Frage zur Achtsamkeitsmeditation

  • Kennt hier jemand die Achtsamkeitsmeditation von Jon Kabat Zinn ? Speziell was die Atmung betriff?

    Sollte man den den Atem verfolgen in dem man selbst den Atem aktiv steuert oder wie funktioniert das ? Es ist dich eigentlich garnicht möglich sich einfach auf den Atem zu zu konzentrieren ohne ihn aktiv zu steuern

  • void

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Kennt hier jemand die Achtsamkeitsmeditation von Jon Kabat Zinn ? Speziell was die Atmung betriff?

    Sollte man den den Atem verfolgen in dem man selbst den Atem aktiv steuert oder wie funktioniert das ? Es ist dich eigentlich garnicht möglich sich einfach auf den Atem zu zu konzentrieren ohne ihn aktiv zu steuern

    Der Atem sollte hier lediglich beobachtet werden. Und, doch, es ist möglich den Atem einfach zu beobachten ohne ihn aktiv zu steuern. Das ist lediglich eine Übungssache.


    Am besten besuchst Du einen der achtwöchigen MBSR-Kurse, die überall von zertifizierten(!) MBSR-Lehrern angeboten werden. Da lernt man das.

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬焉知非福

  • Die Achtsamkeitsmeditation von Jon Kabat Zinn kenne ich nicht. Die Fragestellung mit der Beobachtung der Atmung ist mir aber dennoch auch schon über den Weg gelaufen. Wenn man die Atmung beobachten will, ist ja die Frage was genau man überhaupt beobachtet. Eine Möglichkeit ist z.B. das Gefühl, wie die Luft den eigenen Brustkorb hebt und senkt, oder auch die Luft, wie sie durch die Nase geht. Damit konzentriert man sich weniger direkt auf die Atmung als Handlung, sondern etwas mehr auf eine Auswirkung der Atmung.


    Vielleicht hilft dir das ja schon. Ansonsten ist eine Erklärung durch einen

    Lehrer in Präsenz nicht verkehrt, weil dort dann auch Haltung und co noch viel persönlicher und individueller erklärt werden kann.

    _()_

  • Kennt hier jemand die Achtsamkeitsmeditation von Jon Kabat Zinn ? Speziell was die Atmung betriff?

    Sollte man den den Atem verfolgen in dem man selbst den Atem aktiv steuert oder wie funktioniert das ? Es ist dich eigentlich garnicht möglich sich einfach auf den Atem zu zu konzentrieren ohne ihn aktiv zu steuern

    Ja, ja, nein, doch! ;)


    Als Anregung aus dem "Original", dem Anapanasati-Sutta:


    Majjhima Nikāya 118


    Zitat

    23. „Und wie, ihr Bhikkhus, vervollkommnet die entfaltete und geübte Achtsamkeit auf den Atem die vier Grundlagen der Achtsamkeit?“


    24. „Ihr Bhikkhus, wann immer ein Bhikkhu versteht, wenn er lang einatmet, ,Ich atme lang ein‘, oder versteht, wenn er lang ausatmet, ,Ich atme lang aus‘, oder versteht, wenn er kurz einatmet, ,Ich atme kurz ein‘, oder versteht, wenn er kurz ausatmet, ,Ich atme kurz aus‘, (...)

    Deine Frage ist völlig normal. Die Versuchung ist groß, den Atem auch zu kontrollieren, wenn man ihn beobachtet. Aber man kann relativ schnell lernen, diese Kontrolle beiseite zu lassen, und sie durch freundliche, interessierte Neugier zu ersetzen, so wie hier beschrieben. Der Fokus liegt dann auf der Beobachtung selbst, und nicht mehr auf dem Ergebnis ("schnell, oberflächlich, tief, ...").


    Liebe Grüße, Aravind.

  • Wie geht es dir inzwischen damit?


    Im Yoga oder QiGong wird ja die Atmung parallel zur ausgeübten Bewegung geführt. Bei der buddhistischen Meditation is das anders. Du beeinflusst gar nichts und schaust dir nur die Ergebnisse von dem an, was von alleine passiert. Nichts ändern, einfach nur "zuschauen".


    Man kann das auch ohne Meditation erst mal im Alltag üben:

    Wo überall bewegt sich was (mehr im Brustkorb oder in der Bauchdecke oder den Schultern)?

    Wo kannst du die Temperatur der Atemluft spüren?

    Wo merkst du die Atmung am meisten?


    Immer mal wieder kurz nach innen schauen und bemerken, was sich da tut. Einfach nur hinschauen, ohne etwas zu beeinflussen.

    Wenn man das mehrmals am Tag kurz übt, sagt es irgendwann "Klick" und man kann das plötzlich. Und danach ist der Wechsel zwischen geführter Atmung und Loslassen der Atmung ganz leicht.

