• fotost:
    Buddhaghosa:

    Welche PK-Texte hast du denn gelesen?


    Einige.


    Super Grundlage, Glückwunsch! Ist schon toll, wenn man von 30+ Texten einige gelesen hat. Dann kann man gleich losstarten und seinen eigenen Buddhismus bauen und allgemeine Aussagen über den entsprechenden Textkorpus treffen.


    Oder ...


    fotost:

    Männer können nicht als Buddha vollerwachen solange die Lehre weiter Bestand hat steht in direktem Widerspruch zum zitierten PK Ausgangstext und war Siddharta Gautama kein 'Mann'?


    ... es kommt halt so etwas dabei rum.


    Gruß
    Florian

  • Monikadie4.:

    Ein großer Sufimeister aus Indien hat sogar behauptet, die Frauen würden Erleuchtung schneller erlangen als Männer ...


    Ähnlich hat sich auch Mahasi Sayadaw geäußert:


    Zitat

    I often find that women work harder along with strong faith in their teacher and his guidance. As a result, they develop concentration sooner rather than later. This in return arouses insight knowledge faster. Thus, I often find women make faster progress in practice than men do. (https://www.scribd.com/doc/202461424/採訪馬哈希尊者60問答-An-Interview-With-Mahasi-Sayadaw)


    Paraphrasiert: Frauen arbeiten härter (in der Meditation), haben mehr Vertrauen. Daher entwickelt sich ihre Konzentration besser und die Hellblickswissen entstehen schneller.


    Gruß
    Florian

  • fotost:

    ...
    Für mich sind solche Analysen (Du nennst es Kontemplation) der Anlaß über die Bedeutung der Lehre (Du nennst es wahrer Sinn) heute nachzudenken. In Anlehnung an andere, damit ich nicht ganz so einsam damit bin :roll: bezeichne ich es als säkularen Buddhismus.


    Welche Schlußfolgerung ziehst Du?


    Keinesfalls würde ich das Ergebnis meiner Überlegungen "säkulären" Buddhismus nennen.
    Fehlt beim säkulären Buddhismus nicht der spirituelle Aspekt? Bezieht der sich nicht auf die heute gültige Wissenschaft und vernachlässigt dadurch den ganzen geistigen Aspekt und beschneidet den Buddhismus somit seiner Tiefe?
    Säkulärer Buddhismus ist meinem Verständnis nach salzlos = um das Wichtigste beschnitten = für mich nutzlos und unattraktiv.


    Ich würde eher schlussfolgern, was ich auch schon schrieb: Buddhismus ist tiefgründig und nicht durch bloßes Lesen und intellektuelles Nachdenken zu erfassen. Es geht um nicht weniger als die Verbindung von Leerheit und Mitgefühl. Das ist die Warte, von der aus solche Aussagen wie diese über "die Frauen" betrachtet werden muss. :)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:

    Fehlt beim säkulären Buddhismus nicht der spirituelle Aspekt?


    Was ist "spiritueller Aspekt"?

  • Was ist das - Liebe, fragt der Soziopath...
    Was sollst du erklären ?

  • Solange auch nur ein Funke von Glauben bleibt das es in der Lehre auch nur einen winzigen Funken gibt der Menschen in Frauen und Männer unterscheide wird die Lehre nicht wirklich verstanden.

  • Losang Lamo:


    Keinesfalls würde ich das Ergebnis meiner Überlegungen "säkulären" Buddhismus nennen.
    Fehlt beim säkulären Buddhismus nicht der spirituelle Aspekt? Bezieht der sich nicht auf die heute gültige Wissenschaft und vernachlässigt dadurch den ganzen geistigen Aspekt und beschneidet den Buddhismus somit seiner Tiefe?
    Säkulärer Buddhismus ist meinem Verständnis nach salzlos = um das Wichtigste beschnitten = für mich nutzlos und unattraktiv.


