"Buddhismus praktizieren" ohne Kenntnis des Palikanon?

  • sumedhâ:


    kannst du ein beispiel geben was das ist? vielecht verstehe ich es dann besser oder überhaupt...was ist das reine klare wissen?


    Einspitzigkeit des Geistes.


    Zitat

    das ist wieder mal ein sehr weiser satz.... :oops:


    Stimmt, nur wenige schwimmen gegen den Strom.


    sumedhâ:
    lagerregaL:


    Dieses Wissen ist Tief und es war immer dabei, bei all den Leben die im Samsara gelebt wurden, es hat alles mitbekommen. Es hat schon so viele Tode mitbekommen. Es bleibt davon völlig unberührt.

    hast du erfahren wovon du da schreibst?


    Zitat

    "Solchen Gemütes, innig, geläutert, gesäubert, gediegen, schlackengeklärt, geschmeidig, biegsam, fest, unversehrbar, richtete ich das Gemüt auf die erinnernde Erkenntnis früherer Daseinsformen. Ich erinnerte mich an manche verschiedene frühere Daseinsform, als wie an ein Leben, dann an zwei Leben, dann an drei Leben, dann an vier Leben, dann an fünf Leben, dann an zehn Leben, dann an zwanzig Leben, dann an dreißig Leben, dann an vierzig Leben, dann an fünfzig Leben, dann an hundert Leben, dann an tausend Leben, dann an hunderttausend Leben, dann an die Zeiten während mancher Weltenentstehung, dann an die Zeiten während mancher Weltenvergehungen, dann an die Zeiten während mancher Weltenentstehungen - Weltenvergehungen. 'Dort war ich, jenen Namen hatte ich, jener Familie gehörte ich an, das war mein Stand, das mein Beruf, solches Wohl und Wehe habe ich erfahren, so war mein Lebensende; dort verschieden trat ich anderswo wieder ins Dasein: da war ich nun, diesen Namen hatte ich, dieser Familie gehörte ich an, dies war mein Stand, dies mein Beruf, solches Wohl und Wehe habe ich erfahren, so war mein Lebensende; da verschieden trat ich hier wieder ins Dasein.' So erinnerte ich mich mancher verschiedenen früheren Daseinsform, mit je den eigentümlichen Merkmalen, mit je den eigenartigen Beziehungen. Dieses Wissen, ihr Mönche, hatte ich da in den ersten Stunden der Nacht als erstes errungen, das Nichtwissen zerteilt, das Wissen gewonnen, das Dunkel zerteilt, das Licht gewonnen, als ich in so ernstem, eifrigem, heißem Mühn verweilte."


    Der Erhabene Buddha hat von vielem, was er erfahren hat berichtet.

  • lagerregaL:

    Einspitzigkeit des Geistes.


    ein Begriff....

    lagerregaL:

    Der Erhabene Buddha hat von vielem, was er erfahren hat berichtet.


    eben "was er erfahren hat" !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! was hat das mit deiner erfahrung zu tun?

    lagerregaL:

    Stimmt, nur wenige schwimmen gegen den Strom.


    du meinst die weisen sprüche klopfer seien die die gegen den strom schwimmen....a ja...

  • bel:
    lagerregaL:


    Das reine, klare Wissen. Das wozu nur sehr wenige Zugang bekommen. Dieses Wissen ist Tief und es war immer dabei, bei all den Leben die im Samsara gelebt wurden, es hat alles mitbekommen. Es hat schon so viele Tode mitbekommen. Es bleibt davon völlig unberührt.


    Und das ist es, was nach Buddha "wiedergeboren" wird? Die Theorie kannte ich noch nicht. Tibetisch?
    _()_


    Einmal kann man sagen, das Ergebniss karmischen Wirkens wird wiedergeboren, oder man kann sagen, das Karma was an dem Geist anhaftet wird wiedergeboren.
    Was ich sagen wollte ist, dass dieses Wissen ja immer dabei ist. Auch wenn es ein nicht bewusst ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von lagerregaL ()


  • Immer mit der Ruhe.

  • lagerregaL:

    Was ich sagen wollte ist, dass dieses Wissen ja immer dabei ist. Auch wenn es ein nicht bewusst ist.


    Wissen ist bei mir per Def. bewußt - soweit ich sehe, auch beim Buddha. Meine Schlußfolgerung: Du sprichst von was ganz anderem.


    _()_

  • Geronimo:
    bel:


    Was ich Dir sagen möchte, soll Dich wirklich nicht kümmern. Du hast was geschrieben - ich hatte dazu ne Frage - Du kannst sie zu Deiner Frage machen, oder auch nicht.


    _()_


    Ich weiß nicht was lebt, was stirbt und was neu geboren wird.
    Ich sehe nur das es andauernd passiert, und ich höre
    das der Buddha einen Ausweg daraus entdeckt haben soll.