  • (..) ich sollte vielleicht zuerst sagen, dass ich, was Atmungstechniken angeht, vom Qigong/Neigong herkomme - wobei mich allerdings manche Parallelen zum Yoga immer wieder überrascht haben.


    Unter 'Bauchatmung' verstehe ich das, was im Qigong der 'kleine himmlische Kreislauf' genannt wird. Mal von der (imaginativen) Lenkung des Qi abgesehen - vereinfacht: die Bauchlinie abwärts, die Rückenlinie aufwärts - wird da vor allem mithilfe von Zwerchfell und Bauchwandmuskulatur ein- und ausgeatmet, letzteres mit Unterstützung (Kontraktion) der Zwischenrippenmuskeln sowie Kontraktion des Beckenbodens (im Yoga: mula bandha).

    Vielen Dank für Deine Erklärung. Mir ist heute wieder einmal aufgefallen, dass ich bei meiner Sitzhaltung immer den Bauch angespannt habe, wobei das damit zu tun hat, dass ich tief einatme dann spannt sich die Bauchmuskuluatur automatisch. Aber ich habe mal gehört, man sollte entspannt sitzen um Meditation zu üben, also habe ich das mal asuprobiert und nicht so tief eingeatmet und nicht so tief ausgeatmet, denn auch beim ausatmen spannt sich sonst der Bauch. Das ging auch und ich fand es angenehm, aber beides ist hilfreich, beides kann in Mediation führen.

    Wenn man seine Lunge ganz füllt und leert ist „Bauchatmung“ eine interessante Nebenerscheinung,

    Danke :like:

    Mit Bauchatmung ist lediglich gemeint, dass man beim Atmen den Unterbauch mit einbezieht. Beim Einatmen drückt man den Unterbauch heraus, beim Ausatmen geht der Bauch wieder zur normalen Stellung zurück. So atmet man tiefer

    Danke :like:

    Zwei Muskelgruppen treten beim Atmen besonders in Aktion

    Zwischenrippenmuskulatur
    Muskulatur des Zwerchfell

    Danke :)

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.


    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).





  • Mit Bauchatmung ist lediglich gemeint, dass man beim Atmen den Unterbauch mit einbezieht. Beim Einatmen drückt man den Unterbauch heraus, beim Ausatmen geht der Bauch wieder zur normalen Stellung zurück.

    Mir ist aufgefallen, dass ich so atme beim meditieren üben im Sitzen. :erleichtert:

    Bauchatmung ist ein etwas ungünstiger Begriff. Zwerchfellatmung ist die bessere Bezeichnung. Denn es ist die Atmung bei der das Zwerchfell besonders stark in Aktion tritt. Bei Brustatmung ist die Zwischenrippenmuskulatur besonders betont um den Brustkorb zu weiten und zu verengen. Aber auch bei Brustatmung ist das Zwerchfellaktiv, und auch bei Zwerchfellatmung sind die Zwischenrippenmuskeln aktiv. Was sich ändert ist wie stark die jeweilige Muskelgruppe aktiv ist

    Mir ist aber auch auch aufgefallen, dass ich ja beides benutze, wie du auch schriebst. Das hast du gut verstanden und gut erklärt :like:. Meine Brustmuskeln werden aber auch angespannt.

    Bei mir ist alles angespannt. Ich sitze dann wie ein Brett oder werde zum Brett. :lol:


    Was verstanden werden muss ist das Brustatmung nicht pauschal falsch ist, und Bauchatmung/Zwerchfellatmung nicht pauschal richtig. Aber die Zwerchfell / Bauchatmung gilt als die Atmung der Entspannung, welche sich auch z.B. im Schlaf oft einfindet.

    Gut, man kann muss aber nicht immer so atmen. :D

    - vereinfacht: die Bauchlinie abwärts, die Rückenlinie aufwärts - wird da vor allem mithilfe von Zwerchfell und Bauchwandmuskulatur ein- und ausgeatmet, letzteres mit Unterstützung (Kontraktion) der Zwischenrippenmuskeln sowie Kontraktion des Beckenbodens (im Yoga: mula bandha). Hört sich komplizierter an, als es ist. Eine der bekanntesten Qigong-Übungen, auch als 'daoistisches Atmen' bekannt. Im Gegensatz zu 'buddhistischem Atmen', also (betonter) Brustatmung.

    Ob ich dabei die Beckenbodenmuskeln zusammenziehe kann ich noch nicht sagen, ich dehne sie dabei eher- sie ziehen sich lang, so kommt es mir vor. Ich weiß aber nicht, ob das die Muskeln sind oder Bänder, gibt es solche über, neben dem Becken- naja kuck ich gleich mal selber. Buddhistische Atmung ist aber nicht immer betonte Brustatmung, oder ? Also im Zen nicht. Sonst ja ?

