Buddhismus und Schulmedizin

  • Warum wird hier Kritik eigentlich immer so gesehen alsob die universell gilt? Glaubt ihr wirklich ich bin so abgrundtief dämlich das ich den Nutzen von Psychologie nicht sehe? Ihr seit ganz schön.....,. Denkt euch selber was aus darin seit ihr wirklich gut.

  • Warum wird hier Kritik eigentlich immer so gesehen alsob die universell gilt? Glaubt ihr wirklich ich bin so abgrundtief dämlich das ich den Nutzen von Psychologie nicht sehe? Ihr seit ganz schön.....,. Denkt euch selber was aus darin seit ihr wirklich gut.

    Lieber Noreply, warum drückst du dich dann nicht so aus, dass klar wird, dass du es nicht universell meinst. Mag sein dass ich das weiß oder vermute, aber woher sollen Neuankömmlinge das immer sofort wissen?


    Der Punkt ist der, dass Menschen, wenn sie Ich-Störungen im Sinne der Psychologie aufweisen, diese Störungen mehr oder weniger gravierend sein können. Das heißt, es können potenziell immer auch Menschen hier (und auch sonst überall) sein, für die es keine gute Botschaft ist, wenn jemand kategorisch feststellt, dass "das ganze Psychologen-Zeugs für'n Arsch ist". Das ist es keinesfalls. Da ist jede Menge richtig, richtig gutes Wissen und Behandlungsmöglichkeiten vorhanden.


  • xiaojinlong

    Ich weiß was richtig ist um auf deine Frage eine authentische Antwort zu geben, direkter kann ich es nicht sagen.


    Warum denkst du, du wärst der einzige Mensch, der täglich mit Menschen zu tun hat, die psychische oder körperliche Einschränkungen haben?


    Kennst du mich?


    Du richtest ein Pauschalurteil über Andere.


    Wenn Menschen mit 20 Jahren nicht mehr normal leben können, dann ist das schlimm. Ich persönlich finde es besonders tragisch, wenn Kinder schwer erkranken.


    Ich sagte ja bereits ich finde die Medizin wird in gewissen Bereichen deutlich überschätzt. Es gibt Bereiche, wo sie helfen kann, das sehe ich ein.


    Du hast meinen Satz nicht verstanden, dass wenn man richtig lebt viel Leid erspart bleibt. Das ist keine globale Aussage, die auf alle Menschen zutrifft.


    Hast du den Ahnung über Medikamente aus eigener Erfahrung? Oder stammen deine Aussagen von deinen Beobachtung aus deiner Arbeit?

  • Warum denkst du, du wärst der einzige Mensch, der täglich mit Menschen zu tun hat, die psychische oder körperliche Einschränkungen haben?

    Das habe ich nirgends behauptet, habe allerdings aus meiner Erfahrung heraus gesprochen ;)

    Da du davon gesprochen hast, dass du Bekannte hast, nicht aber aus eigener Erfahrung aus erster Hand gesprochen hast, nehme ich an, dass du eben diese Erfahrung aus erster Hand nicht hast - das ist nichts abwertendes. Erfahrungen die man nicht gemacht hat, die hat man einfach nicht. Ohne jemals erfahren zu haben wie es sich mit eben z.B. einer Depression lebt lässt sich vieles viel einfacher sagen und bewerten, als wenn man das selbst jahrelang durchlebt hat.


    Du richtest ein Pauschalurteil über Andere.

    Ich kann nicht sehen wo ich das gemacht habe, schließe aber auch nicht aus, dass ich etwas übersehe. Gerne kannst du mir eine kurze PM schicken und Aufzeigen wo du das so siehst;würde mich interessieren.


    Hast du den Ahnung über Medikamente aus eigener Erfahrung? Oder stammen deine Aussagen von deinen Beobachtung aus deiner Arbeit?

    Bitte lies doch meine Posts, wenn du darauf antwortest.

