Man kann es drehen und wenden so viel man will, auch Buddha-Zitate in großer Quantität ändern daran nichts,
entweder man übernimmt die Verantwortung im Jetzt und Hier, dann braucht es kein früheres und kein zukünftiges Leben
oder man kann diese Verantwortung nicht erfüllen, dann braucht es weitere Übungen und einen Gott der hilft.
Es soll zwar Spontanheilungen geben aber spontane Entstehung von Leben gibt es in der Evolution nicht, es ist eine Verkettung von
vielen Prozessen nötig bis dieses Leben sich entwickelt und so ist es mit Leben und Sterben auch, es sind viele Prozesse
und Wege nötig um sich dem Ziel zu nähern aber ob es jemals erreicht wird bleibt offen...
Viele Menschen müssen an ein früheres oder zukünftiges Leben denken, sie brauchen das um den Jetzt-Zustand auszuhalten,
erst das Erwachen macht es möglich voll und ganz im Jetzt zu sein. Das kann auf dem Weg punktuell vorkommen,
dann wieder verschüttgehen und durch bestimmte Umstände wieder aktiviert werden usw.
Ich persönlich brauche oder glaube an ein früheres oder zukünftiges Leben nicht, ich glaube an den Moment als vollendete Erfüllung.

Braucht es ein früheres Leben ?
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sati-zen:
Man kann es drehen und wenden so viel man will, auch Buddha-Zitate in großer Quantität ändern daran nichts, entweder man übernimmt die Verantwortung im Jetzt und Hier, dann braucht es kein früheres und kein zukünftiges Leben oder man kann diese Verantwortung nicht erfüllen, dann braucht es weitere Übungen und einen Gott der hilft.
Und warum sollte das so sein?ZitatEs soll zwar Spontanheilungen geben aber spontane Entstehung von Leben gibt es in der Evolution nicht,
Weswegen in der Menschenwelt eine Geburt durch spontanes Erscheinen auch ziemlich ausgeschlossen ist.ZitatIch persönlich brauche oder glaube an ein früheres oder zukünftiges Leben nicht, ich glaube an den Moment als vollendete Erfüllung.
Es gibt sicherlich viele Dinge die geglaubt werden und eigentlich niemand braucht.
Leider geht es danach nicht. -
Wonach geht es dann?
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Mit spontanen Wesen dachte ich eher an die ersten Zellen, welche übrigens nicht am Altern litten. Erst bei Mehrzellern wurde die altersmäßige Unsterblichkeit aufgegeben zugunsten von mehr Macht / Nahrung.
Soweit ich informiert bin ist der Geist-Körper Dualismus recht weit widerlegt oder wird durch die Neurowissenschaften immer unglaubwürdiger.
Wenn ich diesen Naturalismus ansetze und Geist einfach ein anderer Energiezustand wie Materie ist, so wie Wasser und Eis, dann braucht es keinen ghandabba.
Es würde demnach Vater/Mutter Ei/Samen und ein passender Zeitpunkt ausreichen für das Werden /die Geburt eines Menschen .Das Wiedergeburtkonzept des Buddhismus wäre dann ziemlich eingeschränkt, so wie im säkularen Buddhismus.
Verliert der Buddhismus dadurch seinen Sinn ? Schließlich wäre das persönliche Leiden tatsächlich mit dem eigenen Tod beendet, das Ziel der Nicht-Wiedergeburt dadurch obsolet.
Karma und Heilsame Taten hätten trotzdem Sinn, jedoch nur in diesem Leben und die Verantwortung wäre geteilt. Für Bestimmte Dinge ist man selbst verantwortlich, für andere nicht.
Es bleibt jedoch dabei: Kein "Ich" gibt es, aber Taten.
Und vom Wiedergeburtskonzept bleibt nur, dass alle direkten Abhängigkeiten in eine neue Geburt fließen.Also nicht das Leben eines in weiter Ferne Verstorbenen bestimmt das Leben des Neugeborenen, sondern alle direkten Wirkungen auf Vater/Mutter, Ei/Samen und den Zeitpunkt bzw. auf die Umwelt des Neugeborenen.