    Dann beginne doch einfach nachzudenken! Du kannst meinetwegen die Worte des Buddha als Anregung nehmen, einen Thread zu dem Thema hier oder dir einen Meter Bücher kaufen. Nur wenn du eine persönliche Vorstellung von der Sache erlangt hast (die sich auch ändern kann), können deine Worte für dich und andere einen Wert bekommen. Auch kannst du dann erst die Worte des Buddhas schätzen!
    Was stirbt im Falle eines Todes? Was wird wiedergeboren?

  • bel:
    lagerregaL:

    Was ich sagen wollte ist, dass dieses Wissen ja immer dabei ist. Auch wenn es ein nicht bewusst ist.


    Wissen ist bei mir per Def. bewußt - soweit ich sehe, auch beim Buddha. Meine Schlußfolgerung: Du sprichst von was ganz anderem.


    Das ist doch auch der Grund dafür, das der Erhabene Buddha sich an unzählige Leben erinnern konnte. Weil er Zugriff auf dieses Wissen hatte.
    Vorher, bevor er erleuchtet war, war ihn das doch auch nicht bewusst.

  • bel:
    lagerregaL:

    Was ich sagen wollte ist, dass dieses Wissen ja immer dabei ist. Auch wenn es ein nicht bewusst ist.


    Wissen ist bei mir per Def. bewußt - soweit ich sehe, auch beim Buddha. Meine Schlußfolgerung: Du sprichst von was ganz anderem.


    _()_


    Nunja, der Körper baut z.B. durch trainieren komplizierter Handlungen eine körperliches Wissen auf, welches nicht bewusst ist. Ganz so einfach ist es also nicht.



    LG,


    Milou

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."

  • lagerregaL:
    bel:


    Wissen ist bei mir per Def. bewußt - soweit ich sehe, auch beim Buddha. Meine Schlußfolgerung: Du sprichst von was ganz anderem.


    Das ist doch auch der Grund dafür, das der Erhabene Buddha sich an unzählige Leben erinnern konnte. Weil er Zugriff auf dieses Wissen hatte.
    Vorher, bevor er erleuchtet war, war ihn das doch auch nicht bewusst.


    1. Zu blöd, daß von "erinnern" da kein Wort steht. Ich gehe darauf jetzt aber nicht wieder zum xten Mal ein, bitte das Archiv bemühen.
    2. Deine Theorie vom "Wissen" ist in etwa so, als wenn Newton auf einmal auf wundersame Weise darauf "Zugriff" hatte, anstatt zu bemerken, was jetzt passiert.


    _()_

  • Milou:
    bel:


    Wissen ist bei mir per Def. bewußt - soweit ich sehe, auch beim Buddha. Meine Schlußfolgerung: Du sprichst von was ganz anderem.


    Nunja, der Körper baut z.B. durch trainieren komplizierter Handlungen eine körperliches Wissen auf, welches nicht bewusst ist. Ganz so einfach ist es also nicht.


    Das würde ich nicht als "Wissen" bezeichnen - eben weil ich es nicht wissen muß.


    Das sind "Bahnungen" - über die kann man zwar was wissen, dann ist es aber was anderes.


    _()_

  • Ups, da bin ich aber ganz anderer Meinung, lieber bel!


    Unbewusstes Wissen begleitet uns tagtäglich. Sei es das Wissen des Körpers, oder auch das unbewusste Wissen des Geistes. All das passiert letztendlich im Gehirn. Richtig handeln ohne zu denken ist nunmal unbewusstes Wissen. Das Laufenlernen ist das Bilden des Wissens darum, wie man läuft - ohne das man das bewusst tut!


    Wissen ist nicht nur das, was man in Bücher schreiben kann!


    LG,


    Milou

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."

  • bel:


    1. Zu blöd, daß von "erinnern" da kein Wort steht. Ich gehe darauf jetzt aber nicht wieder zum xten Mal ein, bitte das Archiv bemühen.


    "...Ich erinnerte mich an manche verschiedene frühere Daseinsform..."


    Zitat

    2. Deine Theorie vom "Wissen" ist in etwa so, als wenn Newton auf einmal auf wundersame Weise darauf "Zugriff" hatte, anstatt zu bemerken, was jetzt passiert.


    Ein Merkmal der Erleuchtung ist doch, dass man alle Vorstellungen überschreitet(wie z.B ich bin oder ich bin nicht), sodass man Erleuchtet werden kann.
    Dann offenbart sich das dhamma. Weil man hat ja alle falschen Vorstellungen überwunden. Sodass nichts mehr übrig bleibt.
    Das bedeutet dann, dass alles einfach nur diesem klaren Wissen entspringt, das schon immer da war und immer da sein wird(Wobei Dasein hier natürlich eine spezielle Bedeutung hat). Weil es nicht geboren ist, und was nicht geboren ist, kann auch nicht altern und sterben.....
    Es liegt halt in der Hand jedes einzelnden, dieses zeitlose Wissen zu entdecken, indem er seine eigenen Vereinnahmungen, die aufgrund von Nichtwissen entstanden sind überwindet.

