Muss ich als Buddhist denn perfekt sein?

  • Hallo,


    wenn man nur die einfachen Leitlinien des Buddhismus hernimmt und sich damit beschäftigt wie die 3 Geistesgiftes, die vier edlen Wahrheiten und den 8fachen Pfad. Also wenn man versucht dies in sein Leben zu integrieren, dann ist das für einen Anfänger eine schwierige Aufgabe. Ich bin nicht tief verwurzelt im Buddhismus, denke mir aber, dass auch erfahrende Praktizierende mit diesen "einfachen" Themen sollten sie sie leben ordentlich beschäftigt wären.


    Da gibt es so viele Punkte, die richtig und hilfreich sind und doch wenn man im "normalen" Leben steht, wobei was ist denn normal - sehr schwer in Handlungen zu leben.


    Sobald ich mit Mitmenschen konfrontiert bin wird die Lehre zur Herausforderung. Ich habe mich entschieden ein konstruktives Leben leben zu wollen und das wird mir sehr erschwert, weil die Themenkomplexe mit denen ich mich beschäftigen muss meist nicht konstruktiv sind. Nicht einmal eine Trennung zwischen Beruf, Privat und Gesellschaft, Freunde, Familie ist hier möglich.


    Es ist für mich sehr schwer Menschen zu finden, die nicht klagen, jammern, sich negativ über andere Äußern und generell gehen die Themen in Gesprächen, wenn ich zuhöre und das mache ich zumeist in eine Richtung, wo ich nicht hin will.


    Das kostet jeden Tag aufs Neue viel Kraft und Energie was man sich vornimmt auch zu leben und dieses permanente dagegen halten ist schwer.


    Ich kenne nicht viele buddhistisch geprägte Menschen, wobei ich mir denke, dass wie in allen Religionen selbst diese nicht immer sich an die Grundregeln halten, von wirklicher Tiefe gar nicht zu reden.


    Ich habe mein Leben neu organisiert, das Resultat ist ernüchternd in Bezug auf soziale Kontakte, weil positive, konstruktive Menschen kenne ich persönlich vielleicht drei, wobei drei generell viel ist, andererseits habe ich wenig Kontakt mit diesen Leuten.


    Ein großer Wunsch von mir wäre wirklich einmal nach Indien oder Nepal zu reisen und dort ein Kloster für ein paar Wochen besuchen zu dürfen und dort mit zu leben. Meine Zweifel hier in Europa den "wahren" Buddhismus kennenzulernen sind groß. Sämtliche westlichen guten Lehrer haben ihre Praxis und ihr Wissen ebenso in Asien sich als Basis geholt.


    Meine eigene Fortschritte sehe ich mittlerweile sehr zufriedenstellend, es sind nicht 100%, aber es wächst, wobei ohne bewusste Anstrengung und Arbeit gibt es keinen Fortschritt.


    Ich dachte immer, wenn ich mich verändere, ändert sich meine Ausstrahlung und die anderen Menschen sehen mich anders, das kann ich nach nun doch einigen Jahren leider nicht bestätigen. Das Leben ist als Buddhist oder als jemand der versucht die buddhistische Lehre zu praktizieren im allumfassenden Lebensbereichen ist ernüchternd. Wobei das Ziel der buddhistischen Praxis für mich nicht war und ist andere Menschen anzuziehen, ich dachte nur es würde eine Form von Wirkung haben.


    Worüber ich schon einmal geschrieben habe, ist mir ein besonders wichtiger Punkt, sehr viele meiner früheren Kontakte waren extrem einseitig und problemorientiert, toxisch würde es treffen und ich war durchaus bereit bei konkreten Problemen zuzuhören und Lösungsvorschläge zu bringen, aber den Samen, denn ich ausstreute, der keimte nicht und früher oder später musste ich mich verabschieden.

  • _()_

    Zum tittel :"als buddhist musst du nicht perfekt sein aber es kann helfen die vorstellubg einer perfektion los zu lasen:grinsen:


    gespräche bei denen du nur zuhörst werden ihrem weg gehen wohin sie wollen als busshist kann es helfen nirgendwo hin zu wollen:grinsen:

    (Sollte ein gespräch so unheilsam sein das da ein eingreifen für dich nötig ist dan versuch es subtil mit liebender güte für alle beteiligten fileicht klapts dann ubd sobst ist daran festhalten bestimmt keine gute idee)

    _()_

  • Ich dachte immer, wenn ich mich verändere, ändert sich meine Ausstrahlung und die anderen Menschen sehen mich anders, das kann ich nach nun doch einigen Jahren leider nicht bestätigen. Das Leben ist als Buddhist oder als jemand der versucht die buddhistische Lehre zu praktizieren im allumfassenden Lebensbereichen ist ernüchternd. Wobei das Ziel der buddhistischen Praxis für mich nicht war und ist andere Menschen anzuziehen, ich dachte nur es würde eine Form von Wirkung haben.

