Was will man wirklich? Wiedergeburt vermeiden oder ein Leben ohne Leiden?

  • Im Nibbana hat man sich losgelöst, von allem, auch vom Mitgefühl.

    Ja, aber er war zuerst der Bodhisattva, auch in früheren Existenzen auch.. Er hatte es erkannt, wie so die alle Wesen im Rad von Samsara gefangen sind, und es gibt keinen Ausweg , wenn man nichts das Herz läutert, und die Welt, die Dinge sieht so , wie sie wirklich sind, ohne Ich-Wahn. Zuerst man sollte sehr viel ( "unermessliches") Mitgefühl haben, und das es Ende los-zu-lassen. Ich bezweifele aber sehr, dass der Buddha sogar nach dem Erwachen ohne Mitgefühl weiter im diesem Körper weiter gelebt hatte.

    Sehr interessanter Gedanke ich hatte rein zuffällig in der neuen Ausgabe von der Zeitschrift "U/W" aufgeshnappt.


    Zitat

    „Den Buddhismus gibt es gar nicht“


    Der Herausgeber der Ursache\Wirkung, Hendrik Hortz, spricht mit Michael Zimmermann, Professor für indischen Buddhismus am
    Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg über Vielfalt im Buddhismus.


    M. Z. sagte dort, dass es wäre eher unmöglich, als der Buddha nach dem Erwachen ...derselbe Mensch geblieben war.. Er sollte immer mit den Verschiedenen religiösen Richtungen und den Bewegungen konfrontieren , und seine Lehre weiter ausfeilen und präzisieren. ( Sinngemäss, klar). Und ich denke , er bleib doch bis zum Tod als der Bodhisattva.. Sogar der letze Fall, wo er genau wusste, dass er das vergiftete Essen bekam, er hatte es entschieden, nur für sich selbst zu servieren, um den anderen nichts zu schaden. Ich kann nichts sofort die Stelle finden. Lol, gefunden:


    Zitat

    18. Daraufhin, nachdem sich der Gesegnete, am Vormittag, fertig gemacht hatte, nahm er Schale und Robe und ging mit der Gemeinschaft der Bhikkhus zum Haus von Cunda, und dort setze er sich auf einen, für ihn gerichteten, Sitz. Und er sprach zu Cunda, sagend: "Mit dem sukara-maddava, das Ihr angerichtet habt, Cunda, möget Ihr mich bedienen, mit den anderen Speisen, fest und weich, möget Ihr die Gemeinschaft der Bhikkhus bedienen."

    "So sein es, Herr." Und mit dem sukara-maddava, hergerichtet, bediente er den Gesegneten, und mit den anderen Speisen, hart und weich, bediente er die Gemeinschaft der Bhikkhus.

    Absolut eindeutig und klar, scheint mir.


    LG.


    Maha-parinibbana Sutta: Die Letzten Tage Buddhas

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Ja, aber er war zuerst der Bodhisattva, auch in früheren Existenzen auch

    Es gab früheren Existenzen und es wird spätere Existenzen geben. Die haben nichts miteinander gemeinsam,

    Das ist aber mein Lieblings-Thema.

    Sie sind bedingt, eher co-abhängig (reziprok). Der gute Bespiel wäre, wenn die eine Kugel die andere anstösst, dann diese Energie ("") kommt weiter auf die andere Kugel nebenan.. so wie im Billiard... Klar, dass es nichts leicht sofort zu kapieren. Wer dann sollte wieder-geboren werden, wenn alles Anatta ist?

    Ich ziteiere zwei Quellen:


    So wie ich versuchte als Billard mit den Kugeln veranschaulichen. Das Schlüssel-Wort:"bedingte Entstehung".


    Zitat

    14.

    • "Behauptet man ,der nämliche ist es, der die Handlung ausführt, und der die Folgen empfindet,' so gibt es einen, der von Anbeginn da ist;
    • sagt man von dem aus: ,das Leiden ist selbstverursacht, so kommt man damit auf ein ewig Dauerndes hinaus [40]. -
    • Behauptet man ,ein anderer ist es, der die Handlung ausführt, und der die Folgen empfindet', so gibt es einen, der von Empfindung betroffen ist.
    • Sagt man von dem aus, ,das Leiden ist von einem anderen verursacht', so kommt man damit auf völlige Vernichtung hinaus [41].


