Dharma-Praxis und Therapie?

  • Hallo zusammen,


    meine Frage ist eher als allgemein zu verstehen.


    Nach einigen Gesprächen im Tempel sowie dem aktuellen Studium der Karmalehre und Ngöndro beschäftigt mich zurzeit die Frage, ab wann eine Therapie sinnvoll ist und ob sie nicht sogar hinderlich für die Dharma-Praxis sein kann?


    Nehmen wir ein persönliche Beispiel: In meiner Familie fehlte sowohl meinen Brüdern als auch mir der Vater (lebendig, aber abwesend, also Ablehnung). Aller "Ersatz" á là Patchwork half nur temporär bis gar nicht über diese Lücke hinweg, sodass wir als (mittlerweile) Erwachsene quasi einen Defizit an "männlicher Kraft" haben. Laut meiner Familie müsste ich dieses Thema bearbeiten, da ich sonst kein "erfülltes" Leben als Mann leben könnte.


    Zwar ist es für mich tatsächlich so, dass mich der Buddha, wenn von ihm als "Vater aller Wesen" gesprochen wird oder auch unser Lehrer/Abt im Tempel als männliches Vorbild sehr anspricht und ich Rituale in Männergruppen als kraftvoller empfinde. Dennoch glaube ich, nach einigen Jahren Therapie-Erfahrung, dass ein stetes Umkreisen und Hochholen von längst Vergangenem eher wenig konstruktiv ist, weil hier der Fokus stets auf "dir fehlt etwas" liegt. Andererseits haben selbst die Mönche bei uns teilweise einschlägigen Background mit Therapien und für sie war es sehr hilfreich..


    Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Natürlich kann man gewisse Probleme nicht einfach "wegmeditieren". Jedoch erscheint es mir, als könnten solchen "banalen" bzw. "weltlichen" Themen mit intensiver Praxis und Wissen (Studium) irgendwann überwunden werden.


    Ich freue mich auf den Austausch!


    Tashi delek _()_ :mala: :rad: :vajra:

    Lobsang Dargye

  • Hendrik

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Dennoch glaube ich, nach einigen Jahren Therapie-Erfahrung, dass ein stetes Umkreisen und Hochholen von längst Vergangenem eher wenig konstruktiv ist, weil hier der Fokus stets auf "dir fehlt etwas" liegt. Andererseits haben selbst die Mönche bei uns teilweise einschlägigen Background mit Therapien und für sie war es sehr hilfreich..

    Ich finde eine Therapie und Dhammapraxis können sich prima ergänzen. Das ist natürlich nur ein persönlicher Eindruck, der von jedem unterschiedlich bewertet wird.


    Wenn du bedenken über deine Therapie hast, ist der beste Ansprechpartner für dein Anliegen der Therapeut selber. Wenn du nicht in der Vergangenheit "herumrödeln" möchtest, gibt es auch alternative Therapieformen, die sich mehr auf den jetzigen Umgang fokussieren. Aber auch darüber kann dich am besten der Therapeut aufklären.


    Ich wünsche dir alles Gute!

  • Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Natürlich kann man gewisse Probleme nicht einfach "wegmeditieren". Jedoch erscheint es mir, als könnten solchen "banalen" bzw. "weltlichen" Themen mit intensiver Praxis und Wissen (Studium) irgendwann überwunden werden.

    Das funktoniert, nach meiner Meinung, nichts. Man kann sich selsbt schaden, Denn die Meditation fördert nach oben sehr viel, was die intensive Arbeit ( eher rein psychotherapeutisch) als notwendig macht, um den Stoff aus dem Un-Bewusst-en zu verarbeiten und in die Psyche-Struktur zu integrieren.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Hallo LobsangDargye ,


    Iich kann die Kombi aus dem Weg des Buddha und Therapie aus persönlicher Erfahrung sehr empfehlen. Wie Bosluk bereits geschrieben hat, gibt es auch Therapieformen, die nicht defizit-orientiert sind. Ich selbst habe einen Background in Transaktionsanalyse. Dort ist nie die Frage, was fehlt dir, sondern: Was willst du heute verändern (und was hindert dich daran).