    Guten Morgen Vincent,

    für viele Anfänger sieht das alles sehr schwierig aus, ist es aber nicht. Keiner verlangt von Dir, dass Du ein perfekter Buddhist wirst. Wenn Du nur das tust, was vor Deinen Füßen liegt, dann tust Du schon sehr viel.


    Ich habe seit den 70ern viel gelesen, später darüber meditiert und reflektiert. Im Laufe der Zeit kamen immer wieder Einsichten, die meinen Horizont erweiterten und meine Bemühungen belohnten. Ich wurde immer freier und glücklicher.

    Es geht darum, Dein Leiden zu vermindern. Damit wird automatisch auch das Leiden anderer vermindert.


    Und der Buddha sagt nicht: Du sollst

    sondern er hat gesagt: Ich übe mich ...


    Ich kenne keinen Buddhisten - auch hier im Forum nicht, der bzw. die zu 100 % keine Hindernisse mehr in ihrem Leben haben.

    Egal, wie lange sie schon praktizieren.


    Ich bin davon überzeugt, dass genau das im Laufe der Übungen dabei herauskommt: Nämlich eine entspannte, von Gelassenheit und Mitgefühl getragene friedliche Haltung gegenüber diesem Leben auf dieser Welt. Ein angespannter Buddhist ist ein Mensch voller Ängste, dem es wichtiger ist, genau nach den Regeln zu leben als wirklich innerlich frei und weise zu werden.


    FREI-SEIN ist mein Ziel, nicht perfekt-sein. Frei von Leiden. Leiden im Sinne von Leiden am Leiden.

    Das geschieht nur durch Geistesschulung - also Disziplin, was ich denke und wie ich danach handel.


    Und was obiges Zitat anbelangt. Solche Träume hatte ich auch mal. Das sind Gedanken, die das Ego stärken. Es geht nicht um Dich im Sinne von "werde ich gesehen", sondern nur um das Erkennen der eigenen Vergänglichkeit und letztendlich dem Begreifen der Lehre von der Leere.


    Freiheit vom Selbst entsteht nur, wenn Du Dir Deiner eigenen Zusammengesetztheit bewusst bist, die es als Seele Vincent nicht gibt. So wie es ein Auto nicht gibt, wenn es in seine Teile zerlegt wurde. Dann gibt es nur Motor, Reifen, Gehäuse, Kupplung etc.


    Wenn meine Gedanken sich mit meinen (womöglich auf mich zukommenden) Leiden beschäftigen, dann schaue ich auf die Einsicht, dass es bedeutungslos ist, weil nur meine Gedanken diese Leiden erschaffen haben, und lasse sie los. Manchmal ist es schwerer, manchmal gelingt es sofort. Aber selbst wenn es nicht gelingt, ist es hilfreich, immer wieder loszulassen.


    Übrigens: nach Indien brauchst Du auch nicht zu fliegen. Da war ich schon. Warum in die Ferne schweifen. Es gibt hier garantiert gute Lehrer und auch Klöster, z.B. das Buddha-Haus (Ayya Khema leider verstorben).


    Alles Gute für Dich und bleib locker.


    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Hinzufügen, lieber Vincent, möchte ich noch, dass ohne Freude und positive Motivation kein Fortschritt erzielt werden kann.

    _()_

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    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Namaste 🙏 lieber Vincent ,


    da stimme ich Monikadie4. zu. Die Freude muss vorhanden sein und darf überhaupt nicht aus Zwang bestehen und dann eine Qual werden. Ich habe auch ein halbes Jahr benötigt bis ich mich wohl gefühlt habe. Ich sah mit den Tibetischen und Theravada Buddhismus an. Es war interessant und auch schön. Aber nicht mein Weg. Nun bin ich im Japanischen Buddhismus Jôdo Shû gelandet und hier blühe ich richtig auf. Auch die Praxis ist wunderschön. Als Buddhist muss man nicht perfekt sein. Perfektion verlangt niemand auch Buddha nicht auch bei mir verlangt Buddha Amitabha es nicht. Man übt sich. Auch wenn es nicht immer mit der Praxis klappt. Ich selbst meditiere ein kleines bisschen obwohl in der Jôdo Shû nicht meditiert wird. Ist aber nicht verboten. Eines ist gewiss: Du tust es nur für dich und nicht für andere. Weder für das Forum, noch für irgendwelche Lehrer oder Buddha. Das ist das, was mir mein Lehrer als erste ges hat. Wichtig ist: Aufrichtigkeit, Offenheit, Ehrlich zu dir sein, dich akzeptieren mit all deinen Fehlern und Handicaps. Hast du eine Richtung, die dir zusagt? Wie ist es bei dir mit der Zeit? Arbeitest du? Denn die Praxis musst du nicht extrem praktizieren. Da kannst du die Praxis so gestalten, das diese für dich, deine Zeit angemessen ist auch wenn es täglich 10 Minuten sind. Meine Praxis dauert 15 Minuten. Habe ich viel Zeit, dann mache ich auch länger. Meist aber 15 Minuten morgens und Abends 10 Minuten. Aber das musst du selbst mit dir ausmachen und ausprobieren. Da kann dir keiner helfen. Wir kennen deine Zeiten nicht.