    15. Diese beiden Enden vermeidend, Kassapa, verkündet in der Mitte der Tathāgata die wahre Lehre: "Aus dem Nichtwissen als Ursache entstehen die Gestaltungen; aus den Gestaltungen als Ursache entsteht das Bewußtsein usw. usw. (- 1. 3). Auf solche Art kommt der Ursprung der ganzen Masse des Leidens zustande. Aus dem restlosen Verschwinden aber und der Aufhebung des Nichtwissens folgt Aufhebung der Gestaltungen; aus der Aufhebung der Gestaltungen folgt Aufhebung des Bewußtseins usw. usw. (= 1. 4). Auf solche Art kommt die Aufhebung der ganzen Masse des Leidens zustande."


    https://www.palikanon.com/samyutta/sam12_20.html#s12_17

    Ich kann noch mehr finden... aus dem Buch H.W.Schummann, "Pali-Buddhimus für Fortgeschrittene".

    Die karmische energie ( so nur die Allegorie) wird weiter geleitet... Der "knoten", sozusagen. Kausal-Nexus. Nichts das aber auch nichts das andere. Dazwischen. Bedingt aber bestimmt. Ansonsten man kann den ganzen Konzept Kamma ohne Ich ( ohne Seele) überhaupt nichts erklären. Das ist hier so raffiniert logisch, reine Mathe, eigentlich.

    Ich werde bestimmt für mein Tun ( Handeln, Wirken) die Verantwortung tragen.. Aber es würde dann der andere Mensch, kein Igor , und keine Seelen-wanderung im Sinne Reinkarnation, das wäre dann keinen Buddhismus.

    Die Kerze, z.B, die brennt, aber dann die Flamme auf die andere Kerze übergeht, und die erste ist nichts mehr da.. ausgelöscht... Ist diese Flamme von der zweiten Kerze , die brennt jetzt, die ist nichts diesselbe, aber auch nichts wie von der , die schon gelöscht war... Das wäre dann der andere Beispiel...


    Punk , natütlich sie haben miteinder zu tun..die sind nichts identich, und auch nichts verschieden, aber bedingt entstanden.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Ich denke das Geborenwerden passiert nur einmal und zwar bei der Zeugung/Vereinigung von Eizelle und Sperma. Danach folgt eine Periode des Aufbaus, dann der Zerfall.


    Aber das sind verschiedene Ansichten. Das führt nicht zu Nibbana und Nibbana hat nichts mit Wiedergeburt zu tun.

  • Aber das sind verschiedene Ansichten. Das führt nicht zu Nibbana und Nibbana hat nichts mit Wiedergeburt zu tun

    Nibbana ist das Ende der Wieder-geburt, Punk .

    Das ist aber sehr einfach. Die Wiedergeburt ist bedingt, also abhängig entstanden, nibbana liegt ausserhalb davon , ich meine im Sinne "be-frei-t " ... dann man spricht über die Befreiung. Bei Nibbana ist weiter --wiedergeburt --ist schier unmöglich.


    Zitat

    nibbāna

    das 'Nirwahn' (wörtl. das 'Erlöschen'),

    bildet das höchste und letzte Endziel alles buddhistischen Strebens, d.i. das restlose 'Erlöschen' alles in Gier, Haß und Verblendung sich äußernden, das Leben bejahenden und sich krampfhaft daran klammernden Willenstriebes, und damit die endgültige, restlose Befreiung von allem künftigen Wiedergeborenwerden, Altern und Sterben, Leiden und Elend.

    das ist von Nyanatiloka, absolut klar und eindeitig.



    Ich denke das Geborenwerden passiert nur einmal und zwar bei der Zeugung/Vereinigung von Eizelle und Sperma. Danach folgt eine Periode des Aufbaus, dann der Zerfall.

    Das ist zu wenig, lieber Punk ... wie kann dann man die frühere oder die zukuftige Exitenzen erklären? Mit dem Tod des Körpers und Khandha es geht nichts zu ende.


