Meine Fragen über die erste edle Wahrheit und auch zum "Dukkha"(Begriff).

  • Ich habe das Buch hier gefunden.


    Den Artikel über William James den Leonie gepostet, hat fand ich auch interessant.

  • Selbstlosigkeit bedeutet ja nicht die totale Negation der Phänomene dieser Welt. Sie bedeutet auch nicht, dass alle Phänomene in eines zusammenfallen und sie wären dann nicht mehr voneinander unterscheidbar.


    Die Selbstlosigkeit ist eine Eigenschaft der Phänomene, nämlich dass die Phänomene leer davon sind, ein Eigenwesen zu besitzen wie wir es fälschlicherweise in unserem Alltagsdenken annehmen.


    Unsere Wahrnehmung wird durch die Erkenntnis der Selbstlosigkeit der Phänomene nicht wirrer oder irrationaler, sondern sie wird klarer und erfasst immer mehr die Realität so wie wie sie wirklich ist.


    Weil unsere Wahrnehmung der Realität durch die Erkenntnis der Selbstlosigkeit immer klarer wird, können wir weiterhin die alltäglichen Dinge problemlos absolvieren. Durch die Erkenntnis der Selbstlosigkeit der Phänomene wird die Erledigung der alltäglichen Aufgaben nicht unlösbar. Unsere Sicht auf die Phänomene wird aber klarer und immer mehr der Realität entsprechen.


    Je mehr unsere Sicht auf die Phänomene der Realität entspricht, beseitigen wir auch dementsprechend Ursachen des Leidens. Die Erkenntnis der Selbstlosigkeit ist sogar ein wesentliches Mittel zur Überwindung der Leidensursachen.

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Du vermischt nur so das Heilige mit dem Profanen


    Ja wahrscheinlich. Dann mal viel Erfolg auf deinem weiteren Weg.

    ARYA DHARMA .


    Danke sehr, ....aber ich glaube leider an keinen Erfolg auf dem "spirituellem" Weg. Das ist doch kein business plan.... aber ich scherze nur, also nimm es mir nicht übel, und nicht persönlich.

    Herzliche Grüße.:)

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • So absolut kristallklar und makellos, ich bedanke mich sehr herzlich, Helmut.:like:_()_

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Bevor W.James die eigene Vorträge begonnen hätte, er lud auf die Bühne den budddhistischen Mönch ein. Und dann er sagte, der weiss viel mehr , als die ganze Wissenschaft. Seine eigenene Gedanken über den Strom des Bewusstseins waren sehr tief geprägt von dem buddhistischem Denken. Und er selbst machte keinen Hehl daraus.

    Du hast da bestimmt eine Quellenangabe, die du uns mal nachreichen kannst.

    :zen:

  • Leonie . Das ist doch keine Prüfung, das andere Werk von W.James ich habe von so vielen Jahren auf meiner Muttersaprache gelesen.

    Aber man braucht nur das Werk selbst lesen, um zu verstehen, dass fast alle zentrale Befriffe der Lehre von W.James auf dem Buddhistischem Denken fasssen.


    Die ganze Theorie der mystischer Efahrungen, wie


    Ineffabiliti

    noetic quality

    transiency

    passiviti


    Und der Ganze Kontinuum des Beweussseins als die Eckpunkt spechen sehr klare Sprache. Man sollte es nur lesen,mehr nicht.


    Aber inwiefern ich sehe, man unterstellt mir hier wie so, dass ich den Buddhismus nicht richtig darstelle. Zuest alle Quellen, die ich hier vorgestellt hatte, stammen aus den Büchern, keine von Internet.

    Und das zweite, der Reale Buddha lebte konkret, das kann niemand doch verneinen.

    Aber wie es ARYA DHARMA meine Worte total auf den Kopf gestellt hatte, das wollte ich hier einmal abklären.

    Wenn man spricht über die Leere oder unsere Buddha-Natur, dann es geht um die Auslegungen oder die Interpretationen der Lehre.

    Genau das ich meine mit meinem Ausdruck "Heilige mit dem Profanen."

    Zen-Tradition hat die eigene reale Geschichte. Aber es gibt doch die bestimmte Richtungen, die so wie plötzliche Innere Erkenntnis beschreiben, es passiert auf rein intuitiven Ebene, Prajna....

