Was will man wirklich? Wiedergeburt vermeiden oder ein Leben ohne Leiden?

  • Ich frage mich, ob Nibbana überhaupt erreicht ist - ohne Mitgefühl.

    Nibbana ist ohne Mitgefühl, der Weg dahin benötigt Mitgefühl.

    Darum wurde der Bodhisattva dazwischengeschaltet, damit es nicht so kalt und nihilistisch erscheint.

    Erreichtes Nibbana erscheint in der Welt des Samsara als Mitgefühl, aber da ist keiner mehr, der andere befreien will.

  • Ich frage mich, ob Nibbana überhaupt erreicht ist - ohne Mitgefühl.

    Nibbana ist ohne Mitgefühl, der Weg dahin benötigt Mitgefühl.

    Darum wurde der Bodhisattva dazwischengeschaltet, damit es nicht so kalt und nihilistisch erscheint.

    Erreichtes Nibbana erscheint in der Welt des Samsara als Mitgefühl, aber da ist keiner mehr, der andere befreien will.

    Was am Buddhismus findest du kalt und nihilistisch? Mir scheint du verstehst den Buddhismus als erschaffenes Fantasiegebilde. Und nicht als Beschreibung der Welt. Hoffe das wirkt jetzt nicht despektierlich. Meines Erachtens ist der Bodhisattva eine Zwischenstation auf dem Weg zur Erleuchtung die automatisch erlangt wird bei richtiger bzw authentischer Praxis. Und kalt kann die Lehre ja nur wirken wenn das eigene Karma nicht gut genug ist. Oder verstehe ich da etwas falsch?

  • Niemand will Nibbana, damit kann man nichts anfangen und es fängt mit niemandem etwas an. Man sehnt sich nach Nibbana, doch wenn es da ist, kommt die große End-Täuschung.

    Nibbana kommt wenn die Umstände günstig sind, nicht einfach so. Man kann es nicht herbeiwünschen und auch nicht erarbeiten wenn man nicht in einem günstigen Umfeld lebt.

    Siddharta Gautama (Buddha Shakamuni) hatte als Prinzensohn günstige Umstände. Andere Menschen haben Nibbana vielleicht auch verwirklicht, Buddha hatte allerdings Mitgefühl sodass er versuchte den Menschen Wege zu zeigen auch Nibbana zu verwirklichen.

    Das sehe ich nicht als ganz richtig an. Umstände hängen mit dem Karma zusammen wie gut oder schlecht es ist und gutes Karma kann man sich erarbeiten genau so wie die Erleuchtung. Nicht umsonst heißt es dass der Weg zur Erleuchtung mehrere Leben dauert. Ein klarer Hinweis das es erarbeitbar ist. Sonst wäre Erleuchtung ja Zufall. Und eigentlich hängt Zufall auch mit dem Karma zusammen. Und für Erleuchtung braucht man extrem gutes Karma und einen trainierten Geist. Oder anders gesagt Segnungen und Verdienste.

  • huch, 83 geboren? Du bist ja noch ein Kind

    Vll wenn Du doch wiedergeboren werden würdest, wirst Du im nächsten Leben meine Mutter :) :D :D

    Moin, das hoffe ich nicht, dass ich (als wer oder was auch immer) nochmal ein Lebewesen in die Welt setze. Tut mir leid, SpektrumRot, aber das Träumen ist vorbei. :roll:


    Monikadie4. wenn Du nicht wiedergeboren wirst, bitte Ich dich darum mir mit liebender Güte und Weisheit mir beizustehen, als verfleischlichte Person (: _()_

    Ich hoffe, Du verscheisserst mich nicht 8)

    Wenn Du das wirklich wünscht, auch daran glaube ich nicht. Aber ich wünsche Dir ganz viel Erfolg auf Deinem Weg und viel Freude.

    _()_ :heart:

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • mir geht es darum, dass grundsätzlich Gedanken mächtiger sind als Taten. Das ist einer von vielen Beweisen, dass das Bewusstsein die Materie hervorbringt und nicht umgekehrt, gleichwohl aber vonseiten der Materie durchaus Rückreflexionen vorkommen, die vortäuschen, dass Materie Bewusstsein hervorbringe, wie ich es damals von überzeugten Naturwissenschaftlern gelernt habe, als ich noch jung war.

    Was meinst du damit genau, dass Gedanken mächtiger seien als Taten?

    Gedanken kommen und gehen, während schon Worte, erst recht Taten, umwälzende Konsequenzen (auch für ANDERE) haben können, ab dem Moment, wo sie ausgeführt wurden.


    Beispiel: Ich bin sauer auf meinen Mann und denke: "Ich könnte dich....." :?

