Angenommen es wäre in Europa alles anders gelaufen, der Buddhismus wäre eingeführt worden und hätte sich in der vorchristlichen Zeit mit den ursprünglichen abendländischen Religionen, Mythen und Ritualen vermischt, so wie es in Tibet der Fall gewesen ist. Wir hätten kein schlimmes Mittelalter gehabt, keine Beutezüge und Schlachten, in Amerika würden jetzt noch Indianer leben, in Australien Aborigines, Afrika wäre ein blühender, reicher Kontinent, es hätte nie die zwei Weltkriege gegeben und im Nahen Osten würde jetzt Frieden herrschen. Hoffentlich wird es noch für Europa eine Gelegenheit geben, sich in eine bessere Richtung zu entwickeln.
Ein Paradox ist, dass den Überlieferungen nach genau das der Sinn und das Ziel des frühen Christentums gewesen ist.