    Ich selbst habe bereits eine schwere Depression, die sich über mehrer Jahre gezogen hat, hinter mir. Zur Behandlung hatte ich auch Anfangs keine Medikamente gewollt, letztlich war es aber die richtige Entscheidung von dieser Furcht vor Medikamenten abzulassen. Die Medikamente waren nur eine Unterstützung, die Hauptarbeit wurde in Therapie, Eigenarbeit aber auch durch Hilfe von Familie, Freunde und Gesellschaft getan.



    Ich sagte ja bereits ich finde die Medizin wird in gewissen Bereichen deutlich überschätzt. Es gibt Bereiche, wo sie helfen kann, das sehe ich ein.

    Deine Ursprüngliche Aussage war nicht derart differenziert:


    Warum sind hier viele der Überzeugung Ärzte und Therapeuten hätten Asse in der Hand, die der Buddhismus nicht bieten kann? Es ist ein Ausweichen, da man sich mit gewissen Themen nicht beschäftigen will. Ich sehe diese Verweise auf andere Institution als Hilflosigkeit seitens der Gemeinde. Bedauerlich.

    Ich lese das so, dass du hier sagst, dass Buddhismus dasselbe bietet wie Ärzte und Therapeuten.



    Würden die Menschen mehr das tun was richtig ist, würde es weniger Leid geben so ist mein Zugang.

    Es ist zwar schön, dass du weißt was das richtige ist, jemand der aber tief in z.B. einer Depression steckt, dem nützt das wenig. Was für dich richtig erscheint kann für jemand anders das Ende bedeuten. Für dich scheint die oben zitierte Aussage zur Bewertung von Ärzten im Vergleich zum Dharma "richtig" sein, für mich ist sie in dieser Form "falsch" - wer hat nun recht? Wie sich ja bereits im Weiteren gezeigt hat, ist da einiges mehr Differenzierung notwendig als in dieser initialen Aussage - ich denke da können wir uns treffen?

    _()_

  • Schulmedizin ist die Medizin die ohne jede Ethik, Moral, oder Glaube funktioniert. Sie funktioniert super ohne das alles


    Alles andere ist Esoterik. Die Leute wünschen sich eine Welt in der es Magie gibt, das ist Esoterik. Wunschdenken


    Nur Arschlöcher halten sowas aus


    Go and Love Yourself_()_:like:

    Der Weg des Bogens, wer hält den Bogen?:dao:

  • Denn letztendlich sind die ganzen Leute die sich in das Wunschdenken begeben und an Esoterik glauben wollen,


    auch wirklich darauf angewiesen


    Kein Mensch glaubt an Magie ohne dass er aus Alters und Krankheitsgründen darauf angewiesen wäre


    Go and Love Yourself_()_:like:

    Der Weg des Bogens, wer hält den Bogen?:dao:

  • Warum wird hier Kritik eigentlich immer so gesehen alsob die universell gilt? Glaubt ihr wirklich ich bin so abgrundtief dämlich das ich den Nutzen von Psychologie nicht sehe? Ihr seit ganz schön.....,. Denkt euch selber was aus darin seit ihr wirklich gut.

    Lieber Noreply, warum drückst du dich dann nicht so aus, dass klar wird, dass du es nicht universell meinst. Mag sein dass ich das weiß oder vermute, aber woher sollen Neuankömmlinge das immer sofort wissen?


    Der Punkt ist der, dass Menschen, wenn sie Ich-Störungen im Sinne der Psychologie aufweisen, diese Störungen mehr oder weniger gravierend sein können. Das heißt, es können potenziell immer auch Menschen hier (und auch sonst überall) sein, für die es keine gute Botschaft ist, wenn jemand kategorisch feststellt, dass "das ganze Psychologen-Zeugs für'n Arsch ist". Das ist es keinesfalls. Da ist jede Menge richtig, richtig gutes Wissen und Behandlungsmöglichkeiten vorhanden.

