Buddha Arahant


  • Nö, Deine falsch vermutete von Dir getätigte Aussage, habe ich, hirnverkopfter Gedankegirlanden Akrobat, weder so noch so.
    Weder wie so von Dir vermutet getätigt und bestätigt.


    Zitat

    Selbst wenn Du keine Hoffnung auf das Obere,die ›reine‹ Buddhaschaft hegen solltest:
    praktiziere ohne Unterlass weiße Handlungen.
    Selbst dann wenn du das hinabgehen in die niederen Bereiche nicht fürchten solltest .
    Gib die geringste subtile Negativität auf !!!
    Jigten Sumgön


    Erzähle bitte nicht aus Deiner eigenen fabrizierten Unverständigkeit Deinen eigens für Dich selbst fabrizierten Unsinn.
    Karmapa würde das nicht gerne ( hier demnächst alsbald machbar) hören :idea:
    Lieber Werter ajung :!:


    Lebt lange gesund & in Frieden


    _()_ Nomad

  • Wie war das Thema?
    Ach ja Buddha Arahant. (Gibt es da Unterschiede oder nicht?)
    Durchatmen und weiter machen. Habe ich auch getan.
    Ich hätte da noch einen Vorschlag. Man sollte noch einen Bereich aufmachen. Ich würde in Boxring nennen. Da dürfen wir uns alle beleidigen, angreifen, verletzten usw. Und alle dürfen böse aufeinander sein. Das wäre doch Toll oder? 8)

  • Hallo Nomad,
    8)8) mehr gibt es bei Air nicht zu sagen.
    Gruß Tsultrim

  • Ja , an Niederlagen hat man zumeist zu kauen, da geht es mir nicht besser als Dir Werter Tsultrim :idea:
    Eventuell bin ich vielleicht ›beschissner‹ dran als deine Wenigkeit :?:


    Ar(a)ha(n)t heißt immer noch "Heiliger" im Sinn behaltend bitte heilend :!:


    Lebt lange gesund & in Frieden


    _()_ Nomad

  • Gibt es eine Möglichkeit für uns zwei beiden in die schönen Ngöndro Texturen abzutauchen :?:


    Mit ganz viel sorgsamer Liebe
    Lebe lange gesund & in Frieden


    _()_ Nomad


  • Schön dass Du deine Niederlage erkennst.

  • Ich bitte jetzt noch einmal alle Teilnehmer der Diskussion um Mäßigung.

  • Hallo,
    bitte in den Bereich Allgemeines zum Buddhismus verschieben. Ein paar Theravadin fühlen sich Missioniert und in den Tibestischen Bereich gehört es auch nicht da dieses Thema alle Wege betrifft.
    Gruß Tsutrim

  • Soll der Erhabene Tathagata zum wohl gefallen der hier einigen unverstandenen Theravadin`s (Theravada yana) Auslegung seinen Dharma neu überdenken ?


    • Dies ist die Edle Wahrheit des Leidens; dies ist die Edle Wahrheit des Ursprungs;
    • dies ist die Edle Wahrheit der Beseitigung; und
    • dies ist die Edle Wahrheit des Weges.
    •Das Leiden gilt es zu verstehen; den Ursprung gilt es zu beseitigen; die Beseitigung gilt es zu
    erlangen; und den Weg hierzu gilt es zu gehen!”


    Insofern dann meine Frage bitte :
    Gäbe es so etwas wie tatsächliches vor und auf wie (unabweisbares) Leid!
    Welches durch sich selbst heraus existiert ?
    Worin hätte es dann bitte Bestand?
    Hat der Buddha bereits auch eventuell nachlesbar (für den Verständigen) im Samyutta Kapitel entsprechend nach wie aufgezeichnet ausgeführt :idea::!:


    Es gibt hierzu ein nettes deutsches Sprichwort :
    »Es gibt kein Leid als was der Mensch sich selbst angedeiht« :idea:


    Sorry und dabei kann ich auf den mainstream einiger hardliner Theravadas nun mal rücksichtslos wie ich bin,
    Keine (falsche Toleranz) Rücksichtnahme ausüben, zumal es dem Gedanken der mitfühlendem Toleranz vollkommen nicht nur Logisch schlussfolgernd Liberal widerspräche sondern darüber hinaus nachweislich einfach weniger als verkopfte alt Makulatur ist.
    Es wäre nicht nur nicht bloß einfach nur inakzeptabel sondern Respektlos gegenüber dem BUDDHA und seinem DHARMA als Hinterlassenschaft seiner Lehre in vier Punkten ( siehe dazu bitte weiter oben).
    Ich lass mich überraschen, und hänge am Bodhibaum, ob ihr Tolerant von Liberal unterscheiden könnt :?:


    Die Wahrheit vom Leid(endem), hm :?::idea:


    Lebt lange gesund & in Frieden


    _()_ Nomad

  • Tsultrim Dorje:

    Hallo,
    bitte in den Bereich Allgemeines zum Buddhismus verschieben. Ein paar Theravadin fühlen sich Missioniert und in den Tibestischen Bereich gehört es auch nicht da dieses Thema alle Wege betrifft.
    Gruß Tsutrim


    Liebe Tsultrim Dorje,


    da ich bei deiner Bitte in meiner Funktion als Moderator angesprochen bin, lass' mich bitte erklären, warum ich den thread nicht verschieben will.


    Ich finde, dass du im Großen und Ganzen alles richtig gemacht hast. Deine Frage war erkennbar nicht als Provokation gemeint, und es muss möglich sein, im Bereich einer bestimmten Schule auch als Außenstehende/r eine Frage zu stellen. In diesem Fall handelt es sich ja auch nicht um 'Allgemeines zum Buddhismus', sondern um eine konkrete Frage die Lehre der Theravadins betreffend - wo also fragen, wenn nicht hier? Die Alternative wäre, dass wir alle diese Bereiche (Theravada, Zen, 'tibetisch', usw.) zu geschlossenen Unterforen machen, wo jeder dann in seinem eigenen Saft schmoren kann. Ich will diese Entwicklung nicht unterstützen, auch, wenn es mir meine Arbeit leichter machen würde.


    LG,
    Axel

  • Hallo Axel,
    so finde ich eine Moderation richtig. Sachlich begründet und zu verstehen.
    Gruß Tsultrim

  • Hallo,


    wie ja schon mehrfach dargestellt gilt nach Lehrauffassung des Theravada, dass jeder Buddha ein Arahant ist, aber nicht jeder Arahant ein Buddha. (Mehr zu den Qualitäten eines Vollerwachten hier http://www.beyondthenet.net/buddha/qualities.html und hier http://www.beyondthenet.net/buddha/sammasambuddha.html.) Interessanter finde ich die Frage nach der Rolle des Bodhisatta im Theravada:


    Zitat

    Es ist ein besonders im Westen weit verbreiteter Glaube, daß das Ideal des Theravada-Buddhismus, den man praktisch mit dem Hinayana-Buddhismus gleichsetzt, darin besteht, ein Arahant (Skt. Arhat) zu werden, während es das Mahayana-Ideal sei, ein Bodhisattva zu werden und schließlich den Zustand eines Buddha zu erreichen. Es muß kategorisch festgestellt werden, daß dies falsch ist.


    Obwohl im Theravada gilt, daß jeder ein Bodhisatta sein kann, wird nicht verlangt und nicht darauf bestanden, daß alle ein Bodhisatta sein müssen, weil das nicht praktisch erscheint. (Quelle: Walpola Rahula Thera, Das Bodhisattva-Ideal im Buddhismus, http://www.buddhanetz.org/texte/bodhisat.htm)


    Weil dies "nicht praktisch erscheint" nennt Kay Zumwinkel seinen Beitrag zu diesem Thema auch 'Praxispfad statt Ideal':