    🙏Namu-Amida-Butsu🙏
    Hoffe ich konnte dir etwas helfen.
    Liebe Grüße

  • Lieber Vincent

    denke Du ‚malst‘ Dir da grad so ein Bild..


    Der buddhistische Weg hat nur ein Ziel sagten meine Lehrer.

    Die Spirituelle Schulung des Geistes.


    Darin übe ich mich Tagein, Tagaus und Freiwillig sehr diszipliniert dazu.


    Kontakte gehören schon beruflich viele dazu.


    Doch Privat habe ich mich von Allen früheren Kontakten komplett getrennt oder zurückgezogen.

    Zwei, drei Freundinnen melden sich mal, spreche ich mal, höre ich gerne, kommen in den ruhigen Garten zu mir und ziehen dann wieder weiter.


    Ich bin letzte Woche 56 geworden und habe mein Leben 2011 das letzte mal 100% (das dritte mal) geändert.


    Seither ist mehr Frieden und Heilung eingekehrt als je zuvor.Dazu gehörte im übrigen auch die schwerste Trennung der letzten Person aus der Herkunftsfamilie.



    Der Buddha hinterließ uns das Dhamma als einen Übungsweg.


    Der Finger der zum Mond zeigt,

    ist nicht der Mond.❤️


    Wandern müssen wir diesen alleine, mit Freunden an der Seite, die sich ebenso im Dhamma üben.

    Eine größere Unterstützung gibt es nicht auf dem Pfad.

    So reicht diese Unterstützung vollkommen aus, sagt der Buddha.

    (Empfinde ich heute ebenso)


    Modener, weltlicher Alltag ist und bleibt ein Übungsfeld. Mehr nicht.


    Die täglichen Herausforderungen sind inzwischen eine Freude um darin das Dhamma anwenden zu können.

    Damit ist ausreichend zu tun.


    Mögen wir alle glücklich sein

    In Metta🙏










  • Hallo Vincent,

    Hallo,


    wenn man nur die einfachen Leitlinien des Buddhismus hernimmt und sich damit beschäftigt wie die 3 Geistesgiftes, die vier edlen Wahrheiten und den 8fachen Pfad. Also wenn man versucht dies in sein Leben zu integrieren, dann ist das für einen Anfänger eine schwierige Aufgabe. Ich bin nicht tief verwurzelt im Buddhismus, denke mir aber, dass auch erfahrende Praktizierende mit diesen "einfachen" Themen sollten sie sie leben ordentlich beschäftigt wären.


    In der thailändischen Waldtradition hatte so mancher hochangesehene Lehrer keine besonders guten Kenntnisse der Schriften. Ein Mönch hat das einmal kritisiert und hat zur Antwort bekommen: "Muss er das denn alles wissen?" Der Ursache von Dukkha so weit auf den Grund zu gehen bis sie wegfällt, damit ist die Lehre des Buddha erfüllt. Weisheit bedeutet wohl nicht viel Theorie zu wissen sondern Wesentliches zu durchschauen.


    Da gibt es so viele Punkte, die richtig und hilfreich sind und doch wenn man im "normalen" Leben steht, wobei was ist denn normal - sehr schwer in Handlungen zu leben.

    Tja wem sagst du das. Einfach dranbleiben so gut man kann denke ich mir immer. Im Wiener Theravadazentrum steht der Wahlspruch:


    Zitat

    Durch innere Wandlung wandelt sich das Außen, auch wenn es noch so langsam nachfolgt.

    Ehrw. Nyanaponika Maha Thero


    Ich kenne nicht viele buddhistisch geprägte Menschen, wobei ich mir denke, dass wie in allen Religionen selbst diese nicht immer sich an die Grundregeln halten, von wirklicher Tiefe gar nicht zu reden.


    Ich habe mein Leben neu organisiert, das Resultat ist ernüchternd in Bezug auf soziale Kontakte, weil positive, konstruktive Menschen kenne ich persönlich vielleicht drei, wobei drei generell viel ist, andererseits habe ich wenig Kontakt mit diesen Leuten.