  • lagerregaL:


    Immer mit der Ruhe.


    hast du das auch von Buddha?

  • Warum geht ihr nur immer aufeinander los...

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)



  • Hallo Lagerregal
    Ein Merkmal der Erleuchtung ist das alle Vorstellungen überschritten werden, sie also nicht mehr die Wirkung haben wie vor der Erleuchtung.
    Es ist unmöglich richtige Vorstellungen zu haben.
    Vor der Erleuchtung (ein mit Vorstellen) Holz hacken und Wasser holen, nach der Erleuchtung Holz hacken und Wasser holen.
    Es ist nicht so das die Erleuchtung erst dann eintritt wenn alle Vorstellungen überschritten sind, dies ist die Erleuchtung aus der Befreiung wachsen kann. Die Vorstellungen können nur Überschritten werden, ich werde Herr über meine Vorstellungen. Ein großer Schritt zum Erkennen der Befreiung.
    Die Vorstellungen bleiben erhalten sie werden aber zu einem Werkzeugkasten des Menschen.


    quote dass alles einfach nur diesem klaren Wissen entspringt, das schon immer da war und immer da sein wird . Weil es nicht geboren ist, und was nicht geboren ist, kann auch nicht altern und sterben.....quote


    Da ist nie ein Boddhibaum gewesen da ist nie ein Spiegel gewesen, kein Staub.
    Das "klare Wissen" ist nur da wenn ich es erkannt habe, das heißt das ich es als Quelle für die Erkenntnis erfahren habe damit meine Vorstellungen ein Werkzeugkasten werden kann. Absolut jeder Mensch kann dieses "reine Wissen" erfahren in dem jedes fühlende Wesen lebt bevor es ein "Ich,Mein,Selbst" Dasein aufbaut, das heißt Vorstellungen entwickelt wie seine Welt gestaltet sein könnte.


    Die Behauptung/Vorstellung das dieses "klare Wissen" nicht dem bedingten Entstehen unterworfen ist widerspricht der gesamten Lehre Buddha.
    Die Behauptung/Vorstellung das diesem "klare Wissen" immer schon da war und immer da sein wird führt zur Erschaffung eines Götzen im Denken, des einen Geistes, des Allbewusstseins, eines Bewusstseins das nicht materiell sein kann und damit auch nicht beweisbar ist.


    Wenn die Erfahrung des "klaren Wissens" wirklich erfolgt ist wird jeder feststellen das das kein Wissen ist. Lange Zeit der Übung des Zazen, wobei ich täglich die zwanzig Minuten meine, führt früher oder später zu Shikantaza, ganz sein Dasein ohne irgendeine Vorstellung, doch niemals ohne denken(denken des nichtdenkens.


    Da fällt mir derzeit "Pali" ein:
    Ich habe mal geschrieben das wenn ich nur sitze ich immer noch da bin. Er schrieb mir das dann immer noch ein Ich da ist. Das hat mich angetrieben.
    Ja, das Ich/Ego ist auch dann da (wo sollte es sein?). Ja, ich bin dann auch da (wo sollte ich sein?). Ja, das "klare Wissen" ist dann auch da (wo sollte es sein?).
    Hier, weil Sprache, offensichtlich getrennt.


    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20051010214856


    dieses Zeichen macht es deutlich: Der Weiße Kreis im Schwarzen ist mein Ort des "klaren Wissen" der schwarze Kreis um den weißen Mittelort ist ich, der Rest ist Ich/Ego Vorstellungen. Sieh es vom schwarzen Mittelort aus. Wehe Dir das Du glaubst mich in dem Weißen Mittelort zu erkennen!!! Das ist eine Vorstellung die nie wirklich der Wirklichkeit entspricht oder entsprechen wird. Diese Zeichnung ist eine Vorstellung und sie erzeugt Vorstellungen, das erkennend erfahren ist einen Erleuchtung die das Erkennen der Befreiung fördert.
    liebe Grüsse
    Helmut

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Milou:

    Ups, da bin ich aber ganz anderer Meinung, lieber bel!
    Unbewusstes Wissen begleitet uns tagtäglich. Sei es das Wissen des Körpers, oder auch das unbewusste Wissen des Geistes. All das passiert letztendlich im Gehirn. Richtig handeln ohne zu denken ist nunmal unbewusstes Wissen. Das Laufenlernen ist das Bilden des Wissens darum, wie man läuft - ohne das man das bewusst tut!
    Wissen ist nicht nur das, was man in Bücher schreiben kann!