Beispiel: Ich streiche alle Häuser der Welt in Gelb -> Jedes Neugeborenen wächst in gelben Häusern auf -> Das Sehbewusstsein "Gelb" oder "gelbe Häuser" wird wiedergeboren.
Wobei dann die Erweiterung oder Transzendenz des "Ich" moralische Verantwortung wiederum verstärken könnte, indem ich zu dem Schluss komme, dass in jedem Wesen das "Ich-Gefühl" wohnt und wiedergeboren wird.
Setze ich Leiden dann leiden alle neu geborenen "Ichs" oder Bewusstseine. Wache "Ich" oder ein neues "Ich" auf egal ob nach dem Sterben oder nach dem Tiefschlaf, dann trifft dieses "Ich" das Leidhafte.
Daher gilt voll und ganz der Grundsatz: Vermeide alles was dich und andere leiden lässt, und fördere, was dich und anderen Leid vermindert bzw. Freude bringt.
Zusammengefasst: Buddhismus oder die Praxis des Buddha-Dharma macht auch ohne Wiedergeburtsglauben Sinn und bringt allen Glück, Frieden und Freiheit ?!
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Mabuttar:
Verliert der Buddhismus dadurch seinen Sinn ? Schließlich wäre das persönliche Leiden tatsächlich mit dem eigenen Tod beendet, das Ziel der Nicht-Wiedergeburt dadurch obsolet.
Ob eine Lehre ohne das vom Buddha gelehrte Ziel, ohne das Erwerben von Verdiensten
in einem späteren höheren von Buddha gelehrten subtileren geistigen Daseinsform dann
noch "Buddhismus" wäre, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Nach der Überlieferten Lehre
des Buddha wäre das nicht die Lehre sondern falsch Ansichten. Einen Achtfachen rechten
Pfad ohne Ziel könnte es dann auch nicht geben. Das Leiden würde nicht verstanden, die
Ursache des Leidens nicht und auch nicht den zur Beendigung des Leidens führenden Bedingungen.
Aber schön wäre es ja, man könnte den Kuchen essen und doch behalten.
Bzw. man könnte sich den weltlichen Genüssen hingeben daran anhaften und doch Nibbana erlangen.
Welch ein genialer Schachzug. Der muß direkt von Maro selber kommen. Die Idee könnte glatt von mir
sein. Das ich nicht schon längst auf diese geniale Idee verfallen bin ist einfach nur beschämend. -
Du sprichst in Rätseln. Du meinst, der Sinn der Buddhahehre ist "Erwerben von Verdiensten in einer späteren höheren von Buddha gelehrten subtileren geistigen Daseinsform"? Also iwie Sinnenwohl, nur nich so dreckich "weltlich" wie im hiesigen Leben?
Verstehe, diese Idee is natürlich viel besser, da warten ja auch, vom Erhabenen verbürgt, 500 schönfüßige Brahma-Nymphen auf den wackeren Zielsucher des steinigen 8fachen Weges (Ud.III.2) -
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accinca:
Da kommst Du aber ziemlich unvermittelt von "der Lehre Buddhas" zu Dir und was Du hier darlegst. Ich hoffe, du kannst auch diese Angewohnheit iwann mal ablegen. Ansonsten stimme ich zu -
Mabuttar:
Elliot, toll das Buddha wahrscheinlich tatsächlich alle möglichen Ansichten durchdacht hat
Jedoch ist das Argument ja nicht, ob die eine Ansicht der anderen "wirklicher" oder wahrer ist sondern nur eines:
Führe ich aufgrund der Ansicht das "heilige Leben" oder nicht ?
Es geht Gautama oder in dem Text gar nicht um die Wirklichkeit sondern um eine Ansicht aus der heraus das "heilige Leben" oder das befolgen des Dharma sinnvoll erscheint.