    Das sind zwei verschiedene Schuhen, also lassen wir die Kirche im Dorf.

    Und was mich persönlch betrifft, ich praktiziere seit sehr langer Zeit, und das ist nicht meine Schuld , wenn M-Eckhart, D.T.Suzuki, oder A.Watts interpretieren die Lehre .... Das sind ihre persönlche Sicht.

    Auch ich kann A.Huxley erwähnen....und viele andere.

    Also, wenn ich es richtig erinnnere, den Beweis über W.James steht irgendwie im Buch von K.Wilber.

    Aber ich habe hier keine Kraft und keine Lust wie die Prüfung absolvieren.

    Das Buch

    "Das Spektrum des Bewusstseins. Eine Synthese östlicher und westlicher Psychologie."

    Rowohlt, 2003.

    Und das kann man doch lesen, kein Problem.


    Philosophia perennis – Wikipedia


    LG.

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    Sokrates

  • Leonie .


    Ich habe echt versucht es zu finden.


    So nur, aber ich gebe nichts auf.


    William James oft stützte er sich auf buddhistische Ideen, wenn er Wahrnehmungskonzepte formulierte, wie seinen Begriff "Strom des Bewusstseins", der die wörtliche englische Übersetzung des Pali vinnana-sota. Der "Strom des Bewusstseins" erhält in den vielen Sprachen des Buddhadharma-Diskurses verschiedene Namen, wird aber auf Englisch allgemein als "Mindstream".[17] Im Sorten religiöser Erfahrung James förderte auch den funktionalen Wert der Meditation für die moderne Psychologie.[18] Er soll in einer Vorlesung in Harvard verkündet haben: "Dies ist die Psychologie, die jeder in 25 Jahren studieren wird."[19][20]


    https://de.wiki2.wiki/wiki/Bud…e#Buddhism_and_psychology



    LG.

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    Sokrates

  • Das ist als Quellenangaben leider ungenügend.

    ich geb' dir noch ein bißchen Zeit zum Weitersuchen. Und es ist ja schön, dass du nicht leicht aufgibst.

    Zur Erinnerung - es ging um deine Aussage, die ich in Beitrag #58 zitiert habe.

    :zen:

  • Verschone mich doch...ich könnte es doch vor 25 jahren auf russisch gelesen werden.... Wo kann ich das finden?

    Ich erinnere es nicht doch.

    Ich habe es irgndwie aufgeschnappt, aber ich habe so nicht damit gerechnet, dass ich es irgendwann nachweisen sollte.

    Und ich benutze fast ausslisllich die Bücher, ich mag Internet nicht. Und diese Bücher, sehr viele ich habe doch verkauft ....vor meiner Auswanderung....

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Wenn du darauf bestehst, ich lösche meinen Beitrag, dann kann ich ruhig schlafen....und nichts meinen Kopf zerbrechen, wo und wann ich es irgendwie gelesen hatte.... Mir ist egal. Sage mir, ich würde es sofort löschen.

    LG.

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    Sokrates

  • Irgendwie scheinst du mir ein bisschen verwirrt zu sein. Mach es doch selber, dann kannst du vielleicht sogar mitreden. Ich erkenn da nur einen Beitrag, der aus eigenem Wissen zusammengefügt ist und kein Zitat. Die Quellenangabe ist für dich ungenügend, dann änder das selber. Oder beweise, dass du einen Status in der Bildung hast, der die Möglichkeit gibt dir ein Recht auf die Quelle einzuräumen. Aber das kann man auch per PN machen. Du als Pfau der Radschägt muss schon beweisen, dass das seine Federn sind, mit denen er sich zeigt. Ich weiß jedenfalls nichts von deinem Bildungsstatus, der mir ein gutes Gefühl geben könnte, für dieses erzwingen einer Quellenangabe die keinen interessiert, weil die Bücher die man nicht lesen will, angegeben sind.


    Was du machst, ist genau das Mobbing, das zum Beseitigen von nicht gewollten führt sicher nicht dazu, das du gerügt wirst.