    Folgenreicher wäre es, diesen Gedanken auszuSPRECHEN, denn dann erreicht er meinen Mann und würde bei ihm unheilsame Gefühle und eventuell entsprechende Reaktionen auslösen..usw. :x

    Die TAT würde dann u.U. endgültige Fakten schaffen.... :kerze: :wrose: :cry:

    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Für Buddha Shakyamuni galt die Definition: "KARMA, ihr Mönche, erkläre ich, sind die ABSICHTEN."


    Dabei empfindet man zunächst die Gefühle:


    Majjhima Nikaya, Mittlere Sammlung

    M. 136. (XIV,6) Mahākammavibhanga Sutta (Kennzeichnung der Werke II) - (Pali Version)

    (Übersetzung von Karl Eugen Neumann)

    • 'Wer mit Absicht, Bruder Potaliputto, eine Tat begangen hat, in Werken, in Worten, in Gedanken, die freudig zu empfinden ist, der empfindet Freude;
    • wer mit Absicht, Bruder Potaliputto, eine Tat begangen hat, in Werken, in Worten, in Gedanken, die leidig zu empfinden ist, der empfindet Schmerz;
    • wer mit Absicht, Bruder Potaliputto, eine Tat begangen hat, in Werken, in Worten, in Gedanken, die weder leidig noch freudig zu empfinden ist, der empfindet weder Schmerz noch Freude':


    136. Unterscheidung beim Karma II – Mahākammavibhanga Sutta

    (Übersetzung von Kurt Schmidt)

    Siehe die Vorbemerkung zum 135. Sutta!

    So habe ich es gehört:

    Einst weilte der Erhabene am Eichhörnchenfutterplatz im Bambushain bei Rājagaha. Damals hielt sich der ehrwürdige Samiddhi in einer Waldhütte auf. Auf einem Spaziergang kam der Wanderasket Potaliputta zu Samiddhi, begrüßte ihn, setzte sich zu ihm und sprach:

    «Aus dem Munde des Samana Gotama habe ich folgendes gehört: <Unwichtig ist das Handeln in Werken, unwichtig ist das Handeln in Worten, nur auf das Handeln in Gedanken kommt es an. Es gibt eine Versenkung (samāpatti[1]), in der man keine Empfindung hat>» – «Sage das nicht!» erwiderte ihm Samiddhi, «verleumde den Erhabenen nicht! Es ist nicht gut, den Erhabenen zu verleumden. Der Erhabene würde Derartiges nicht sagen.» – «Lieber Samiddhi», sagte darauf der andere, «wie lange bist du eigentlich schon Bhikkhu?» – «Noch nicht lange, erst drei Jahre.» – «Wozu soll ich dann noch mit älteren Bhikkhus reden, wenn schon ein so junger Bhikkhu glaubt, seinen Meister verteidigen zu müssen!» Und er fügte hinzu: «Wenn jemand wissentlich in Werken, Worten oder Gedanken etwas getan hat, welche Vergeltung hat er dann zu erwarten?» Samiddhi erwiderte. «Dann ist die Vergeltung Leiden oder Übel.»

    Ohne zuzustimmen und ohne zu widersprechen stand Potaliputta auf und ging fort. Bald darauf suchte Samiddhi den ehrwürdigen Ānanda auf und berichtete ihm das Gespräch mit Potaliputta. Ānanda sagte darauf: «Wir müssen den Gegenstand dieser Unterredung dem Erhabenen unterbreiten. Komm, wir wollen zusammen zum Erhabenen gehen und ihm berichten. Wie er es uns erklären wird, so wollen wir es festhalten.» Dann gingen beide zum Erhabenen und trugen ihm die Sache vor.

    Der Erhabene sprach: «Nicht einmal vom Sehen kenne ich den Wanderasketen Potaliputta, geschweige denn, daß ich mit ihm ein solches Gespräch gehabt hätte. Der unwissende Samiddhi hat die unterschiedlich zu beantwortende Frage Potaliputtas einseitig beantwortet.» Darauf sagte der ehrwürdige Udayi zum Erhabenen: «Hat der ehrwürdige Samiddhi es vielleicht so gemeint: Alles, was (als Vergeltung) empfunden wird, das ist vom Übel?»

