Ist man als Buddhist noch menschlich?

  • monikamarie:

    Fixiert auf eine Persönlichkeit, die ich für mich hielt, die ich zu verteidigen hatte, die Anerkennung und Lob brauchte, deren ganzes Denken sich nur um sich selbst drehte, lieber Onda! :)


    Solche Menschen gibt es viele. SInd das keine "richtigen" Menschen?
    Onda

  • Ach Onda,


    Du bringst mich echt ständig zum lachen - Struppi - Danke.


    Ich gehe mal davon aus, dass Deine zuweilen bissigen Kommentare nett sarkastisch gemeint sind. :grinsen:


    Aber nochmal im Ernst: Sind Buddhisten nicht ständig bemüht sich vom normalen Menschsein zu entfernen?
    Oder sind Buddhisten menschlichere Menschen als die vermeintlich normalen Menschen?


    LG,


    MILOU

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."

  • Milou:

    Ach Onda,
    Du bringst mich echt ständig zum lachen - Struppi - Danke.


    Das ist schön. Lachen ist gesund.


    Zitat

    Ich gehe mal davon aus, dass Deine zuweilen bissigen Kommentare nett sarkastisch gemeint sind. :grinsen:


    Sarkastisch, nein! Nett: in jedem Fall!


    Zitat

    Aber nochmal im Ernst: Sind Buddhisten nicht ständig bemüht sich vom normalen Menschsein zu entfernen?
    Oder sind Buddhisten menschlichere Menschen als die vermeintlich normalen Menschen?


    Ich glaube, diese Begrifflichkeit hilft letztlich nicht weiter. Mensch - Nicht-Mensch. Richtiger Mensch - weniger richtiger Mensch - normaler Mensch - weniger normaler Mensch. Darum geht es nicht.
    Buddhisten sind genau so Menschen wie alle anderen. Sie verfolgen ein Projekt der Vervollkommnung wie viele andere Menschen auch, wenn auch mit anderen Akzenten: Sie schulen ihren Geist, sie läutern ihren Geist, sie trainieren ihre Selbst-Wahrnehmung. Das macht sie nicht zwangsläufig zu menschlicheren Menschen. Wenn alles gut läuft, werden sie mitfühlender, gelassener, klarer, liebevoller....
    Onda

  • Milou:

    Ach Onda,


    Aber nochmal im Ernst: Sind Buddhisten nicht ständig bemüht sich vom normalen Menschsein zu entfernen?
    Oder sind Buddhisten menschlichere Menschen als die vermeintlich normalen Menschen?


    MILOU


    Es ist unerheblich was ein Mensch tut, er bleibt per Definition immer ein Mensch. Genauso wenig wie es viel schwanger oder wenig schwanger gibt, gibt es viel menschlich oder wenig menschlich und es gibt auch keine normalen oder nicht normale Menschen. Der Homo-Sapiens ist durch sein Genom disponiert und als Mensch definiert. Nimmt man einem Buddha Blut ab und analysiert das Genom, so stellt man in jedem Fall fest, dass es sich um einen Menschen handelt.


    gruß
    maus

  • Onda:
    monikamarie:

    Fixiert auf eine Persönlichkeit, die ich für mich hielt, die ich zu verteidigen hatte, die Anerkennung und Lob brauchte, deren ganzes Denken sich nur um sich selbst drehte, lieber Onda! :)


    Solche Menschen gibt es viele. SInd das keine "richtigen" Menschen?
    Onda


    Über die anderen Menschen kann ich nichts sagen, das tut hier ja auch nichts zur Sache. Ich kann nur von mir schreiben, wie ich mich früher gefühlt habe und wie ich mich heute fühle, das allein ist mein Unterscheidungskriterium.

  • Ja Erdmaus,


    körperlich bleiben wir sicher solange wir leben Menschen, aber hier geht es ja um den Geist, die Lebensweise.
    Es ist ja sicher unbestritten, dass der Buddhist als solcher (kling irgendwie doof, ich weiß) bestrebt ist, sich
    vom Durchschnitt, zumindest von dem was wir seit 2500 Jahren als Durchschnitt bezeichnen, zu entfernen.


    Die Frage die es zu beantworten gilt lautet also: Da die Masse genau das verkörpert was menschlich ist und
    wir uns mittels Buddhas Lehre davon entfernen wollen, sind Buddhisten dann weniger menschlich (nicht unmenschlich!!!)?


    Wenn ich aus der Arbeiterklasse stamme und nun zur bürgerlichen Mittelschicht gehören möchte, verleugne ich doch auch meine
    Herkunft, oder? Auch wenn es mir nun besser geht und ich mich wohler fühle.


    LG,


    Milou

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."