    Zitat

    Der Weg, der zur vollendeten Buddhaschaft führt, gilt zu Unrecht weithin als Privileg der Mahâyâna-Traditionen. (Quelle: Kay Zumwinkel (Bhikkhu Mettiko), Praxispfad statt Ideal: Bodhisatta und Arahant im Theravâda-Buddhismus, http://www.theravada-bayern.de/downloads/praxis.pdf)


    Auch Sayadaw U Silananda stellt die Frage: Is Theravada Buddhism for Arahantship only? Und verneint dies umgehend:


    Zitat

    There are still people who believe and say (or rather write) that Theravada is for Arahantship only. (Quelle: Sayadaw U Silananda, Is Theravada Buddhism for Arahantship only?, http://www.tbsa.org/arahant.htm[/url)]

    </p><p><br></p><p>Acariya Dhammapala, nebem Buddhaghosa einem der großen Kommentatoren der Theravada-Tradition, widmet sich auch diesem Thema. Er beschreibt das Fahrzeug der Großen Erleuchtung (mahabodhiyana) und die zu entwickelnden parami:<br><woltlab-metacode-marker data-name="quote" data-uuid="8b3ab9c8-9e93-484e-ab41-dbea48d68145" data-source="W3F1b3RlXQ==" />We now undertake a detailed explanation of the paaramiis for clansmen following the suttas who are zealously engaged in the practice of the vehicle to great enlightenment (mahaabodhiyaana), in order to improve their skillfulness in accumulating the requisites for enlightenment. (Quelle: Acariya Dhammapala, Bhikkhu Bodhi, A Treatise on the Paramis: From the Commentary to the Cariyapitaka, [url]http://www.accesstoinsight.org/lib/authors/bodhi/wheel409.html<woltlab-metacode-marker data-uuid="8b3ab9c8-9e93-484e-ab41-dbea48d68145" data-source="Wy9xdW90ZV0=" />

    Zitat

    )


    Gruß
    Florian

  • ekkhi:

    Vielleicht sind mehr Theravadins als angehende Bodhisattvas unterwegs als man denkt...
    _()_ ekkhi


    ^
    Das ist durchaus möglich :)


    Karin Brucker und Christian Sohns schreiben in ihrem Buch "Tibetischer Buddhismus - Handbuch für Praktizierende: " Der Theravada hat als höchstes Ziel die individuelle Befreiung aus dem Daseinskreislauf. Damit ist allerdings nicht gesagt, dass es nicht auch in Ländern der Theravada Tradition Menschen gibt, die das Leben eines Bodhisattva führen, oder das alle Menschen in einem Mahayana Land automatisch die innere Haltung eines Bodhisattva pflegen. Dies ist abhängig vom eigenen Grad an Mitgefühl."


    LG Matthias

  • Man muss in der Sanskrit-Schreibweise unterscheiden . Einmal den Bodhisattva und dann den Bodhisakta.


    Den Bodhisattva versteht man als das "Erleuchtungswesen", der die letztendliche Realisation des Nirvāṇa zugunsten des Helfens anderer so lange hinaus zögert, bis alle Wesen erleuchtet sind.


    Dieser spielt im Theravada keine Rolle.


    Dann gibt es den Bodhisakta, was mit "Erlösungssucher" übersetzt wird.
    Davon gibt es mit Sicherheit einige.
    Aber um ein späterer Lehr-Buddha zu werden, muss man u.A. das Gelübde in Gegenwart eines Buddhas ablegen.
    Daran wird es für die meisten scheitern. Und da der nächste laut Legende schon im Tushita-Himmel sitzt .... keine Chance in diesem Leben ;)


    Ein Schmankerl aus der Mahayanaliterartur :)


    Im Lalitavistara steht (zusammengefasst):


