Die höfliche, ehrerbietende Anrede für buddhistische Nonnen - Bhikkhunis
siehe: Glossar -
Die höfliche Anredeform für buddhistische Mönche lautet Bhante
Die höfliche, ehrerbietende Anrede für buddhistische Nonnen - Bhikkhunis
siehe: Glossar -
Die höfliche Anredeform für buddhistische Mönche lautet Bhante
Das Wort Tathāgata (tathā-gata : der so Gegangene, der so Gekommene, der aus der Soheit (Tathātā) Gekommene, in die Soheit Gegangene, der Vollendete, Pinyin rúlái, W.-G. ju-lai; jap. Nyorai; tib.: de bzhin gshegs pa) bezeichnet einen auf dem Weg der Wahrheit zur Höchsten Erleuchtung zum Samyak-Sambodhi gelangten Buddha.
Friedrich Albert Oswald Zimmermann (* 8. April 1852 in Degerloch bei Stuttgart; † 30. Juni 1917 in Stuttgart) hat unter dem Namen „Subhadra Bhikschu“ bzw. „Subhadra Bickshu“ das erste buddhistische Lehrwerk in deutscher Sprache: „Buddhistischer Katechismus zur Einführung in die Lehre des Buddha Gotama“ veröffentlicht und gilt als einer der Pioniere des Buddhismus in Deutschland.
https://de.wikipedia.org/wiki/friedrich_zimmermann_(buddhist)
Ein Wat (Khmer វត្ត vott; laotisch ວັດ, vat; thailändisch วัด, ) ist in den buddhistischen Ländern Laos, Kambodscha und Thailand ein von einer Mauer umgebener Gebäudekomplex, der hauptsächlich religiösen Zwecken dient.
Die drei Zeitalter bzw. drei Zeiten (skt. tri-kāla; tib. dus gsum; chinesisch 三時, Pinyin sānshí, W.-G. san-shih; jap. sanji) sind ein im chinesischen Buddhismus geprägtes Konzept zur absteigenden Einteilung der Wirkungsgeschichte der Lehren (Dharma) eines Buddhas (zumeist des historischen Buddhas Siddhartha Gautama) nach dessen Scheiden aus der Welt.
Der Begriff Parinirvana wird unterschiedlich interpretiert. Einerseits respektvoll auf die unumkehrbare Befreiung Buddhas nach seinem physischen Tod bezogen, im Theravada auch oft nur als Verstärkung des Begriffs Nirvana verstanden
parinibbāna - Das ‘Völlige Nirwahn', ist ein Synonym für nibbāna, bezieht sich also nicht bloß auf die beim Tode des Vollkommen Heiligen eintretende Erlöschung der Daseinsgruppen (khandha-nibbāna), wie vielfach angenommen wird.
parinibbana (leichte Änderungen)
Satori [satoɽi] (jap. 悟り, wörtlich: „Verstehen“) bezeichnet das Erlebnis der Erleuchtung im Zen-Buddhismus.
Die buddhistische Zeitrechnung (auch: Buddhist Era / B.E.) ist eine vor allem in den Ländern des „südlichen Buddhismus“ (Sri Lanka, Myanmar, Thailand etc.) verwendete und mit dem Todesjahr des Siddhartha Gautama (544 v. u. Z.) beginnende Zeitrechnung.
Buddhistische Konzilien dienen zur Beratung und Abklärung der authentischen Lehren des Buddha bzw. ihrer wortgetreuen Weitergabe und der Fassung in kanonischer Form.
Der so entstandene buddhistische Kanon bildet die Grundlage der Lehre. Bereits mit dem zweiten Konzil entstand die Teilung in Hinayana- und Mahayana-Schulen. In der Regel waren die Konservativen auf den Konzilien stärker vertreten, ab dem dritten dienten sie hauptsächlich der Festlegung des Palikanon.
Nach den ersten vier Konzilien, die im Abstand von je etwa drei bis fünf Generationen abgehalten wurden, trat eine lange Unterbrechung ein. Erst in der Neuzeit wurde durch ein weiteres fünftes Konzil an die konziliare Tradition der buddhistischen Frühzeit angeknüpft.