Es ist schon eine recht konkrete Aussage:Zitat"... Dies [Also die Ansicht, mit dem Tod erfolgt die Vernichtung eines Wesens] ist der erste Weg, der das heilige Leben verneint, der vom Erhabenen, der weiß und sieht, der verwirklicht und vollständig erleuchtet ist, verkündet worden ist, dem folgend ein Weiser [a)] das heilige Leben gewiß nicht führen würde, oder [b)] wenn er es führen würde, er den wahren Weg, das Dhamma, das heilsam ist, nicht erlangen würde."
(Majjhima Nikāya 76: An Sandaka - Sandaka Sutta)
Es gab ja viele andere Schulen, Lehrer und ihre Anhänger, die ebenfalls ein 'heiliges Leben' führten ( brahmacariyaṃ ), aber beispielsweise durchaus die Ansicht, mit dem Tod erfolgt die Vernichtung eines Wesens, vertraten.Zitat"Es ist möglich, ihr Bhikkhus, daß Wanderasketen anderer Sekten vielleicht sagen: 'Freunde, auch wir haben Zuversicht in Bezug auf den Lehrer, das heißt, in unseren Lehrer; auch wir haben Zuversicht in Bezug auf das Dhamma, das heißt, in unser Dhamma; auch wir haben die Übung der Sittlichkeit erfüllt, das heißt, unsere Sittlichkeit; und unsere Gefährten im Dhamma sind uns lieb und angenehm, ob sie nun Laien sind, oder jene, die in die Hauslosigkeit gezogen sind. Wo ist da der Unterschied, Freunde, was ist anders, wo liegt die Verschiedenheit zwischen euch und uns?'"
( Majjhima Nikāya 11: Die kürzere Lehrrede vom Löwenruf - Cūḷasīhanāda Sutta)
Diese würden aber den wahren Weg, das Dhamma, das heilsam ist, nicht erlangen, wenn sie sich nur auf Zuversicht und Sittlichkeit stützen wollten, wie Du es vorschlägst:Mabuttar:Daher: Spart euch das Asketenleben, das Leben hat seine Vorteile genauso wie der Tod. Es gibt nichts zu erreichen außer ein angenehmes glückliches Leben wobei eine gewisse Ethik einem selbst und anderen hilft.
( Einige Weisheiten aus dem früheren Taoismus machen daher für eine glückliche Lebenspraxis mehr Sinn als buddhistische Weisheiten welche von falschen Annahmen über Leben/Tod ausgehen)
Das wäre nur der halbe Weg, sozusagen:Zitat"Wenn ein Mann vier Eigenschaften besitzt, Zimmermann, dann beschreibe ich ihn nicht als verwirklicht in dem , was heilsam ist, oder als vervollkommnet in dem, was heilsam ist, oder als einen, der das Höchste erlangt hat, oder als einen unbesiegbaren Mönch, sondern als einen, der zur gleichen Kategorie gehört, wie das junge, zarte Kleinkind, das unbeholfen daliegt. Was sind die vier?
Er begeht keine üblen körperlichen Handlungen,
er führt keine üble Rede,
er hat keine üblen Absichten, und
er verdient sich seinen Lebensunterhalt nicht durch irgendeine üble Lebensweise.Wenn ein Mann diese vier Eigenschaften besitzt, dann beschreibe ich ihn nicht als verwirklicht in dem , was heilsam ist, oder als vervollkommnet in dem, was heilsam ist, oder als einen, der das Höchste erlangt hat, oder als einen unbesiegbaren Mönch, sondern als einen, der zur gleichen Kategorie gehört, wie das junge, zarte Kleinkind, das unbeholfen daliegt."
"Zimmermann, mit welchen zehn Eigenschaften beschreibe ich einen Mann als verwirklicht in dem , was heilsam ist, als vervollkommnet in dem, was heilsam ist, als einen, der das Höchste erlangt hat, als einen unbesiegbaren Mönch? Da besitzt ein Bhikkhu die Richtige Ansicht dessen, der die Schulung zu Ende gebracht hat, die Richtige Absicht dessen, der die Schulung zu Ende gebracht hat, die Richtige Rede dessen, der die Schulung zu Ende gebracht hat, das Richtige Handeln dessen, der die Schulung zu Ende gebracht hat, die Richtige Lebensweise dessen, der die Schulung zu Ende gebracht hat, die Richtige Anstrengung dessen, der die Schulung zu Ende gebracht hat, die Richtige Achtsamkeit dessen, der die Schulung zu Ende gebracht hat, die Richtige Konzentration dessen, der die Schulung zu Ende gebracht hat, das Richtige Wissen dessen, der die Schulung zu Ende gebracht hat, und die Richtige Befreiung dessen, der die Schulung zu Ende gebracht hat. Wenn ein Mann diese zehn Eigenschaften besitzt, dann beschreibe ich ihn als verwirklicht in dem , was heilsam ist, als vervollkommnet in dem, was heilsam ist, als einen, der das Höchste erlangt hat, als einen unbesiegbaren Mönch."