    Liebe Grüße, Aravind.

  • Das Wort "Therapie" selber bedeutet nicht viel - es ist einfach eine Behandlung. Aromatherapie, Bachblütentherapie. Auch der Begriff "Psychotherapie" bedeutet nur dass es um die Psycho geht.


    Wenn jemand fragt "Ist es sinnvoll ein Medikament zu nehmen" dann muß man ja fragen, wer, welches Medikament in welcher Dosis und unter welchen Umständen


    Das man längst Vergangenes aus der Kindheit behandelt ist ja etwas, was z.B in der Psychoanalyse bei Freud vorkommt. Aber eine Therapie muß doch keine Psychoanalyse sein.


    Etwas von dem man ausgehen kann, ist das Leiden um das es geht. Leidest du? Und wenn ja an was? Was soll durch eine Therapie verbessert werden?


    Erst wenn das Problem klar ist, kann man über geeignete oder ungeeignet Maßnahmen zu seiner Lösung nachdenken.

  • Ich bedanke mich erstmal sehr herzlich bei euch!


    Bosluk : Das ist wahr. Manches Mal denke ich aber auch, dass nicht bedachte Themen der Vergangenheit dann irgendwann zu gegebener Zeit Schwierigkeiten in Form von Hindernissen bereiten können. Man kreist dann gewissermaßen um sich selbst. Wenn der Fokus mehr auf der Gegenwart liegt, ist es sicher praktischer für den Alltag, da näher bezogen. Ich schaue mal...


    Igor07 : Meinst du damit, dass das, was durch Meditation "hochkommt", durch Therapie besser eingeordnet werden kann?


    void : Danke! Ja, ich leide tatsächlich...bislang habe ich noch keine nachhaltig wirksame Therapie gefunden, ehe ich dem Dharma begegnet bin, wo alles so plausibel und praktisch erwähnt wurde und wo sich meine Fragen verringert haben, seitdem ich damit in Kontakt bin. Ich will diese Lehre aber nicht "zweckentfremden", indem ich meine Erwartungen o. ä. drauf projiziere, das ist der Zwiespalt. Daher kam die Frage, ob die Kombination sinnvoller ist als eines von beiden allein.


    🙏🏻

  • Manches Mal denke ich aber auch, dass nicht bedachte Themen der Vergangenheit dann irgendwann zu gegebener Zeit Schwierigkeiten in Form von Hindernissen bereiten können.

    Meine Erfahrung sagt mir, man kann sich darauf verlassen, dass wichtige Themen auftauchen werden, wenn es Zeit wird, sie zu bearbeiten. Es gibt IMHO keinen Grund, irgendwas künstlich raus zu holen und sozusagen auf Vorrat zu bearbeiten,.


    Liebe Grüße, Aravind,

  • Wenn ich eine Geschichte schreiben würde und in der Hälfte des Buches draufkäme das der Faktor von unabhängig existierenden und agierenden Personen unrealistisch ist genügt es nicht von da an meinen Schreibstil anzupassen sondern ich sollte die ganze Geschichte von Anfang an überarbeiten denn andernfalls würde alles nicht mehr zusammenpassen..


    Ich denke wenn wir uns eine neue Sicht der Dinge erarbeitet haben sollten wir auch unsere Vergangenheit durchforsten und gerade die Teile die mit Ablehnung und Schuld beladen sind neu schreiben sonst wirken diese Emotionen weiter obwohl wir erkannt haben das sie auf einer Illusion aufgebaut sind ;)

    LG

  • Meinst du damit, dass das, was durch Meditation "hochkommt", durch Therapie besser eingeordnet werden kann?