    Zitat

    [97] „So ist denn, Anando,

    1. durch Geistigkeit und Körperlichkeit bedingt Bewußtsein, (nāmarūpa paccayā viññāṇaṃ)
    2. durch Bewußtsein bedingt Geistigkeit und Körperlichkeit, (viññāṇa paccayā nāmarūpaṃ)
    3. durch Geistigkeit und Körperlichkeit bedingt Berührung, (nāmarūpa paccayā phasso)
    4. durch Berührung bedingt Gefühl, (phassa paccayā vedanā)
    5. durch Gefühl bedingt Durst, (vedanā paccayā taṇhā)
    6. durch Durst bedingt Anhangen, (taṇhā paccayā upādānaṃ)
    7. durch Anhangen bedingt Werden, (upādāna paccayā bhavo)
    8. durch Werden bedingt Geburt, (bhava paccayā jāti)
    9. durch Geburt bedingt gehn Alter und Tod, (jāti paccayā jarāmaraṇaṃ) Schmerz und Jammer, Leiden, Trübsal, Verzweiflung hervor:

    also kommt dieses gesamten Leidensstückes Entwicklung zustande (*2).


    https://www.palikanon.com/digha/d15.htm

    Und so es schreitet weiter voran... Das Samsara-Rad. Und auch der Konzept von Kamma passt hier sehr gut.


    D15 ist das echte Klienod..Die reine Essenz der Lehre. Ich geniesse, wenn ich das ganze lese, und dann schritt für schritt man kann es kontemplieren.

    LG. :tee:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Ich glaube gar nichts. Genau wie Buddha:


    Es geht bei Buddha nicht um Wiedergeburt ja oder nein, sondern um Nibbana. Nibbana ist eine Geisteshaltung ohne Dukkha. Buddha hat eine Methode gefunden dies zu erreichen.

  • Wieviel von Euch, glauben das man wiedergeboren wird, also mit einem neuen Körper?

    Wie willst Du das feststellen können?

    Die Lehre des Buddha wird nicht geglaubt, sondern gelebt. Und das ist einfacher als gedacht. Fang doch endlich mal damit an, SpektrumRot.


    Wenn hier auch von Schwierigkeiten geschrieben wird, so überwiegen doch in erster Linie die relativ schnell eintretenden "Befreiungen".

    Aber nur, wenn man aufhört, seine Illusionen und Widerstände zu füttern.

    :)

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Wieviel von Euch, glauben das man wiedergeboren wird, also mit einem neuen Körper?

    Das ganze, lieber SpektrumRot ist für mich nichts so wichtig. Ich bin genug als mehr verblendet und arrogant.

    Mein rein persönlicher Budddhismus ... das böse zu vemeiden, das gute zu tun, das Herz zu läutern. Mehr nichts.


    Zitat

    das 'Nirwahn' (wörtl. das 'Erlöschen'),

    bildet das höchste und letzte Endziel alles buddhistischen Strebens, d.i. das restlose 'Erlöschen' alles in Gier, Haß und Verblendung--


    • Versiegung der Gier, (lobha)
    • Versiegung des Hasses (dosa)
    • Versiegung der Verblendung (avijjā):


    das nennt man das Nirwahn." (S.38.1).

    Wenn ich im diesem Leben das wenigstens mindere, das reicht mir absolut aus.

    Herzliche Grüße. :heart:

    Igor.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Wieviel von Euch, glauben das man wiedergeboren wird, also mit einem neuen Körper?

    Meine Erfahrung mit dem Thema :


    Ich habe sehr lange an eine Wiedergeburt geglaubt, wohl auch, weil ich damals immer noch davon ausgegangen bin, dass etwas vom Sein ins nicht-sein übergehen kann.


    Irgendwann bin ich in der meditation an einem Punkt angekommen, wo etwas hinter all den vergänglichen Dingen war.


    Für ein paar Monate dachte ich, dass dieses "Ding" von einem Körper zum anderen geht.


    Eines Tages, als alles bekannte in der meditation plötzlich weg war, suchte ich nach dieser Quelle / Seele / Ich.

    Und da war nichts zu finden.


    Dies war im ersten Moment ein Schock, ein zerstörerischer Moment.


    Sage ich nun, dass es keine Wiedergeburt gibt?


    Nein.


    Ich erlebe keinen wachen Moment, wo nicht etwas wiedergeboren wird.

    Jede Sekunde entsteht ein ganzes Universum, mit all den furchtbaren Folgen.


    Wiedergeburt ist meiner Meinung nach, ein ungutes Wort.

    Aber besser kann ich es nicht ausdrücken.


    Nein, dieser Martin kommt nach dem Tod nicht wieder. Er war nicht vor 70, 1000 Jahren schon mal hier.