  • Milou:

    Tja, was macht denn nun einen Menschen zum Menschen :?:


    Na, die 3 F`s... :D Furzen, Fortpflanzen, fressen...Wenn das funktioniert, kann er sich höheren Dingen zuwenden... :grinsen:
    Und zu Deiner Frage: Jepp, ich fühle mich noch als Mensch...
    _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

  • crazy-dragon:

    Na, die 3 F`s... :D Furzen, Fortpflanzen, fressen...Wenn das funktioniert, kann er sich höheren Dingen zuwenden... :grinsen:
    Und zu Deiner Frage: Jepp, ich fühle mich noch als Mensch...
    _()_ c.d.


    :grinsen:


    gibt es eingentlich eine "sondermülldeponie" für buddhisten?
    so viel grauzellensondermüll muss ja extra entsorgt werden, könnte ansteckend sein...

  • Sondermülldeponie wäre gut, da wären wir dann alle unter uns und schaffen uns unser Nirvana auf Erden.


    Milou

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."

  • Also mir persönlich ist es egal ob ich als Buddhist menschlich bin oder sonstwas.
    Solange ich mich wohl fühle in dem was ich bin, mit mir im Reinen bin, können die anderen mich in Kategorien stecken wie sie lustig sind. :D


    Liebe Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Raphy ()

  • Raphy:

    Also mir persönlich ist es egal ob ich als Buddhist menschlich bin oder sonstwas.
    Solange ich mich wohl fühle in dem was ich bin, mit mir im reinen bin, können die anderen mich in Kategorien stecken wie sie lustig sind. :D


    Liebe Grüße


    Dann bist du wohl ein Individualist :P

  • Erdmaus:
    Raphy:

    Also mir persönlich ist es egal ob ich als Buddhist menschlich bin oder sonstwas.
    Solange ich mich wohl fühle in dem was ich bin, mit mir im reinen bin, können die anderen mich in Kategorien stecken wie sie lustig sind. :D


    Liebe Grüße


    Dann bist du wohl ein Individualist :P


    Ja, vielleicht. :D Ich selbst würde mich auch nicht als Buddhist bezeichnen.

  • Milou:

    Sondermülldeponie wäre gut, da wären wir dann alle unter uns und schaffen uns unser Nirvana auf Erden.


    Milou


    na wo soll nirvana denn sonnst sein? nur das es nicht geschafft werden kann...da müssen all die die unter sich sind sich was anders einfallen lassen... :) aber wer sucht der findet... sagt wenigstens das sprichwort :D

  • Ich würde mich auch nicht als Buddhist bezeichnen (wahrscheinlich sind in diesem Forum nur verdeckte Ermittler anderer Religionen :grinsen: )


    Aber da ich nicht getauft bin und mit dem Christentum auch sonst nix am Hut habe, aber trotzdem einen enormen Bedarf an Religiosität und
    Spiritualität habe, versuche ich mir immer Rat im Buddhismus zu holen und mich im Zweifelsfall daran zu orientieren. Ich habe aber auch keine
    Hemmungen, meinen Bedarf an Spiritualität in anderen Religionen zu decken (z.B. Hinduismus). Wie die meisten modernen Menschen habe ich
    so eine Art Patch-Work-Religion für mich zusammengestellt (ich pauschalisiere schon wieder, ich weiß :roll: ). Der Buddhismus passt aber
    von allen am besten.


    LG,


    Milou

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."



  • Ja , geht mir ähnlich. Ich denke auch dass es nicht nur einen Weg gibt zur Wahrheit, schon weil die Menschen so unterschiedlich sind. Deswegen war ich auch immer sehr an anderen Religionen, Weltanschauungen und Techniken interessiert.
    Wobei ich auch für mich sagen muß, dass der Buddha so wie ich ihn verstehe schon etwas besonderes ist und immer mehr oder weniger meine Richtlinie war. Es ist bei mir auch weniger Religion, sondern eher eine Suche. Allerdings zweifel ich daran dass ich besonders viel vom Buddha wirklich verstanden habe, na ja mal schauen ;)


    Liebe Grüße

  • Milou:


    Da die Masse genau das verkörpert was menschlich ist


    Scheinbar ja, aber in Wahrheit tut sie das nicht. Denn die "Masse" hält nicht die Sittlichkeit ein, die im Prinzip des Menschsein würdig ist.
    Und so sagt der Erhabene Buddha:
    "Gleichwie, ihr Mönche, es auf dieser indischen Erde nur wenige liebliche Gärten, Haine, Felder und Teiche gibt, aber bei weitem mehr Abhänge und Schluchten, schwer passierbare Flüsse, stoppliges und dorniges Gelände und unwegsames Gebirge -
    Ebenso gibt es nur wenige Wesen, die, als Menschen abscheidend, unter den Menschen oder den Himmelswesen wiedergeboren werden, und bei weitem mehr Wesen gibt es, die, als Menschen abscheidend, in einer Hölle wiedergeboren werden, in tierischem Schoß oder im Gespensterreich;"
    http://www.palikanon.de/angutt/a01_011-033.html#a_i33

    Zitat

    Wenn ich aus der Arbeiterklasse stamme und nun zur bürgerlichen Mittelschicht gehören möchte, verleugne ich doch auch meine
    Herkunft, oder? Auch wenn es mir nun besser geht und ich mich wohler fühle.