    Erkenntnis: Warum? Wenn ich mich so ausdrück fällt mein Beitrag nicht auf. Ja das ist so. Ich brauch auch Aufmerksamkeit, bin gierig danach. möchte wissen ob das überhaupt jemanden interessiert. Möchte nachfragen haben wenn jemand trotz normaler Schrift etwas nicht versteht und nich irgendwann erkennen das das so ist. Ich hab die Krankheit Eitelkeit und Ignoranz. ich sollte was dagegen tun. Aber das ist ja schon eingeleitet, die Medikamenten/Aufmerken Behandlung.

  • xiaojinlong

    Ich habe überlesen, dass du Betroffener bist, tut mir leid.

    Glaube mir, ich kann das Thema beurteilen.

    Nur, es ist die Sinnfrage über Dinge zu diskutieren, wo es keine Lösung gibt in vielen Bereichen.

    Meine persönliche Erfahrung ist gespalten. Ich kenne eigentlich nur Menschen, die bei psychischen Problemen die Angebote der Medizin als große Hilfestellung sahen. Ärzte, Therapien, Medikamente.

    Das hat mich zum Umdenken gebracht. Ich habe verstanden, es gibt eigentlich kein Problem.

    Wenn es nun kein Problem gibt frage ich mich, wieso sind 1/3 aller Medikamente, die verschrieben werden Psychopharmaka. Warum ist die Gruppe der krankheitsbedingten Berentungen vor der Zeit aufgrund von psychischen Erkrankungen?

    Was denke ich mir? Wenn niemand klagt dann scheinen ja alle zufrieden zu sein.

    Depressionen sind sehr schlimm, das tut mir sehr Leid für jeden Betroffenen.

    Mit „Pauschalurteil“ meinte ich, dass du meintest die Medizin kann alleine helfen, so kam es bei mir rüber, auch wenn du es möglicherweise anders schriebst.

    Medikamente können eine Unterstützung sein, müssen es aber nicht. Jedoch sind die Erzählungen die ich bekomme durchwegs positiv. Gute Lebensumstände sind essentiell für Verbesserungen.

    Meine Aussage, dass Medizin nicht hilft ist natürlich falsch, wobei sie kann auch schaden.

    Bei gewissen psychischen Problemen finde ich buddhistische Angebote hilfreicher als Ärzte, Therapien und Medikamente. Hierbei meine ich „leichte“ psychische Störungen.

    Was mir nicht gefällt sind, wenn Menschen bei Ärzten Hilfe suchen, wo sie sehr wohl mit alternativen Strategien Medikamente oder Therapien vermeiden könnten. Wobei hier sehe ich nicht den Arzt in der Verantwortung sondern den Patienten.

    Meine Aussage, würden die Menschen mehr das Richtige tun, ist als kleine Hilfe gedacht und nicht als Pauschalrezept für jede Erkrankung, schon gar nicht bei schweren Erkrankungen. Das wäre sehr vermessen bzw. respektlos den vielen kranken Menschen, die es gibt.

    Ich hoffe, dass diese Klarstellung ein wenig sanfter ankommt.

  • Bei Depression hab ich eine Unterschied gemerkt der meist von anderen nicht gesehen wird.

    Ich habe darunter gelitten, glaubte ich. Doch es war das depressiv sein wegen der Schmerzen die keiner ernst nahm und mich zum Hypochonder abstempelten. Also muss es Depression sein.

    Ich erkenne zwei Arten:

    Eine die neurologisch bedingt ist und eine die psychisch bedingt ist.

    Darum kann ich Ärzte auch nicht ausstehen, wenn es um meine Psyche geht. Wenn ein Fachmann nicht erkennt das ich nicht an Depression leide sonder am Leben selbst ist er unfähig.

    Er hat Psychomedis verschrieben die meine Zustand sehr verschlimmerten, er sagte das ist nur Eingewöhnung.

    Egal das war eine krank machende Odyssee. Bis ich durch eigene Nachforschungen auf mein Medikament gestoßen bin. Ich hab nur noch diesen Stoff den ich einnehme, wenn ich das brauch. Bin eben fast Schmerz frei und psychisch nicht mehr belastet. Ich hab Firbo, löst immer grinsen bei Ärzten aus und den Gedanken "Ach Depression." Merk fast nichts mehr davon. Kein Arzt hat mir geholfen oder mich ernst genommen, sie hatte ihre Diagnose egal ob die mit der Differentialdiagnose meiner Krankheit im Einklang war. Ganz allein meine Geschichte, macht was ihr wollte. Ich bin Zufrieden.

  • @Marcel05 ich glaube unsere Ansichten sind sich da näher als das Initial den Eindruck gemacht hat _()_ (da sieht man mal wieder wie schnell es passiert dass man aneinander vorbei redet)


    Ich denke dass der gesellschaftliche Wandel den wir gerade durch die Digitalisierung und Mobilisierung durchmachen den Menschen bereits überholt hat. Die Gesellschaft hat sich noch immer nicht so wirklich angepasst und das geht dann zu Lasten der Einzelnen. Man spricht ja auch nicht ohne Grund von einer Vereinsamung der Menschen innerhalb sozialer Medien (und Großstädten, ...). Viele Probleme müsste es einfach nicht in diesem Ausmaß geben, wenn die Prävention die möglich wäre auch vorhanden wäre. An dem Punkt denke ich, hat die Lehre eben einen wichtigen Punkt. Indem wir uns selbst betrachten, uns weiter entwickeln und reflektiert damit umgehen helfen wir auch den Menschen um uns herum. Das muss ja nicht zwangsweise eine große wohltätige Handlung sein - es reicht schon das gelassen sein in der schlange an der Supermarktkasse und ein nettes lächeln. Schon ist der Tag einer ( oder mehrerer) anderen Person nicht unnötig schlimmer geworden.

    _()_

  • In unserer Gesellschaft hat man das "Wohlbefinden auf Knopfdruck" schätzen gelernt, alles soll möglichst schnell und einfach verfügbar sein. Aber der menschliche Geist ist so komplex, vielschichtig und tiefgründig, dass Medikamente bei psychischen Störungen oft zu keiner Heilung führen, sogar trotz vordergründiger Teilerfolge im Endeffekt unheilsam sein können. Nichts kann den zwischenmenschlichen Kontakt ganz ersetzen, kein Computer und kein Medikament. Es braucht Zeit, Geduld und gute Gemeinschaft, Hindernisse am Weg der Leidbefreiung zu beseitigen.

  • @Ellivral

    Dein Beitrag und auch der Beiden anderen kann ich mich sehr anschließen ohne Unterschiede zu erkennen wie ich es wahrnehme.


    Ich "mag" den Begriff Depression, weil dieser Begriff sehr viele Probleme, die Menschen haben können beinhaltet. Was mir nicht gefällt sind immer neue Namen für Depressionen.


    Was du über dich geschrieben hast, war der fehlende Teil des Themas.


    Deine Erfahrungen sind mir bekannt aus vielen Erzählungen, bewusst habe ich darüber nicht geschrieben. Ich wollte bei dem bleiben was ich real wahrnehme und das habe ich auch wiedergegeben. Viele Menschen, die zumindest mir gegenüber angaben, es gehe Ihnen gut und sie wären zufrieden. Einschränkend sei erwähnt, dass sich nicht viele Menschen outen, wenn sie Medikamente nehmen bei psychischen Problemen.


    Das heißt aber nicht, dass deine Geschichte nicht wahr ist sondern diese Menschen leiden , auch wenn sie ihr Leid anderen nicht mitteilen.


    Medikamente helfen einem Teil der Menschen, dem anderen nicht oder sie erzielen das Gegenteil. Diese Menschen haben einen schweren Stand, weil ihnen niemand glaubt. Das könnte der Grund sein, warum ich mehrheitlich Menschen traf, die meinten es gehe ihnen mit den Medikamenten gut.


    Um es mit wenigen Worten zusammen zu fassen, deine Geschichte ist sehr authentisch, auch wenn du keine guten Erfahrungen gemacht hast.


    xiaojinlong

    Das stimmt was du schreibst.


    Die Gesellschaft hat auf die rasche Beschleunigung mit einer massiven Überforderung des Einzelnen reagiert. Die Auswirkungen davon sind aus meiner Sicht zweigeteilt. Ein Teil versucht dem Ganzen nach zu hecheln und hat sich leider nicht zum Guten verändert. Der zweite Teil leidet unter den Auswirkungen dieser Veränderungen.


    Wie du sagst, der Teil der Menschen, die einsam geworden sind und das Glück haben das Angebot zum Beispiel des Buddhismus zu entdecken, da sehe ich eine große Hilfe. Es gibt diesen Menschen ein Stück Halt und Aufgabe für ihr Leben zurück.


    Ich könnte die Worte nicht besser treffen wie du es ausdrückst, was geschieht durch Selbstreflexion, Weiterentwicklung usw.


    Es hilft dem Betroffenen und zumindest hat es eine Wirkung auf einen Teil der Gesellschaft.


    Du schreibst auch über Beispiele, genau diese Kleinigkeiten sehe ich als großen Schritt in die richtige Richtung. Mehr Gelassenheit oder ein Lächeln.


    mukti

    Wohlbefinden auf Knopfdruck ist ein gut gewähltes Beispiel. In unserer Gesellschaft muss alles schnell gehen, daher ist die Erwartung vieler Menschen, die zu einem Arzt gehen, dass sie eine Pille bekommen und alles ist schnell wieder gut.


    Würde jetzt ein Arzt (in der Phantasie) einem Patienten sagen, denken sie nach, was sie alles in ihrem Leben verändern könnten, dass es ihnen besser geht, dann wäre der Patient möglicherweise enttäuscht, weil hier würde einerseits echte Arbeit auf den Patienten warten und viel Zeitaufwand, Rückbesinnung auf sich selbst.


    Ellviral hat in seinem Beitrag die Kehrseite des "Erfolgs" wie du beschrieben, es funktioniert bei einigen Menschen nicht mit den Medikamenten oder sie sind nicht heilsam und diese Menschen sind die wahren Opfer für mich, weil ihnen niemand glaubt, dass es nicht für jedes Problem eine Lösung gibt.

  • Das man von Ärtzen ganz schnell in eine Kiste gepackt werden kann aus der man dann gar nicht so leicht wieder raus kommt, kann ich aus persönlicher Erfahrung auch nur voll und ganz bestätigen.( Habe psychosomtisches Asthma , mit recht interessanten Zusatzdiagnosen)


    Ich fänds aber trotzdem nett , wenn du lieber Ellviral hier ein bischen mehr Rücksicht darauf nehmen würdest, das wir uns hier halt nicht alle schon gut persönlich kennen und schon sowieso irgendwie wissen wie die jeweiligen Posts in etwa gemeint sind.


    Oder aber du markierst Beiträge ,wo du deinen sehr persönlichen Schreibstil pflegen willst mit dem Lable Haustroll.;)


    So hab ich immer etwas Schweirigkeiten damit zu entscheiden auf welche Beträge ich einsteigen soll ,und wo ich es lieber bleiben lasse.


    LG Phönix

  • _()_

    Echt Leute ? Wisdenschaft versus Religion?

    Das Erinert doch stark an Römisch Katholische kolegen:grinsen:


    "Hexenverbrennung, Kreuzzüge, Inquisition, wir wissen wie man Feiert, Ihre Kirche":rofl:


    Jeder muss selbst auf seine situation bezogen entscheiden was Ihm hilft!

    Wen jemand zum Psychologen geht und davon ausgeht das der Ihm eh nicht helfen kann wird auch genau das pasieren.


    Ein beispiel eines bekannten mit schulmedizin:

    Er hatte eine erkältung und ging zum Arzt. Der Arzt gab Ihm Antibiotika und sagte Er solle auf jeden Fall DIE GANZE PAKUNG FERTIG NEHMEN. Der Bekannte entschied aber auf anrahten seiner Kreuterheilsteinschikse nur sofiele zu nehmen bis Er sich nicht mehr krank fühlte. Es kamm wie es kommen musste erst ging es besser dan nahm er die Medikamente nicht mehr und das Bakterium erholte sich und machte Ihn wieder krank. Dazu hate der Bazilus aus seiner Antibiotika Erfahrung gelernt und reagierte das nächstemal besser. Die Kreuterheilsteinschikse meinte dan das die Schulmedizin nichts nütze und gab Ihm Heilkräuter und Steine und schikte Ihn 3 Wochen ins Bett. Die Krankheit war besiegt und er glaubte an die Kreuterheilsteinschikse:erleichtert:


    Andere fälle kenne ich wo Jede Therapie der Schulmedizin versagte die Person aber genesen ist:?.


    Es gibt nicht :"der hat recht" oder "die liegt falsch" die umstände und der Patient sind auch immer wichtig und eine Diskusion darüber ob Ärzte nun Götter in weiss oder geldgierige halunken sind kann nur Pauschalisieren da man nie alle Ärzte kennen kann. Habt Ihr nen guten Arzt? Schön für euch:grinsen: habt Ihr nen schlechten Arzt? Sucht einen guten:erleichtert:

    _()_

    Ps ein guter Arzt wird alternatife heilmetoden nicht ausschlagen, sich aber auch nicht ausschlieslich auf nicht bewissenes verlasen^^

  • mukti

    Wohlbefinden auf Knopfdruck ist ein gut gewähltes Beispiel. In unserer Gesellschaft muss alles schnell gehen, daher ist die Erwartung vieler Menschen, die zu einem Arzt gehen, dass sie eine Pille bekommen und alles ist schnell wieder gut.


    Würde jetzt ein Arzt (in der Phantasie) einem Patienten sagen, denken sie nach, was sie alles in ihrem Leben verändern könnten, dass es ihnen besser geht, dann wäre der Patient möglicherweise enttäuscht, weil hier würde einerseits echte Arbeit auf den Patienten warten und viel Zeitaufwand, Rückbesinnung auf sich selbst.

    Am Besten wäre wenn der Arzt sagen würde: 'erzählen sie von ihren Problemen, arbeiten wir gemeinsam an Lösungen. Es wird vielleicht etwas dauern bis wir Erfolg haben, aber kommen sie regelmäßig her und haben sie Geduld, das wird ihnen eine große Hilfe sein.'


    Bei Krankheiten die angeblich unheilbar sind kann man lernen gut damit umzugehen wenn man kompetent unterstützt und nicht mit ein paar Pillen alleinegelassen wird. Aber da wäre wohl am Gesundheitssystem was zu ändern, damit das finanzierbar ist.

  • Echt Leute ? Wisdenschaft versus Religion?

    Ich sehe das hier nicht als "Wissenschaft versus Religion". Wissenschaft und Religion hat beides seine Daseinsberechtigung. Beides ist für unser Leben wichtig (mal mehr, mal weniger). Dabei geht es dann ja nicht darum es gegeneinander auszuspielen, sondern zu erkennen wann ein guter Zeitpunkt für die Beschäftigung mit dem jeweiligen Gebiet ist.

    _()_

  • mukti

    Ich hatte so einen Arzt von dem du schreibst und auch andere, aber die sich noch Zeit nahmen waren für mich die "Alten" und die sind leider noch älter als ich und in Rente.


    Die neue Generation der jungen Ärzte ist deutlich anders. Meine Erfahrung in wenig Zeit so viel Geld wie möglich zu verdienen und so viel es geht auch Freizeit zu haben.


    Dein Ideal ist wirklich schön. Ich kenne solche Berichte eher wenig sondern dass auch die Zeit für Schwerstkranke sehr beschränkt ist.


    Und um auf mich zurückzukommen, ich hatte tolle Ärzte bis vor einigen Jahren, die sich Zeit nahmen. Jetzt ist eine andere Zeit und ich muss mich verstärkt auf mich selbst besinnen.

  • Die neue Generation der jungen Ärzte ist deutlich anders.

    Die sind wohl alle gleich, die jungen Ärzte?

  • Ich hatte eher den gegenteiligen Eindruck: ältere Ärzte sind oft noch in Denkmustern aus ihrem Studium verfangen, manche haben nicht wirklich die weitere Entwicklung ihres Fachs mitverfolgt. Jüngere Ärzte kamen mit frischen Ideen und sind auch auf einem neueren Stand. Das ist mehr ein Beitrag im Sinne von: man kann es nicht pauschalisieren. Am Ende kommt es auf die Person an, die vor einem sitzt...

  • Es gibt gute Therapeuten, sogar solche die Buddhisten sind. Leider nur wenige und es gibt auch nur wenig und zeitlich begrenzten Zuschuss von der Krankenversicherung.

  • @Grashuepfer

    Das kommt drauf an, wie man die Aussage lesen will, so wie du sie liest, habe ich sie nicht geschrieben. Es wäre ziemlich dumm zu sagen eine ganze Gruppe von Menschen sei gleich.


    Die Aussage von mir entstammt aus eigener Erfahrung und dessen was mir gesagt wurde aus Ärztekreisen und die waren nicht alle alt.


    @kilaya

    Ältere Ärzte haben genauso die Verpflichtung an regelmäßigen Fortbildungen teilzunehmen. Ich pauschaliere nicht. Auffallend für mich war, wie groß ihr Interesse ist alle möglichen Dinge zu untersuchen bzw. auszuschließen. Dies ist oft auch mit großen finanziellen Belastungen verbunden und die "Lust" chirurgische Eingriffe durchzuführen, deren Sinnhaftigkeit fiel mir auf. Es gibt dieses Zitat. Es gibt keine gesunden Menschen sondern nur schlecht Untersuchte. Wenn man etwas finden will, wird dies meist von "Erfolg" gekrönt sein.


    mukti

    Kosten für Therapeuten werden meist nur übernommen von den Kassen, wenn die Therapeuten schulmedizinische Nachweise haben. Diejenigen die andere Ansätze haben und da gehört sicher zum Beispiel die tibetische Medizin dazu sind meines Wissens nicht anerkannt.


    @Lucy

    Die Welt kann nie schlecht sein sondern nur vereinzelte Menschen.


    Weiter würde ich nie behaupten die Menschen sind alle schlecht, diese negative Bild möchte ich mir nicht aufbürden lassen, weil ich es nicht so sehe.


    Ärzte und Therapeuten sind anerkannt das stimmt. Priester übrigens auch. Heißt aber nicht das alle deshalb gut sind, im Umkehrschluss behaupte ich nicht, dass alle nicht gut sind.


    Ich bin kein Anhänger der Naturmedizin und der Esoterik. Wenn ich Hilfe benötige versuche ich einen Arzt zu finden mit dem ich zurecht komme - die anderen alternativen Ansätze deckt mir die Lehre des Buddhismus ab.

  • Ältere Ärzte haben genauso die Verpflichtung an regelmäßigen Fortbildungen teilzunehmen. I

