Warum gibt es so wenig Erleuchtete?

  • Durch Familieneinflüsse & Schulbildung ist mir diese Qualität aber zum größten Teil verloren gegangen.


    Das ist aber die allgemeine menschliche Erfahrung.




    Diese Qualität des e1nheitlich verbundenen Weltempfinden nenne ich psychische Gesundheit


    Das muss nicht sein, solch ein Weltempfinden kann auch zu törichten Handlungsweisen verleiten. Es gab mal eine Frau, die sah in jedem Menschen nur das Gute, wollte dann durch den nahen Osten alleine per Anhalter reisen, um zu zeigen, dass es nur gute Menschen gibt. Ein paar Wochen später fand man sie mehrfach vergewaltigt und zerstückelt hinter einer Hecke.

  • Naivität meine ich ja auch nicht.


    Lao Tse: ,,Wer andere kennt ist klug, wer sich selbst kennt ist weise."

    ich schenk dieses Leben dem Leben zurück...
    weil es nie meins war...
    und jede Trennung nur scheinbar...
    alles in Vielfalt immer eins war...
    brich meinen Stolz…bis ich in Demut mir die Wahrheit schenke...
    nimm hinfort all die falschen Ideen, den falschen Glauben...
    denn wenn nichts mehr bleibt ist alles übrig...
    es gibt nichts zu verstehen...

    Aus dem Song ,,Schmerz" vom Deepwalka

  • Kinder & Tiere sind noch Teil dieses e1nheitlichen Verbundenseins, zumindest kann ich mich noch bruchstückhaft an mein kindliches Weltempfinden von damals erinnern.

    Ist das auch das ultimative Ziel? Ich erinnere mich auch bruchstückhaft an eine glückliche Verbundenheit, allerdings auch an Ereignisse wo sie ein jähes Ende fand. Z.B. habe ich einmal bei einem Spaziergang meine Mutter verloren, da ist große Angst und das Gefühl von Hilflosigkeit in mir entstanden.

  • Kinder & Tiere sind noch Teil dieses e1nheitlichen Verbundenseins, zumindest kann ich mich noch bruchstückhaft an mein kindliches Weltempfinden von damals erinnern.

    Ist das auch das ultimative Ziel? Ich erinnere mich auch bruchstückhaft an eine glückliche Verbundenheit, allerdings auch an Ereignisse wo sie ein jähes Ende fand. Z.B. habe ich einmal bei einem Spaziergang meine Mutter verloren, da ist große Angst und das Gefühl von Hilflosigkeit in mir entstanden.

    Ich halte es dafür. Natürlich hat dies bei einem Erwachten eine andere Qualität als bei einem Kind oder Tier. Was den Mensch vom Tier unterscheidet ist vor Allem das Bewusstsein über sich selbst. Das ist allerdings problematisch. Man weis plötzlich, dass man stirbt das es Leid gibt man macht sich Sorgen. Im Grunde man hat Angst. Um diese zu überwinden kann man verschiedene Wege gehen. Der achte Pfad ist da sicherlich eine elegante Lösung. Es scheint so als müsste man lernen mit dieser Fähigkeit umzugehen.

  • Zurück in die Kindheit kann nicht das ultimative Ziel sein wie Mukti fragt.


    Wir sind mit Unwissenheit, karmischen Prägungen auf früheren Leben und mit Leidenschaften (kleshas) in diese Existenz eingetreten. Von Geburt an ist unser Leben in dieser Existenz von den Ursachen des Leidens geprägt.


    Der Buddha zeigt mit den wahren Pfaden einen Weg auf mittels dem wir uns aus dieser Situation befreien können. Er hat nicht gesagt, dass wir in den Zustand der Kindheit zurückkehren müssen, sondern das wir uns von den Ursachen unserer Leiden zweite edle Wahrheit) befreien müssen. Dieses Ziel liegt in der Zukunft und nicht in der Vergangenheit. Das Ziel sind die wahren Beendigungen (dritte edle Wahrheit), die in der völligen Überwindung von Unwissenheit, Begierde, Hass usw. bestehen.

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Zurück in die Kindheit kann nicht das ultimative Ziel sein wie Mukti fragt.


    Wir sind mit Unwissenheit, karmischen Prägungen auf früheren Leben und mit Leidenschaften (kleshas) in diese Existenz eingetreten. Von Geburt an ist unser Leben in dieser Existenz von den Ursachen des Leidens geprägt.