    Genauso hat der Erhabene Buddha Nichtwissen verleugnet und das Wissen gewonnen. "Das Dunkel zerteilt, das Licht gewonnen, als ich in so ernstem, eifrigem, heißem Mühn verweilte."

  • Ich bin beeindruckt, was ihr immer für Zitate parat habt. :o
    Da muss ich eindeutig noch nachholen ;)


    LG,


    Milou

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."

  • Milou:

    Ich bin beeindruckt, was ihr immer für Zitate parat habt. :o
    Da muss ich eindeutig noch nachholen ;) wenn du meinst :grinsen:


    LG,


    Milou

  • Milou:


    Frage die es zu beantworten gilt lautet also: Da die Masse genau das verkörpert was menschlich ist und
    wir uns mittels Buddhas Lehre davon entfernen wollen, sind Buddhisten dann weniger menschlich (nicht unmenschlich!!!)?


    Diese Terminologie ist wirklich nicht hilfreich, Milou. EIne quantitative (oder an Verhaltensnormen orientierte) Definition des Mensch-Seins verfehlt ihren Gegenstand. Wenn jemand in seinem Verhalten und seinem Denken von der Norm (oder Masse) abweicht, so hat das keinerlei EInfluss auf sein Mensch-Sein. Wollte man jedem das Mensch-Sein absprechen (oder ihm weniger Mensch-Sein zugestehen), der von der Masse abweicht... Prost Mahlzeit! EIn Wesen ist ein Mensch oder es ist kein Mensch. Ein mehr oder weniger gibt es da nicht (siehe Posting von Erdmaus).


    Ein Mehr oder Weniger kann es hingegen bei bestimmten menschlichen Eigenschaften geben: Erregbarkeit, Wut, Unruhe, Neid, Ärger, Wohlwollen, Mitgefühl, Gelassenheit. Die Praxis zielt darauf, heilsame Eigenschaften zu kultivieren und den unheilsamen allmählich die Nahrung zu entziehen.


    Onda

  • Hallo Onda,


    vielleicht hätte ich fragen sollen: Ist man als Buddhist noch normal? :grinsen:


    Was mich umtreibt ist nunmal die Problematik, wie weit ich mich aus der Gesellschaft und dem Umfeld in denen ich
    täglich lebe, entfernen muss, um mein Seelenheil zu finden. Muss ich letztendlich total aussteigen, mich von allem
    Normalen abgrenzen, weil mich alle anderen und die täglichen Verlockungen daran hindern erleuchtet zu werden?
    (Bitte keine weitere Diskussion über das Wort normal, ich Denke was ich meine kann man verstehen).


    Wieviele große Meister waren denn integraler Bestandteil der sie umgebenden Gesellschaft? Waren nicht die meisten
    in Klöstern, also bewuss isoliert von der normalen Gesellschaft? Was bedeutet diese Abgrenzung? Ich stehe über den
    Anderen, ich bin besser, ich bin anders, ich will mich mit der Masse nicht gemein machen, die Masse hindert mich daran
    meinen Weg zu gehen ...????


    Irgendwo habe ich mal was in der folgenden Art gelesen: Auf einem Berg, einsam inmitten der erhabenen Natur Erleuchtung
    zu erlangen ist einfach. Im täglichen Leben in der permanenten Konfrontation mit anderen Menschen Erleuchtung zu erlangen
    ist die wahre Herausforderung.


    LG,


    Milou

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."

  • Zitat

    Was mich umtreibt ist nunmal die Problematik, wie weit ich mich aus der Gesellschaft und dem Umfeld in denen ich
    täglich lebe, entfernen muss, um mein Seelenheil zu finden.


    ich habe nur dort mein Seelenheil steigern können Milou. In der Eingebundenheit in gesellschaftliche, soziale Verknüpfungen und sich daraus ergebenden Lernmöglichkeiten. Meine ganze Praxis basiert auf zwischenmenschlicher Interaktion. Andere Menschen halten mir ständig den Spiegel vor das Gesicht und rufen Reaktionen hervor, welche ich als Indikator für meine derzeitige Entwicklung sehe. Der Alltag ist dann nichts anderes als fortwärende Praxis. Mittlerweile koste ich es regelrecht aus, wenn ich beispielsweise eine Konstellation im Altag vorfinde, welche mich wütend, verwirrt oder anderweitig irritiert zurücklässt. Nur wenn ich sowas erlebe, habe ich das Gefühl an mir arbeiten zu können. Diese Arbeit ist auf lange Zeiträume ausgelegt, welche ich in Jahren bemesse und niemals in Monaten. Blicke ich nun auf die letzten 10 Jahre zurück, so stelle ich eine positive Tendenz fest. Dieser Tendenz gilt mein Hauptaugenmerk.