    Ich habe das jetzt speziell auf Psychiater und Neurologen bezogen, aber man kann das durchaus übertragen. Eine Pflicht zu Fortbildungen führt nach eigener Beobachtung nicht zwingend dazu, dass jemand seine Denkmuster in der Praxis dann auch wirklich verändert. Das ältere Gehirn (wie ich auch schon so langsam deutlich merke) wird in seinen Strukturen starrer. Ich erinnere mich an einen ältere Psychiater, Chefarzt in einer grossen Klinik. Er hielt in unserem Studiengang (mit dem ich beruflich zu tun hatte) einen Vortrag über Spielsucht bei Jugendlichen. Dummerweise merkte man, dass er noch nie ein richtiges Spiel auch nur von Weitem gesehen hatte. Er konnte also nur seine Denkmuster zum Thema Sucht auf eine Phantasievorstellung von Computerspielen übertragen, was im Ergebnis für jeden, der sich auch nur ein bischen auskannte, eher zum Lachen als hilfreich war. Er hielt sich aber für einen grossen Experten - was in seinen eigentlichen Spezialbereichen auch so sein mag. Er war der Meinung, vor etwa 10 Jahren, dass sich Jugendliche in Computerspielen treffen würden, um dort Cybersex zu praktizieren. Also so mit nackten Avataren usw., und vermischte Pornosucht und eine Idee von Spielen, die es so gar nicht gab, wild miteinander. Versuche von jüngeren Zuhörern, inklusive mir, seine Ansichten vorsichtig zu korrigieren, schlugen komplett fehlt - er konnte seine Vorstellungen nicht loslassen. Da helfen dann auch keine Fortbildungen, wenn jemand so von sich überzeugt ist, dass neue Informationen gar nicht mehr mit in die Berufspraxis genommen werden.

  • Ältere Ärzte haben genauso die Verpflichtung an regelmäßigen Fortbildungen teilzunehmen. I

    Ich habe das jetzt speziell auf Psychiater und Neurologen bezogen, aber man kann das durchaus übertragen. Eine Pflicht zu Fortbildungen führt nach eigener Beobachtung nicht zwingend dazu, dass jemand seine Denkmuster in der Praxis dann auch wirklich verändert. Das ältere Gehirn (wie ich auch schon so langsam deutlich merke) wird in seinen Strukturen starrer. Ich erinnere mich an einen ältere Psychiater, Chefarzt in einer grossen Klinik. Er hielt in unserem Studiengang (mit dem ich beruflich zu tun hatte) einen Vortrag über Spielsucht bei Jugendlichen. Dummerweise merkte man, dass er noch nie ein richtiges Spiel auch nur von Weitem gesehen hatte. Er konnte also nur seine Denkmuster zum Thema Sucht auf eine Phantasievorstellung von Computerspielen übertragen, was im Ergebnis für jeden, der sich auch nur ein bischen auskannte, eher zum Lachen als hilfreich war. Er hielt sich aber für einen grossen Experten - was in seinen eigentlichen Spezialbereichen auch so sein mag. Er war der Meinung, vor etwa 10 Jahren, dass sich Jugendliche in Computerspielen treffen würden, um dort Cybersex zu praktizieren. Also so mit nackten Avataren usw., und vermischte Pornosucht und eine Idee von Spielen, die es so gar nicht gab, wild miteinander. Versuche von jüngeren Zuhörern, inklusive mir, seine Ansichten vorsichtig zu korrigieren, schlugen komplett fehlt - er konnte seine Vorstellungen nicht loslassen. Da helfen dann auch keine Fortbildungen, wenn jemand so von sich überzeugt ist, dass neue Informationen gar nicht mehr mit in die Berufspraxis genommen werden.

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    Das erinert doch irgend wie daran:erleichtert:


    Ein Professor wanderte weit in die Berge, um einen berühmten Zen-Mönch zu besuchen. Als der Professor ihn gefunden hatte, stellte er sich höflich vor, nannte alle seine akademischen Titel und bat um Belehrung. „Möchten Sie Tee?“ fragte der Mönch. „Ja, gern“, sagte der Professor. Der alte Mönch schenkte Tee ein. Die Tasse war voll, aber der Mönch schenkte weiter ein, bis der Tee überfloss und über den Tisch auf den Boden tropfte. „Genug“ rief der Professor. „Sehen Sie nicht, dass die Tasse schon voll ist? Es geht nichts mehr hinein.“ Der Mönch antwortete: Genau wie diese Tasse sind auch Sie voll von Ihrem Wissen und Ihren Vorurteilen. Um Neues zu lernen, müssen Sie erst Ihre Tasse leeren

    :grinsen:

    _()_