That's Life - Eine philosophische Überlegung

  • "Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen."


    Soweit Camus Analyse, die ich treffend und eindrucksvoll finde. Camus geht hier von einem Menschenleben aus, das ungefragt in eine Welt geworfen wird, die dem Individuum dann oft absurd, leidvoll und fremd erscheint. Das klingt ja fast buddhistisch.


    Für mich geht es im Buddhismus weiter. Das Individuum ist kein festgelegter Mensch sondern ein bedingt entstandenes, sich bedingt veränderndes Wesen, das in eine bedingt entstandene und sich bedingt verändernde Welt geboren wird in der es sich bedingt verändert, die es auch noch selbst durch sein Dasein bedingt verändert. Der Mensch ist ein lebendiger, anpassungsfähiger Organismus, kein Mythos.


    Wenn der Mensch sein Herz im Kampf gegen Gipfel ausfüllen möchte, soll er ein Sisyphos bleiben und dabei glücklich werden, immer wieder den Stein auf den Berg zu tragen. Will er das nicht, soll er in sich selbst schauen und erkennen. Diese Möglichkeit hatte Sisyphos leider nicht. So verstehe ich die Lehre des Buddha.

  • Zitat

    Für mich geht es im Buddhismus weiter. Das Individuum ist kein festgelegter Mensch sondern ein bedingt entstandenes, sich bedingt veränderndes Wesen, das in eine bedingt entstandene und sich bedingt verändernde Welt geboren wird in der es sich bedingt verändert, die es auch noch selbst durch sein Dasein bedingt verändert. Der Mensch ist ein lebendiger, anpassungsfähiger Organismus, kein Mythos.


    Nun, da würde Camus sicherlich zustimmen. Der Mensch an sich soll sich ja nur den Mythos anschauen und daraus lernen. Böse Zungen behaupten ja, der Buddha sei auch nur ein Mythos. Es geht eben um das Geworfensein in diese Welt, die leidvoll ist. Buddha möchte darüber hinaus gehen, Camus versucht sich damit zu arrangieren. Im Endeffekt steht die Frage im Raum, was man selbst möchte?

  • Freeman reloaded:

    Beweise...?!


    Ich GLAUBE, weil ich WEIß.
    Du WEIßT, weil du GLAUBST.


    Amen, (... öhm ...)
    Inschallah, (nein, warte...)
    Schalom, (nee, auch nicht)
    :? - jetzt hab ichs!
    Ahoi!
    :lol:

  • duḥkha bzw. dukkha bedeutet wörtlich: etwas Schweres (Last, Gewicht) tragen, von einer Last (Gewicht, Schweres) niedergedrückt werden. Für gewöhnliche Menschen bzw. andere Wesen (wie z.B. Tiere) ist die Existenz generell von duḥkha geprägt, da sie nicht die wahre Natur aller Erscheinungen, die Gesetzmäßigkeiten des abhängigen Entstehens, die Vergänglichkeit aller Phänomene usw. erkennen können und an ihrer derzeitigen Existenz stark anhaften. Ein Buddha, ein Erwachter hat diese Dinge in seinem eigenen Geist erkannt und deshalb ist seine Existenz nicht mehr von duḥkha geprägt, sondern von reiner Freude, Gleichmut und Glückseligkeit.
    duḥkha wird noch Unterteilt in 3 unterschiedliche Unterarten


    1. dukkha im gewöhnlichen Sinn als Leiden (dukkha-dukkha)
    2. dukkha verursacht durch Veränderungen (viparinama-dukkha)
    3. dukkha verbunden mit bedingten Daseinsvorgängen (samkhara-dukkha)


    Gewöhnliche Wesen erfahren nur dukkha-dukkha und viparinama-dukkha, können aber meist nicht samkhara-dukkha erfahren und ergründen, da sie noch keinen geschulten, subtilen Geist haben. samkhara-dukkha wird in der Regel nur von spirituell veranlagten Wesen wahrgenommen, weshalb sie sich auch eher mit spirituellen Dingen beschäftigen als dem Streben nach weltlichem Ruhm, Ansehen, Glück und materiellem Wohlstand.

  • IkkyuSan:


    Und ja, die Lehre des Buddha beruht auf Glauben, sicherlich...denn das Wissen des Buddha hat der Buddhist nicht, also muss er an das Wissen DES BUDDHA glauben...es ist nicht sein eigenes Wissen, auch wenn er es glaubt.