    1. Ein Bodhisattva wird nicht in fernen Weltteilen geboren, sondern sie erscheinen in Indien. Sie werden nicht in Grenzprovinzen geboren, denn dort sind die Menschen blind, geistesschwach und blöd wie die Schafe. Sie vermögen nicht gute Reden von bösen zu unterscheiden. Darum werden die Bodhisattvas in den Zentralprovinzen geboren.
    2. Schließlich werden die Bodhisattvas nicht in verachteten Geschlechtern geboren, unter Parias (Unberührbare), in Flötenmacher- oder Wagenbauer-Familien oder in Mischkasten. Sie erscheinen nur in zwei Geschlechtern: dem der Brahmanen und dem der Krieger. Wenn auf Erden die Brahmanen besonders angesehen sind, werden sie in einem Brahmanengeschlecht geboren, wenn aber die Krieger eine größere Rolle spielen, erscheinen sie in einer Adelsfamilie. [aus einem Buch von E.Waldschmidt]


    ()

  • Zitat

    Daran wird es für die meisten scheitern.


    Warum? Es genügt sich einen Buddha vorzustellen. Was in der Vorstellung existiert, das existiert, denn etwas anderes als Vorstellungen haben wir nicht.
    Der Buddha ist da, wenn ich ihn herbeirufe. Er war auch nie weg, egal um welchen Buddha es sich handelt. Außerdem gibt es auch "konkret" lebende Buddhas.
    Wir neigen nur dazu, sie nicht sehen zu können. Das ist aber nicht deren Fehler.
    Das Gelübde kann man immer ablegen, aber richtig wirken wird es wohl erst, wenn Du in der Lage bist, denjenigen als Buddha zu sehen, vor dem Du das Gelübde ablegst.
    Es ist also ein Zeichen Deiner Reife, nicht der Reife des Meisters. Denn siehst Du den Lehrer als Buddha, dann hast Du ja in Wirklichkeit Dich selbst gespiegelt, es ist Deine Qualität, die Du erkannt hast.
    Du siehst immer nur Dich selbst.


    Liebe Grüße
    Doris - Knochensack

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Sukha:

    Aber um ein späterer Lehr-Buddha zu werden, muss man u.A. das Gelübde in Gegenwart eines Buddhas ablegen.
    Daran wird es für die meisten scheitern. Und da der nächste laut Legende schon im Tushita-Himmel sitzt .... keine Chance in diesem Leben ;)


    Also wer tatsächlich bis ans Ende Samsaras Zeit hat, kann auch sich vornehmen beim nächsten Buddha das Gelübde abzulegen, warum nicht. Dies ist allerdings keine klassische Theravada-Vorstellung, vermute ich.
    Sukha, wie sieht Du Dich, als Theravadin, als Pali-Buddhist/-in ?
    _()_ ekkhi

  • Geht es aber nicht im Buddha-Dhamma darum frei zu werden von Vorstellungen und Meinungen und die Dinge so zu sehen wie sie wirklich sind?
    Zu erkennen, dass alles geistgemacht und substanzlos ist?


    Wenn ich hier in diesem Zusammenhang von "Buddha" spreche, meine ich einen Lehr-Buddha (sammā sambuddha) und davon gibt es im Moment wohl keinen hier auf diesem Planeten oder?


    Doris Rasevic-Benz:

    Außerdem gibt es auch "konkret" lebende Buddhas.


    Keine Frage. Aber diese werden die Lehre nicht weiter geben. Auch kann man einen nur als Buddha bezeichnen, wenn er nie vorher von der Lehre (Dhamma) gehört hat und von ganz alleine drauf gekommen ist. Alles andere sind Arahants.


    Doris Rasevic-Benz:

    Das Gelübde kann man immer ablegen


    Kann man und ist wahrscheinlich auch nicht die schlechteste Übung die Qualitäten eines Buddha kultivieren zu wollen. Aber da steht dann immer noch "wollen"



    ()

  • ekkhi:

    Sukha, wie sieht Du Dich, als Theravadin, als Pali-Buddhist/-in ?


    Was für ne Frage :lol:


    Im Laufe meines Lebens ist durch lesen/lernen/hören/sehen ... eigenes darüber nachdenken/reflektieren .... und Meditation,
    Buddha Dhamma und Sangha eine "runde Sache" geworden.
    Wobei ich mich später hauptsächlich nur noch auf die ursprünglichen Schriften bezog und heute beziehe.