    Aber die Unwissenheit war hier.

    Diese Unwissenheit geht mehr oder weniger von Leben zu Leben.


    Wenn ich zum Beispiel gerade meine Katze betrachte, wie Sie zum zweiten Mal heute dem verhungern nahe ist, bildet sich in meinem Kopf eine Geschichte.


    Ich mag Sie und möchte sie glücklich sehen.

    Das vermeintliche Ich, an das man glaubt, wird temporär bestätigt, in dem man glaubt, dass dort (m)ein Tier ist.

    Es entsteht Freude, Sorge, Trauer usw.


    Und da es nicht beim sehen bleibt, entstehen Folgen.


    Und da alle Erscheinungen vergehen müssen, entsteht früher oder später Leiden, wenn mein Frieden immer noch von diesen temporären Erscheinungen abhängig ist.


    In jedem wachen Moment wird ein Universum erschaffen, vernichtet und wiedergeboren, aber in Wirklichkeit wird nur Ignoranz und Unwissenheit wiedergeboren.


    Jetzt liest man aber öfters mal, dass es kein Ich gibt, und das verwirrt einen vielleicht.


    Kein Selbst ist auch eine ungute Formulierung.

    Wenn man daran glaubt, kann man eigentlich nicht an eine Wiedergeburt glauben.

    Aber trotzdem leben mehrere Milliarden Menschen auf dieser Welt.



    Ich = falsch

    Kein Ich = falsch


    Aber im Sinne der Kommunikation müssen wir diese Worte verwenden.


    Nicht ich ist da schon näher an der Wahrheit dran


    Jemand ohne Einsicht in die Natur der Welt, glaubt an eine Geburt, Existenz, Tod. Und das bereitet ihm Probleme.


    Er erkennt aber noch nicht, dass er in jedem wachen Augenblick, ein neues Universum mit all seinen unguten Folgen kreiert.


    Sehen ist dann noch nicht, nur Sehen.

    Hören, fühlen usw ebenso.


    Man schüttet damit ständig Benzin ins Feuer und wundert sich, warum man sich immer wieder verbrennt.


    Und dann macht es irgendwann einmal "klick" und alles ändert sich.

    Meistens geschieht das in, bzw nach der Meditation.


    Da ist dann sehen, aber niemand mehr der daraus eine Geschichte kreieren muss, um seine Zweifel, Ängste in Bezug auf das Selbst zu lindern.


    Da ist dann ein Weg in die Freiheit, aber niemand mehr, der ihn gehen könnte bzw muss.


    Wenn jetzt nur noch Sehen, hören, fühlen usw ist, ohne dass man eine Geschichte daraus kreiert, dann schüttet man keinen Benzin mehr ins Feuer.

    Das Feuer wird immer kleiner und die Verbrennungen immer weniger.


    Und folgendes ist in der buddhistischen Welt ziemlich umstritten und es ist eigentlich auch nicht zu beschreiben, aber da ist etwas hinter dem, was man als unsere Welt bezeichnet.

    Es wurde nicht geboren und es kann nicht sterben.


    Wenn nun das Feuer langsam erlischt, und ein kleiner Faden zum letzten Mal in den kalten Sternenhimmel hinauf steigt, dann ist es zumindest für mich, wie eine Art von nachhause kommen.


    Aber da ist kein Ort voller Glückseligkeit, sondern eine Rückkehr in den natürlichen Zustand des Universums.


    Vielleicht hast du es in der meditation schon mal erlebt, dass man stundenlang im absoluten Frieden sitzen kann.

    Wo auf dieser Ebene soll noch Dukkha sein?

    Fast unvorstellbar.


    Aber selbst die neuanordung der immer wieder recycelte Elemente, der Millionen von Geistesbewegungen pro Minute ist in Wirklichkeit auch nur Leiden.


    Und wenn diese Dinge zum letzten Mal im stillen Meer des friedens zusammen fallen, aber sich nicht mehr neu anordnen, dann erlebt man dieses finale erlöschen als ein grenzenloses Glück.


    Im Glück erlöschen (verlöschen?) .


    Besser kann es nicht mehr werden.


    Wichtig ist, dass du der Sache selbst auf den Grund gehst.

    Du kannst den Leuten hier glauben, oder auch nicht. Aber ohne Praxis bleibt es immer nur ein Glaube.