    Und nein, nicht immer, denn es gibt Menschen, die aufgrund vielfältiger Erfahrungen auf die Lehre des Buddha stoßen und sich sofort bestätigt fühlen. Da ist es Wissen und nicht Glauben.
    Was die Ausnahmen, die wir nicht wissen können, betrifft, müssen wir glauben oder sie einfach akzeptieren als Nicht-Wissen, aber Möglichkeiten. Wer sich nach der Lehre ausrichtet, braucht sich also auch nicht vor Hungergeistern zu fürchten, selbst wenn er skeptisch ist, ob es sie überhaupt gibt.
    _()_ Monika

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • fotost:


    Ich gestehe, das sind zum Teil Gedanken, die mir nicht ganz fremd sind (bis auf den Drogenkram).
    Wenn es jeden Tag 23°C warm wäre und der Himmel immer blau mit niedlichen Kumuluswolken besetzt würde ich wahrscheinlich nach 2 Wochen mal einen richtigen norddeutschen Regen und vielleicht ein Gewitter wünschen 8)


    Das Aufwachen hat vielleicht auch zu tun mit der Einsicht, daß das Leben kein Wunschkonzert ist verbunden mit der Fähigkeit auch negative Aspekte gelassen hinzunehmen.


    Moin Fotost,
    genau, das Aufwachen hat damit zu tun, dass wir erkennen, dass alles seine Ursache hat - also Sahara = Trockenheit - und somit seine Wirkungen.
    Wir erkennen, dass wir sehr wenig Spielraum haben, dass sich das Leben von Moment zu Moment ändern kann. Wenn man jung ist, fällt das noch nicht unbedingt auf, da hofft man, dass sich bald was ändert - man z.B. endlich groß genug ist, um in die Disco zu gehen usw.
    Der Fokus ändert sich beim Aufwachen, die Perspektive weitet sich, unsinnige Wünsche fallen ab, unsinnige Ängst auch - die Verblendung schwindet wie ein Morgennebel.


    Mein Vater sagte immer: "Nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen ..."
    Ich gebe ihm Recht. Allein - und nur allein durch die Geistesschulung ist es mir möglich, mich jeden Tag daran zu erinnern, wie gut es mir geht. Denn gerade weil es mir gut geht, besteht die Gefahr, dies zu vergessen und auf höchstem Niveau zu jammern.


    @Hund:
    Wenn ich Leid spüre und dies wieder nachlässt, entsteht ein Glücksgefühl, aber ich bin mir eben im Klaren darüber, dass das nur eine Folge der Abwesenheit von Leid ist und somit Ent-Spannung.
    Das Leid würde ich aber ohne mein buddhistisches Gedankengut viel mehr spüren, ich hätte auch viel folgenreichere Entscheidungen getroffen - und somit für mich und andere noch mehr Leid erzeugt. Allein dafür lohnt es sich, "am Ball zu bleiben".


    Für mich geht es in erster Linie darum, mich selbst zu erkennen - und damit auch "die anderen". Ich vermeide nicht, ich studiere und untersuche - möglichst bewertungsfrei.
    _()_ Monika

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  • Monikadie4.:


    Mein Vater sagte immer: "Nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen ..."
    Ich gebe ihm Recht. Allein - und nur allein durch die Geistesschulung ist es mir möglich, mich jeden Tag daran zu erinnern, wie gut es mir geht. Denn gerade weil es mir gut geht, besteht die Gefahr, dies zu vergessen und auf höchstem Niveau zu jammern.


    Deutsch sein erhöht die Gefahr des Jammerns auf hohem Niveau ziemlich stark :rofl:

  • verrückter-narr:

    duḥkha bzw. dukkha bedeutet wörtlich: etwas Schweres (Last, Gewicht) tragen, von einer Last (Gewicht, Schweres) niedergedrückt werden. Für gewöhnliche Menschen bzw. andere Wesen (wie z.B. Tiere) ist die Existenz generell von duḥkha geprägt, da sie nicht die wahre Natur aller Erscheinungen, die Gesetzmäßigkeiten des abhängigen Entstehens, die Vergänglichkeit aller Phänomene usw. erkennen können und an ihrer derzeitigen Existenz stark anhaften. Ein Buddha, ein Erwachter hat diese Dinge in seinem eigenen Geist erkannt und deshalb ist seine Existenz nicht mehr von duḥkha geprägt, sondern von reiner Freude, Gleichmut und Glückseligkeit.
    duḥkha wird noch Unterteilt in 3 unterschiedliche Unterarten


    1. dukkha im gewöhnlichen Sinn als Leiden (dukkha-dukkha)
    2. dukkha verursacht durch Veränderungen (viparinama-dukkha)
    3. dukkha verbunden mit bedingten Daseinsvorgängen (samkhara-dukkha)


    Gewöhnliche Wesen erfahren nur dukkha-dukkha und viparinama-dukkha, können aber meist nicht samkhara-dukkha erfahren und ergründen, da sie noch keinen geschulten, subtilen Geist haben. samkhara-dukkha wird in der Regel nur von spirituell veranlagten Wesen wahrgenommen, weshalb sie sich auch eher mit spirituellen Dingen beschäftigen als dem Streben nach weltlichem Ruhm, Ansehen, Glück und materiellem Wohlstand.


    Du meinst also, dass Tiere unter diesem, und gar noch ihrem "dukkha" leiden?
    Wenn du einen Schritt zurück von dir, deinem Denken und dem, was du "dukkha" tust, erkennst du, dass es immer nur das Denken ist, was dein dukkha ist.
    => Denke nicht = sei frei

  • Monikadie4.:
    IkkyuSan:


    Und ja, die Lehre des Buddha beruht auf Glauben, sicherlich...denn das Wissen des Buddha hat der Buddhist nicht, also muss er an das Wissen DES BUDDHA glauben...es ist nicht sein eigenes Wissen, auch wenn er es glaubt.


    Und nein, nicht immer, denn es gibt Menschen, die aufgrund vielfältiger Erfahrungen auf die Lehre des Buddha stoßen und sich sofort bestätigt fühlen. Da ist es Wissen und nicht Glauben.
    Was die Ausnahmen, die wir nicht wissen können, betrifft, müssen wir glauben oder sie einfach akzeptieren als Nicht-Wissen, aber Möglichkeiten. Wer sich nach der Lehre ausrichtet, braucht sich also auch nicht vor Hungergeistern zu fürchten, selbst wenn er skeptisch ist, ob es sie überhaupt gibt.
    _()_ Monika



    Das ist natürlich Unsinn was du da schreibst, vor allem:


    Zitat

    Und nein, nicht immer, denn es gibt Menschen, die aufgrund vielfältiger Erfahrungen auf die Lehre des Buddha stoßen und sich sofort bestätigt fühlen. Da ist es Wissen und nicht Glauben.


    Wenn Fühlen bei dir gleich Wissen ist, dann ist dein "Wissen" irrational, wo wir zugleich beim Glauben angelangen. Das Wissen des Buddhas ist weder dein, noch mein Wissen und kann es gar nicht werden, außer man beruft sich auf die "Grundlagen", wie "das Leben ist leidvoll" aber das ist ja, gelinde gesagt, eine Binsenweisheit auf die der Buddha kein Patent hat.



    Zitat

    Was die Ausnahmen, die wir nicht wissen können, betrifft, müssen wir glauben oder sie einfach akzeptieren als Nicht-Wissen, aber Möglichkeiten.


    Also basiert, wie ich ja bereits ausführte, der Buddhismus eben nicht auf Wissen, denn sonst müsste man nichts glauben.



    Zitat

    Wer sich nach der Lehre ausrichtet, braucht sich also auch nicht vor Hungergeistern zu fürchten, selbst wenn er skeptisch ist, ob es sie überhaupt gibt.


    Nun, das könnte vielleicht ein Irrtum sein, wenn man weiß, dass Hungergeister keine Wesen sind, die draußen herumfliegen sondern interne psychische Modulitäten. Anders kann es gar nicht gemeint sein. Und wenn es doch anders gemeint ist, dann ist der Buddhismus mit noch mehr Aberglauben besetzt, als ich bisher dachte.

  • freeman


    Natürlich sehe ich mich selbst als einen Sucher an vielleicht sogar als einen ernsthaft Suchenden, aber das wird die Zeit zeigen, seit ich ein Kind bin, interessiere ich mich schon für Spirituelle/Östliche Lehren, nur blieb es meistens immer bei Büchern und höchstens Gesprächen mit Freunden, deswegen werde ich wohl bald denn nächsten Schritt machen :) Die Frage ob man es wissen kann oder nicht, mit der Wiedergeburt halte ich aber immer noch für spekulativ, aber letztendlich bleibt es ein Problem unseres "Affengeistes" und somit auch irgendwie irrelevant.
    Und danke für deine lieben Worte, ich schätze dich als User auch sehr.


    @IkkyuSan


    IkkyuSan:
    Monikadie4.:


    Hier würde es mich interessieren, ob es nicht an der Theravada Tradition liegt, da dieser sich komplett auf denn Pali-Kanon stützt, der ja voll ist mit Hungergeistern, Devas, Überweltlichen Bereichen usw. Im Zen ist es ja so gesehen viel "trockener" bzw mir fehlt da nichts ein außer dem "Bodhisattva Gelübde" das, sagen wir mal, ein "Metaphysisches Konzept" beherbergt. Ist es so?
    Okay da wären noch die ganzen "Mystischen" Begriffe wie: Leerheit, Kensho, Satori usw.



    LG
    Hund

  • Wozu mit der 2500 Jahre alten Lehre irgendeines lustigen Inders, der seit 2500 Jahren tot ist, Lebenszeit verschwenden, wenn mit dem Tod sowieso alles vorbei ist? Wozu dieses Forum hier, in dem wochenlang, jahrelang über irgendeinen uralten Pali- oder Sanskrit-Terminus diskutiert und philosophiert wird, wozu stundenlang über Jahre und Jahrzehnte meditieren? Reicht dann nicht einmal die Woche schön Wellnesscenter und ein Forum, das gute Rotweine bespricht oder ein Strick- und Häkelforum und gut ist?


    Wer die Wiedergeburt, das leidvolle Wiederwerden nach dem fleischlichen Tod bezweifelt, wäre gut beraten, einfach sein kurzes Leben zu geniessen und seine Zeit nicht mit irgendwelchen indischen, 2500 Jahre alten Kopfgeburten zu verschwenden

    " Die Vertreter der Substanz sind wie Kühe, die Vertreter der Leere noch schlimmer."


    - Saraha
    -
    " Beides vergaß ich, das Ich und das Nicht-Ich."


    - Huang-po

  • Zitat

    Hier würde es mich interessieren, ob es nicht an der Theravada Tradition liegt, da dieser sich komplett auf denn Pali-Kanon stützt, der ja voll ist mit Hungergeistern, Devas, Überweltlichen Bereichen usw. Im Zen ist es ja so gesehen viel "trockener" bzw mir fehlt da nichts ein außer dem "Bodhisattva Gelübde" das, sagen wir mal, ein "Metaphysisches Konzept" beherbergt. Ist es so?
    Okay da wären noch die ganzen "Mystischen" Begriffe wie: Leerheit, Kensho, Satori usw.


    Das mag sein, dazu müssten sich dann die Theravada Buddhisten äußern. Für mich persönlich ist es allerdings abwegig.


    Zen hat meiner Meinung einen äußerst geringen Anteil an metaphysischen Konzepten. Außer in wenigen Teilbereichen findet man nichts. Leerheit, Kensho und Satori sind zwar mehr oder weniger mystische Begriffe, ja, aber an sich erfahrbar - und darauf kommt es an, um von "Wissen" zu sprechen...aber auch hier täuscht man sich öfter als einem lieb ist.


    Ich würde also ein Satori Erlebnis nicht unbedingt als Wissen bezeichnen. Aber doch, wenn man solches erfährt, doch mehr Wissen darstellt als von äußerlichen Hungergeistern zu reden oder himmlischen Devas, die zahllose Freuden bringen. Vielleicht liegt es ja an der "Zen Laufbahn", aber ich kann mit solchen Sachen überhaupt nichts anfangen - da - purer Glaube, pures Annehmen anhand von Schriften.


    Aber es soll ja hier nicht um einen "Glaubensstreit" gehen...wer behauptet, dass die angesprochenen Dinge zu Wissensbereichen gehören (z.B. Hungergeister) der kann dies ja mal ausführen...aber wer vermag das schon?

  • " Der Ausdruck Mystik (von griechisch μυστικός mystikós ‚geheimnisvoll‘, zu myein ‚Mund oder Augen schließen‘) bezeichnet Berichte und Aussagen über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung.