    Ich würde eher schlussfolgern, was ich auch schon schrieb: Buddhismus ist tiefgründig und nicht durch bloßes Lesen und intellektuelles Nachdenken zu erfassen. Es geht um nicht weniger als die Verbindung von Leerheit und Mitgefühl. Das ist die Warte, von der aus solche Aussagen wie diese über "die Frauen" betrachtet werden muss. :)


    Danke für die Antwort.


    Säkularer Buddhismus und Wissenschaft, ääähm. So ein Thema. Ich denke die Bezeichnung 'heute gültige Wissenschaft' zeigt schon den ganzen Unterschied in unserem Denken zu diesem Punkt. Für mich gibt es Wissenschaft als einen Prozeß, als eine Anleitung zur Erlangung neuen Wissens. 'heute gültige Wissenschaft' deutet eher eine statische Betrachtungsweise an, wobei dann 'gültige Wissenschaft' den heute (im jetzigen saeculum :roll: ) allgemein anerkannten Stand der Ergebnisse der Wissenschaft bedeutet.


    In dem von mir verstandenen Sinn sollte (darf) die Lehre nicht im Widerspruch zu Wissenschaft stehen. sB darauf zu beschränken tut einigen Vordenkern aus diesem Bereich Unrecht.
    Mit Begriffen wie geistiger oder spiritueller Aspekt kann ich nichts richtiges anfangen. Was nennt sich nicht alles spirituell...
    Tiefe dagegen muß jeder in sich selbst finden.


    Ich finde, es ist ein gutes Zeichen für die Tragfähigkeit und Stärke der Lehre, daß Menschen mit unterschiedlichen Interpretationen bei konkreten Entscheidungen und Betrachtungen zu erstaunlich ähnlichen Ergebnissen kommen.

  • fotost:


    Ich finde, es ist ein gutes Zeichen für die Tragfähigkeit und Stärke der Lehre, daß Menschen mit unterschiedlichen Interpretationen bei konkreten Entscheidungen und Betrachtungen zu erstaunlich ähnlichen Ergebnissen kommen.


    Das würde ich eher als Schwäche einer Lehre ansehen.

  • blue_aprico:
    Zitat

    Was ist "spiritueller Aspekt"?


    Inspiration


    Woher willst Du wissen, was andere inspiriert, daß du ihnen Inspiration absprichst?

  • Du hast für LL geantwortet - nicht von ungefähr, weil man hier von Dir selbst zumindest Ähnliches hört. Dazu braucht man es nur lesen.

  • fotost:

    ... Wäre in diesem ganzen riesigen Textwerk nicht alle 200 Seiten ein Hinweis angebracht, daß das alles in der ganzen Fülle nur für Männer gilt?


    Konkrete Widersprüche: wenn eine Frau nicht voll erwachen kann, wieso akzeptiert Buddha dann die Einrichtung von Frauenorden, die sich 1:0,99 am bestehenden Männerorden orientieren? Wäre das nicht sinnlos?


    Was meinst Du mit "voll erwachen"?


    Es steht jedenfalls im Palikanon:



    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Zitat

    Eine 78-jährige Frau hatte gegen die Bundesrepublik Deutschland geklagt.
    In den Wetterberichten des Deutschen Wetterdienstes solle zukünftig der Begriff „Altweibersommer“ nicht mehr verwendet werden.


    das wusste Buddha wohl nicht....

    Es muss so sein, doch es kann so sein wie es will.

    Nichts muss auf irgendeine bestimmte Weise sein, doch es muss in der höchsten und

    besten Weise so sein, wie es ist.


    Kôdô Sawaki Rôshi

  • bel:


    also haste. aber is schon ok.


    bitte, was ?
    aber zum thema:

    Zitat

    «Wie sollen wir, o Herr, mit den Weibern uns verhalten?»
    «Nicht anschauen, Anando
    «Und wenn, Erhabener, wir sie bereits gesehen haben, soll man sich wie verhalten?»
    «Nicht ansprechen, Anando.»
    «Wenn aber eins anspricht, o Herr, soll man sich wie verhalten?»
    «Achtsamkeit, Anando, bewahren.»


    8)

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • fotost:

    Was haltet ihr (besonders die Frauen) von folgendem Text..


