accinca:Anandasa:Klingt für mich nach kurzem Einwirken eher wie religiöse Eiferei. Ich kenne das von manchen Christen her. Sowas gibt es wohl überall. Wenn ich meine Frau drücke, geht es mir jedenfalls richtig gut und viel besser als jeder Mönch selbst wenn er ein Leben lang meditiert hat. Ich denke es geht darum, dass jedes Glück vergänglich ist. Wenn man das Vergehen eines früheren Glücks nicht als natürlich erkennen kann, weil alles vergänglich ist, beginnt das Leiden und hier beginnt die Lehre Buddhas.
Mit den sinnlichen Begierden und deren Befriedigung ist
es eben keine unproblematische Sache wie der Buddha es
auch in http://palikanon.de/majjhima/m075n.htm beschreibt.
Es geht nicht um das rein Sensuale. Es geht darum, dass der Mensch ein Gruppentier ist und für Einsamkeit nicht gemacht ist. Meditieren und sonstwas kann das Leiden durch Einsamkeit vielleicht dämpfen oder zeitweilig wegdrücken, aber nicht restlos beseitigen.