    Der Erhabene aber sagte zu Ānanda: «Sieh doch diese Ablenkung des unwissenden Udayi! Ich wußte schon, daß Udayi eine solche Ablenkung machen würde. Von Anfang an hat Potaliputta bei seiner Frage an drei Arten von Vergeltung gedacht. Samiddhi hätte ihm antworten sollen:


    <Wenn jemand wissentlich in Werken, Worten oder Gedanken etwas getan hat, das eine glückliche Vergeltung verdient, dann hat er eine glückliche Vergeltung zu erwarten; hat er wissentlich etwas getan, das eine üble, leidvolle Vergeltung verdient, dann hat er eine üble, leidvolle Vergeltung zu erwarten; hat er wissentlich etwas getan, das eine weder glückliche noch üble Vergeltung verdient, dann hat er eine weder glückliche noch üble Vergeltung zu erwarten.> So hätte Samiddhi richtig geantwortet. Ganz abgesehen von den törichten und unwissenden andersdenkenden Wanderasketen, – wer wird die große Lehre eines Vollendeten von den Unterschieden beim Karma[2] erstehen, wenn nicht ihr, Ānanda, hört, wie ein Vollendeter die Unterschiede beim Karma auseinanderhält?> .......


    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Mit "Vergeltung" ist gemeint, in welchem Bereich die Wiedergeburt erfolgt (himmlischer oder höllischer Bereich). Aber, wie es in diesem Sutta weiter ausgeführt wird, ist auch einem "Guten" der Himmel nicht sicher (wegen des älteren Karmas, welches "übel" gewesen sein könnte)....

    Andererseits kann "Einsicht in der Sterbestunde" einem "Übeltäter" noch den Himmel bescheren...

    Wirklich liegt alle Wahrheit und alle Weisheit

    zuletzt in der Anschauung. (Arthur Schopenhauer)


    Oh wünsche nichts vorbei und wünsche nichts zurück!

    Nur ruhiges Gefühl der Gegenwart ist Glück. (Friedrich Rückert)

  • Nibbana ist ohne Mitgefühl, der Weg dahin benötigt Mitgefühl.

    Ja, das scheint so zu sein....

    Zumindest heißt es, dass Buddha Shakyamuni nach seinem Erwachen/Nibbana, zunächst an Ort und Stelle bleiben und sich dieses Zustandes "erfreuen" wollte

    ( Platt ausgedrückt: Ziel erreicht, was kümmert einen der "Rest der Welt"?)...

    Sein Mitgefühl hielt sich also - anfangs - durchaus "in Grenzen":


    "Während also der Erhabene in der Einsamkeit als Eremit lebte, kam ihm der Gedanke: ‘Die von mir erkannte Lehre [21] ist tiefgründig, schwer ersichtlich, schwer zu verstehen, friedvoll, erhaben, beschäftigt sich nicht mit Logik [22] , ist fein­sinnig, nur den Weisen verständlich. Denn am Wünschen haftet [23] die Menschheit, hat Freude am Wünschen, hegt Sympathie für das Wünschen. Darum ist für die am Wünschen hängende, Freude am Wünschen habende, das Wünschen sympa­thisch findende Menschheit diese Lehre schwer ersichtlich, nämlich gerade die Ursächlichkeit des von Bedingtheiten abhängigen Entstehens. Und auch diese Prinzipien sind sehr schwer ersichtlich, nämlich die Beruhigung aller Aktivitäten, das Aufgeben der zu Wiedergeburt führenden Dinge, die Auslöschung des Durs­tes, die Leidenschaftslosigkeit, das völlige Erlöschen, das Nibbāna. Würde ich diese Lehre aufzeigen, würden andere mich nicht verstehen. Das wäre für mich Erschöpfung, das würde [nur] Quälerei für mich sein.


    Und so kamen spontan dem Erhabenen folgende Verse [in den Sinn], die vormals noch nie zu hören waren:

    „Was unter Mühen ich erlangt – Genug! Wozu verkündigen?

    Von Gier und Hass Befallene – nicht versteh’n sie diese Lehre.

    Führt gegenströmig, feinsinnig, subtil, tiefgründig, schwer zu sehn,

    unsichtbar für Begehrende, ist von Finsternismassen versperrt.“



    Als er eben so darüber nachdachte, neigte sich der Geist des Erhabenen zur Gleichgültigkeit und nicht zur Darlegung der Lehre."


    (Magga Vagga Der Große Abschnitt 5. Die Erzählung von Brahmas Bitte)


    -----------------------------------------------------


    ....Bis "Brahma" ihn zu überreden versuchte, die Lehre weiterzugeben.....