    Alles Gute für dich!


    Entschuldigung für den langen und komplizierten Beitrag.


    LG Martin

    Einmal editiert, zuletzt von Mar tin ()

  • Mar tin , danke dir für so wunderschönen Beitrag. Man spürt regelrecht, dass du nichts von den Büchern, aber von eigener inneren Erfahrug sprichst.

    Eigentlich, wir sind sterben und werden ( sofort) wieder-geboren jeden Augenblick, deswegen der ganze Begriff ist sehr irre-führend. im TB man redet dann über die "Reinkarnation", aber das ist nichts anderes als die Seelen -Wanderung, das ist echt ver-wirr-end.

    Die echte Wahrheit liegt ausserhalb egal welchen Konzepten, Vorstellungen, und die ist immer da, sie ist immer anwesend. Nur weil wir alle so sind verblendet sind, also wir klammern uns an die Illusionen, an Fata-Morgana, wir verpassen "Es". Es ist echt einfach, aber es zu verwirklichen, Dhamma zu leben, aber nichts darüber zu diskutieren, das ist enorm schwer.

    LG. :rose:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Danke für die vielen ausführlichen Antworten.


    Meine Widerstände sind eher gegen, einen gewissen „Ton“, den manche benutzen, nicht Ihr 8)

    Bestimmt nicht gegen die Buddhistische Lehre.


    Ich habe immer wieder aufs neue angefangen, leider hat nicht jeder den Luxus und Zugang…

    Also man es selbst heraus finden

  • Es geht nicht nur um den „Ton“ sondern auch die wirkliche „Absicht“ dahinter, die man auch hinter einem „vertretbaren“ Ton kaschieren kann.


    Ich gebe mal ein Beispiel, ich hatte ein Studienkollegen der war sehr schlau, schwierige Mathe und Chemieprüfungen immer mit 1 in seltenen Fällen mit 2 bestanden.


    Er wurde in der Schule gemobbt und war eher der Außenseiter, nicht weil er wollte.


    Wenn ich was falsches sagte hat er mich auf manchmal eher „undiplomatische“ Weise korrigiert, bzw. man hätte es taktvoller angehen können. Aber ich wusste das er es nicht so meinte. Naja Hintergrund, seine Art etc.


    Aber es gibt andere Menschen, wo ich weiß das die eine Gelegenheit suchen, einen Fehler zu korrigieren damit die besser dar stehen wollen usw…

    Oder das es manchen nicht darum geht einen zu helfen, sondern argumentativ einen eine „mitzugeben“ usw..

    Oder manche eine einen „mitgeben“ wollen, weil man nicht direkt ihren Ansichten und Vorstellungen passt usw.

    Einmal editiert, zuletzt von SpektrumRot ()

  • Was soll ich sagen, auch wenn durch die Erfindung des Schachbretts, sich Könige nicht direkt mit Armee die Köpfe blutig einschlagen müssen, sondern es „zivilisiert“ „spielerisch“ lösen können. Bedeutet es noch lange nicht, dass man sich am liebsten nicht die Köpfe einschlagen möchte

  • Ich bin genug als mehr verblendet und arrogant.

    Mein rein persönlicher Budddhismus ... das böse zu vemeiden, das gute zu tun, das Herz zu läutern. Mehr nichts.

    Damit das über dich selbst zu verstehen. Wer weiß bist Du schon sehr weit :)

  • Ich bin genug als mehr verblendet und arrogant.

    Mein rein persönlicher Budddhismus ... das böse zu vemeiden, das gute zu tun, das Herz zu läutern. Mehr nichts.

    Damit das über dich selbst zu verstehen. Wer weiß bist Du schon sehr weit :)

    SpektrumRot . Ich weiss nicht, was du meinst, ich bin nichts so weit, aber ich rede hier über den Buddhismus.



    Man kann es online lesen:


    Dhammapada 157-208


    Ich kann mich selsbt nichts beurteilen, oder bewerten... Aber wenigstens das ist mein Cetana.


    Zitat

    »Den Willen, ihr Mönche, nenne ich die Tat (kamma, Wirken; siehe Karma), denn ist der Wille aufgestiegen, so wirkt man die Tat, sei's in Werken, Worten oder Gedanken. Hierüber siehe paticcasamuppāda (X).


    https://www.palikanon.com/wtb/cetana.html


    LG. :)

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates