Hallo liebes Forum,
ich bin noch sehr, sehr unerfahren. Ich lese gerade meinen ersten Bücher und habe bisweilen nur eine sehr schwache Vorstellung vom Buddhismus. Was ich verstanden habe, spricht mich sehr an. Nun habe ich einfach aus Interesse einmal geschaut, ob es ein buddhistisches Zentrum in meiner Nähe gibt. Ich war einfach neugierig, wie es dort zugeht - ich weiß, dass man am Anfang vor allem lesen sollte und Zentren peripher sind, aber gereizt hat es mich trotzdem.
In meiner Nähe gibt es ein Diamantweg-Zentrum. Ich habe mich dann mit dem Hintergrund dieser Linie und auch dessen Begründer beschäftigt. (Ich gehe ja nicht einfach so zu irgendeinem Treffen, weil es sich buddhistisch nennt.) Das was ich gelesen habe, hat mich verunsichert. Die politische Couleur des Begründers scheint, wie man im Internet so liest, schwarz-braun zu sein. Das geht mit meinen Vorstellungen überhaupt nicht konform - ich bin eher das Gegenteil, wenn auch nicht unreflektiert. Jedoch heißt das ja nicht, dass die gesamte Linie nichts taugt, obwohl ich immer wieder die Begriffe "Instant Buddhismus" usw. lese. Welche Erfahrung habt ihr mit dieser Linie gemacht? Sind dort viele Buddhisten von der nationalen Garde? Oder kann man bedenkenlos zu so einem Meditationsabend gehen? Tut mir leid, wenn ich hier jemanden vor den Kopf stoße. Ich möchte niemanden verletzen.
Viele Grüße