    Der Buddha zeigt mit den wahren Pfaden einen Weg auf mittels dem wir uns aus dieser Situation befreien können. Er hat nicht gesagt, dass wir in den Zustand der Kindheit zurückkehren müssen, sondern das wir uns von den Ursachen unserer Leiden zweite edle Wahrheit) befreien müssen. Dieses Ziel liegt in der Zukunft und nicht in der Vergangenheit. Das Ziel sind die wahren Beendigungen (dritte edle Wahrheit), die in der völligen Überwindung von Unwissenheit, Begierde, Hass usw. bestehen.

    Es geht auch nicht darum zurück in die Kindheit zu gehen. Allerdings waren wir da noch eins. Erst durch die Entwicklung unseres Gehirns und unserer Sinne waren wir fähig die Dualität zu erkennen. Interessanterweise geht es danach darum diese Illusion zu durchschauen. Wenn ich nicht unterscheide zwischen innen und aussen und mich selbst liebe wen liebe ich dann noch? alles oder?

  • Urvertrauen ist mir lieber als Erleuchtung. Wenn man vom Blitz getroffen wird, ist man kurzzeitig auch erleuchtet. Ich vertraue lieber auf das Urvertrauen, dass meine Schicksalsschläge auch vorüber ziehen. Urvertrauen & Gelassenheit, selbst wenn ich es mal nicht bin, weiß ich doch, dass ich wieder Heim kehren werde & Zeit spielt da letztlich keine Rolle, weil echtes Urvertrauen zum Ewigen reicht. Es spielt auch keine Rolle, ob das spirituelle Ziel in der Vergangenheit, Zukunft oder Gegenwart liegt, weil es unvergänglich ist. Das Label "Buddhist" brauche ich auch nicht, was nicht heißt, dass ich mich von Buddhisten nicht auch noch inspirieren lassen kann, sind mir angenehmer von der Weltsicht als Monotheisten, da ich das Konzept eines persönlichen Gottes, welcher wenn es eine Person wäre Vorlieben hätte, nicht nachvollziehen kann

    ich schenk dieses Leben dem Leben zurück...
    weil es nie meins war...
    und jede Trennung nur scheinbar...
    alles in Vielfalt immer eins war...
    brich meinen Stolz…bis ich in Demut mir die Wahrheit schenke...
    nimm hinfort all die falschen Ideen, den falschen Glauben...
    denn wenn nichts mehr bleibt ist alles übrig...
    es gibt nichts zu verstehen...

    Aus dem Song ,,Schmerz" vom Deepwalka

  • Kinder & Tiere sind noch Teil dieses e1nheitlichen Verbundenseins, zumindest kann ich mich noch bruchstückhaft an mein kindliches Weltempfinden von damals erinnern.

    Ist das auch das ultimative Ziel? Ich erinnere mich auch bruchstückhaft an eine glückliche Verbundenheit, allerdings auch an Ereignisse wo sie ein jähes Ende fand. Z.B. habe ich einmal bei einem Spaziergang meine Mutter verloren, da ist große Angst und das Gefühl von Hilflosigkeit in mir entstanden.

    Ich halte es dafür. Natürlich hat dies bei einem Erwachten eine andere Qualität als bei einem Kind oder Tier. Was den Mensch vom Tier unterscheidet ist vor Allem das Bewusstsein über sich selbst. Das ist allerdings problematisch. Man weis plötzlich, dass man stirbt das es Leid gibt man macht sich Sorgen. Im Grunde man hat Angst. Um diese zu überwinden kann man verschiedene Wege gehen. Der achte Pfad ist da sicherlich eine elegante Lösung. Es scheint so als müsste man lernen mit dieser Fähigkeit umzugehen.

    Ich glaube nicht dass ein Tier gar kein Bewusstsein über sich selbst hat, eine rudimentäre Unterscheidungsfähigkeit zwischen sich selber und anderem muss es wohl geben um sich zu ernähren, Unterschlupf zu suchen, Nachkommen groß zu ziehen usw.

    So ein Bewusstsein halte ich eigentlich nicht für besser oder näher an der Wirklichkeit, und nicht für erstrebenswert.

    Im Menschen können eben gerade wegen seiner höher entwickelten Fähigkeit zur Selbstreflexion und die Erkenntnis der Sterblichkeit Fragen über das Dasein auftauchen und so lässt sich herausfinden was dieses Bewusstsein über sich selbst im Grunde ist.

  • Urvertrauen ist mir lieber als Erleuchtung. Wenn man vom Blitz getroffen wird, ist man kurzzeitig auch erleuchtet. Ich vertraue lieber auf das Urvertrauen, dass meine Schicksalsschläge auch vorüber ziehen. Urvertrauen & Gelassenheit, selbst wenn ich es mal nicht bin, weiß ich doch, dass ich wieder Heim kehren werde & Zeit spielt da letztlich keine Rolle, weil echtes Urvertrauen zum Ewigen reicht.

    Und hast du genauere Vorstellungen über dieses Ewige wenn man fragen darf? Z.B. ist man da mit allem verbunden oder ist man alles zugleich?

  • Da magst du recht haben aber Tiere kennen keine Existenzangst. Natürlich haben sie Instinkte. Hast du schon mal einen Hund gesehen der eine Versicherung abschliesst?

    • Offizieller Beitrag

    Kinder & Tiere sind noch Teil dieses e1nheitlichen Verbundenseins, zumindest kann ich mich noch bruchstückhaft an mein kindliches Weltempfinden von damals erinnern.

    Ist das auch das ultimative Ziel? Ich erinnere mich auch bruchstückhaft an eine glückliche Verbundenheit, allerdings auch an Ereignisse wo sie ein jähes Ende fand. Z.B. habe ich einmal bei einem Spaziergang meine Mutter verloren, da ist große Angst und das Gefühl von Hilflosigkeit in mir entstanden.

    Ich muss daran denken, wie Shakyamuni in seine Askese an einen toten Punkt gelangt war und dann die Erinnerung an ein Kindheitserlebnis der Einheit (wie er als Kind unter dem Rosenpfelbaum sass) ihm den Weg wies.


    Ich glaube es ist das Zusammentrffen von beidem:


    a) Dem Geist der Askese der bereit ist alles zu opfern und alles zu geben und sich sogar dem Tod entgenstellt.

    b) Dem Geist des freundlichen , friedlichen, kindlichen Ruhen im Jetzt


    ..das denn Schlüssel zu Erwachen bildete.


    Jedes einzelne hätte nicht gereicht. Der Asketengeist wäre sich selber im Weg gestanden und so ein harmonisches Kindheitseriegnis ist zwar angenehm aber auch etwas was aus sich selber keine Energie entfaltet.

  • Ich kann nur für mich sprechen: konkret ist mir lieber als abstrakt. und zu viele Gedanken sind für mich unheilsam, weil sie auch nur Unterschiede betonen. Ich bin schizophren & muss auf mich aufpassen. Ich mache den Laptop jetzt aus & gehe raus in die konkrete Welt, ist auch nicht mehr so unerträglich heiß das Wetter momentan, das nutze ich. Alles hat seinen Platz in Raum & Zeit, über die Ewigkeit aus der all diese Erscheinungen fliesen, kann ich mit Sprache nix aussagen, weil Sprache auch nur kulturell-zeitlich&räumlich gegeben ist. Ich weiß auch nicht den Weg, aber es gibt ihn und das reicht mir (momentan).


    LG von E1NER & freut euch des Lebens, Danke!

    ich schenk dieses Leben dem Leben zurück...
    weil es nie meins war...
    und jede Trennung nur scheinbar...
    alles in Vielfalt immer eins war...
    brich meinen Stolz…bis ich in Demut mir die Wahrheit schenke...
    nimm hinfort all die falschen Ideen, den falschen Glauben...
    denn wenn nichts mehr bleibt ist alles übrig...
    es gibt nichts zu verstehen...

    Aus dem Song ,,Schmerz" vom Deepwalka

  • Da magst du recht haben aber Tiere kennen keine Existenzangst. Natürlich haben sie Instinkte. Hast du schon mal einen Hund gesehen der eine Versicherung abschliesst?

    Also ich sehe Tiere in ständiger Angst leben und schon bei harmloser Annäherung davonlaufen, -fliegen oder -schwimmen. Wenn sie für den Krankheitsfall eine Versicherung abschließen könnten die ihnen Pflege gewährleistet würden sie das bestimmt lieber tun als hilflos zu verenden denke ich.

  • Ja, diese Erinnerung an sein Kindheitserlebnis hat ihn auf die Spur gebracht, es entsprach der ersten Stufe der Vertiefung (jahna). Danach hat er die Vertiefungen weiter entwickelt bis zum Nibbana. Ob wir alle diese erste Stufe in der Kindheit erfahren haben? Ich weiß es nicht.

  • Es geht auch nicht darum zurück in die Kindheit zu gehen. Allerdings waren wir da noch eins. Erst durch die Entwicklung unseres Gehirns und unserer Sinne waren wir fähig die Dualität zu erkennen. Interessanterweise geht es danach darum diese Illusion zu durchschauen

    Das klingt so ein bisschen nach: in der Kindheit waren wir noch im Paradies und durch die Entwicklung unseres Gehirn und unserer Sinne sind wir aus dem Paradies heraus gefallen.


    Was meinst du eigentlich mit: in der Kindheit waren wir noch eins? Was ist den dieses Eins sein und wodurch ist es denn charakterisiert?

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Urvertrauen ist mir lieber als Erleuchtung. Wenn man vom Blitz getroffen wird, ist man kurzzeitig auch erleuchtet.