(Majjhima Nikāya 78: Samaṇamaṇḍikāputta - Samaṇamaṇḍikā Sutta)
Viele Grüße
Elliot -
Genau so ist es!
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Mabuttar:
...
Verliert der Buddhismus dadurch seinen Sinn ? Schließlich wäre das persönliche Leiden tatsächlich mit dem eigenen Tod beendet, das Ziel der Nicht-Wiedergeburt dadurch obsolet.Karma und Heilsame Taten hätten trotzdem Sinn, jedoch nur in diesem Leben und die Verantwortung wäre geteilt. Für Bestimmte Dinge ist man selbst verantwortlich, für andere nicht.
Wenn das tiefe Verständnis von Karma - Taten haben Folgen - dazu führt, eine Verantwortung auch über das eigene Leben (für die religiösen Wiedergeburtsfans: dieses eigene Leben) zu akzeptieren und im Sinne des Wohls anderer zu handeln hätte Karma Erkennen auch über dieses Lebens hinaus Sinn.
Gleiches gilt dann für das Leiden.
Buddhismus verliert auch in einer rein säkularen Form weder Sinn noch Wahrheitsgehalt.
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fotost:
Wenn das tiefe Verständnis von Karma - Taten haben Folgen - dazu führt, eine Verantwortung auch über das eigene Leben (für die religiösen Wiedergeburtsfans: dieses eigene Leben) zu akzeptieren und im Sinne des Wohls anderer zu handeln hätte Karma Erkennen auch über dieses Lebens hinaus Sinn.
Gleiches gilt dann für das Leiden.
Buddhismus verliert auch in einer rein säkularen Form weder Sinn noch Wahrheitsgehalt.
Kamma hätte keine Folgen für das eigene Leben nach dem Zerfall des Körpers und
Leiden wäre dann ja begrenzt und keinesfalls unausweichlich bei unheilsamen Taten.
Dazu braucht man keinen Buddha noch seine Lehre. -
mabuttar:
ZitatDie Sutra, die Erfahrung, auch die Beobachtung von Menschen die Unheilsames vollbringen und eben nicht leiden, grad auch nicht bewusst, sagen mir was anderes. Vom Gefühl her scheint mir deine Aussage fatalistisch zu sein, iwo " fatalistisch positiv " ...
Vielleicht weil sie davon ausgeht, dass alle Samen aufgehen müssten und zwar in diesem Leben. oder nach dem Tod. Es geht auch der Samen des Heilsamen auf, aber ebenfalls nicht jeder und zwingend im Hier und Jetzt als „glücklicher Umstand“. So wie Glück gewöhnlich verstanden wird, als Genuß-Befriedigungs-Möglichkeit wäre das auch fatal, grad wenn es noch keine Einsicht gegeben hat – der „Verdienst“ wäre dann zunichte, der einem spontan gewordenen Geistzustand noch zur Erlösung gereichen kann.
Andersrum, wenn Leid unmittelbar und eins zu eins eintreten kann, wie mit der Metapher der gelben Häuser beschrieben, wäre Erlösung und damit das Glück von dem Buddha spricht nicht möglich. Es scheint mir vielleicht auch fatalistisch, weil diese Ansicht recht dinghaft- sinnlich ist. So spricht die Sutra ja davon, dass unheilsames Karma hier und jetzt vollständig aufgehoben werden kann. Es besteht als „Staub auf den Augen“ sozusagen, als Befleckung. Von daher ist bhavana auch "verdienstvoll".