    Ein großer Wunsch von mir wäre wirklich einmal nach Indien oder Nepal zu reisen und dort ein Kloster für ein paar Wochen besuchen zu dürfen und dort mit zu leben. Meine Zweifel hier in Europa den "wahren" Buddhismus kennenzulernen sind groß. Sämtliche westlichen guten Lehrer haben ihre Praxis und ihr Wissen ebenso in Asien sich als Basis geholt.

    Gemeinschaft mit Gleichgesinnten und weiter Fortgeschrittenen kann schon sehr hilfreich sein, das wird ja auch vom Buddha immer wieder betont. Wenn man die Möglichkeit dazu hat ist ein Retreat in einem asiatischen Kloster bestimmt eine wertvolle Erfahrung. Ich versuche aber auch zwischen Buddhisten und Nicht-Buddhisten keine Trennlinie zu ziehen. Die Lehre des Buddha ist ja weniger ein Dogma als vielmehr ein Weg zum Erkennen der Wirklichkeit. Und da stoße ich nicht selten auf Menschen die Dinge richtig sehen oder etwas noch besser erkennen als ich, obwohl sie sich nie mit dem Buddhismus befasst haben. Es ist wohl in jedem Wahrheit zu finden und oft kann man was lernen oder etwas vermitteln, ohne die Überschrift "Buddhismus".


    Meine eigene Fortschritte sehe ich mittlerweile sehr zufriedenstellend, es sind nicht 100%, aber es wächst, wobei ohne bewusste Anstrengung und Arbeit gibt es keinen Fortschritt.

    Das klingt ja sehr positiv. Und ich finde nicht dass man als Buddhist perfekt sein muss, vielmehr sieht man ein wie unvollkommen man ist und dass man sich nicht über Andere stellen muss, das Ego wird kleiner.


    Ich dachte immer, wenn ich mich verändere, ändert sich meine Ausstrahlung und die anderen Menschen sehen mich anders, das kann ich nach nun doch einigen Jahren leider nicht bestätigen. Das Leben ist als Buddhist oder als jemand der versucht die buddhistische Lehre zu praktizieren im allumfassenden Lebensbereichen ist ernüchternd. Wobei das Ziel der buddhistischen Praxis für mich nicht war und ist andere Menschen anzuziehen, ich dachte nur es würde eine Form von Wirkung haben.


    Worüber ich schon einmal geschrieben habe, ist mir ein besonders wichtiger Punkt, sehr viele meiner früheren Kontakte waren extrem einseitig und problemorientiert, toxisch würde es treffen und ich war durchaus bereit bei konkreten Problemen zuzuhören und Lösungsvorschläge zu bringen, aber den Samen, denn ich ausstreute, der keimte nicht und früher oder später musste ich mich verabschieden.

    Erwartungen können enttäuscht werden wenn man zu viel oder etwas unrealistisches erwartet hat. Am Besten ist es wohl gar nichts zu erwarten und einfach nur allen Menschen und Wesen Gutes zu wünschen und wohlwollend zu sein.


    Sogar der Buddha konnte Uneinsichtigen nicht helfen. Aber ich denke dass jeder Mensch eine Wirkung auf andere Menschen hat und dass die umso heilsamer ist, je mehr man sich selber um den achtfachen Pfad bemüht.

  • Meine Zweifel hier in Europa den "wahren" Buddhismus kennenzulernen sind groß.

    Wie kommst Du zu diesen Zweifeln?

    Mittlerweile gibt es in Europa sehr gute Angebote von authentischen buddhistischen Unterweisungen.


    Aber auch Nepal hat mittlerweile Internet ;)


    Mingyur Rinpoche bietet z.B. diverse Kurse an.


    Letztlich findet bei regelmäßiger Praxis die Transformation in Deinem eigenen Geist statt.

    Das dauert und man darf nicht erwarten, dass die Praxis von heute auf morgen wirkt, sondern muss geduldig bleiben, wie ja schon gesagt wurde.


    Ein Buddhist muss natürlich nicht "perfekt" sein. Es reicht erst mal, seine eigene Nicht-Perfektion wahrzunehmen . :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Lucky Luke ()

  • Wenn du bereits perfekt wärst, bräuchtest du den Buddhismus nicht mehr

    Den Schmetterling des Zen im Netz des Verstandes zu fangen; machen wir uns das klar, dass das nicht geht

  • Hallo Mukti :)


    Ich versuche aber auch zwischen Buddhisten und Nicht-Buddhisten keine Trennlinie zu ziehen. Die Lehre des Buddha ist ja weniger ein Dogma als vielmehr ein Weg zum Erkennen der Wirklichkeit. Und da stoße ich nicht selten auf Menschen die Dinge richtig sehen oder etwas noch besser erkennen als ich, obwohl sie sich nie mit dem Buddhismus befasst haben. Es ist wohl in jedem Wahrheit zu finden und oft kann man was lernen oder etwas vermitteln, ohne die Überschrift "Buddhismus".