    Wenn man vom Blitz getroffen wird ist man nicht erleuchtet, nicht einmal kurzzeitig. Es ist wahrscheinlicher, dass man dann tot ist.


    Erleuchtung oder Nibbana ist ein Zustand des eigenen Geistes. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass man durch die spirituelle Praxis alle Leiden samt ihren Ursachen vollständig aufgegeben hat und sie deshalb auch nicht wieder im eigenen Geist auftreten können. Erleuchtung hat nichts mit Licht zu tun.


    Wie kann ich mir Urvertrauen vorstellen oder wodurch ist es charakterisiert; woran erkenne ich es?

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Meiner Frau kamen grad die Tränen...Hab Dank:hug:🙏

  • Es geht auch nicht darum zurück in die Kindheit zu gehen. Allerdings waren wir da noch eins. Erst durch die Entwicklung unseres Gehirns und unserer Sinne waren wir fähig die Dualität zu erkennen. Interessanterweise geht es danach darum diese Illusion zu durchschauen

    Das klingt so ein bisschen nach: in der Kindheit waren wir noch im Paradies und durch die Entwicklung unseres Gehirn und unserer Sinne sind wir aus dem Paradies heraus gefallen.


    Was meinst du eigentlich mit: in der Kindheit waren wir noch eins? Was ist den dieses Eins sein und wodurch ist es denn charakterisiert?

    Im Grunde ist es so... Ich meine was beschreiben religiöse Schriften? Natürlich die Entwicklung des Menschen selbst. Was sollten sie sonst beschreiben. Da steht: "es wurde Licht". Na klar wird da Licht wenn du geboren wirst. Wer ist denn der liebende Vater? Etwa Gott? Oder einfach ein liebender Vater? Wer hat das Universum erschaffen? Ich! Du aber natürlich auch.

    Wieso sind wir aus dem Paradis vertrieben worden? Wegen der Erkenntnis von Gut und Böse. Das muss man natürlich als Metapher sehen. Im Mutterleib warst du eins. Selbst nach der Geburt kannst du noch keine Unterschiede erkennen. Das sehen entwickelt sich erst. Wir nehmen die Welt nicht so wahr wie sie ist. Wir sehen sie so, dass wir darin zurechtkommen. Im Prinzip sind das einfach Wellen / Teile je nach Betrachtungswinkel. Im Grunde ist es eine Meisterleistung, dass wir Objekte erkennen können. Wie das genau geht weis man bis heute nicht.

    Du hast dich noch nicht als abgetrenntes Objekt in der Wirklichkeit erfahren. Keine Angst das bist du natürlich auch nicht. Da Suchen Menschen nach Gott? Ist denen klar das Sie ganze Universen schaffen können? Alles was du erkennst bist letztlich du selbst.

  • Da magst du recht haben aber Tiere kennen keine Existenzangst. Natürlich haben sie Instinkte. Hast du schon mal einen Hund gesehen der eine Versicherung abschliesst?

    Ich nicht. Aber neurotische, ständig überängstliche Hunde gibt es massenhaft.


    Liebe Grüße, Aravind.

  • Ich halte Vertrauen für zentral für das Erwachen. Man muss nämlich dem Leben vertrauen. Ausserdem muss man seine Bedingtheit bedingungslos akzeptieren. :)

  • Da magst du recht haben aber Tiere kennen keine Existenzangst. Natürlich haben sie Instinkte. Hast du schon mal einen Hund gesehen der eine Versicherung abschliesst?

    Ich nicht. Aber neurotische, ständig überängstliche Hunde gibt es massenhaft.


    Liebe Grüße, Aravind.

    Wenn man sie dazu macht. Sie können aber auch sanftmütig sein. Um den Charakter eines Hundes zu kennen schaut man sich am besten seinen Halter an. ;)

  • Na bevor mir noch jemand weismachen will dass Tiere keine Angst haben und Kinder erleuchtet sind und dass ich das Universum erschaffen habe gehe ich jetzt mal baden. So long_()_

  • Ich halte Vertrauen für zentral für das Erwachen. Man muss nämlich dem Leben vertrauen. Ausserdem muss man seine Bedingtheit bedingungslos akzeptieren. :)

    Mal abgesehen davon, dass sich meine Frage was Urvertrauen ist an inspirierter Inspirator gerichtet war:


    Das Vertrauen ist ein wichtiger heilsamer Geistesfaktor für die spirituelle Entwicklung auf dem Pfad. Die Frage ist nur, ob wir beide unter Vertrauen das gleiche verstehen. Fasst du Vertrauen auch als eine Erkenntnis auf?


    Was bedeutet es, dem Leben vertrauen zu müssen?

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.