitfreude ist gerade in der heutigen etwas Wunderbares. Wilfried liest mir daher immer die Nachrichten aus seinem Heimatdorf vor, weil sie dort auch über die guten Taten berichten, (z.B. hat die ortseigene Feuerwehr im Verbund mit der zuständigen Polizeibehörde den verkehr auf einer Autobahn angehalten, um eine Entenfamilie vom Mittelstreifen zu retten, usw)
(sorry, ich bekomme diese roten "Dinger" nicht weg.)
Auch auf konventioneller Ebene
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Gut ich formuliere um
Ethik ist insofern nützlich als wegweiser für hölenmenschen. Wer aber die emphatie endekt hat sollte eigentlich keine ethik mer benötigen
Das beruhigt mich. Schön.
Da kommt beim Höhlenmenschen Raphy Mitfreude auf.
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Das sehe ich nicht so. Auch der Geisteszustand Freude ist, wie jeder andere Geisteszustand, abhängig von Ursachen und Bedingungen, also leer von inhärenter Existenz.
Ich behaupte, dass es eine Freude gibt, die keine Ursache hat - einfach so.
Und ja, sie ist dennoch oder gerade deshalb leer.
Ich sehe es auch nicht so, dass Leerheit meint (Den Begriff "Leere" finde ich irritierend), dass alles "Im Grunde keine Bedeutung hätte". Hast du zu dieser Interpretation eine Quelle, Moni?
"Im Grunde keine Bedeutung hätte" ist meine persönliche Umsetzungs-Hilfe.
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Ich behaupte, dass es eine Freude gibt, die keine Ursache hat - einfach so.
Und ja, sie ist dennoch oder gerade deshalb leer.
Dann müsste sie ja aus sich selbst heraus bestehen, Leerheit bedeutet aber gerade das alles bedingt ist und nichts aus sich selbst heraus existiert, soweit ich das verstehe,
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Das sehe ich nicht so. Auch der Geisteszustand Freude ist, wie jeder andere Geisteszustand, abhängig von Ursachen und Bedingungen, also leer von inhärenter Existenz.
Ich behaupte, dass es eine Freude gibt, die keine Ursache hat - einfach so.
Und ja, sie ist dennoch oder gerade deshalb leer.
Ich sehe es auch nicht so, dass Leerheit meint (Den Begriff "Leere" finde ich irritierend), dass alles "Im Grunde keine Bedeutung hätte". Hast du zu dieser Interpretation eine Quelle, Moni?
"Im Grunde keine Bedeutung hätte" ist meine persönliche Umsetzungs-Hilfe.
Für die Freunde der "höheren Mathematik".
Buddhismus Heute: Der 3. Karmapa Rangjung Dorje - Lehrer der reinen Sicht
Mir reicht es aber im Prinzip zu verstehen, das der Geist an sich freudvoll ist. Es ist einfach eine Qualität, genauso wie Mitgefühl eine Qualität des Geistes ist.
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Vielleicht werden in diesem Thread mehrere Arten von Freude vermischt. Ich meinte Mitfreude im Sinne der 4 Unermesslichen. Das spielt sich ganz auf der relativen Ebene ab, man freut sich einfach über heilsame Handlungen. Diese Art von Freude ist ein Gegenmittel zum Geistesgift Neid.
Dann gibt es noch die Freude bei der Meditation, Piti. Diese ist abhängig vom Geist des Meditierenden. Man fällt immer wieder raus aus diesem Zustand.
Dann gibt es die Freude von Nirvana/Buddhaschaft, ein Zustand der Glückseeligkeit, der voraussetzt dass man Leerheit realisiert hat. Hat man erst mal diesen freudvollen Zustand erreicht, kam man nicht mehr zurück fallen in einem Zustand des getrübten Geistes.
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Ich behaupte, dass es eine Freude gibt, die keine Ursache hat - einfach so.
Und ja, sie ist dennoch oder gerade deshalb leer.
Dann müsste sie ja aus sich selbst heraus bestehen, Leerheit bedeutet aber gerade das alles bedingt ist und nichts aus sich selbst heraus existiert, soweit ich das verstehe,
Ich verstehe das so, dass ich für "meine" Freude kein besonderes "Objekt", keinen besonderen Grund ausmachen kann.