    Dessen ungeachtet halte ich den 'kleinen himmlischen Kreislauf' für eine gute Hilfe, um beim Sitzen die Wirbelsäule gut aufzurichten und dabei die Schulterblätter zurück zu nehmen (und sinken zu lassen). Öffnet Brust- und Bauchraum und beugt Rückenschmerzen vor.

    Das kriege ich seit einigen Tagen gut hin mit dem geraden Sitzen. Aber wenn nicht, probiere ich den kleinen himmlischen Kreislauf mal aus.

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.


    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).





  • Mir ist heute wieder einmal aufgefallen, dass ich bei meiner Sitzhaltung immer den Bauch angespannt habe, wobei das damit zu tun hat, dass ich tief einatme dann spannt sich die Bauchmuskuluatur automatisch. Aber ich habe mal gehört, man sollte entspannt sitzen um Meditation zu üben, also habe ich das mal asuprobiert und nicht so tief eingeatmet und nicht so tief ausgeatmet, denn auch beim ausatmen spannt sich sonst der Bauch. Das ging auch und ich fand es angenehm, aber beides ist hilfreich

    Atmen ist (auch wenn es uns normalerweise nicht bewusst ist) muskuläre Arbeit. Das heisst, bestimmte Muskelgruppen sorgen durch Erweiterung des Lungenvolumens dafür, dass der Körper Luft ansaugt und durch Komprimierung desselben dafür, dass er sie wieder ausstößt.


    Diese Muskelgruppen kann man gezielt trainieren, wobei die Änderung des Lungenvolumens durch Spreizung der Rippen und/oder durch Anspannung der Zwerchfellmuskulatur erreicht wird. Bei letzterem werden durch die Muskelspannung der Zwerchfellmuskulatur die 'Baucheingeweide' gegen die Bauchwand gedrängt. Gleichzeitig wird die (vordere, seitliche und hintere) Bauchmuskulatur entspannt und der Bauch wölbt sich - daher der Name Bauchatmung.


    Im Normalfall sind beide Muskelgruppen anteilig an der Atmung beteiligt, wobei die Bauchatmung etwa 2/3 des Lungenvolumens 'bedient'. Bzw. bedienen sollte; insbesondere Schreibtischarbeit ("sitzende Tätigkeit") führt oft zu einer habituellen ('antrainierten') Vernachlässigung der Bauchatmung - dh man gewöhnt sie sich weitgehend ab (wodurch die Bauchmuskulatur atrophiert) und beschränkt sich auf Brustatmung. Entsprechend 'flach' wird die Atmung; die primäre Energieversorgung des Körpers schwächelt bei Belastung.


    Wichtig: die Atmung bei der 'Meditation' (auch bei der Achtsamkeit auf den Atem) sollte tief und ruhig sein - 'tief' setzt eine angemessene Beteiligung der Bauchatmung voraus. 'Ruhig' heisst regelmäßig und entspannt, wie im Schlaf. Vor allem sollte der Atem 'natürlich' fließen - weder die Tiefe des Ausatmens noch die des Einatmens sollte in irgendeiner Weise forciert werden - wie man es eben bei speziellen Übungen wie etwa dem 'kleinen himmlischen Kreislauf macht. Wobei man auch da vom 'Forcieren' (also bewusst gewolltem An- und Entspannen bestimmter Muskelgruppen) auf eine nichtbewusste Atmung hinarbeitet - die dann aber durch die gezielte Übung tiefer und ruhiger geworden ist.


    Diese Übungen dienen dem, was Dōgen in seiner Meditationsanleitung in einem schlichten Halbsatz abhandelt:

    Zitat

    Wenn du erst deine Körperhaltung eingerichtet hast, solltest du deinen Atem regulieren.

    - und bei einigermaßen geübten Sitzern ist dieses "regulieren" auch nur eine Sache von drei, vier Atemzügen.


    Ansonsten ist eine Kenntnis anatomischer Bedingungen für Atmung durchaus eine Hilfe beim Ausüben der klassischen, auf den Atem gerichteten Achtsamkeitsmeditation Ānāpānasati.

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Ob ich dabei die Beckenbodenmuskeln zusammenziehe kann ich noch nicht sagen, ich dehne sie dabei eher- sie ziehen sich lang, so kommt es mir vor. Ich weiß aber nicht, ob das die Muskeln sind oder Bänder, gibt es solche über, neben dem Becken- naja kuck ich gleich mal selber. Buddhistische Atmung ist aber nicht immer betonte Brustatmung, oder ? Also im Zen nicht. Sonst ja ?