    9. Da erkannte der Erhabene die dringende Bitte des Brahma und Mitgefühl mit den Wesen stieg auf und mit den Augen eines Erwachten betrachtete er die Welt. Und als der Erhabene so mit den Augen eines Erwachten die Welt betrachtete, sah er: ‘Es gibt Wesen mit wenig beschränktem Geist, mit stark beschränktem Geist, mit scharfem Geist, mit schwachem Geist, mit guten Veranlagungen, mit schlech­ten Veranlagungen, gut Belehrbare, schlecht Belehrbare, einige wenige sehen die Gefahren des zu Meidenden für die andere Welt.’ Gleichwie in einem Teich mit blauem Lotos oder in einem Teich mit rotem Lotos oder in einem Teich mit weißem Lotos einige blaue, rote oder weiße Lotospflanzen im Wasser entstanden, im Wasser gewachsen, dem Wasser angepasst, sich unterhalb des Wasserspiegels ernähren, einige wenige blaue oder rote oder weiße Lotospflanzen, im Wasser ent­standen, im Wasser gewachsen, gleichauf mit dem Wasserspiegel stehen, einige wenige blaue oder rote oder weiße Lotospflanzen im Wasser entstanden, im Wasser gewachsen, über den Wasserspiegel hinaus wachsen und so durch das Wasser unberührt dastehen. Genau so sah der Erhabene, als er mit den Augen eines Erwachten die Welt betrachtete, Lebewesen mit wenig beschränktem Geist, mit stark beschränktem Geist, mit scharfem Geist, mit schwachem Geist, mit guten Veranlagungen, mit schlechten Veranlagungen, gut Belehrbare und schlecht Belehrbare und einige wenige, die die Gefahren des zu Meidenden für die andere Welt sehen. Als er das gesehen hatte, richtete der Erhabene diesen Vers an Brahma Sahampati:



    „Unverhüllt sind die Tore zur Todlosigkeit den (Zu-)Hörern,

    die sich befreien wollen, die Vertrauen haben.

    Für schädlich hielt ich’s, Brahma, klug, von der vorzüglichen Lehre

    nicht zu sprechen zu den Menschen.“



    Als Brahma Sahampati wusste: ‘Der Erhabene verkündet die Lehre’, ver­ehrte er den Erhabenen, umschritt er ihn rechts herum und verschwand von dort.


    Erreichtes Nibbana erscheint in der Welt des Samsara als Mitgefühl, aber da ist keiner mehr, der andere befreien will.

    Es KANN als Mitgefühl erscheinen, MUSS es aber nicht zwangsläufig...

    Erleuchtete ohne Bodhisattva-Ideal können auch egoistisch wirken (Rückzug von der Welt/kein Interesse am Leiden der anderen Wesen, da "selbst" ja erloschen und leidbefreit...).


    Oben (Magga Vagga 9.) heißt es ja - NACH dem "Zureden" Brahmas - : "....mit den Augen eines Erwachten betrachtete er die WELT....

    Hatte er zuvor nur SICH betrachtet???

    Wirklich liegt alle Wahrheit und alle Weisheit

    zuletzt in der Anschauung. (Arthur Schopenhauer)


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    Nur ruhiges Gefühl der Gegenwart ist Glück. (Friedrich Rückert)


  • Absichten verstehe ich als in Gedanken vorweggenommene Taten. Insofern setzt doch die "böse" Tat einen "bösen" Gedanken voraus. - Ohne bösen Gedanken keine böse Tat.

  • Ohne bösen Gedanken keine böse Tat.

    Ja, stimmt....

    Was ist aber mit Taten "aus dem Affekt (Instinkt/Gefühl) heraus", wo quasi zum Denken keine Zeit mehr blieb, aber die Absicht "aus dem Ruder läuft"?

    Beispiel: Mein Hund wird von einem anderen Hund angegriffen und ich schlage den Aggressor nicht nur in die Flucht oder k.o., sondern tot....

    Dann gibt es noch böse Taten aus "Gedankenlosigkeit", beispielsweise, ein Baby bei Hitze im Auto zurückzulassen, in der (egoistischen) Absicht, ungestört schnell einkaufen zu gehen...


    Vermutlich ist es beim Karma, wie in der Rechtsprechung: Nur eine mit (böser) Absicht, d.h. geplante, Straftat wird mit dem höchsten "Strafmaß" geahndet.

    Wirklich liegt alle Wahrheit und alle Weisheit

    zuletzt in der Anschauung. (Arthur Schopenhauer)


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  • Was meinst du damit genau, dass Gedanken mächtiger seien als Taten?

    Gedanken kommen und gehen, während schon Worte, erst recht Taten, umwälzende Konsequenzen (auch für ANDERE) haben können, ab dem Moment, wo sie ausgeführt wurden.

    Das meine ich, in meiner Antwort #39, weiß ja nicht, ob Du sie gelesen hast:

    Zitat

    Wobei (das ist jetzt eine Hinzufügung) Gedanken in ihrem Stärkegrad über den Worten stehen und Worte über den Taten. In dieser Reihenfolge nimmt die Auswirkung nach unten hin ab.