    Meditationstechnik spielt auch eine gewisse Rolle, wenn es darum geht einen Grundstein an Ruhe und Klarheit zu entwickeln, ist aber kein primäres Element. Daher meditiere ich vielleicht höchstens 10 Minuten am Tag, oder auch mal gar nicht. Ich sehe in den Versenkungen keinen Selbstzweck. Mittlerweile empfinde ich eher jene Zustände als hilfreich, in denen ich mit inneren Problematiken konfrontiert bin. Es bringt mir nichts wenn ich in harmonischer Versenkung verharre, wobei der Nutzen eher darin liegt nach dem Verlassen der Meditation wieder Kraft für die Alltagspraxis zu haben. Ich vergleiche Meditation gerne mit Urlaub, der dazu dient die Arbeit verrichten zu können. Momentan besteht aber meine Praxis zu 99% nicht aus Meditation.


    Allerdings kann dies bei jedem Menschen wieder anders gelagert sein, da jeder andere Problemstellungen im Fordergrund stehen hat. So kann es für den einen ein Hinderniss darstellen von Menschen umgeben zu sein und für den anderen kann die Einsamkeit eine Lernblokade erzeugen.


    Darum: Individuell angepasste Praxisformen finden.


    lg
    maus

  • Hallo Maus (warum eigentlich Erdmaus und nicht Fledermaus :) ?),


    ich sehe das im Prinzip auch so wie Du. Vor mir liegt allerdigs noch ein laaaaaanger Weg :doubt:
    Ich habe nur Bedenken, dass auf die von Dir beschriebene Weise


    Zitat

    ... Mittlerweile koste ich es regelrecht aus, wenn ich beispielsweise eine Konstellation im Altag vorfinde, welche mich wütend, verwirrt oder anderweitig irritiert zurücklässt. Nur wenn ich sowas erlebe, habe ich das Gefühl an mir arbeiten zu können. ...


    in mir eine Art Überheblichkeit oder Arroganz heranwächst: Ich stehe über den Dingen ... gebt mir Herausforderungen die ich meistern kann ... yeah }:-)


    LG,


    Milou

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."

  • Zitat

    Vor mir liegt allerdigs noch ein laaaaaanger Weg


    Der Weg kann kürzer sein als man denkt. Wenn er 20 Jahre dauert, ist er kurz. ^^


    Zitat


    in mir eine Art Überheblichkeit oder Arroganz heranwächst: Ich stehe über den Dingen ... gebt mir Herausforderungen die ich meistern kann ...


    du bist ja nicht auf den Kopf gefallen und wirst diese Überheblichkeit erkennen. Es ist völlig normal Tendenzen zur Überheblichkeit vorzufinden. Dein Umfeld wird dir die Arroganz schon zurückspiegeln, sofern du sie nicht ohnehin selber erkennst. Du musst keine Angst vor sowas haben. Und schlussendlich bietet auch das Erkennen von eigener Überheblichkeit und Arroganz genug Lernmaterial um weiter an sich zu arbeiten.


    Die Struktur vom Ich und die Funktionsweise des Egos muss man schließlich auch studieren können um zu wissen um was es sich dem Wesen nach handelt. Wie sollte man diese Dinge studieren können, wenn man sie nicht in wachsamer Beobachtung zulässt? Du wirst schon niemanden umbringen, wenn du mal Überheblichkeit oder Arroganz an den Tag legst. So zerbrechlich wird dein Umfeld nicht sein ;)


    Und in die Hölle kommst du sicher auch nicht, wenn du mal wütend oder sonstwie benebelt bist :)

  • Hallo FrischMilch,


    danke für deinen Beitrag. Ich denke der zeigt mir den richtigen Weg.


    Hallo Erdmaus,


    Ja, vielleicht sollte ich mehr Mut zu Fehlern haben und einfach das Urvertrauen aufbringen, dass alles was geschieht gut für mich sein wird und
    ich schon rechtzeitig merken werde, wenn ich in der falschen Richtung unterwegs bin.


    Ich beschäftige mich ja schon seit ca. 10 Jahren mit dem Buddhismus. Da ich aber nicht bewusst praktiziert habe, habe ich den Weg verloren und bin
    damit letztendlich voll auf die Schnauze gefallen. Nur Buddhismus gut finden reicht wohl nicht. ;)


    Wenn man wirklich versucht täglich zu üben, ist es vielleicht einfacher den richtigen Weg zu finden.


    LG,


    Milou

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."