    Das Thema Mystik ist Forschungsgegenstand innerhalb der Theologien der Offenbarungsreligionen und der Religionswissenschaften, in Kultur-, Geschichts- und Literaturwissenschaft, in Medizin, Philosophie und Psychologie. Allerdings besteht kein übergreifender fachwissenschaftlicher Konsens zur Begriffsbestimmung.


    Im alltäglichen Sprachgebrauch sowie in populärer Literatur versteht man unter Mystik meist religiöse oder spirituelle Erlebnisse und Aussagen, die als solche wissenschaftlich nicht objektivierbar sind („echte“ mystische Erfahrung). Die Literatur, in welcher der Ausdruck Mystik auch in unterschiedlichem Sinne verwendet wird, ist vielfältig. Trotz aller definitorischen Unklarheiten lassen sich charakteristische Merkmale bestimmen..."


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mystik


    Kensho, Satori, Samadhi, Erleuchtung, kosmisches Bewusstsein, Nibbana ect blah blah ist Mystik, innere tiefe, tiefe, tiiiiiieeefe Erfahrung jenseits aller wissenschaftlichen Messung, Katalogisierung, Rationalisierung oder Begriffsbestimmung :lol:


    Aber wer das nicht will, der muss das nicht :rofl:

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    - Huang-po

  • Kann man Strohsandalen flechten aus den Federn von Vögeln?
    Kann man ein Buddha werden durch Teilnahme an diesem seltsamen Wettbewerb?
    Bleib auf der Hut! Geh nicht und sag,
    du empfängst die Krone,
    wenn du den Test der Lehrheit bestehst.
    Sagst du es doch, bekommst du früher oder später schwere
    Hiebe mit dem Stock.


    - Zen- Strophe

    Das ist Mystik.
    Keine Chance, hier irgendwie wissenschaftlich-rational ranzugehen, das gesamte rationale, materialistische, abendländische Denken, Jahrhunderte edler Wissenschaft mit sieben Zeilen einfach weggewischt, ausradiert, wie eine Wolke am Himmel, die sich in Nichts auflöst :grinsen:

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    - Huang-po


  • Das Dumme daran ist, dass du nicht verstehen würdest, wenn man dir deine Mystik in Elementarteilchen zerlegt.


  • Wie bitteschön, lieber Spacy, kommst Du darauf, dass es hier um "meine Mystik" geht? Es geht um die Mystik im Zen-Buddhismus bzw in Kensho, Satori ect. Ich bin kein Zen-Buddhist, ich bin konfessionslos :)

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    - Huang-po

  • Freeman reloaded:
    Spacy:


    Das Dumme daran ist, dass du nicht verstehen würdest, wenn man dir deine Mystik in Elementarteilchen zerlegt.


    Wie bitteschön, lieber Spacy, kommst Du darauf, dass es hier um "meine Mystik" geht? Es geht um die Mystik im Zen-Buddhismus bzw in Kensho, Satori ect. Ich bin kein Zen-Buddhist, ich bin konfessionslos :)


    Aber natürlich bist du konfessionslos! :rofl:

  • Freeman reloaded:

    :)


    Du baust dir deine Votivecke aus den Resten des letzten, abgeranzten, Bio-Bio-Laden auf, und bemerkst nicht, wie sie dir die Kerzen aus deinem nachwachsenden Kranz klauen.

  • Spacy:
    Freeman reloaded:

    :)


    Du baust dir deine Votivecke aus den Resten des letzten, abgeranzten, Bio-Bio-Laden auf, und bemerkst nicht, wie sie dir die Kerzen aus deinem nachwachsenden Kranz klauen.


    Was soll das hier in diesem Thread? Findest Du nicht, dass Du hier ein wenig am Thema vorbeischraddelst?


    Im Übrigen kann ich mir finanziell überhaupt nicht leisten, im Bioladen einzukaufen.


    Und NOCHMAL:


    ICH BIN KONFESSIONSLOS, ich habe mit Weihnachtskränzen und derlei Kinkerlitzchen absolut nichts zu schaffen, ich feiere kein Weihnachten, ich brauch das nicht.


    Ich wünsche Dir noch einen angenehmen Abend, lieber Spacy, vielleicht dann bis morgen :)

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