    Ich meine, dass bei der Meditation, wenn man sehr still sitzt, und so lange, man nimmt sehr klar den eigenen Affen-Geist wahr, und wie er hin und her springt. Dann die Gedanken, die Emotionen, die man so wie im "normalen " Zustand miemals ( fast) merken würde. Der nächste Schritt, alles , was früher im Keller des Unbewusssten war, würde nach oben geschleudert. Das wäre , wie du sagst: "hochkommt". Sehr lange Retreats sind, deswegen, nichts für jeden geeignet, und man riskiert danach so wie in die "Psychosomatiche" Klinik zu landen, so stark seien die "Nebenwirkungen". Aber man sollte es nichts verallgemeinern.

    Sehr gut über die ganze Problamtik schreibt

    Der US-Amerikaner Jack Kornfield (* 1945) praktizierte viele Jahre den Buddhismus in Thailand, Burma und Indien. Seit 1974 ist er weltweit als Lehrer für die buddhistische Vipassana-Meditation in der Tradition des frühbuddhistischen Theravada aktiv.


    Im Buch:


    Nach der Erleuchtung Wäsche waschen und Kartoffeln schälen: Wie spirituelle Erfahrung das Leben verändert. Goldmann, München 2010 ISBN 3442219167Sehr empfehlenswert, er ist selsbt auch der Klinische Psychologe dazu (Wiki).LG, alles Gute dir, LobsangDargye .

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Ich denke das man sich beim Beobachten des Geistes weniger darauf fokussieren sollte was genau da für Gedanken hochkommen als mehr auf die Tatsache DAS die Gedanken hochkommen das sie auch ohne meinen Beitrag entstehen quasi aus dem Nichts entstehen und das ich dagegen gar nichts machen kann das sie auch gegen meinen Wunsch entstehen.

    Dann würde ich vielleicht erkennen wie sinnlos es ist dagegen anzugehen..

    Dann könnte ich mich entspannen und die Gedanken als das sehen was sie sind, nämlich Hintergrundrauschen oder Backgroundmusik die mir gar nix tun kann wenn ich sie links liegen lasse und sie ganz einfach als das Nebenprodukt neuronaler Prozesse hinnehmen, mein Leben lebe und gleichzeitig darauf pfeiffe was da so abgeht in meinem Hirn

    LG

  • Lieber Lobsang,

    Der Weg aus dem Leiden führt durch das Leiden.😉

    Drei Gefühle sind es die uns daran hindern selbstentstandenes Glück zu erfahren, Ablehnung, Verlassen worden sein und Schuld.

    Das zu erkennen verhindern wir indem wir diese Gefühle verleugnen mittels Angst, Scham oder Stolz. Diese hindern uns daran diese Gefühle zu untersuchen, um herauszufinden was sich dahinter verbirgt.

    Die Lösung besteht darin tief ins Herz dieser unangenehmen Gefühle einzutauchen mit dem Ziel ihren Geschmack zu kosten, ihn tief in uns aufzusaugen in vollem Bewusstsein darin zu verweilen bis wir uns darin wohlzufühlen beginnen. Es geht nicht darum dies zu verstehen sondern darum es zu fühlen. Der Verstand versteht die Dinge durch Konzepte doch unser Innersten versteht die Dinge durch das Erfahren, durch das fühlen, dadurch das wir in unsere Gefühle eintauchen und sie freudig als eine Erfahrung des Lebens annehmen, neugierig und offen verlieren sie ihre Macht, lösen sie sich auf in uns und werden zu einem Teil von uns - willst du deine Feinde endgültig vernichten so musst du sie dir zu Freunden machen! (Chin. Sprichwort)

    Und nicht vergessen nachdem man eine unangenehme Emotion derart in sich aufgenommen hat ist es gut z. B. eine Avalokiteshvara (Chenresig) Meditation, Sadhana, zu machen oder sonst etwas fröhliches zu tun.

    Auf diese Weise konnte ich alle meine Emotionen "verdauen" und bin nun frei von ihren negativen Auswirkungen.

    LG

  • Nach einigen Gesprächen im Tempel sowie dem aktuellen Studium der Karmalehre und Ngöndro beschäftigt mich zurzeit die Frage, ab wann eine Therapie sinnvoll ist und ob sie nicht sogar hinderlich für die Dharma-Praxis sein kann?