  • Wenn du darauf bestehst, ich lösche meinen Beitrag, dann kann ich ruhig schlafen....und nichts meinen Kopf zerbrechen, wo und wann ich es irgendwie gelesen hatte.... Mir ist egal. Sage mir, ich würde es sofort löschen.

    LG.

    Einen Beitrag der kein Zitat ist, aber von einem irgend jemand als Zitat bewertet ist, braucht nicht gelöscht zu werden. Das ist der Trick jemanden madig zu machen, kenn ich zur Genüge und ich kann hervorragend:):grinsen::lol: schlafen.

  • Noreply .

    Ich danke dir. Und sehr, mein Lieber. :heart::rose:_()_


    Ich bin doch kein Wissenschtler, aber ich konnte doch einges in der Nacht finden. Ich habe echt versucht das zu finden.


    Quellen, aussliesllich von den Büchern, ich präsentiere später.


    Der Haptgedanke , der entspricht doch genau dem, was der Buddhismus darüber sagt, was unserer Geist funktioniert.

    Wenn wir mit anhand von der Meditation sehr tiefe Versunkung-Stufen erlangen könnten, wenn ich es richtig erinnere es gibt doch bis 4 Stufen( D.Goleman, 1978), wir können das die Wahrnehmung so zusagen enorm schärfen, also wir sind dann wie imstande so wahrzunehmen, wie die Blüme so erblüht, wie im Zeit-Rafffer, die Welt wäre dann so wie säftiger, prächtiger, mit der enormen innneren Intensität.... Solche genau Fälle und der ganzer Gedankengang man kann im diesem Buch nachlesen: ( mit der Anlehnung an W.James, und auf sehr vielen Seiten)



    https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=406961


    Der Strom des Bewusstseins: Über Kreativität und Gehirn : Sacks, Oliver, Kober, Hainer: Amazon.de: Bücher



    Das , nebenbei bemerkt, entspricht genau dem, was der Buddhologe

    Fjodor Ippolitowitsch Schtscherbatskoi – Wikipedia


    über die Art ( aus der buddhustischer Sicht), wie wir diese Welt wahrnehmen.

    Und wenn wir so nach dem Modell Abhidharma den ganzen Prozess so wie veranlangsamen, wie können so, abgehoben ausgedrückt, die Welt in der ganzen Gloria zu betracheten.

    Also, nicht von mir, nur die Auslegung, also Interpretationen.


    Der andere Beweis ich habe beim Lama Govinda finden. Wir erschaffen so wie mit unserer Schöpferchen Art der Wahrnehmung, wenn wir die Mediation kreativ einsetzen, die neue Vision , wie wir das ganze anschauen. Dann wir können die Ewigleit in der schönen Blume entdecken. Wenn ich es richtig W.Blake erinnere.

    Also derselbe Gedanke, eigentlich. Ich betone es weder, das sind nur die Auslegunegen, die gehören nicht mir.


    Das Buch:


    Buddhistische Wege in die Stille. Schöpferische Meditation und multidimensionales Bewusstsein (Gebundene Ausgabe): Schöpferische Meditation und multidimensionales Bewusstsein : Govinda, Lama Anagarika: Amazon.de: Bücher


    P.S. Mich , persönlich, macht es sehr traurig, dass es auf dem Forum mit so sehr höhem Level, solche Dingen passieren könnten. Nur meine Meinung, mehr nicht. Ich bitte doch deswegen um das Verständnis.


    LG.



    Igor.



    P.S. Noch eine Quelle, die auch in diese Richtung geht, und auch W.James zitiert, es so. Moment...


    Psychotherapie & Buddhismus: Der Weg persönlicher und spiritueller Transformation : John Welwood: Amazon.de: Bücher

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Mach Dir keine Gedanken, ich weiß auch nur sehr selten wo ich was gelesen habe. Mich interessiert nur ob es mein Leben leichter macht und wenn mein Leben leichter wird, warum sollte ich mich mit Quellenangaben rumschleppen. Wer andere fragt ist nur zu faul zum Suchen oder will mit seinem Wissen glänzen, wenn der andere nicht finden kann.

  • Noreply .