Oder wie Phönix schreibt:
Mir reicht es aber im Prinzip zu verstehen, das der Geist an sich freudvoll ist. Es ist einfach eine Qualität, genauso wie Mitgefühl eine Qualität des Geistes ist.
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Ich verstehe das so, dass ich für "meine" Freude kein besonderes "Objekt", keinen besonderen Grund ausmachen kann.
Oder wie Phönix schreibt:
Mir reicht es aber im Prinzip zu verstehen, das der Geist an sich freudvoll ist. Es ist einfach eine Qualität, genauso wie Mitgefühl eine Qualität des Geistes ist.
Meine Freude hat immer einen Grund und mein Leid auch. Vielleicht gibt es ein in sich selbst zufrieden sein was auch immer passiert, aber so weit bin ich nicht.
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Ich verstehe das so, dass ich für "meine" Freude kein besonderes "Objekt", keinen besonderen Grund ausmachen kann.
Oder wie Phönix schreibt:
Mir reicht es aber im Prinzip zu verstehen, das der Geist an sich freudvoll ist. Es ist einfach eine Qualität, genauso wie Mitgefühl eine Qualität des Geistes ist.
Meine Freude hat immer einen Grund und mein Leid auch. Vielleicht gibt es ein in sich selbst zufrieden sein was auch immer passiert, aber so weit bin ich nicht.
Oder fileicht Irren wir uns alle und es hat immer eine grund wer weis ?
auch egal freuen wir uns doch eibfach das wir uns freuen können
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Moin Mukti und Sili,
gerade gestern abend habe ich bei Ajahn Chah gelesen, dass Freude ein natürlicher Geisteszustand ist. Nicht, dass ich diese Bestätigung brauche, aber ich habe mich gefreut, dass diese prompt kommt. Wie sonst könnten ein Dalai Lama oder auch andere große Lehrer einen frohen "Zustand zeigen". Der kommt vielleicht aus der absoluten Gewissheit, "den richtigen Weg zu gehen" oder aus der Befreiung, sich um nichts mehr zu sorgen.
Ja, und insofern hat er eine Ursache. So wie eine Umrandung nur dadurch entsteht, dass da ein Loch ist.
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gerade gestern abend habe ich bei Ajahn Chah gelesen, dass Freude ein natürlicher Geisteszustand ist
Es ging in diesem Thread aber nicht um Freude, sondern um Mitfreude im Sinne der 4 Unermesslichen. Das hatte ich versucht aufzudröseln.
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Das habe ich auch begriffen, also Sherab: Ich freue mich mit Dir, auch wenn ich nicht weiß warum
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Ich lehne auch weiterhin "Mitfreude" als Leid gebärend ab. Alles was wir lieben wird zu Leid. Monika das ist nicht im Widerspruch zu dir und deinem Beitrag! Das was Du beschreibst und auch wirklich erlebst ist keine Emotion sonder ein Wohlgefühl, ich nenn es gern Zufriedenheit. Das hab ich empfunden und dahin hat mich der Dalai Lama geführt als ich ihn wirklich gesehen habe. Diese Zufriedenheit ohne Aufregung, ohne Freude, einfach nur Zufriedenheit. Wenn mich der Emotionsstrudel mich wiedermal erdrücken will brauch ich seit dem nur ein Bild von ihm zu sehen und werde wieder zufrieden. Ich brauchte ihn nur ein Mal direkt erleben.
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Ich lehne auch weiterhin "Mitfreude" als Leid gebärend ab. Alles was wir lieben wird zu Leid. Monika das ist nicht im Widerspruch zu dir und deinem Beitrag! Das was Du beschreibst und auch wirklich erlebst ist keine Emotion sonder ein Wohlgefühl, ich nenn es gern Zufriedenheit. Das hab ich empfunden und dahin hat mich der Dalai Lama geführt als ich ihn wirklich gesehen habe. Diese Zufriedenheit ohne Aufregung, ohne Freude, einfach nur Zufriedenheit. Wenn mich der Emotionsstrudel mich wiedermal erdrücken will brauch ich seit dem nur ein Bild von ihm zu sehen und werde wieder zufrieden. Ich brauchte ihn nur ein Mal direkt erleben.