Lokapalas (Sanskrit लोकपाल, lokapāla), auch Dikpala (Sanskrit दिक्पाल, dikpāla; Weltenhüter, auch: königliche Wächter, Caturmaharajas, tibetisch: Jigten Kyong), sind in der Mythologie des Hinduismus und des Buddhismus die Wächter der vier bzw. acht Himmelsrichtungen. Jedem von ihnen ist ein Elefant als Helfer beigegeben. Die acht Elefanten werden Diggajas genannt. Sie wurden traditionell paarweise am Eingang eines Grabes dargestellt, um das Grab zu beschützen.
Ein Kōan oder chin. (jap. 公案; chinesisch 公案, Pinyin gōng'àn, W.-G. kung-an ‚Öffentlicher Aushang‘; hgl. 공안, gong-an; andere gebräuchliche Transkriptionen aus dem Koreanischen: Kung-an, Kungan; viet. công án) ist im chinesischen Chan- bzw. japanischen Zen-Buddhismus eine kurze Anekdote oder Sentenz, die eine beispielhafte Handlung oder Aussage eines Zen-Meisters, ganz selten auch eines Zen-Schülers, darstellt.
Der Kesa ist eine Mönchsrobe, ein Kleidungsstück, das die Zugehörigkeit zu einem buddhistischen Orden ausdrückt.
Nivarana nennt man 5 den Geist hemmende und den klaren Blick trübende Eigenschaften, bei deren Anwesenheit man weder die Angrenzende (upacāra-samādhi) und Volle Sammlung (appanā-samādhi, siehe samādhi) zu erreichen, noch die Wahrheit klar zu erkennen imstande ist, nämlich: Sinnenlust (kāma-cchanda), Übelwollen (vyāpāda), Stumpfheit und Mattheit (thīna-middha), Aufgeregtheit und Gewissensunruhe (uddhacca-kukkucca), skeptischer Zweifel (siehe vicikicchā).
Zum Überwinden der Hemmnisse sh. achtfacher Weg, brahmavihāra und die vier Pfeiler der Achtsamkeit.
‘Analytische Wissen' gibt es vier: das analytische Wissen vom wahren Wesen, vom Gesetze, von der Sprache, von der Schlagfertigkeit. (Vibh. XIV)
Dharma (sk: धर्म, dharma; pi: धम्म, dhamma; chin.: 法,fǎ) ist ein zentraler Begriff vieler asiatischer Lehren, der lehrenabhängig unterschiedliche Bedeutungen hat. Dharma beinhaltet Gesetz, Recht und Sitte sowie ethische und religiöse Verpflichtungen.
Dharma – Wikipedia (leichte Änderungen im Text)
Als Daseinsmerkmale (Pali: ti-lakkhana; Sanskrit: tri-laksana) werden im Buddhismus die Merkmale bezeichnet, die allen physischen und psychischen Phänomenen des Daseins innewohnen. Die auch als Dharma-Siegel (dharma mudra) bezeichneten Daseinsmerkmale werden als unverzichtbar für einen authentischen Buddhismus betrachtet.
wiki drei Daseinsmerkmale (leicht geändert)
Dāna (Sanskrit, n., दान, dāna, chinesisch 布施), bedeutet so viel wie Gabe, Almosen, Spende und Geschenk. Dāna wird jedoch mehr als nur das Geben von Materiellem gesehen. Dāna bezeichnet im Buddhismus allgemein etwas, das gegeben bzw. geschenkt wird, ohne eine Gegenleistung zu erwarten oder auch nur zu erhoffen. Darüber hinaus bedeutet 'dana' das Geschenk der Energie und Weisheit an andere.
Der japanische Begriff Daibutsu (jap. 大仏, unreformierte Schreibweise 大佛; auch 丈六仏, jōrokubutsu) bedeutet übersetzt „großer Buddha“ und wurde im Japanischen ursprünglich für Buddha-Statuen verwendet, deren Größe in etwa mindestens dem Doppelten der angeblichen Lebensgröße des historischen Buddhas entsprechen (> ca. 4,85 Meter).