...wie klingt das Klatschen einer Hand ?

  • Meine Ansicht (Helmut9) hat sich da ein wenig geändert.

    Ich würde ganz normal in die Hände klatschen und wenn es daran eine Kritik gibt, das es ja nicht das Klatschen der einen Hand ist kann ich sagen: Was sie sich immer zusammendenken. und würde gehen.

  • Die Gedanken gehen den Dingen voran
    Die Gedanken sehen blühende Blumen,
    Die Gedanken lassen sie in sich blühen,
    Ohne Gedanken keine blühenden Blumen.


    Gedanken denken das Klatschen der einen Hand,

    Die Gedanken lassen die eine Hand klatschen,

    ohne Gedanken kein Klatschen der einen Hand.

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    OM MONEY PAYME HUNG

  • ein Koan wird nicht mittels Intellekt beantwortet

    Den Schmetterling des Zen im Netz des Verstandes zu fangen; machen wir uns das klar, dass das nicht geht

  • Dieser Hinweis ist richtig, aber nach den letzten fünf Quatschposts (Elli ausgenommen) extrem witzig!


    Lieb Grüße, Aravind.

  • _()_


    Also aus meiner sicht ist das ganze so, das man aus den kanons auch lehrt das alles eine devinitons sache ist und daher zb das klatschen einer hand an eine wand genau so falsch ist wie es richtig ist. Es kommt nur drauf an wie man klatschen deviniert (ist es zb nur die bewegung der hand oder muss das geräusch erzeugt werden oder muss das geräusch mitels der bewegung erzeugt werden usw) das selbe mit dem baum im wald der fält ( ist ein geräusch, ein gereusch sobald es entsteht oder nur wen jemand da ist der es hört) das selbe mit dem hund und der buddha natur (wir müssen den hund und die buddha natur definieren um zu klären ob der hund nun buddhanatur hat oder nicht und dies zu definieren ist unmöglich da es ja heist "wen du den buddha trifst töte ihn" weil jeder buddha den du trifst immer ein falscher sein wird. Naja und so ist es mit allem.....

    .... devinieren wir einen sonnentag als einen sonnentag und einen regentag als einen regentag dan halten wir an etwa was definiert wurde fest und das erzeugt leid.

    Allerdings müssen wir im umgang mit anderen menschen gewisse devinitionen annehmen damit wir überhaubt mit ihnen komunizieren können.


    Sorry für den fielen text der so garnicht fiel sinn ergibt

    _()_

  • am schönsten ist die One-Bockwurst-Clapping:lol::rofl::angel:


    Falls jemand einen Fernseh- oder Kinotermin weiß, egal ob Dänisch, Deutsch, Englisch gerne posten.


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin


    Ein Geist, der an eine Idee gebunden ist, an ein Konzept, an eine Wertvorstellung macht Handlung immer korrupt. Wenn man an einen Glauben gebunden ist, wird die eigene Handlungsweise glaubensgemäß und daher korrupt sein. Wenn man nach seinem eigenen Erfahrungswissen handelt, wird die Begrenztheit des Wissens die Handlung immer korrupt sein lassen.

    Jiddu Krishnamurti




    Einmal editiert, zuletzt von Schneelöwin ()

  • KING CRIMSON - LIZARD - Happy Family - video dailymotion


    Happy family, one hand clap, four went by and none come back.

    Brother Judas, ash and sack, swallowed aphrodisiac.

    Rufus, Silas, Jonah too sang, "We'll blow our own canoes, "

    Poked a finger in the zoo, punctured all the ballyhoo


    Whipped the world and beat the clock, wound up with their share of stock.

    Silver Rolls from golden rock, shaken by a knock, knock, knock.

    Happy family, wave that grin, what goes round must surely spin;

    Cheesecake, mousetrap, Grip-Pipe-Thynne cried out, "We're not Rin Tin Tin."


    Uncle Rufus grew his nose, threw away his circus clothes

    Cousin Silas grew a beard, drew another flask of weird

    Nasty Jonah grew a wife, Judas drew his pruning knife.

    Happy family one hand clap, four went on but none came back


    Happy family, pale applause, each to his revolving doors.

    Silas searching, Rufus neat, Jonah caustic, Jude so sweet.

    Let their sergeant mirror spin if we lose the barbers win;

    Happy family one hand clap, four went on but none came back

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Mir kommt vor, als habe ich heute unversehens eine Antwort gefunden...