    Du sprichst aus der eigenen Erfahrungen, aus dem eigenem Herzen, wie es die Russen sagen, genau das besticht mich total.... Ich freue mich so sehr, mein Lieber, dich hier zu treffen. Wenigstens virtuell. Aber du berühsrst meine Seele, und du bist so verdammt menschlich.... Das ist doch so selten in dieser Gesellscchaft... Real oder virtuell, egal....

    Und so WIRKLICH buddhistisch.

    Sei herzlich umarmt....

    Keine bange, ich bin hetero...lol.....

    LG.


    Igor.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • @mkha' .


    Danke dir..... Traurig das war wirklich das falsche Wort. Eher hier passt "stutzig".

    LG.

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    Sokrates

  • Bevor W.James die eigene Vorträge begonnen hätte, er lud auf die Bühne den budddhistischen Mönch ein. Und dann er sagte, der weiss viel mehr , als die ganze Wissenschaft. Seine eigenene Gedanken über den Strom des Bewusstseins waren sehr tief geprägt von dem buddhistischem Denken. Und er selbst machte keinen Hehl daraus.

    Du hast da bestimmt eine Quellenangabe, die du uns mal nachreichen kannst.

    Diese Geschichte über William James berichtet Mark Epstein in seiner Einleitung zu "Gedanken ohne den Denker", Wolfgang Krüger Verlag 1996, S. 13

    :)

  • Bevor W.James die eigene Vorträge begonnen hätte, er lud auf die Bühne den budddhistischen Mönch ein. Und dann er sagte, der weiss viel mehr , als die ganze Wissenschaft. Seine eigenene Gedanken über den Strom des Bewusstseins waren sehr tief geprägt von dem buddhistischem Denken. Und er selbst machte keinen Hehl daraus.

    Du hast da bestimmt eine Quellenangabe, die du uns mal nachreichen kannst.

    Diese Geschichte über William James berichtet Mark Epstein in seiner Einleitung zu "Gedanken ohne den Denker", Wolfgang Krüger Verlag 1996, S. 13

    Sehr gut, ich sollte das Buch nochmal lesen, das habe ich. danke sehr!

    Und jetzt diese Userin, , die sollte, eigentlich entschuldigen, denn ich fühlte mich damals als der Lügner, und mir ginge sehr dreckig und ich versuchte die ganze Nacht das zu finden.

    Die Hauptsache, ich habe fast alles verdammt durchgestöbert, auf russich, auf deutsch, ich wusste doch genau, dass ich es nichts erfunden oder erdichtet, ausgedacht hatte.

    Danke dir sehr, Nanu .


    LG.


    Igor.


    P.S. Jetzt kann ich echt ruhig schlafen...lol

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Ich auch! Danke für diese Erkenntnis. Auch wenn ich die moderne Psychologie mag bin ich immer wieder erstaunt wie wenig sie andere Denkschulen betrachtet.

  • Nanu


    Nun, das ist nicht korrekt. Mark Epstein gibt nur eine Geschichte wieder, die er bei Rick Fields gefunden hat, in: How the Swans Came to the Lake: A Narrative History of Buddhism in America, Boulder,Colorado 1981, S.135.


    Aber auch dieser hat es aus der Quelle, auf die ich nun eigentlich hinweisen wollte:


    Return to Righteousness: A Collection of Speeches, Essays and Letters of the Anagarika Dharmapala Hardcover – January 1, 1965.


    Zitat
    Zitat
    When I was in Boston in December, 1903, I visited William James’s class at Harvard University. I tried unobtrusively to reach the back of the lecture-hall to hear the great teacher of psychology, but it is difficult for a man in a yellow robe to be inconspicuous in America. Professor James saw me and motioned or me to come to the front of the hall. He said: „Take my chair, and I shall sit with my students. You are better equipped to lecture on psychology than I am.“ After I had outlined to his advanced class some elements of Buddhist doctrine, he turned to his students and said, „This is the psychology everybody will be studying twenty-five years from now.“
    (Return to Righteousness, 681)


    Ich bin gewissermaßen dankbar, dass meine Frage so nicht beantwortet werden konnte, weil sich hier keiner wirklich angestrengt hat, das mal heraus zu suchen. Während meiner Suche nach der Quelle - ich habe ja nicht gefragt, um jemanden "vorzuführen" oder gar eine Lüge zu unterstellen - mir ging es um die Sache.