    OK - Du benutzt das eher im übertragenen Sinne, das ist aber alles nicht das was "lagerregal" meinte. Du beschreibst hier eigentlich Musterbildungen, die sich aus Wiederholung ergeben - es ist das was wir im thread mit dem "Herzog und Wagenbauer" diskutiert haben.
    Oder, wenn wir pañña mit "Wissen" übersetzen würden, lägen wir auch wirklich schief.


    _()_

  • lagerregaL:
    bel:


    1. Zu blöd, daß von "erinnern" da kein Wort steht. Ich gehe darauf jetzt aber nicht wieder zum xten Mal ein, bitte das Archiv bemühen.


    "...Ich erinnerte mich an manche verschiedene frühere Daseinsform..."


    Da steht "anussarati". :)


    _()_

  • bel:
    lagerregaL:


    "...Ich erinnerte mich an manche verschiedene frühere Daseinsform..."


    Da steht "anussarati". :) _()_


    Und ist auch genau der Begriff der unserem "erinnern" entspricht
    auch wenn man es von "nachfolgen" ableiten kann.

  • Zitat

    bel schreibt:
    ... Herzog und Wagenbauer ...


    hmmm ... den Thread gibt es wohl nicht mehr, schade.


    LG,


    Milou

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."

  • accinca:
    bel:


    Da steht "anussarati". :)


    Und ist auch genau der Begriff der unserem "erinnern" entspricht
    auch wenn man es von "nachfolgen" ableiten kann.


    Nö, das wäre ganz klar abhijanati. Wir haben das ja schon ausgiebig dikutiert und müssen es nicht wiederholen. Kann man ja im Archiv nachlesen. Inzwischen fand ich auch eine sehr ausführliche Besprechung auf einem Theravada-Blog - leider wieder verlegt. Ersatzweise habe ich jetzt das schnell mal rausgesucht http://dharmadana.wordpress.com/2009/03/23/ch-2/


    _()_

  • bel:


    Nö, das wäre ganz klar abhijanati. Wir haben das ja schon ausgiebig dikutiert und müssen es nicht wiederholen. Kann man ja im Archiv nachlesen. Inzwischen fand ich auch eine sehr ausführliche Besprechung auf einem Theravada-Blog - leider wieder verlegt. Ersatzweise habe ich jetzt das schnell mal rausgesucht http://dharmadana.wordpress.com/2009/03/23/ch-2/


    _()_


    anussarati:


    http://www.sinhaladictionary.o…php/print/,59557,18.xhtml


    abhijanati:


    http://www.sinhaladictionary.o…php/print/,60968,18.xhtml

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Erdmaus:

    Witzigerweise kann man diese Illusion von der "Wiedergeburt" auch schon innerhalb eines Lebens beobachten. Wir schauen auf ein Bild aus unserer Kindheit und sagen "Das bin ich". Dabei existiert dieses Kind gar nicht mehr.


    Es geht sogar noch viel schneller. Und dies zu Verstehen ist die Erfahrung des Vergänglichkeitsanblicks.


    Jeder einzelne (Bewusstseins-)Moment unterscheidet sich vom vorangegangenenem (es gibt keine zwei gleichen Momente). Geburt findet von Moment zu Moment statt. Doch bevor der einzelne Moment richtig da ist, stirbt er auch schon wieder, da er auch schon selbst die Prozesshaftigkeit in sich trägt.


    Gruß
    Sven



  • Genau. Und wie gut sprichst Du Englisch?

  • Helmut9:


    Die Behauptung/Vorstellung das dieses "klare Wissen" nicht dem bedingten Entstehen unterworfen ist widerspricht der gesamten Lehre Buddha.


    Warum? Der Erhabene Buddha lehrte doch ein Weg, avijja, den Wahn oder das Nichtwissen(was die Ursprung der bedingten Entstehung ist) zu durchschauen und auszuschalten.


    Zitat

    Die Behauptung/Vorstellung das diesem "klare Wissen" immer schon da war und immer da sein wird führt zur Erschaffung eines Götzen im Denken, des einen Geistes, des Allbewusstseins, eines Bewusstseins ...


    Wenn man sich die bedingte Entstehung anschaut, sieht man, dass Bewusstsein Aufgrund von Gestaltungen oder Karmaformationen entsteht, und dieses Karma entsteht wiederum wegen avijja oder Nichtwissen. Das bedeutet, wenn man das Nichtwissen zerteilt und dieses klare Wissen gewinnt, dass das auch Bewusstsein durchschaut und überschreitet.

    Zitat

    ...das nicht materiell sein kann und damit auch nicht beweisbar ist.


    So ist es, es ist nicht materiell und damit auch nicht beweisbar. Sogar mit dem feinsten materiellen Untersuchungsgerät was man irgendwann bauen könnte, würde man es nicht finden.