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    vielmehr sieht man ein wie unvollkommen man ist

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    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Herzlichen Dank für eure rege Beteiligung. Für die vielen Anregungen, verschiedenen Sichtweisen, Tipps, Erfahrungen.


    Ich übe mich durch mein Leben in Demut. Ich bedaure nicht auf alle Beiträge einzugehen, möchte wirklich allen Dank sagen.


    Es sind so ein paar Wörter, Sätze beim Erstlesen hängengeblieben, wie das Buddha auch nicht allen helfen konnte, das ist tröstlich.


    Üben statt sollen oder müssen.


    Ich denke S-Mater hat geschrieben, dass sich ihr? Leben mehrfach sehr verändert hat und sie/er sich sehr zurückgezogen hat oder es einfach eine Konsequenz dessen war, welche Erlebnisse da waren.


    Im Augenblick bin ich ungeduldiger geworden, da ich zu langsamen Fortschritt sehe.


    Ich habe keinen Lehrer, mir aber Verstärkung geholt für einige Einheiten von jemanden der einen ganz anderen Zugang zum Leben hat als ich, das genieße ich, weil es motiviert einfach sehr dieser neue Zugang.


    Meine Verstärkung sagte mir, dass nur Menschen, die eine Bedeutung in einem Leben haben Einfluss nehmen können.


    Darin übe ich mich gerade in den letzten Wochen, ob das Langzeitthemen oder tägliche Herausforderungen sind.


    Feindbilder habe ich keine. Das Lernen findet eher durch die negativen Erlebnisse statt mittlerweile.


    Der Umgang mit fast allen Menschen ist im Laufe der letzten Jahre für mich persönlich so schwierig geworden, dass ich vermutlich ähnlich lebe was die sozialen Kontakte angeht wie S-Mater ohne ihn/sie näher zu kennen.


    Wobei ich mich übe darin meinen Konsum von negativen Nachrichten zu minimieren und die Zeit konstruktiv zu nützen für Dinge, wo ich denke, dass sie meinem Lebenssinn und Ziel mehr entsprechen.


    Ich übe mich in konstruktiver Sprache, wenn ich sprechen muss. Wenn ich gefragt werde antworte ich und versuche Lösungen anzubieten. Die Veränderung, die ich übe ist von einer aktiven in eine passive Rolle zu kommen, heißt ich spreche nicht, ich höre zu und weiche Tratsch und Klatsch aus.


    Das ist woran ich grad bin, wenn das im Handeln dauerhaft funktioniert bin ich sehr zufrieden.

    Einmal editiert, zuletzt von Vincent ()

  • Hallo Vincent,

    mir geht es ähnlich wie S-Mater. Und das bereits seit zig Jahren, denn ich bin gar nicht in der Lage, Freundschaften aufrecht zu erhalten, die sich nur um oberflächliche Themen drehen.


    Es gibt sie natürlich, denn ich bin verheiratet, mein Mann ist kein Buddhist und auch sonst nicht am sogenannten Sinn des Lebens interessiert. Aber da sehe ich gerade für mich die Herausforderung, meine Einsichten auch in unser Leben hineinzubringen. Das ist ein guter Schleifstein.:erleichtert: Ich habe mit ihm mehr über mich gelernt als all die Jahre zuvor ohne ihn.


    Auch haben wir gemeinsame befreundete Ehepaare, aber die sehen wir sehr selten. Und auch das ist Übung. Ich unterscheide nicht mehr zwischen Buddhist und Nicht-Buddhist, mich interessiert nur der Mensch an sich, wenn ich denn mit ihm zusammenkommen will/muss. Und ich gieße niemandem mehr ungefragt meine buddhistischen Weisheiten über den Kopf.


    Aber enge Freundinnen und Freunde sind nur diejenigen, die einigermaßen auf meiner Wellenlänge sind. Das ist im Alter natürlich leichter als als junger Mensch. Als ich jung war, hatte ich zwar schon diese geistigen Interessen, wollte aber auch Spaß, Tanzen, Sex und dergleichen. Dennoch habe ich auch da schon sehr nach der geistigen Ausrichtung geguckt - und wenn nicht, habe ich daraus sehr viel gelernt.