    Das ist ein Naturgesetz, gilt also auch im weltlichen Bereich: Ein Architekt kreiert ein großes, kompliziertes Gebäude. Die Leitungspersonen der untergeordneten Abteilungen studieren seine Pläne (Gedanken) und geben den Arbeitern Anweisungen zur Ausführung (Worte). Und die Arbeiter führen das dann in allen Einzelheiten aus (Taten).

    Dieses soll hier nur eine grobe Vereinfachung sein, aber prinzipiell ist das so.

    Macht der Architekt einen Fehler und seine Ausführenden merken das nicht, so kann es im Extremfall sein, dass das ganze Gebäude zusammenbricht. Macht aber ein Arbeiter einen Fehler, so entstehen eher Teilschäden.

    Darum, weil seine Verantwortung so groß ist, erhält der Architekt ein höheres Gehalt. Um dasgleiche Gehalt zu bekommen, muss ein Maurer furchtbar schuften und Überstunden machen.


    Ist schon komisch manchmal, dass Etliches schon geschrieben wurde und trotzdem wieder danach gefragt wird.

    Allerdings ist mir das auch schon passiert; ist aber schon länger her.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Vermutlich ist es beim Karma, wie in der Rechtsprechung: Nur eine mit (böser) Absicht, d.h. geplante, Straftat wird mit dem höchsten "Strafmaß" geahndet.

    Hallo, Anna Panna-Sati .

    Siehe hier:


    Zitat

    »Es wurde ferner gesagt, daß man das Wirken (kamma) zu erkennen hat, sowie seine bedingte Entstehung, seine Verschiedenartigkeit, sein Ergebnis, seine Aufhebung und den zu seiner Aufhebung führenden Weg. Warum aber wurde dies gesagt? Den Willen, ihr Mönche, bezeichne ich als das Wirken, denn, nachdem man es gewollt hat, vollbringt man das Wirken in Werken, Worten und Gedanken. -

    https://www.palikanon.com/angutt/a06_061-064.html#a_vi63


    Zuerst alles entsteht im Geist ( versimplifiziert ausgedrückt) ... und durch den Geist.

    Nur dann ( danach) folgt die Tat selbst.


    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Ich hoffe, Du verscheisserst mich nicht 8)

    Wenn Du das wirklich wünscht, auch daran glaube ich nicht. Aber ich wünsche Dir ganz viel Erfolg auf Deinem Weg und viel Freude.

    Ich mache Spaß, aber verscheissere dich nicht! In jedem Spaß steckt ein Fünkchen Wahrheit manchmal/oftmals

    :)


    Nenne es Intuition, deine Erfahrungen und wie Du damit umgehst und deine Sympathie…

    und dein „Ton“ ist Weise und wie soll ich sagen, man fühlt sich nicht aus der „Reserve“ gelockt.



    Mögen vll kitschige Blumen sein, die ich schreibe.


    Intuitiv denke ich das schon lange was „Verstanden“ hast, wenn ich es mal so formulieren kann


    Trotz aus der Reserve gelockt :grinsen: In meiner „kindlichen“ Naivität kann ich Dir nur sagen, wenn es soweit ist, erinnere Dich gut daran, was Du wirklich willst/wolltest und ob es das wirklich Wert ist. :maske:

    Einmal editiert, zuletzt von SpektrumRot ()

  • Damit ist aber der eigentliche Sinn und Zweck des Karmas nicht plausibel erklärt.

    Es ist nur ein Versuch zu verstehen, wie Karma "funktioniert".

    Ich stimme dir zu, dass alles mit einem Gedanken oder Idee entsteht, und diese letztendlich genauso fest sind, wie ein Stein oder Haus.


    Und am Ende bedingt es alles gegenseitig, und wenn man es oberflächlich versteht muss man ein „Buddha“ sein bzw. Von allem losgelassen haben, um das alles zu verstehen, weil am Ende alles mit alles zutun hatt…

    man könnte jetzt sich im Kreis drehen, auch wenn Du unbedingt das erklären möchtest was du sagen willst.


    Es fängt mit den Gedanken an, also sollte man die richtigen „tiefen“ Wünsche/Gedanken haben…

  • Niemand will Nibbana, damit kann man nichts anfangen und es fängt mit niemandem etwas an. Man sehnt sich nach Nibbana, doch wenn es da ist, kommt die große End-Täuschung.

    Meintest Du wirklich End-Täuschung? Oder eher Ent-Täuschung?

    Das ist ein Riesenunterschied.

    Also, das finde ich sehr spannend, Noreply , und ich würde gerne wissen, wie Du Deinen Begriff "End-Täuschung" siehst.