    Seit ein paar Tagen versuche ich einen Freund zu erreichen, aber die Nachrichten kommen nicht an. Also versuche ich es immer wieder, ohne zu wissen, was mit der nächsten Nachricht passiert. Und heute habe ich die Absicht des Erreichens losgelassen... Das wäre ein interessantes Schreibprojekt, dachte ich... Was schreibt man, wenn man davon ausgeht, dass es nicht ankommt. Oder zu spät ankommt. Es dreht die Bedeutung einer Nachricht komplett um. Oder der Kommunikation. Es gibt einen Sender und einen Empfänger, und die Kommunikation spielt sich irgendwo im weiten Feld des Miss- Verständnis ab. Ist also von Grund auf nicht dual, sondern dialektisch. Und eine Nachricht mit nur Sender verschiebt den Fokus. Es gibt also nicht mehr alles an Grautönen zwischen Schwarz und Weiß, sondern nur Weiß. Oder nur Schwarz. Etwas langweilig, auf den ersten Blick. Aber vielleicht tut sich dabei eine unerwartete Tiefe in dieser Mono-Betrachtung der Welt. Wie bei einem Fraktal: sieht man nur einen Teil des Bilds, so sieht man alles. Eine holistische Betrachtung. Und eine paradoxe hinzu: Ist die Abwesenheit der Dialektik trotzdem dialektisch? So wie in Quantenphysik kein absoluter Zustand möglich ist, das Teilchen ist überall und nirgendwo, Schrödingers Katze ist lebendig und tot zugleich. Und die zweite Hand beim klatschen... nun.. sie ist auch da und nicht da.

    Die Kommunikation ist das Treffen der Hände. Wenn aber sich nur eine Hand bewegt, ohne das Wissen um die Bewegung der anderen, so wird auch dabei etwas erzeugt, das Treffen mit sich selbst vielleicht?. Mit allem?.. Wenn alles eins ist, dann auch mit der scheinbar abwesenden Hand? Zumal der Chat-Dienst meines Freundes vielleicht doch geht? Aber das Klatschen habe ich schon jetzt gehört...

  • Svieti . Super, genau das! Man hat so wie das Gefühl, als ob das Klatschen passiert und nichts passiert zugleich, man kann auch sagen, es passiert in der "Leere" oder wie "da-zwischen". ( Samsara ist Nirvana, usw.)

    Schrödingers Katze ist lebendig und tot zugleich. Und die zweite Hand beim klatschen... nun.. sie ist auch da und nicht da.

    Toll!!!:like:

    LG._()_

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Hakuin Ekaku (1686 – 1769), Erneuerer des Rinzai:


    Er lehrte Zazen und er betonte die Kōan-Praxis (Rinzai-Zen).

    Er setzte dabei auf die Kōan-Sammlungen der alten Chinesen (z.B. Bi-Yan-Lu, Cong-Rong-Lu, Wu-men-guan, …), generierte aber auch eigene.


    Er folgte dabei Buddhas Mittlerem Weg:


    Buddha selbst unterwarf sich selbst strengen asketischen Übungen. Da er das als den falschen Weg erkannte, suchte er seinen eigenen Weg und übte sich dabei vor allem in der Meditation. Er nannte dies den „Mittleren Weg“


    Bei Hakuins Erneuerung des Rinzai-Zen passierte jedoch in den Klöstern immer mal das Abgleiten ins extrem asketische. Er hat das wohl auch am eigenen Leib erfahren. Dieses Abgleiten in das extrem asketische, also dieses „Verlassen von von Buddhas Mittlerem Weg“, bezeichnete Hakuin als die Zen-Krankheit. Es geht also um Buddhas mittleren Weg.


    Und jetzt kommen wir zu „wie klingt das Klatschen einer Hand?“ oder „(was für ein) Ton (entsteht beim) Klatschen (mit) einer Hand)?“:


    Ganz einfach:

    Es entsteht kein Ton!

    Das zu erkennen ist die große Heilung von dieser Krankheit!


    Die eine Hand ist also das Leben,

    die andere Hand ist Rinzai ← Zazen & Kōan,

    die eine Hand allein gibt keinen Ton, die andere Hand allein ergibt auch keinen Ton,

    beide Hände zusammen ergeben beim Klatschen einen Ton:


    Es ist der „Mittlere Weg“, der klingt !


    Von der Spitze einer hundert Fuß hohen Stange (der Einsamkeit des Zazen) vorwärtsschreiten: das

    Weltall der Zehn Richtungen ist dann dein vollständiger Leib. Nun sag mal: Unter welchen Umständen willst du das erlangen? (Cong-rong-lu Kōan 74)




    Bi-Yan-Lu, Cong-Rong-Lu, Wu-men-guan sind voll davon:


    Es ist der „Mittlere Weg“, der klingt !

  • Ach so ja:


    Im Buch von Han Fei (280 – 233 v. Chr.) „Die Kunst der Staatsführung“ kommt im 28. Kapitel, 3. Absatz die Formulierung auch schon vor: „Wer nur mit einer Hand zu klatschen versucht, wird trotz hastiger Bewegung keinen Ton hervorbringen“.