Bei mir löst zufriedenheit kein dauerlächeln aus freude aber sehr wohl. Fileicht definieren wir freude auch unterschidlich oder fühlen sie ubterschiedlich
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Noch ein paar unvollkommene und hoffentlich nicht ganz falsche Gedanken dazu:
Freude entsteht wenn man alles richtig macht, "recht" im Sinne des achtfachen Pfades. Nicht weil man sich dann gut fühlen würde weil man autoritäre Dogmen erfüllt hätte, sondern weil der achtfache Pfad entfaltet was im Menschen von Natur aus angelegt ist. Handelt man gegen Gesetzmäßigkeiten, wird man unglücklich.
So ist Mitfreude eine Übung für sich als auch Erscheinung der sittlichen Gesamtentwicklung. Ehrlichkeit und Wohlwollen, niemanden übervorteilen, ausbeuten oder verletzen hängt zusammen mit Mitfreude und Mitgefühl.
Freude entsteht aber auch wenn man was falsch macht, z.B. wenn sich ein Einbrecher über seine Beute freut. Freuden dieser Art haben eine mindere Qualität und kennzeichnen eine Entfernung von einer ganzheitlichen Entwicklung zum Heilsamen.
Letztlich ist es doch so dass Freuden die mit Gier, Hass und Verblendung zusammenhängen nicht zu Einsicht und Leidfreiheit führen, genau betrachtet sind das auch sämtliche Sinnesfreuden. So genau kann das aber nur gesehen werden wenn das Boot der Lehre bereits am Ufer des Nibbana angelegt hat. Bis dahin steigt die Qualität der Freude vom Niederen zum Höheren immer mehr an. So wird sich ein am Weg der Entwicklung befindlicher Puthujjana mitfreuen, wenn sich eine Mutter über ihr Kind freut oder ein gestresster Städter über einen Aufenthalt in schöner Natur. Man hat Mitfreude über das worüber man sich selber freuen würde, ohne Neid wenn es einem gerade versagt ist.
Auch über etwas das von höherer Warte aus betrachtet kein Anlass zur Freude ist, kann man sich mitfreuen wenn man solchen Standpunkt nur als theoretische Perspektive, aber nicht aus praktischer Verwirklichung heraus einnehmen kann. Und da gibt es, wie Sherab schreibt, "so viele Möglichkeiten, sich mit zu freuen", weil es so viel Gutes, Schönes und Wahres gibt in der Welt. So hilft Mitfreude beim Bau des Fundaments der Sittlichkeit, auf dem Weisheit und Sammlung gedeihen.
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Ich lehne auch weiterhin "Mitfreude" als Leid gebärend ab. Alles was wir lieben wird zu Leid. Monika das ist nicht im Widerspruch zu dir und deinem Beitrag! Das was Du beschreibst und auch wirklich erlebst ist keine Emotion sonder ein Wohlgefühl, ich nenn es gern Zufriedenheit. Das hab ich empfunden und dahin hat mich der Dalai Lama geführt als ich ihn wirklich gesehen habe. Diese Zufriedenheit ohne Aufregung, ohne Freude, einfach nur Zufriedenheit. Wenn mich der Emotionsstrudel mich wiedermal erdrücken will brauch ich seit dem nur ein Bild von ihm zu sehen und werde wieder zufrieden. Ich brauchte ihn nur ein Mal direkt erleben.
Bei mir löst zufriedenheit kein dauerlächeln aus freude aber sehr wohl. Fileicht definieren wir freude auch unterschidlich oder fühlen sie ubterschiedlich
Um aus Zufriedenheit zu lächeln braucht es nur zwei Gesichtsmuskeln. "Mona Lisa" hat genau das. Es ist ein/kein Lächeln. Sieh dir das Lächeln/Nicht-Lächeln von gerade entbundenen Müttern an. Ich seh auf Fotos mit diesen Mütter nicht die Kinder an. Da ist mein "täglicher" Dalai Lama.