    Bis jetzt hattest Du das noch nicht beantwortet.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Hallo Igor07 ,


    vielen Dank für deine Antwort!

    Das 1. Zitat (Ang. Nikaya VI 61-64) trennt den Willen (Cetana) von den "Gedanken" ab.


    Also sind nicht so sehr "Gedanken" (als Oberbegriff) entscheidend, sondern es geht um den "Teilbereich" WILLEN (Cetana), der karmisch wirkt in Werken, Worten und GEDANKEN?...


    Ich finde es verwirrend, z.B. in dem folgenden Zitat von Geshe Tashi Tsering, zu lesen, dass die Absicht den Geist in eine bestimmte Richtung bewegt, dann müsste der schöne Weisheitsspruch aus dem Dhammapada ja eher lauten:

    Den Dingen geht die ABSICHT (respektive der WILLEN) voran...


    Mahayana

    Geshe Tashi Tsering sagt: [5]

    Absicht [...] wird auch Wille genannt. Dies ist das Element, das die Aktivität jedes der anderen Elemente innerhalb des Hauptbewusstseins in Bezug auf das Objekt koordiniert und lenkt. Sobald das Gefühl vorhanden ist, bewegt die Absicht unseren Geist in eine bestimmte Richtung. Absicht ist der Faktor, der das, was das Gefühl ausgelöst hat, verwirklicht. Wenn das beim Kontakt mit einem Objekt erzeugte Gefühl Anziehung ist, bewegt die Absicht den Geist vorwärts zum Objekt. Ich rieche zum Beispiel in einem Geschäft, an dem ich vorbeigehe, eine reife Mango und das Gefühl der Anziehung entsteht. Absicht ist die Verschiebung des mentalen Prozesses hin zum Kauf.

    Der Abhidharma-samuccaya sagt:

    Was ist Cetanā ? Es ist eine geistige Aktivität, die den Geist vorantreibt. Es hat die Funktion, den Geist dazu zu bringen, sich auf das zu konzentrieren, was positiv, negativ oder unbestimmt ist.


    Bhikkhu Bodhi sagt (aus Sicht des Theravada):

    Der Wille ist der bedeutendste mentale Faktor bei der Erzeugung von Kamma, da der Wille die ethische Qualität der Handlung bestimmt.

    Wirklich liegt alle Wahrheit und alle Weisheit

    zuletzt in der Anschauung. (Arthur Schopenhauer)


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  • Es fängt, mit dem Willen an bevor überhaupt Gedanken dazu kommen.



    Auch wenn unser Wille oftmals verursacht wird durch das was wir wahrnehmen, heute z. B. durch soziale Medien, wo jeder seine Urlaubsfotos, sein neues Auto, seine Partner oder Partnerin postet, will man auch so ein „perfektes“ Leben haben.


    Ein Problem ist, wenn dein Wille mit anderen Menschens Willen in Konkurrenz stehen.

    Es gibt nicht genug Villen und Ferraris für jeden…


    Und man sollte sein Willen weise wählen, wenn Du aus tiefsten Herzen Erleuchtung wünschst, kann es passieren das du irgendwann alles verlierst damit du gezwungen bist zu akzeptieren, dass das alles nur Anhaftung bedeutet.

  • Ich finde es verwirrend, z.B. in dem folgenden Zitat von Geshe Tashi Tsering, zu lesen, dass die Absicht den Geist in eine bestimmte Richtung bewegt, dann müsste der schöne Weisheitsspruch aus dem Dhammapada ja eher lauten:

    Den Dingen geht die ABSICHT (respektive der WILLEN) voran...

    Anna Panna-Sati . ich finde es auch. Das ist aber nichts meine Schuld. Siehe das , nur als der Beispiel:


    Aus der Sicht so wie der absoluten Realität das ganze nur der Traum ist... Die Frage dann wäre, als ob alles der Traum wäre , oder wirklich der Traum?

    Der Buddha war aus dem Traum er-wacht...


    Kommen wie auch hier zur Wiedergeburt. Denn genau darum es hier geht.. Wer sollte wiedergeboren werden? Anatta und Wiedergeburt passen nichts so gut klar zusammen.

    Wer also sollte wiedergebren werden, wenn kein Ich anwesend ist?

    Wenn alles entsteht nur im Geist, aber man kann diesen "Geist " nichts vor-finden..?

    Wer dann macht die Absichten, oder entscheidet überhaupt? Bin ich nur die Marionette oder so wie Ziehe-Puppe, der Humpel-mann? Ist das alles vorbestimmt oder ich habe doch den freien Willen?