    Dieser Bereich (Beckenbodenmuskulatur) ist vielen Menschen nicht oder nur wenig bewusst, entsprechend tut man sich zu Beginn des Trainings etwas schwer, damit zu arbeiten. Bei der Meditation geht es einfach darum, dass der Beckenboden in die Atmung mit einbezogen ist - speziell unterstützend zur Hebung des (entspannten) Zwerchfells. Dafür sorgt ein wenig gezieltes Training, das funktioniert dann recht schnell automatisch.


    Das mit "buddhistischen Atmung" (ein daoistischer Begriff) vergisst Du besser wieder. Das hat eher etwas mit dem 'Energiefluss' (Qi) zu tun, der da gegenläufig sein soll. Auf welche konkrete buddhistische Praxis sich das beziehen soll - keine Ahnung.

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Mir ist aufgefallen, dass ich so atme beim meditieren üben im Sitzen. :erleichtert:

    Das finde ich gut!

    Ob ich dabei die Beckenbodenmuskeln zusammenziehe kann ich noch nicht sagen, ich dehne sie dabei eher- sie ziehen sich lang, so kommt es mir vor. Ich weiß aber nicht, ob das die Muskeln sind oder Bänder, gibt es solche über, neben dem Becken- naja kuck ich gleich mal selber.

    Ich kenne die Bandhas nur aus dem Yoga, mit buddhistischer Atmung kenne ich mich in diesem Sinn nicht aus.

    Die Beckenbodenmuskeln, im Yoga das Mula Bandha liegen zwischen den Geschlechtsorganen und dem After. Also, der Damm, der ein starker Muskel ist und auch wichtig, z.B. um im Alter den Gleichgewichtssinn zu trainieren. Man kann es lernen, indem an einfach mal die Pobacken zusammenkneift, dann merkt man, dass davor noch andere Muskeln sitzen, die sich mit zusammen ziehen. Im Yoga werden die Bandhas geschlossen, um die Atemenergie für kurze Zeit zu halten. Es ist aber wichtig, diese Yoga Atemübungen direkt von einem Lehrer zu lernen.

    Liebe Grüsse! Nanu

  • Bei der Meditation geht es einfach darum, dass der Beckenboden in die Atmung mit einbezogen ist - speziell unterstützend zur Hebung des (entspannten) Zwerchfells.

    Vielen Dank für diesen Hinweis, lieber Sudhana , - es war mir bisher nicht (mehr) wirklich bewusst, dass auch der Beckenboden in den Atmungsprozess involviert ist. _()_


    Ansonsten ist eine Kenntnis anatomischer Bedingungen für Atmung durchaus eine Hilfe beim Ausüben der klassischen, auf den Atem gerichteten Achtsamkeitsmeditation Ānāpānasati.

    Ob ich dabei die Beckenbodenmuskeln zusammenziehe kann ich noch nicht sagen,

    Dazu gibt es einen Link, der dir, liebe Hingabe , vielleicht helfen könnte, weil er u.a. durch eine animierte Grafik anschaulich verdeutlicht, wie Zwerchfell und Beckenbodenmuskulatur "zusammenarbeiten".


    Darüber hinaus werden dort Übungen zum besseren Erfühlen der Atmung empfohlen:


    "Diese Übungen können Ihnen helfen, ein Gefühl für Ihre Atmung zu entwickeln:

    • Legen Sie sich bequem auf den Rücken. Stellen Sie die Beine leicht gegrätscht auf und legen Sie eine Hand locker auf den Bauch. Atmen Sie gleichmäßig aus und ein. Bei der Einatmung hebt sich die Bauchdecke leicht, beim Ausatmen senkt sich der Bauch wieder.
    • Sie können sich auch vorstellen, dass Ihr Bauch von innen mit einem Luftballon ausgekleidet ist: Beim Einatmen füllt sich der Luftballon mit Luft und weitet sich in alle Richtungen aus, der Beckenboden senkt sich. Beim Ausatmen entweicht die Luft aus dem Ballon, der Bauch zieht sich zusammen und der Beckenboden hebt sich wieder. ....."


    Wie funktioniert ein Beckenbodentraining?
    Den Beckenboden sieht und spürt man nicht. Trotzdem kann man lernen, die Muskeln des Beckenbodens willkürlich zu bewegen und durch ein Training zu stärken.
    www.gesundheitsinformation.de



    Liebe Grüße, Anna _()_ :heart: :)

    "...Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..." (AN.VI.63)


    "In dieser Stunde hörte Siddhartha auf, mit dem Schicksal zu kämpfen, hörte auf zu leiden. Auf seinem Gesicht blühte die Heiterkeit des Wissens, dem kein Wille mehr entgegensteht, das die Vollendung kennt, das einverstanden ist, mit dem Fluss des Geschehens, mit dem Strom des Lebens, voll Mitleid, voll Mitlust, dem Strömen hingegeben, der Einheit zugehörig." (H.Hesse)