    Vielleicht ist es hilfreich dazu etwas aus meiner Erfahrung mitzuteilen.


    Ich habe einen fortgeschrittenen Buddhisten gesucht mit dem ich meine Hindernisse am Weg zur Befreiung besprechen kann um Lösungen zu finden. So einen habe ich gefunden, er ist von Beruf Therapeut und ich besuche ihn jetzt das fünfte Jahr regelmäßig.

    Einen Therapeuten der nicht den Buddhismus praktiziert wollte ich nicht, er würde wohl meine Situation nicht richtig verstehen. Andererseits kann man von einem Buddhisten kaum erwarten dass er sich mit den persönlichen Problemen anderer lange auseinandersetzt. Die Kombination Buddhist/Therapeut hat sich als Ideal herausgestellt.


    Es ist keine unterkühlte Psychoanalyse, er praktiziert personenzentriert nach Carl Rogers. Im Mittelpunkt steht die bedingungslose Wertschätzung, ähnlich wie bei Metta, unbeschränktes Wohlwollen. Das führt dazu dass man im Laufe der Gespräche selber die Lösungen findet und nicht vom Therapeuten abhängig wird.


    Es hat mir geholfen mich selber und meine Beziehung zum Dharma besser zu verstehen und den individuellen Zugang dazu zu klären und zu praktizieren. Eine Beziehung zu einer verstehenden und verständnisvollen Vertrauensperson dieser Art würde ich jedem empfehlen.

  • Gefühle kommen an die Oberfläche um gefühlt zu werden, sie kommen in Wellen welche immer stärker werden wenn sie nicht integriert werden, und irgendwann manifestieren sie sich auf der physischen Ebene als Krankheiten, Unfälle usw. dann wird es noch viel unangenehmer sie zu verdauen und wir können dann auch nicht mehr wegschauen oder weglaufen.

    Angenehmer ist es auf jeden Fall diese Emotionen in der noch nicht physisch manifestierten Form zu verarbeiten.

    LG

  • Mit meinen Gedanken entscheide ich, was ich fühle.


    Wenn ich an meinen verstorbenen Mann denke, fühle ich großen Schmerz durch den Verlust. Wenn ich länger an ihn denke, an all das, was war und was ich hätte anders machen können, steigert sich mein Schmerz und ich möchte am liebsten nicht mehr leben,


    Nur durch die erfahrene Geistesschulung ist es mir möglich, diesen Verlauf zu stoppen.

    Könnte ich das nicht, müsste ich mich therapieren lassen.


    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Mit meinen Gedanken entscheide ich, was ich fühle.

    Ja. So funktioniert dann auch das Ausblenden, das Verdrängen des Schmerzes - was ich persönlich für eine treffendere Übersetzung von duḥkha halte als 'Leiden'. Aber das ist nur Linderung, nicht Heilung. Wenn wir den Schmerz überwinden wollen, müssen wir ihn wohl oder übel konfrontieren.


    Die "Geistesschulung" hilft, die Konfrontation zu 'dosieren', so dass der Schmerz nicht überwältigt. So ermöglicht sie einen auf Wissen gerichteten Umgang, einen "vernünftigen" Umgang mit ihm - nicht den von instinktivem Hass gesteuerten.


    Ausnahmsweise - um eine Reaktion nach dem Muster "der weiss nicht, wovon er redet" zu vermeiden - auch von mir ein biographisches Detail. Wir sind wohl altersmäßig nicht allzu weit auseinander; auch ich habe (natürlich) geliebte Menschen verloren, darunter eine Tochter nach einigen Jahren 'Drogenkarriere'. Die Frau, mit der ich seit über 40 Jahren zusammenlebe, verliere ich derzeit unaufhaltsam an die Demenz. Auch mit physischem Schmerz umzugehen, habe ich hinreichend Gelegenheit; ich bin schwerbehindert wegen einer langsam progredienten Erkrankung. Nach einigen Jahren ist das "langsam" kein Trost mehr, sondern eine grausame Drohung. Deine - objektiv betrachtet - beschissene Lebensqualität kann nur noch schlechter werden und bis das zu Ende ist, das zieht sich ... Da ist es gut, wenn man gelernt hat, auf Drohungen mit einem Lächeln zu reagieren.


