Loswerden von EGO

  • Danke, Ken!


    Das posting musste ich meinem Freund vorlesen, weil er mitbekommen hat, wie es mich gefreut hat :D

  • Pommes:

    Vielleicht ist das einzig beständige am Menschen der Wandel. Und die Vervollkommnung des Wandels ist das ersehnte Nirvana.


    ach nee :doubt:


    ein vollkommener wandel hin zu nibbana wäre ein wandel deluxe
    und dann ist hoffentlich nichts mehr am wandeln

  • Ji'un Ken:

    Die Blume, die du siehst, siehst du nicht, weil es sie gibt. Es gibt sie, weil du sie siehst.


    Meine Wahrnehmung der Blume existiert durch meine Wahrnehmung. Die Existenz der Blume selbst ist jedoch nicht von meiner Wahrnehmung abhängig. Sie gedeiht und verwelkt auch ohne das ich sie jemals wahrgenommen habe.


    lg
    Pommes

  • Pommes:
    Ji'un Ken:

    Die Blume, die du siehst, siehst du nicht, weil es sie gibt. Es gibt sie, weil du sie siehst.


    Meine Wahrnehmung der Blume existiert durch meine Wahrnehmung. Die Existenz der Blume selbst ist jedoch nicht von meiner Wahrnehmung abhängig. Sie gedeiht und verwelkt auch ohne das ich sie jemals wahrgenommen habe.


    lg
    Pommes


    Blumen die ich nicht sehe gibt es auch, aber nur weil ich von ihrer Existenz weiß. Wenn es überhaupt keine Wahrnehmung gäbe, wer oder was könnte dann sagen dass etwas existiert?

  • mukti:

    Blumen die ich nicht sehe gibt es auch, aber nur weil ich von ihrer Existenz weiß. Wenn es überhaupt keine Wahrnehmung gäbe, wer oder was könnte dann sagen dass etwas existiert?


    Warum sollte die Existenz von meiner Wahrnehmung abhängig sein?

  • mukti:
    Pommes:

    Meine Wahrnehmung der Blume existiert durch meine Wahrnehmung. Die Existenz der Blume selbst ist jedoch nicht von meiner Wahrnehmung abhängig. Sie gedeiht und verwelkt auch ohne das ich sie jemals wahrgenommen habe.


    lg
    Pommes


    Blumen die ich nicht sehe gibt es auch, aber nur weil ich von ihrer Existenz weiß. Wenn es überhaupt keine Wahrnehmung gäbe, wer oder was könnte dann sagen dass etwas existiert?


    das liest sich für mich wie die vogelstrauss-philosophie .... was ich nicht sehe gibts nicht.... :oops:
    sollte ich jedoch was falsch verstanden haben, entschuldige ich mich und bitte dich es nochmal klarer zu schreiben.


    _()_
    .

  • Ji'un Ken:

    Die Blume, die du siehst, siehst du nicht, weil es sie gibt. Es gibt sie, weil du sie siehst.



    sei die blume .. sie zeigt dir dann den rest :)


    also Ji,un Ken .. wenn die blume nicht gesehen wird (egal wovon und von wem) dann gibts sie nicht ?
    mal so ..
    auch der wind streift sanft durch die blume, berührt die blume zärtlich
    der regen benässt die blume, lässt die blume wachsen und gedeihen
    und das alles . ohne . das die blume "gesehen" wird :)


    @Ji,un Ken
    Es gibt sie, weil du sie siehst


    Ist ja auch richtig, allerdings nur für denjenigen, der/die die Blume sieht (für sich quasi)


    (ist kein einwand .. nur eine (andere ?) "sichtweise")

  • mukti:


    Blumen die ich nicht sehe gibt es auch, aber nur weil ich von ihrer Existenz weiß. Wenn es überhaupt keine Wahrnehmung gäbe, wer oder was könnte dann sagen dass etwas existiert?


    tja eben
    WENN ...

  • Pommes:
    mukti:

    Blumen die ich nicht sehe gibt es auch, aber nur weil ich von ihrer Existenz weiß. Wenn es überhaupt keine Wahrnehmung gäbe, wer oder was könnte dann sagen dass etwas existiert?


    Warum sollte die Existenz von meiner Wahrnehmung abhängig sein?


    Ich meine das so:


    Ich kann denken dass etwas existiert wenn keine Wahrnehmung besteht, oder dass dann nichts existiert, aber woher soll ich das wissen? Ich kann mich ja nicht in den Zustand hineinversetzen in dem keine Wahrnehmung besteht.


