Das schließt sich überhaupt nicht aus:
Die Dinge der Wirklichkeit gemäß erkannt zu haben ( man beachte : " analysiert habe )
und nicht zu behaupten, dies ist falsch und dies ist wahr, wenn man nicht analysiert hat ( erkannt und gesehen )
Buddha hat schließlich gesagt, es gäbe Dinge die sich zum Ergründen eignen und andere, die sich nicht zum Ergründen eignen.
Umstände, die er ergründet hat und Umstände, die er nicht ergründet hat.
Da der Zen-Weg damals unbekannt war und ergo solche Leute auch nicht unterwegs waren, konnte er auch
nicht analysieren, ob dies ein richtiger, zur Erlösung führender Weg ist oder nicht.
Über s Schrifttum kann man das auch nur höchst begrenzt, es geht halt nur übers mittelbare direkte Verstehen ( Erkennen ) -
eben genau wie bei "(Wieder)-geburt"
wobei ich sagen muß, ich hab mich nun viele Jahre umseitig umgetan und kann keine Konflikte ausmachen. Aber dazu muss
man sicher auch diverse Mondo,-und Geschichtensammlungen kennen, wo Fehler in der Praxis angesprochen werden und man
muß die Zen-Sprache mit der Theravada-Sprache abgleichen können. Das geht nur ansatzweise , wenn man diverse Wälzer durchhat.
Im übrigen verweise ich auf das Herzsutra mit dem zentralen Satz: Form ist Leere UND Leere ist Form und sein wichtiges Mantra ( von wegen Nichtheitsgebiet )
Und ich möchte auch nochwas anmerken: Besagte Versenkungen bzw.Wahrnehmungsfelder sind fließender Natur, sie gehen ineinander über; zwar sind sie im PK hübsch
aufgedröselt- wie alles andere auch- aber man sollte nicht denken, das spiele sich in einem statischen Zeitrahmen,-oder Feld ab, im Gegenteil sind sie
in einem einzigen Moment durchgehbar oder in wenigen Stunden, an jeder Ecke kann man hangenbleiben, auch wieder "zurückfallen".