    Alles ist mein Lehrer. Der ganze Tag ist voll davon, wenn man erstmal den roten Faden gefunden hat und sich nicht mehr um Erfolge kümmert, sondern von Moment zu Moment, Schritt für Schritt wirklich hinguckt. Das fängt schon beim Atmen an, geht über die Gedanken und Gefühle, z.B. "da ist Groll" oder "da ist Dünkel" usw. Dazu brauche ich noch nicht einmal mehr den Spiegel, aber er ist hilfreich.:D


    _()_

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    Ayya Khema

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  • Im Shin-Buddhismus heißt es: "Sogar der Gute wird erlöst, um wie viel mehr der Böse." (Und das ist nicht falsch von mir zitiert!)


    lg copter

  • Am Negativen nicht zu verzweifeln, sondern immer wieder mutig nach vorne zu sehen und den nächsten Schritt zu machen, Tag für Tag - auch das ist schon ein riesen Fortschritt!


    _()_ User19823

  • Im Shin-Buddhismus heißt es: "Sogar der Gute wird erlöst, um wie viel mehr der Böse." (Und das ist nicht falsch von mir zitiert!)


    lg copter

    Das erinnert mich doch sehr an die christliche Lehre. Niemand erlöst uns.

    Wir sind die Architekten unseres Lebens und entscheiden, wo es langgeht.

    _()_

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  • Monikadie4.


    Nun ich unterscheide schon deshalb nicht zwischen Buddhisten und Nicht-Buddhisten, denn in meinem persönlichen Leben gibt es nur einen und das bin ich.


    All meine Versuche buddhistische Anschlüsse zu finden sind fehlgeschlagen, wobei zugegeben es waren nur 3, einmal arrogant abgelehnt, einmal nicht geantwortet und einmal hat mich jemand angerufen, der war selbst mir zu seltsam.


    Was ich damit sagen will, ich kann dich da nur bestätigen, es ist doch egal, welche an Nichts glauben oder ob jemand der an was glaubt, wobei Nachteil ist es generell keiner zu glauben, das sagt zumindest die Forschung.


    Ich hatte früher als ich jung war ein deutlich größeres soziales Umfeld und bin heute noch dankbar dafür, weil da waren schon sehr spezielle Menschen dabei.


    Du sagst, du willst niemand bekehren sinngemäß, das möchte ich auch nicht, andererseits finde ich die Lehre so gut und hilfreich, dass mir das schwer fällt, vor allem wenn mich selten aber doch jemand um Hilfe fragt. Wobei wir leben in einer anderen Zeit, alles was über 3 Zeilen oder 3 Min. dauert überfordert die meisten und so habe ich damit aufgehört anderen Dinge zu sagen oder zu zeigen, wenn ich etwas für wertvoll finde.


    @User19823


    Wenn man ehrlich ist, überwiegen für jeden von uns auf einen Tag zum Beispiel bezogen doch immer die positiven Dinge, die wir haben oder erleben. Irgendwas in uns ist leider so programmiert, dass wenn wir 20 gute Dinge erlebt haben und ein Ärgernis, dass wir im Bedarfsfall dann über das Ärgernis sprechen und mit jeder Erzählung dessen, dem Ärger neue Energie geben.



    @copter


    Das Zitat ist gut und ich verstehe es natürlich.

  • ä

    _()_

    liebe Monikadie4. Wir entscheiden nicht immer wolang die reise geht auf gewisse dinge haben wir leider nur bedingt einfluss zb ob der nachbar ubser haus abfackelt weil er den einen mieter nicht mag können wir nicht gross beeinflussen oder ob es regnet und unsere pflanzen im garten weg gespühlt werden oder ob unkraut jden tag aus dem garten spriest. Ja wir können unsere reaktion darauf steuern aber blos weil du am unkraut nicht keidest wächst es denoch:grinsen:. Was ich mich eher frage fon was man uns den erlösen soll wen kein gut und kein bösse da ist kein leid und keine freude und nichts mehr da ist das man nicht im moment des verschwindens loslasen würde wofon soll man dan erlöst werden?


    ps die reinen landschullen kennen das prinzip eier art erlösung ja auch oder irre ich mich?_()_

  • Deine Texte, Sili, sind schwer zu lesen. Was sind landschullen?


    Es geht nicht darum, dem täglichen Leben mit seinen Schwierigkeiten zu entgehen. Es geht vor allem darum, wie gehe ich damit um.


    Architekt meines Lebens bin ich dennoch. Denn ich entscheide, ob ich ein friedvolles und sinnvolles Leben führen will oder ob ich reich werden will, andere Menschen ausnutze - ob ich hasse und gierig bin - oder ob ich mitfühlend und frei von Verblendung sein will.


