fotost:
Die Aussage 'Stoffe können sich auf atomarer Basis nicht verändern' war absolut falsch wie wir heute wissen, trotzdem nach dem Stand der Wissenschaft lange Zeit wahr. Dieses Beispiel zeigt schön, daß Wissenschaft (als Methode) funktioniert, selbst wenn Zwischenresultate falsch sein können.
Die Individuen, die Wissenschaft betreiben, unterliegen natürlich den gleichen angeborenen Irrationaltitäten wie alle anderen. Deswegen mögen sie den Augenblick eines Stoffes als inhärent existent betrachten. Aber wechseln wir von der materiellen Ebene auf die des bewußten Seins, dann gibt es ja auch dort Ansichten der Art "ein Mensch ändert sich nie".