    Ich hatte vor sehr vielen Jahren auf diesem Forum genau diese Frage gestellt, aber keine klare Antwort bekommen.Das ganze Wirr-Warr , denke ich , entsteht deswegen, weil wie die Trennung durchführen , die real nichts existiert ist.. Zwischen Subjekt / Objekt , Welt/ Ich, usw.. Geist/ Materie.... Wir benutzen die duale Logik auf der Achse der Zeit, aber, eigentlich ( eigens) wir leben im ewigen Jetzt. Besser ich kann es nichts ausdrücken. Ich weiss einfach mehr nicht.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Nibbana kommt wenn die Umstände günstig sind, nicht einfach so. Man kann es nicht herbeiwünschen und auch nicht erarbeiten wenn man nicht in einem günstigen Umfeld lebt.

    Siddharta Gautama (Buddha Shakamuni) hatte als Prinzensohn günstige Umstände. Andere Menschen haben Nibbana vielleicht auch verwirklicht, Buddha hatte allerdings Mitgefühl sodass er versuchte den Menschen Wege zu zeigen auch Nibbana zu verwirklichen.

    Das sehe ich nicht als ganz richtig an. Umstände hängen mit dem Karma zusammen wie gut oder schlecht es ist und gutes Karma kann man sich erarbeiten genau so wie die Erleuchtung. Nicht umsonst heißt es dass der Weg zur Erleuchtung mehrere Leben dauert. Ein klarer Hinweis das es erarbeitbar ist. Sonst wäre Erleuchtung ja Zufall. Und eigentlich hängt Zufall auch mit dem Karma zusammen. Und für Erleuchtung braucht man extrem gutes Karma und einen trainierten Geist. Oder anders gesagt Segnungen und Verdienste.

    Das sehe ich allerdings anders: Was Karma betrifft ist dieses weder gut noch schlecht. Karma ist in erster Linie den Charakter und Geschick der Wesen beeinflussenden Willen. Dieser äußert sich

    • in körperlichen Taten (kāya-kamma),
    • in Worten (vacī-kamma) oder
    • in Gedanken (mano-kamma)

    nicht mehr und nicht weniger. Erleuchtung ist ein Hirngespinst, Buddha spricht von Nibbana und das hat nichts mit "Erleuchtung" zu tun was auch immer man sich darunter vorstellt.


    https://www.palikanon.com/dive…x_ladn2/lehrebuddhas3.htm:


    Übrigens ist das buddhistische Nibbāna, die vollkommene Erlöschung, gar keine Zielsetzung. Es ist bloßes Ergebnis einer gründlichen Einsicht und dementsprechender Gestaltung des Lebens. Nibbāna ist der zwangsläufige Schlusspunkt des Entwerde-Prozesses, der völligen Auslöschung von Gier, Hass und Verblendung. Wer alle Gier verloren, wer allen Hass überwunden und wer vollkommenes Wissen erreicht hat, der will nicht mehr. Was sollte er noch wollen? Für ihn besteht die Frage: "Was nun?" nicht mehr. Diese Frage hat nur einen Sinn innerhalb des Werdeprozesses und in Hinsicht auf diesen Prozess, aber keinen mehr an seinem Ende.

  • Wer alle Gier verloren, wer allen Hass überwunden und wer vollkommenes Wissen erreicht hat, der will nicht mehr. Was sollte er noch wollen?

    Toll, mehr nichts. danke sehr! :rose:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Niemand will Nibbana, damit kann man nichts anfangen und es fängt mit niemandem etwas an. Man sehnt sich nach Nibbana, doch wenn es da ist, kommt die große End-Täuschung.

    Meintest Du wirklich End-Täuschung? Oder eher Ent-Täuschung?

    Das ist ein Riesenunterschied.

    Also, das finde ich sehr spannend, Noreply , und ich würde gerne wissen, wie Du Deinen Begriff "End-Täuschung" siehst.

    Bis jetzt hattest Du das noch nicht beantwortet.

    Ich meine nicht nur Enttäuschung.


    Das Ende der Täuschung durch Nibanna nach Nibana ist auch leiden.

    Einmal editiert, zuletzt von Noreply ()

  • Ehrlich gesagt ist das für mich höchst spekulativ, aber von den Geschichten die ich gehört hatte schlussfolgere ich das sehrwohl Motivation da ist wenn die Wesen aus Nirvana, Erleuchtung nennen wir es wie wir wollen hervortretten und in unserer Samsara-Welt wirken.

  • Ich verstehe immer noch nicht.

    Für mich bedeutet End-Täuschung: die letzte von mindestens zwei Täuschungen, bzw. eine Täuschung zum Abschluss.