    Im übrigen ist meine Erfahrung, dass das Leben als praktizierender Buddhist einfacher wird, je größer der Fortschritt ist. Dazu brauche ich keine Erlösung von oben. Da fügt sich eins ins andere. Auch möchte ich an das Prinzip von Karma erinnern. Es ist sehr hilfreich, sich dieser Wirkung bewusst zu sein.


    Es gibt Leiden

    Es gibt eine Ursache des Leidens

    Es gibt ein Ende des Leidens und

    es gibt einen Weg daraus.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Muss ich als Buddhist denn perfekt sein?


    Wieviel perfekte Menschen kennst du denn?


    Als die ersten Jahre vergangen waren, wurde mir klar dass alles außer Kontrolle ist. Die Welt ist ein hoffnungsloser Fall und solange ich mein Herz in die Welt hinaus schicke, werde ich Unglück, Glück, Vergänglichkeit erleben.

    Mir wurde auch klar, dass Himmel und Hölle in mir entsteht und existiert und das ich eine Wahl habe.


    Gebe ich dem Herzen, schlechte Nachrichten, Angst usw als Nahrung oder lasse ich die buddhistische Lehre in meinem Herzen wirken.


    Die buddhistische Lehre führt uns über die Ruhe, Liebe, zum Einssein.

    Das ist zwar immer noch eine Täuschung, aber sie ist leichter erträglich.

    Bedingt durch das einhalten der Gebote, der liebenden Güte, der Ausdauer und Geduld, betreten wir das einzige Schlachtfeld, wo sich ein Kampf lohnt.

    Mara täuscht uns, aber dank dem Vertrauen in die buddhistische Lehre, in den Lehrer, werden wir ent-täuschung erfahren.

    Dort wo nichts mehr übrig bleibt, sehen wir jenen, der uns gefangen hält.

    Ich war in Indien, Nepal, Thailand, China, Deutschland im Kloster, oder in Meditationszentren.

    Der Ort ist eigentlich unwichtig, wenn man die buddhistische Lehre zur Herzensangelegenheit macht.


    Hast du einen Lehrer und eine Sangha?

    Sich selbst stimmt man nämlich gerne zu.

    Viele von uns haben Karriere gemacht und sind sehr gebildet.

    Ohne Sangha und Lehrer wird uns niemand stoppen und korrigieren.


    Ich wünsche dir alles Gute!

    Einmal editiert, zuletzt von Martin_1980 ()

  • Liebe @Monikadie4

    Was sind landschullen?

    @Sili spricht von den Reines Land-Schulen ...


    ... und er erwähnte eingangs, dass er Schwierigkeiten irgendwelcher Art mit dem Schreiben hat. Der Deal ist folgender: er bemüht sich, so gut, wie es geht, zu schreiben, und wir unterstützen die Möglichkeit der Kommunikation durch die Bemühung geduldiger zu lesen. LG mkha'

    _()_

    danke @mkha' für die aufklärung und danke Monikadie4. Für die erinnerung das ich beim schreiben achsamer sein muss:erleichtert:_()_


  • Es gibt (vor allem in Japan) Menschen, die hören Amidas Ruf und folgen ihm; andere wiederum gehen andere Wege. Schön, dass es diese Vielfalt gibt! Ich halte übrigens viel von Pluralistischer "Theologie" - letztere mit Absicht unter Anführungszeichen!


    lg copter

  • Martin_1980

    Dass ich Buddhist bin ist Zufall, das soll nicht arrogant klingen. Wie ich die Welt immer sah deckte sich in vielen Punkten mit der buddhistischen Lehre.


    Nein, ich habe keine Sangha und keinen Lehrer. Ich habe einen Mental-Coach, die sehr wertvoll ist für mich. Sie bestärkt mich auf meinem Weg und ihre Sichtweisen sind dem Buddhismus sehr ähnlich, vermutlich kein Zufall.


    Es gibt auch keinerlei Motivation so leben zu wollen, wie ich es mir vorgenommen habe, ich habe keine Erwartung durch ein gut geführtes Leben im Sinne einer "Belohnung".


    Ich habe mich entschieden mich weitgehend zurückzuziehen von den Menschen, wo es mir möglich ist. Eine lang gereifte Konsequenz aus meinen persönlichen Lebenserfahrungen.


    Perfekt werde ich nicht, aber die Entscheidung ist jeden Tag massive Fortschritte zu machen.


    Die Rechte Rede, Achtsamkeit, Meditation werden meine Schwerpunkte sein. Wer die rechte Rede ernst nimmt und achtsam darauf sieht/hört wie kommuniziert wird wird erkennen, wie schwer diese Aufgabe sein wird.

  • Ich habe mich entschieden mich weitgehend zurückzuziehen von den Menschen, wo es mir möglich ist. Eine lang gereifte Konsequenz aus meinen persönlichen Lebenserfahrungen.



