Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Unbewussten und Trance, Channeling. Ich sehe mir dazu immer gerne mehrere Perspektiven an und las zuletzt "The Siren Call of Hungry Ghosts" (= Der Lockruf der Geister)
Wer kennt es ? Es ist ein Enthüllungsbuch über die Lügen und Abhängigkeiten von gechannelten Wesen.
Gut die ersten werden wohl sagen, dass ist eher etwas für Esoteriker und nicht Buddhisten, aber mich würde interessieren, 1. was Buddha zu dem Thema Hungergeister zu sagen hatte.
Und ich war ehrlich gesagt geschockt wie intelligent diese gechannelten Wesen manipulieren wobei sogar viele esoterische Konzepte wie "Karmabindungen" und benötigte "Heilenergien" dazu (aus)genutzt werden nur um die Menschen als Zuhörer zu manipulieren und mit "Liebe" und "Weisheit/Erleuchtung" an sich zu binden (vergleiche Shool of Enlightenment von Ramtha).
Selbst Wesen die vor solchen Wesen gewarnt haben wurden enttarnt als Lügner welche sich dadurch nur höher stellen wollten.
Bei mir kam die Frage auf, wie/ob man sich vor solchen Wesen schützen kann, welche scheinbar durch Hypnose/Trance Eingang in einen finden können. Kommt man kurz vor dem Einschlafen nicht sowieso in eine Art Trance und ist dadurch den Wesen hilflos ausgeliefert ?
2. Trance scheint eine Unbewusstheit zu brauchen, im Buddhismus geht es aber eher um Achtsamkeit, allerdings frage ich mich ob tiefe Meditation z.B. im Bereich Weder-Wahrnehmung Noch Nicht-Wahrnehmung oder die "Aufhebung der Wahrnehmung" nicht auch die Trance meinen könnte in der keine Schmerzen/kein Leid erfahren wird.
Zudem kannte sich Buddha ja bestimmt sehr mit dem Bewusstsein aus und in den Lehren müssten dann doch auch Dinge über das Unbewusste stehen oder ?
Im buddhistischen Sektor fallen mir auch Parallelen im Zen "Makkio" Erscheinungen ein, im Palikanon "Maro/Mara" Erscheinungen vor Buddhas Erleuchtung, tibetische Orakel (wahrscheinlich auch im Bön) und buddhistische Sekten welche Trancewesen invozieren, wie sie in Japan vorkommen.
Ich habe die 2 Grundfragen fett markiert.