    Ent-Täuschung dagegen bedeutet: ein Herausgehen aus der Täuschung, eine Befreiung von der Täuschung.

    Beide Begriffe sind sehr verschieden voneinander.

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    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Amdap .

    Hi, ich versuche es klar auszudrücken. Im TB man sagt so, sinngemäss, dass alles wie die Taüschung, die Illusion ist. Man formuliert es so, ... der Buddha war aus dem Traum er-wacht. Er sah (erkannte) dann , dass alle Dinge frei von der inhärenten ( innewohnenden ) Esistenz sind. Die Dinge er-scheinen uns so nichts , wie die wirklich sind. Oder man redet über die Fehl-Wahrnehmung.. Das Ende der Taüschung ist dann Nirvana. Unsere duale Logik und die Sprache sind einfach nichts imstande die Non-Dualität zu beschreiben. Dann und gerade deswegen Nagarjuna sagt.. sinngemäss ...es gibt keinen winzigen Unterschied zwischeh Samsara und Nirvana. Das klingt ein wenig verrückt, aber es ist so..wie die wirkllich "Verrückte Weisheit".


    Zitat

    „Shariputra, weil es sich so verhält gibt es in der Leerheit, keine Form, keine Gefühl, keine Unterscheidung, keine beeinflussenden Variablen, keinerlei Arten von Bewusstsein. Kein Auge, kein Ohr, keine Nase, keine Zunge, keinen Körper, keinen Geist. Keinen Anblick, keinen Klang, keinen Geruch, keinen Geschmack, keine körperliche Berührung, keine Phänomene. Keine kognitive Quelle, die ein Auge ist, bis hin zu keiner kognitiven Quelle, die ein Geist ist, (keine kognitive Quelle, die Phänomene ist), keine kognitive Quelle, die ein geistiges Bewusstsein ist. Keine Unwissenheit, kein Beseitigen der Unwissenheit, bis hin zu: kein Altern und kein Tod. Gleichermaßen gibt es kein Leiden, keine Ursache, keine Beendigung, keinen Pfadgeist. Kein tiefes Gewahrsein, keine Errungenschaft, keine Nicht-Errungenschaft.

    Also, keine "--Unter-scheid-ung. " Ich sehe deswegen keinen Widerspruch.

    Wenn man sagt, "es regnet".. es würde nichts bedeuten dass es das "es " so wie als etwas gibt, das ..den Regen verursacht.

    Ich schreibe.. das auch der Beispiel, denke ich.. Denn es gibt das "Schreiben " als der Prozess, als das "Fliessen " aber kein "der Fluss " als das feste oder kompakte Ding.

    Am ende man findet keinen "inhärenten " Buddha und keine "Leerheit" denn die ist auch leer.. die sich selbst so wie negiert.. ad infinitum.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Niemand will Nibbana, damit kann man nichts anfangen und es fängt mit niemandem etwas an. Man sehnt sich nach Nibbana, doch wenn es da ist, kommt die große End-Täuschung.

    Meintest Du wirklich End-Täuschung? Oder eher Ent-Täuschung?

    Das ist ein Riesenunterschied.

    Also, das finde ich sehr spannend, Noreply , und ich würde gerne wissen, wie Du Deinen Begriff "End-Täuschung" siehst.

    Bis jetzt hattest Du das noch nicht beantwortet.

    Jetzt hab ichs. Mit Endtäuschung versuch ich zu sagen das ich nicht mehr so tief darauf reinfallen.

  • Nibbana kommt wenn die Umstände günstig sind, nicht einfach so. Man kann es nicht herbeiwünschen und auch nicht erarbeiten wenn man nicht in einem günstigen Umfeld lebt.

    Siddharta Gautama (Buddha Shakamuni) hatte als Prinzensohn günstige Umstände. Andere Menschen haben Nibbana vielleicht auch verwirklicht, Buddha hatte allerdings Mitgefühl sodass er versuchte den Menschen Wege zu zeigen auch Nibbana zu verwirklichen.

    Ich frage mich, ob Nibbana überhaupt erreicht ist - ohne Mitgefühl

    Im Nibbana hat man sich losgelöst, von allem, auch vom Mitgefühl. Wir sind hier im Anfänger Forum, vielleicht sollte man das unter einem anderen Thema diskutieren

  • Im Nibbana hat man sich losgelöst, von allem, auch vom Mitgefühl. Wir sind hier im Anfänger Forum, vielleicht sollte man das unter einem anderen Thema diskutieren

    Wenn Du wirklich soweit bist, dann bitte ich Dich um Rat und Tat. Bis jetzt ist mir nur eine, so glaube ich Person begegnet