    Wenn ich mich trotz meines Geschlechts dazu mal äußern darf -


    fotost:
    Zitat

    Unmöglich ist es, und es kann nicht sein, daß ein Weib


    ein Heiliger und Vollkommen Erwachter wird -


    Hier ist zunächst einmal klarzustellen, dass mit "Heiliger und vollkommen Erwachter" ein Sammasambuddha / Samyaksambuddha gemeint ist. Also ein Mensch, "der die zur Befreiung und Vollendung führende Lehre, nachdem sie der Welt verloren gegangen ist, aus sich selbst heraus wiederentdeckt, selbst verwirklicht und der Welt lehrt" (https://de.wikipedia.org/wiki/Buddha#Samyaksambuddha). Nun ja - seit Buddha selbst hat das auch kein Mann mehr geschafft und wird es auf absehbare Zeit auch nicht. Insofern in statistischer Hinsicht ein doch kaum quantifizierbarer Vorzug des männlichen Geschlechts, auf den Mann sich nun wirklich nicht allzuviel einbilden sollte. Das Zitat ist in dieser Übersetzung missverständlich - es spricht Frauen nicht die Fähigkeit ab, ein Arhat zu werden (bei der Übersetzung "Heiliger" kräuseln sich mir immer leicht die Fußnägel) oder Erwachen (bodhi) zu erfahren. Deswegen habe ich das "und" in dem Zitat zur Verdeutlichung hervorgehoben. Das stünde zu vielen anderen Stellen im Palikanon in einem unauflöslichen Widerspruch.


    Den Rest des Zitates -

    fotost:
    Zitat


    ein Weltherrscher wird -
    die Herrschaft über die (Dreiunddreißig) Götter, (*5)
    über die Mara-Wesen (*6) oder
    Brahma-Wesen ausübt.


    - kann man mE mal beiseite lassen. Nicht nur Frauen, die Weltherrscher (cakravartin) werden oder die Götter, Marawesen und Brahmawesen beherrschen wollen, sind beim Buddhadharma an der falschen Adresse. Männer auch. Dass Frauen diese Fähigkeit im Gegensatz zu Männern völlig abgesprochen wird, ist zum einen rein spekulativ und zum anderen von recht nachrangigem Interesse. BTW - kennt hier jemand Männer, die dieser Stellenbeschreibung entsprechen?

    fotost:

    Nur historisch aus der Zeit und den Umständen zu verstehen und heute unhaltbar oder absolute Wahrheit, an der nicht gerüttelt werden darf?


    Bei den meisten Buddhisten (zumindest hier im Westen) rennst Du da mit großem Anlauf eine offene Tür ein. Dass alle Sutten so und und nicht anders von Buddha gesprochen und über Jahrhunderte wortgetreu mündlich und nach einigen Jahrhunderten dann auch schriftlich überliefert wurden - also "vox ipsissima" Buddhas sind - glauben nur unbelehrbare Fundamentalisten. Die nehmen dann auch schon gerne mal in Anspruch, als Mann von Natur aus Frauen überlegen zu sein. Tatsächlich kann man das auch nur glauben - die Wissenschaft erzählt da eine andere Geschichte. Und ernst zu nehmenden Buddhisten sollte es schon eher um Wissen als um Glauben gehen.


    Buddhismus entstand und wurde tradiert (notabene: tradiert von in der Regel unerleuchteten Männern) in einer patriarchalischen Gesellschaft - aber er begründet und rechtfertigt solche Strukturen nicht, er vertritt keine patriarchalische Ideologie. Er wandte sich zugegeben allerdings auch nicht explizit gegen sie. Gesellschafts- und Ideologiekritik war ursprünglich kein Anliegen des Buddhadharma - eine Einsicht in dukkha bedarf der Untersuchung solch vergleichsweise subtiler Erscheinungsformen von dukkha wie speziell der Benachteiligung von Frauen durch eine patriarchaliche Gesellschaftsform nicht. Da sind Alter, Krankheit und Tod doch etwas naheliegender ...


    Trotzdem ist der Buddhadharma in Bezug auf Frauen - nach dem Maßstab seiner Entstehungszeit gemessen - bemerkenswert "fortschrittlich". Bereits von Anfang an gab es nach buddhistischer Vorstellung keine Entstehungshierarchie der Geschlechter wie beispielsweise nach biblischer Lehre - also keine vorgeblich "natürliche" Rangordnung. Nach buddhistischer Auffassung gab es zunächst keine unterschiedlichen Geschlechter bei den Menschen; erklärt werden sie durch eine Entwicklung parallel zur Arbeitsteilung (Digha-Nikaya Nr. 27). Daraus ergeben sich u.a. gleiche Rechte und Pflichten in der Partnerschaft für Mann und Frau (Digha-Nikaya Nr. 31). Wichtiger als solche obsoleten Herleitungen jedoch ist: das Ziel buddhistischer Praxis, also die 'Erleuchtung' (bodhi), kann in gleicher Weise von Mann und Frau erlangt werden, ohne geschlechtsspezifische Unterschiede in der Methode oder in der Qualität des Erreichten. Es gibt bei Mann und Frau keine Unterschiede bei den Abhängigkeiten und Anhaftungen, die überwunden werden müssen (Anguttara-Nikaya 1,1). Restvorbehalte wie der, dass eine Frau kein sammasambuddha werden könne (also wie Buddha selbst aus eigener Kraft und ohne Vorbild / Lehre den Weg zum Erwachen finden könne) sind von recht marginaler praktischer Bedeutung und durch die schon genannten zeitlichen und gesellschaftlichen Entstehungsbedingungen der Sutren erklärbar.


    Selbstverständlich erkannte auch Buddha Ungleichheiten (Samyutta Nikaya 37,3), nämlich solche biologischer Natur (Menstruation, Schwangerschaft und Geburt) und solche sozialer Natur im Kontext der damaligen indischen Gesellschaft. So muß im Gegensatz zum Mann eine Frau ihr Elternhaus verlassen, um zum Mann zu ziehen und sie muss ihrem Ehemann dienen. Diese Unterschiede werden aber nicht als notwendige oder gar gottgewollte Übel angesehen, sondern schlicht als Tatsachen des Frau-Seins in der indischen Gesellschaft. So wurde auch der buddhistische Frauenorden von Buddha an den Männerorden angegliedert und ihm unterstellt, weil es in der damaligen indischen Gesellschaft keine Möglichkeit für einen unabhängigen Frauenorden (d.h. einen ohne männliche Vormundschaft) gab. Eine Frau ohne Vormundschaft eines Mannes - sei es Vater, Ehemann, Sohn oder ersatzweise sonst ein naher männlicher Verwandter - dessen Haushalt sie angehörte, war in der indischen Gesellschaft schutz- und rechtlos; sie konnte z.B. ohne weiteres versklavt werden. Bemerkenswert ist vielmehr, dass Buddha überhaupt einen Frauenorden schuf - das war zu seiner Zeit eine revolutionäre Neuerung, was auch die oft angeführten Vorbehalte gegen die Zulassung des Frauenordens erklärt und relativiert. Buddha war der erste, der Frauen die Möglichkeit eröffnete, in die Hauslosigkeit zu gehen und ihr Leben ausschließlich einem sprituellen Weg zu widmen.


    In der Begrifflichkeit der frühen Sutren ist übrigens zwischen dem neutralen Begriff "itthi" (Frau) und dem diskriminierenden Begriff "matugama" (etwa: 'Mutter im Dorf') zu unterscheiden. Wenn in den Sutren von einfältigen Frauen und weiblicher Launenhaftigkeit gesprochen wird, dann ist von den matugama die Rede, nicht von itthi. Nun ist zwar jede matugama eine itthi, aber nicht jede itthi eine matugama.


    ()

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Nicht das ich mit allen Dingen welche du aus dieser Sichtweise geschrieben hasst
    100% einverstanden wäre, aber einen wesentlichen Punkt scheinst du vergessen zu
    haben, weswegen der Buddha eigentlich gegen einen Frauenorden gewesen ist und zwar
    der Umstand das dadurch der Bestand der ursprünglichen Lehre verkürzt wurde und
    zweitens den Umstand, die Art des Männerordens, der zur Befreiung von den Sinnengenüssen
    und auch Sozialen Genüssen und Einflüsterungen welcher Frauen für die Männer bedeuten die
    ja gerade deswegen dieser Lehre beigetreten sind um die Abhängigkeit vom sinnlichen Dasein zu üben.
    Und genau in dem Moment zu einem solchen Ort kommen jetzt Frauen und wollen auch mitmachen.
    Ja, können sie einem denn nie in Ruhe lassen, haben dann sicher viele gedacht. Oder was wollen die
    denn ausgerechnet die Frauen hier bei uns? Kann man denn nirgends mehr alleine sein?
    Diese Umstände sind auf alle Fälle mit zu denken wenn man an einen Frauenorden denkt und
    diese Umstände erklärt die Unruhe die diese Umstände ausgelöst haben. Ohne diese Dinge
    mit zu berücksichtigen kommen heute die Theoretiker, Leute die meistens gar keine Enthaltsamkeit
    üben und glauben sie wären ja politisch und sozial ja viel weiter und höher entwickelt als die
    Menschen damals und wüßten vieles ja viel besser und überheben sich durch Nichtwissen bedingt.

  • Kann man einerseits die Misogynität des frühen Buddhismus als historisch bedingt anführen, ihn andererseits als bereits relativ fortschrittlich bezeichnen? Im Hinduismus war bereits bekannt, wie sich ein Gott in eine Frau verwandelt (Vishnu in Mohini), und vor allem gab es schon seit den Veden - bis dann in die Sprache hinein - auch ein drittes Geschlecht, das als Mittler in religiösen Dingen bis heute fortwirkt. Man könnte sich anschauen, wie es um die Bedeutung von Frauen (oder eines dritten Geschlechtes) im heutigen Buddhismus bestellt ist, oder wie sehr der Nonnenorden sich an historisch bedingten Vorstellungen noch immer orientiert usw., um zu verstehen, wie sehr Bezüge zur Überlieferung weiterhin als Argumentationsgrundlage wirken.

  • itune:

    Kann man einerseits die Misogynität des frühen Buddhismus als historisch bedingt anführen, ihn andererseits als bereits relativ fortschrittlich bezeichnen? Im Hinduismus war bereits bekannt, wie sich ein Gott in eine Frau verwandelt (Vishnu in Mohini), und vor allem gab es schon seit den Veden - bis dann in die Sprache hinein - auch ein drittes Geschlecht, das als Mittler in religiösen Dingen bis heute fortwirkt. Man könnte sich anschauen, wie es um die Bedeutung von Frauen (oder eines dritten Geschlechtes) im heutigen Buddhismus bestellt ist, oder wie sehr der Nonnenorden sich an historisch bedingten Vorstellungen noch immer orientiert usw., um zu verstehen, wie sehr Bezüge zur Überlieferung weiterhin als Argumentationsgrundlage wirken.


    Ja, so eine abgehobene Denken ist es die ich meinte.
    Eine Denke welche die Lehre überhaupt nicht sieht.
    Da wird man doch geneigt zu denken vor das Bundesverfassungsgericht
    zu ziehen und den Buddha noch nachträglich wegen Diskriminierung zu verklagen. :roll:

  • accinca:

    Und genau in dem Moment zu einem solchen Ort kommen jetzt Frauen und wollen auch mitmachen.
    Ja, können sie einem denn nie in Ruhe lassen, haben dann sicher viele gedacht. Oder was wollen die
    denn ausgerechnet die Frauen hier bei uns? Kann man denn nirgends mehr alleine sein?


    :lol:
    Sorry, aber das hört sich sehr lustig an. Ich stelle mir gerade diesen Männerorden mit diesen Gedanken vor...


  • was war der Buddha nach deinem Bild doch für ein wankelmütiges Weichei.