    Der Kontext hier ist natürlich ein anderer, nämlich dass ein Herrscher alleine (!), d.h. zum einen ohne funktionierende Verwaltung oder auch zum anderen ohne die Gefühle des Volks zu kennen, seine Ziele nicht erreicht.


    Han Fei lebte von 280 bis 233 vor (!) Chr.

    D.h. die Formulierung, die beschreibt, dass entweder einer allein auf sich gestellt oder aber dass einer mit nur einem (!) einseitigen Weg (= mögliche Sackgasse) nicht ans Ziel kommt, war wohl in China, dann Japan, schon beliebig lange allgemein üblich.

  • Zeig mir das Klatschen einer Hand. Da ich nur eine habe und glaube eine andere zu benötigen, ist es frustrierend es nicht zu erreichen.

    Es ist aber keine Hand nötig, das ist nur unsinniges, gieriges, hassendes Denken.

    Wenn keine andere reale Hand mehr verlangt wird um zu Klatschen, dann kann die eine Hand erkennen, dass die gesamte Umwelt die andere ist.

    Eine Freude so alt geworden zu sein, um erkennen zu können, dass das ganze Leben das Klatschen der einen Hand war. Ich nie auf eine andere Hand angewiesen war, sie nie verlangen oder ihr verweigern beklagen musste. Sie war immer da. Das ist Verblendung, Ignoranz, Glauben wollen.

    Glauben wollen, dass da keine Hand ist, dass da eine Hand ist. Eine reale Hand, die Hand eines anderen, sie ist da, aber auch Millionen Hände stillen nicht das Verlangen nach der einen Hand, die ich mir vorstelle.

    Um glücklich zu sein, könnte man die nicht reale Hand sehen, hören, ertasten. Könnte man? Was schreibe ich hier wieder für einen Schwachsinn? Sorry!

    Es ist entweder Anfang oder Ende.

    Kein Vergehen oder Entstehen, dazwischen ist genießen.

  • Eine Freude so alt geworden zu sein, um erkennen zu können, dass das ganze Leben das Klatschen der einen Hand war.

    :) (: :like:

    Dann lohnt es sich natürlich, ganz genau hinzuhören.

  • Der durch Zuhören gewordene Buddha ist erst ein Buddha, wenn er das Gehörte, mit Herz: Sprache, Körper: Handhaben, mit der Freude zum Scheitern umsetzt.


    Der in Alleinsein, des allein Lebens zum Buddha gewordene ist erst ein Buddha, wenn er das, mit seinem Körper erarbeitete, mit Herz aussprechen kann und von Menschen als wahr oder falsch gehört wird. Sein Geist von Mitgefühl durchströmt ist mit allen Menschen. Ein echter Einsiedler lebt unter und mit den Menschen.


    Ein durch Sprechen/Schreiben Buddha gewordener ist erst Buddha, wenn er seinen Geist mit Mitgefühl geflutet hat und wenn er seine Worte, mit dem Körper handhaben kann.


    Das Klatschen der einen Hand ist das Mitgefühl mit allem, dass diese eine Hand zum Klatschen bringen. Welche Hand ist Mitgefühl, meine oder die andere? Welche Hand ist meine, welche die des Buddhas vor mir?

    Klatschen beweist, dass da in diesen einen Augenblick eine Hand aus zwei gleichen, aber nicht dieselben ist.

    Die nicht stille, aber ruhige Welt, der bewegungslose Teich. „PLATSCH!“. Ein Frosch???

    Was ist die eine Hand? Frosch? Teich? Die ruhige Welt?

    Alles, das mir gleicht, doch nicht dasselbe wie ich ist.

    Dualität, Dualismus? Zeige mir einen Nondualismus und ich werde dir folgen in aller Ewigkeit.

    Komm mir jetzt nicht mit so einem metaphysischen Glauben ohne Physis, denn das ist der Dualismus von Geist und Materie.

    Was ist die andere Hand, die Klatsch hören lässt? Geist oder Körper?

    Es ist entweder Anfang oder Ende.

    Kein Vergehen oder Entstehen, dazwischen ist genießen.

  • :) (: :like:

    Dann lohnt es sich natürlich, ganz genau hinzuhören.

    Dann hat es sich gelohnt, ganze genau hingehört zu haben.

    Es ist entweder Anfang oder Ende.

    Kein Vergehen oder Entstehen, dazwischen ist genießen.

    Einmal editiert, zuletzt von Qualia ()

  • Eine Freude so alt geworden zu sein, um erkennen zu können, dass das ganze Leben das Klatschen der einen Hand war.

    :) (: :like:

    Dann lohnt es sich natürlich, ganz genau hinzuhören.

    Dann hat es sich gelohnt, ganze genau hingehört zu haben.

    Wie kommst du darauf, das wäre schon abgeschlossen?