    Diese Suche war recht interessant und William James ist doch so was wie "Schnee von gestern" - historisch interessant, wie das Rick Fields sehr schön darstellt, diese Begegnung zwischen dem Kolonisator und dem Kolonisierten, wie Albert Memmi das sehr exemplarisch herausgearbeitet hat. William James, Vertreter der Kolonisatoren und Dharmapala, der als David Hewivitarne eine englische und christliche Erziehung genaß, die er der Kolonialherrschaft verdankte und von der er sich dann löste und sich zum Buddhismus zu wandte. Das bedeutete die Wiederherstellung der buddhistischen Identität seines Landes - was ihn auch zu einem politischen Akteur machte.


    Anagarika Dharmapala - Tricycle: The Buddhist Review

    :zen:

  • Leonie.

    Aber es gibt doch deutschsprachige Quelle, wo der Autor sehr viel Mal erwähnt und bezieht sich auf W. James. Es sei sogar nichts so wichtig, hätte es alles wirklich so stattgefunden oder nichts.

    Ich kann nur wiederholen, ein so wie der zentrale Begriff von W.James war der Kontinuum des Bewusstseins. Und der ist sehr verwandt mit den Ideeen von Budddhologen


    Fyodor Shcherbatskoy - Wikipedia


    Und, apropo, ich lese das Forum sehr aufmerksam. Du hast doch das Buch im einem Thread sogar zitiert, ich meine von M.Eppstein, also du wusste schon Beschied, dass ich es nichts ausgedacht hatte. ( egal, passierte es in der Wirklichkeit oder nicht).

    Die Kommentarien ich würde vorenthalten.

    Ach, und die deuetsche Quelle:


    Psychotherapie & Buddhismus | Arbor Verlag


    Auf der Seite 72 der Autor, und er ist selbst auch der praktizierende Buddhist auch...also er zitiert W.James sogar zwei Mal.


    Ich würde noch nur einen kleinen Abschnitt abschreiben:



    James macht einen weiteren Schritt( merke!-von mir) in die buddhistische Richtung , indem er erkennt, dass unter dieser mentalen Dynamik kein substanziellles Selbst zu finden ist:


    "Aber wenn ich ...mit den Einzelheiten abmühe, den Tatsachen so nah wie möglich komme, ist es schwer für mich, in der Aktivität überhaupt irgendein rein spirituelles Element zu entdecken ( das heisst irgendein zentrales Selbst). Wann immer es meinem Blick meiner Introspektion gelingt, sich schnell genug umzudrehen, um eine dieser Manisfestationen zu erwischen...sozusagen auf frischer Tat , ist alles was ich jemals deutlich fühlen kann, ein gewisser körperlicher Prozess, der zum großem Teil im Kopf stattfidet."---S.73.


    Das ich brauche dir doch nichts weiter zu erklären, oder?


    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Aber es gibt doch deutschsprachige Quelle, wo der Autor sehr viel Mal erwähnt und bezieht sich auf W. James. Es sei sogar nichts so wichtig, hätte es alles wirklich so stattgefunden oder nichts.

    Den Unterschied zwischen einer Quelle und einem Zitat kennst du aber, oder?

    Ich kann nur wiederholen, ein so wie der zentrale Begriff von W.James war der Kontinuum des Bewusstseins. Und der ist sehr verwandt mit den Ideeen von Budddhologen

    William James hat vom Strom des Bewusstsein geschrieben. Das ist was anderes als Kontinuum. Und der Pali-Kanon kennt kein Kontinuum des Bewusstseins. Allerdings findet man dieses Konzept im Tantra, wie der Dalai Lama schreibt:

    Zitat

    Im Höchsten Yogatantra wird als drittes das äußerst subtile Bewusstsein genannt, das "Klare-Licht-Bewusstsein". Dieses ist nicht dem üblichen Werden und Vergehen anderer Bewusstseinszustände unterworfen; insofern besteht es dauerhaft.

    Das ist eine schöne Vorstellung, aber dürfte sich mit dem Buddhismus schwer vereinbaren lassen. Da führt man dann durch die Hintertür eine Atta-Vorstellung wieder ein.

    :zen:

    Einmal editiert, zuletzt von Leonie ()