Dort lese ich:
Zitat„Wiedergeburt“ im buddhistischen Sinn bedeutet nichts anderes als das wiederholte Auftauchen der „Ich“-Illusion - jede Stunde mehrmals, tagtäglich, ein Leben lang - so lange, bis wir auf dem vom Buddha beschriebenen Weg des achtfachen Pfades, einem Weg konzentrativer Entwicklung, alle geistigen Befleckungen ausgelöscht und die höchste Stufe des Nibbana, das „Absolute Nibbana“ erreicht haben, aus dem keine Wiedergeburt mehr möglich ist, weil kein „Ich bin“, „Ich bleibe“, „Ich werde“ mehr existiert.
Es ist halt nicht so einfach, die höchste Stufe des Nibbana in diesem Leben zu erreichen. Da kann die Ansicht, dass nach dem Tod ohnehin keine Ich-Illusion mehr auftauchen würde, schon ein Trost sein.