Grüße
Blue_ -
Ich hab mal kurz in einem Essay geblättert, er liegt hier direkt an den Kassen aus: „Ethik ist wichtiger als Religion“. Ich find manchmal Hintergrund interessant, warum solche Dinge entstehen, „den Hintergedanken“ sozusagen. Die Tibeter legen ja irre Wert auf Bodhichitta...; einerseits ist das Anhangen an weltlichen Belangen für „hiesige“ Haushälter beinahe unausweichlich, andererseits kann auch das Anhangen an religiösen Riten und Regeln zur Abkapselung und Aversion führen, doch beides behindert das Entfalten der Verdienstaspekte. giving (dāna), a life of mental calm (sama-cariya), and a mind of good-will (metta-citta) - Er scheint da iwo einen „modernen“ Pfad schlagen zu wollen, im Handtaschenformat, für die Beschleunigten, die Andersgläubigen, die Atheisten, die Ungläubigen ... die Wissenschaftsgläubigen… usw. Es ist ja nicht "buddhistisch" gehalten. Geschweige tibetisch. Das wäre vermutlich zu herausfordernd, vielleicht sogar überfordernd für die ... Lebensumstände, Meinungen und Ansichten hier. Oder so... Ich weiß aber echt nicht, ob nun " neue Bücher" auf "neue Art" iwas bringen. Entweder man fühlt sich angezogen oder nicht...Oder ?
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accinca:
Was für ein "eigenes Leben"? Ist es denn nicht nicht so, daß da nichts "Eigenes", sondern nur "Angeignetes" ist?
Und ist es nicht richtig, daß Aneignen vor allem Berührung zur Grundlage hat?
Sonst hätte ja der Buddha gleich den Andersgläubigen in S.12.24. zustimmen könne:ZitatEs gibt, verehrter Sāriputta, etliche Samanas und Brāhmanas, Anhänger der Lehre vom Kamma, die verkünden, daß das Leiden selbst verursacht sei.
Das kann man nämlich nur sagen, wenn man ein Atta-Gläubiger ist.
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Jaja, aber unserer lieber accinca schrubte ja was von "das eigene Leben nach dem Zerfall des Körpers"
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bel:
Was für ein "eigenes Leben"? Ist es denn nicht nicht so, daß da nichts "Eigenes", sondern nur "Angeignetes" ist?
Nur weil man es kann mußt du nicht versuchen mich immer falsch
zu interpretieren. Ich rede vom Buddha und seiner Lehre!:
"Eigner der Taten sind die Wesen, Erben der Taten,
die Taten sind der Schoß, der sie gebiert,
sind ihre Freunde, ihre Zuflucht.
Was immer für Taten sie tun, gute oder böse,
deren Erben werden sie sein." (M. 135).
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Und zwar so lange, wie sie sich als "Eigner" und "Erben" betrachten. Ein Atta-Gläubige (s.o. S.12.24) kann ja auch nicht anders - das ist ja das Traurige.
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Ich auch nicht - denn man kann schon vorher n bissel Ordnung in seine Gedanken bringen.
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bel:
Ich auch nicht - denn man kann schon vorher n bissel Ordnung in seine Gedanken bringen.
Ja, aber hier war ja die Rede vom "normalen" Geist der an den Dingen anhaftet.
Begehren und Anhaften würde ja angeblich mit dem Tode automatisch beseitigt werden.
Und ob es dann noch "Buddhismus" geben könnte bzw. nötig wäre.
Wenn man das oberflächlich genug betrachtet könnte man das ja glauben.
Der menschliche Geist ist eben im Wahn seines Begehrens verhaftet und
kann oft nur so weit sehen wie seine Nasenspitze reicht bzw. das Begehren es erlaubt. -
blue_aprico:
Das könnte man jetzt doch wirklich so lesen, als ob Du denkst, Säkulare (Buddhisten oder andere) könnten ohne eine spezifische Belehrung durch einen Buddhisten einer bestimmten Richtung weder Weisheit noch Mitgefühl entwickeln