Joram:Zorița Câmpeanu:
Dem stimme ich vollkommen zu.
Die Frage ist, ob jemand der voll in der Begierde steckt, in der Lage ist „sich selbst zu sein, genau wie er ist“.
Zorița Câmpeanu:woher weist du das du nicht genau bist wie du bist?
Hi hi – eine schöne Fangfrage
Es gibt zwei „Richtungen“ –
„hin zu etwas“= Begierde,
oder „weg von Etwas“=Hass.
Die „Mitte“ ist still. Keine Anziehung oder Ablehnung.
Wer voll in der Begierde steckt, ist weg von der Mitte, voller Kommentare Befangenheit und Urteile. Somit wird er es schwer haben „sich selbst“ zu erkennen, da sein Geist/Innenleben „berauscht“ ist. Er ist nicht „so wie er ist“, er ist eben „berauscht“.
Der Grund wieso man ein Verlangen hat, ist weil man sich selber wie man ist, schwer ertragen kann. Somit kann man sich selber nur erkennen wenn man „in der Mitte“ in eine Stille, „ohne Kommentar, Befangenheit oder Urteil“ ist.