    Der Dharma ist meine Eigentherapie. Ich wüsste für mich keine geeignetere.


    die großen meister, sagt man,

    seien in zazen gestorben,

    bevor man aus ihnen

    lackierte mumien machte -

    arme teufel.

    möge ich

    das glück genießen, sitzend

    vor einer tasse tee zu sterben

    und dann einem jungen strauch

    als fetter dünger dienen

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Ganz herzlichen Dank Sudhana. Ein unglaubliches Geschenk an mich, wenn ich das so ausdrücken darf.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Da ist es gut, wenn man gelernt hat, auf Drohungen mit einem Lächeln zu reagieren.

    Super geschildert, Sudhana .

    Das Leben ist der Prozess des Ver-lust-es. Wir verlieren die Jugend, die Gesundheit, Unsere Verwandten und Freunde, am Ende wir verlieren den eigenen Körper, und alles, was dazu gehört ( technisch: khandha).

    Wenn man es verinnerllicht hätte, dass es alles absolut ihm nichts gehört, so wie "Darlehen", oder das Leben auf Pump, dann entsteht spontan die Demut und die Dankbarkeit , für alles , was einfach war.

    Man kann auch über das Lachen in die entsetzliche Fratze des Todes sprechen, das ist aber nichts von mir. Dieses rein existenzielles Lachen, das nichts verdrängt und nichts ausblendet ist die einzige Antwort auf die schiere Sinnlosigkeit der scheinbaren Menschlichen Existenz.

    Nur die ehrliche und offene Konfrontation mit der eigenen Sterblichkeit und dem unausweichlichen Tod, es gibt keine andere Lösung.

    Veilen dank für deine Offenheit!

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Alli LobsangDargye


    Weißt du, was ein MSC-Kurs ist? In denen wird mit Hilfe der Meditation die Selbstannahme entwickelt und geschult. Das ganze kann sehr sehr tief gehen, denn wenn es endlich mal gelingt, man plötzlich merkt, was man sich mit dem eigenen Urteil die ganze Zeit angetan hat... (Aber auch dafür sind dann die unterstützenden Lehrer da.)


    Vielleicht wäre das ja was für dich.

    Was ist MSC? | msc-selbstmitgefuehl.org

  • Eine Therapie kann schon hilfreich sein im Bezug auf die Praxis. Das Segeln lernt man schließlich nicht im Sturm. D.h. Wenn einem ein aufgewühlt Geist keine Ruhe lässt, dann wird es auch schwierig mit der Praxis. Eine gute Therapie bekämpft IMO zwar nur Symptome, während die Dharma Praxis das Übel an der Wurzel packt, aber das praktizieren fällt doch erstmal wesentlich leichter, wenn man dabei nicht ständig durch div. Verletzungen abgelenkt wird.

  • Eine Therapie kann schon hilfreich sein im Bezug auf die Praxis. Das Segeln lernt man schließlich nicht im Sturm. D.h. Wenn einem ein aufgewühlt Geist keine Ruhe lässt, dann wird es auch schwierig mit der Praxis. Eine gute Therapie bekämpft IMO zwar nur Symptome, während die Dharma Praxis das Übel an der Wurzel packt, aber das praktizieren fällt doch erstmal wesentlich leichter, wenn man dabei nicht ständig durch div. Verletzungen abgelenkt wird.

    Ja wie beim Arzt Symptombekämfung in Kombination mit Ursachenbekämfung..

    Perfekte und Ganzheitliche Therapieplanung

    Super danke für den tollen Input so hab ich das noch nicht gesehen

    LG