Guten Tag, ihr Lieben!
Euer Forum begeistert mich immer wieder sehr und ich möchte mehr von euch lernen.
Ich hatte schon mal einen Thread gestartet und möchte jetzt noch mal fragen, da es für mich immer noch unbegreiflich und verwirrend ist, was ich falsch mache, und ich einfach nicht von selber drauf komme.
Ich meditiere jetzt seit mehr als zwei Monaten. Und nach zwei Monaten habe ich gemerkt, dass ich meine Gedanken einfach verdrängt habe, hatte dann auch etwas Schlafstörungen und hatte es mit Angst zu tun bekommen. Ich habe die Meditation dann wieder gelassen und als es sich wieder gebessert hat, wollte ich weiter meditieren. Irgendwie bin ich aber jetzt wie in einer Spirale gefangen. Ich fange also immer an zu meditieren, benutze meinen Atem als Meditationsobjekt und setze mich dann zehn Minuten hin und beobachte meine Gedanken und komme dann immer wieder zum Atem zurück. Allerdings bin ich jetzt den ganzen Tag irgendwie in diesen Beobachtermodus gefangen. Ich beobachte meine Gedanken den ganzen Tag. Jeden Gedanken!
Und das ist irgendwie mega anstrengend. Ich weiß gar nicht so richtig, wie ich das erklären soll, aber die Gedanken sind auf einmal total laut geworden. Und so war das auch vor zwei Monaten. Und auch vor zwei Jahren, als ich damit angefangen habe. Das löste in mir irgendwie totale Panik aus. Und manchmal frage ich mich schon, ob ich verrückt bin oder ob ich irgendwie irgendwas falsch mache. Ob es an meinem früheren ADS liegt oder ich eine Angststörung habe oder sonst was. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich irgendwas falsch mache. Aber ich komme einfach nicht drauf was. Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen?