An Schriften hängen Institutionen und an diesen Menschen. Nur was man im Gedächtnis behalten kann ist es wert behalten zu werden.
So meine Hypothese.
Meine Frage lautet nun: Wieviel Buchlosigkeit ist im Buddhismus möglich ohne Bruch mit dem Buddhismus?
ME könnten wir auf den Palikanon ganz verzichten - als gekauft, nicht als geliehen.
Was meine ich damit?
Ich meine lasst den Palikanon in seiner Strenge und Didaktik den Gelehrten und befasst euch mit dem Palikanon wie mit einer Urlaubslektüre.
Nach dem Urlaub lasst uns mit Erinnerungen daran weiterarbeiten.
Das verstehe ich unter loslassen.
Wie seht ihr das? Was sollten wir als Buddhisten loslassen, um wenigstens unseren eigenen Ansprüchen zu genügen?
(Ich selbst habe gerade mein Philosophie/Buddhismus/Religion-Notizbuch in den PC-Papierkorb geworfen und ihn gelert.)