    Die Rechte Rede, Achtsamkeit, Meditation werden meine Schwerpunkte sein. Wer die rechte Rede ernst nimmt und achtsam darauf sieht/hört wie kommuniziert wird wird erkennen, wie schwer diese Aufgabe sein wird.

    Vielen Dank für deine Antwort!

    Ich habe mich gerne in ein Kloster zurückgezogen. Dort war ich von Menschen umgeben, die meine Erwartungen erfüllt haben.

    Wenig Gespräche, wenige Kontakte.

    Ich mit mir.

    Nach ein paar Wochen oder Monaten musste ich raus wegen dem Visum. Plötzlich war er weg der Frieden.

    Vor dem Kloster, und vor dem Buddhismus war ich Jung, Böse, Dumm und gefräßig.

    Jetzt bin ich nur noch Dumm und gefräsig.


    Das leckere Essen in Asien, die hübschen Frauen, das angenehm warme Wetter im Winter waren für mich die Definition von Freiheit.

    Ich dachte wirklich, dass das erfüllen meiner Wünsche und Bedürfnisse, Frieden und Freiheit bringt.

    Wie lange habe ich getan was ich wollte, und sobald die Vergänglichkeit in Erscheinung getreten ist, war meine Freiheit und mein Frieden weg.


    Mein erster Lehrer ließ mir noch viele Freiheiten.

    Ich saß in meiner dunklen Hütte mit zwei Ventilatoren, und füllte mein Herz mit Samadhi ab.

    Hitze, Arbeiten, Verantwortung für meine Rechnungen zuhause übernehmen? Nein danke.


    Der zweite Lehrer war ganz anders.

    Ich musste in der Hitze mit den anderen Meditieren, Arbeiten, die damals unverständlich langen Chantings anhören.


    Dort saß ich nun, und wollte weg.

    Mein Rückflug ging erst in 2 Monaten, und ich hatte nur noch 200 Euro, die ich spenden wollte und sollte .

    Das Taxi zum Flughafen und eine Übernachtung davor mussten auch noch finanziert werden.


    Es war heiß und ich hatte Hunger.

    Der Lehrer hielt einen extra langen Dhammatalk, während das Essen vor mir kalt wurde.

    Die Matten waren nur für Mönche und Nonnen.

    Meine Knie schmerzten, und verschiedene Tiere nervten mich.


    Ich wollte weg von diesen unfairen, grausamen herzlosen Menschen.

    Aber ich konnte nicht flüchten.


    Mir wurde klar, dass ich mein Herz in die Welt schicke. Und dort entstand das Leiden.

    Ein Lehrer sagte zu uns, dass wir in unserem Herzen einen Weg zur Freiheit finden sollten, nicht in der Welt.

    Innerlich aufgeben und loslassen vom mögen und nicht mögen.

    Akzeptieren, lieben und loslassen.


    Freiheit von den äußeren Umständen.

    Plötzlich waren Menschenmassen (ich hatte ein großes Problem damit) kein Problem mehr.

    Das Mantra bringt mich zurück zum Herz, und von dort kann ich die Liebe, die dort unbegrenzt vorhanden ist, freilegen und zu den Menschen schicken.


    Das ruhige schattige Kloster mit den wenigen gleichgesinnten Menschen ist vergänglich. Die Buddhastatuen sind vergänglich.

    Der Samadhi bedingte Rausch ist vergänglich.

    Es sind Werkzeuge und Hilfsmittel.

    Richtig angewendet, befreien Sie unser Herz von Unwissenheit und den Dingen die damit verbunden sind.


    Das Stille Meer des Glücks wird zwar immer noch von den Steinen der Welt in Bewegung gebracht. Aber das dauert nur sehr kurz, weil das Herz versteht, was der Kopf nie erfassen kann. Das äußere ist eine zeitlich begrenzte Manifestation von uns, die wir aber nicht als uns wahrnehmen.


    Die Dinge sehen, wie sie sind, und nicht wie wir sie haben wollen.

    Werde ich durch etwas gestört, oder habe ich mein Herz nicht unter Kontrolle und schicke es in die Welt? Vielleicht störe ich ja die Welt, weil ich nach draußen gehe und festhalte?


    Die Stille im Herzen suchen und freilegen, dann kann einem relativ wenig passieren.


    Entschuldigung für die lange und komplizierte Antwort. Dein Beitrag hat mich dazu inspiriert.


    Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft!


    Metta und Mudita!


    Martin

    Einmal editiert, zuletzt von Martin_1980 ()

  • Perfektionismus ist ein menschenfeindlicher, hinderlicher Aspekt. Nichts, dem ich vertrauen kann.

    (Nur meine eigene Erfahrung.)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee: