hedin:Es ist auch so, dass Begehren, begleitet von „Nichthass oder Nichtgier und Nichtverblendung“, Freude und Glück bereitet, zwar vergänglich, aber immerhin.hedin
So ein Glück ist auf dem Wege sogar absolut notwendig zu entfalten.
Je mehr das gelingt um so besser. Andernfalls stagniert der ganze Weg.
Es ist der einzige Weg zur Befreiung.
ZitatAlles anzeigenGäbe es, ihr Mönche, in der Welt keinen Genuß,
so würden die Wesen nicht nach der Welt begehren.
Weil es nun aber Genuß in der Welt gibt, darum eben begehren
die Wesen nach der Welt.
Gäbe es in der Welt kein Elend, so würden die Wesen nicht der
Welt überdrüssig werden. Weil es nun aber Elend in der Welt gibt,
darum eben werden die Wesen der Welt überdrüssig.
Gäbe es in der Welt kein Entrinnen, so könnten die Wesen der
Welt nicht entrinnen. Weil es nun aber in der Welt ein Entrinnen
gibt, darum eben entrinnen die Wesen aus der Welt.
Und solange die Wesen nicht hinsichtlich der Welt den Genuß als Genuß,
das Elend als Elend und die Entrinnung als Entrinnung der Wirklichkeit
gemäß erkannt haben, solange sind die Wesen aus der Welt mit ihren
guten und bösen Geistern und ihren Brahma-Göttern, mit ihrer Schar
von Asketen und Priestern, Göttern und Menschen, noch nicht entronnen,
haben sich noch nicht von ihr losgelöst und befreit, und verweilen mit
einem in der Welt befangenen Gemüte.
Sobald aber die Wesen hinsichtlich der Welt den Genuß als Genuß,
das Elend als Elend und die Entrinnung als Entrinnung der Wirklichkeit
gemäß erkannt haben, dann sind sie der Welt mit ihren guten und
bösen Geistern und ihren Brahma-Göttern, mit ihrer Schar von Asketen
und Priestern, Göttern und Menschen, entronnen, haben sich von ihr
losgelöst und befreit und verweilen mit einem in der Welt nicht befangenen Gemüte.
A. 3. 106