    Etwas das ich nicht wahrnehme, existiert für mich nicht. Wenn ich irgendwie Kenntnis von etwas erhalte das existiert, ohne dass ich es direkt sehe, dann weiß ich auch dass es existiert, weil ich diese Information wahrgenommen habe. Ohne Information über die Sinne oder den Geist kann ich ja nicht wissen, ob etwas existiert. Ich kann z.B. nicht wissen, ob am Mars Leben existiert, ich kann mir nur Gedanken darüber machen. Ich weiß es aber erst, wenn ich oder jemand anderer es wahrnimmt, wenn ich Kenntnis davon erhalte.


    Es besteht etwas tatsächlich erst, wenn ich es weiß oder wahrnehme. Vorher besteht es allenfalls als Möglichkeit oder Vorstellung.

  • Pommes:
    mukti:

    Blumen die ich nicht sehe gibt es auch, aber nur weil ich von ihrer Existenz weiß. Wenn es überhaupt keine Wahrnehmung gäbe, wer oder was könnte dann sagen dass etwas existiert?


    Warum sollte die Existenz von meiner Wahrnehmung abhängig sein?


    Das ist ein ziemlich komplexes Thema, Pommes. Und dabei nicht in irgendwelche Extreme von Eternalismus und Nihilismus zu geraten ist noch komplizierter.

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • mukti:

    Ich kann denken dass etwas existiert wenn keine Wahrnehmung besteht, oder dass dann nichts existiert, aber woher soll ich das wissen? Ich kann mich ja nicht in den Zustand hineinversetzen in dem keine Wahrnehmung besteht. Ich kann mir nicht nichts vorstellen.


    Brauchst du auch nicht.


    mukti:

    Etwas das ich nicht wahrnehme, existiert für mich nicht.


    Ja, "für dich". Die Existenz der Blume wird aber dadurch nicht verändert.


    mukti:

    Wenn ich irgendwie Kenntnis von etwas erhalte das existiert, ohne dass ich es direkt sehe, dann weiß ich auch dass es existiert, weil ich diese Information wahrgenommen habe. Ohne Information über die Sinne oder den Geist kann ich ja nicht wissen, ob etwas existiert. Ich kann z.B. nicht wissen, ob am Mars Leben existiert, ich kann mir nur Gedanken darüber machen. Ich weiß es aber erst, wenn ich oder jemand anderer es wahrnimmt, wenn ich Kenntnis davon erhalte.


    Du kannst die Blume schön finden und ich kann sie grottenhässlich finden. Die Blume selbst bleibt trotzdem die selbe.


    mukti:

    Es besteht etwas tatsächlich erst, wenn ich es weiß oder wahrnehme.


    Nein.


    mukti:

    Vorher besteht es allenfalls als Möglichkeit oder Vorstellung.


    Nein. Die Existenz von Dingen bleibt unbeeinflusst bestehen, egal wer oder was Kenntnis davon nimmt. Unsere Wahrnehmung bestimmt alleine unsere Realität aber keinesfalls die Realität im allgemeinen.


    lg
    Pommes

  • Simo:

    Das ist ein ziemlich komplexes Thema, Pommes. Und dabei nicht in irgendwelche Extreme von Eternalismus und Nihilismus zu geraten ist noch komplizierter.


    Das ist eine Behauptung aber keine Antwort.

  • Pommes:
    mukti:

    Was ist die Realität im Allgemeinen?


    Alles was ist.


    So, und woher weißt du was alles ist? Das was du von dem allen weißt, das existiert für dich. Wie kannst du von dem was du nicht weißt, sagen dass es existiert?

  • Pommes:
    Simo:

    Das ist ein ziemlich komplexes Thema, Pommes. Und dabei nicht in irgendwelche Extreme von Eternalismus und Nihilismus zu geraten ist noch komplizierter.


    Das ist eine Behauptung aber keine Antwort.


    Das ist sehr wohl eine Antwort, denn "Antwort" ist definiert als: mündliche oder schriftliche Erwiderung, Entgegnung; Reaktion. :P:grinsen:

    Kein "Ich" - keine Probleme.


  • schon mal in der dunkelheit gegen was angerempelt?


    _()_
    .


  • und anrempeln ist keine Wahrnehmung oder was?

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Simo:

    und anrempeln ist keine Wahrnehmung oder was?


    klar doch... aber der angerempelte gegenstand ist auch ohne meine wahrnehmung da, sonnst hätte ich ihn ja nicht angerempelt....
    oder....?
    _()_
    .

  • mukti:

    So, und woher weißt du was alles ist?


    Mein Wissen formt das Sein nicht erst. Existenz existiert auch außerhalb meines Wissens.


    mukti:

    Das was du von dem allen weißt, das existiert für dich. Wie kannst du von dem was du nicht weißt, sagen dass es existiert?


    Das wovon ich nichts weiß, was immer das ist, ist trotzdem nicht erst durch meinen Glauben existierfähig. Wir beide kannten uns vor Buddhaland auch nicht und existierten trotzdem jeder für sich. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?


    lg
    Pommes