Hallo Zusammen, in diesem Thread soll um das Thema Ethik, Tugend, Sila im Buddhismsus gehen.
Was ist die Grundlage der buddhistischen Ethik ?
Warum "gut" handeln ?
Aus Egoismus (eigenes Karma) für das eigene Gewissen, entspannteren Geist für Meditation, Empathie, Erleuchtung, Mitgefühl, Sympathie, Pflicht, Verantwortung, Altruismus ?
Nur Nicht-Schaden oder auch aktiv gutes tun ?
Wobei man beim "Gutes Tun" vermutlich nie fertig werden würde um auch mal zu meditieren. Bei "Nicht-Schaden" wäre "nichts tun" schon die höchste Übungserfüllung eines Buddha/Arahants ? ( siehe "Broken Buddha" ).
Geht es bei buddhistischer Ethik überhaupt um andere oder nur um ein ruhiges Gewissen für die eigene Meditation ?
Was ist heilsamer: Empathie (man fühlt z.B. dukkha anderer Wesen, was kritisch gesehen wird weil es dukkha vermehrt), Mitgefühl (Wunsch nach Ende von dukkha in anderen ) Sympathie (Verbundenheit zu allen Wesen fühlen und Ihnen freundschaftlich gesinnt sein, bzw. alles gute wünschen ).
Und wie flexibel ist die buddhistische Ethik ? Feste regeln, situationsbedingt ? Hauptsache die Absicht stimmt ? Wie ordnet ihr eure Praxis ein ?
Wie "übt" ihr aktiv Sila bzw. buddhistische Ethik auf dem Pfad ? Wie übt man z.B. aktuell im Moment "nicht töten" ?