    Theravada (eher der Waldtradition zugeneigt) gebe ich an, um die nächstgelegen Richtung anzuzeigen. Aber ein religiöser Theravada Buddhist bin ich wohl nicht. Oft genug ecke ich auch da an, wenn ich den Finger in Eiterbeulen (vor allem den Vinaya und Geldmacherei betreffend) lege.


    Eigentlich wäre der richtige Begriff für mich Dhamma-Vinaya-Yana wo mit Achtung, Dankbarkeit und Respekt dem Buddha gedacht wird.


    Mit Metta
    Sukha


  • Ja, vielen Dank.
    Ich komme auf die Frage, wenn Du schreibst, man müsse ein Gelübde vor einem Buddha ablegen, ob das wirklich "Deine" Meinung ist oder ob Du das vertrittst, weil es im Palikanon steht.
    Du kennst sicherlich die 10 Paramita (http://www.palikanon.com/wtb/parami.html),
    ich glaube im Visuddhi Magga tauchen die auf, könntest Du Dir jemanden vorstellen, der dies tatsächlich umsetzen kann, oder dass es Leute gibt, die das umsetzen wollen. Deiner gelebten buddhistischen Erfahrung nach?
    _()_ ekkhi

  • Zitat

    Keine Frage. Aber diese werden die Lehre nicht weiter geben. Auch kann man einen nur als Buddha bezeichnen, wenn er nie vorher von der Lehre (Dhamma) gehört hat und von ganz alleine drauf gekommen ist. Alles andere sind Arahants.


    Das ist dann "Buddha" als Berufsbezeichnung. Das interessiert mich nicht.


    Zitat

    Geht es aber nicht im Buddha-Dhamma darum frei zu werden von Vorstellungen und Meinungen und die Dinge so zu sehen wie sie wirklich sind?
    Zu erkennen, dass alles geistgemacht und substanzlos ist?


    Genau darum geht es. Deshalb ist auch der Buddha geistgemacht. Nichts weiter als eine Vorstellung. Du hast nichts als den Buddha in Deinem Kopf.


    Zitat

    Kann man und ist wahrscheinlich auch nicht die schlechteste Übung die Qualitäten eines Buddha kultivieren zu wollen. Aber da steht dann immer noch "wollen"


    Wollen steht am Anfang jedes Weges. Auch des Deinen. Wenn Du das Ziel erreicht hast, dann wirst Du nicht mehr wollen, denn Du bist da. Wenn Du Dein Wollen unterwegs verlierst, was geschieht dann bei Hindernissen?


    Liebe Grüße
    Doris - Knochensack

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • ekkhi:

    Du kennst sicherlich die 10 Paramita (http://www.palikanon.com/wtb/parami.html),
    ich glaube im Visuddhi Magga tauchen die auf, könntest Du Dir jemanden vorstellen, der dies tatsächlich umsetzen kann, oder dass es Leute gibt, die das umsetzen wollen.


    10 Paramita


    Freigebigkeit,
    Sittlichkeit,
    Entsagung,
    Wissen,
    Willenskraft,
    Nachsicht,
    Wahrhaftigkeit,
    Entschluß,
    Güte,
    Gleichmut.


    Aber sicher geht das. Jeder der sich auf den Edlen Achtfachen Pfad begeben hat, wird diese Dinge automatisch nach und nach entwickeln.


    (Diese Aufzählung gibt es so in den Schriften nicht. Sie entstammen der Kommentarliteratur sprich dem Visuddhi Magga)

  • Doris Rasevic-Benz:

    Wenn Du Dein Wollen unterwegs verlierst, was geschieht dann bei Hindernissen?


    Kluge Antwort. Es gibt tatsächlich ein heilsames "Wollen".


    ()


  • Im Visuddhi Magga ist beschrieben, dass man durch die Entfaltung der 4 Brahmaviharas die 10 Paramita erlangen kann.
    Im Mahayana nennt man das glaube ich Mahakaruna, großes Mitgefühl. Das ist im Stufenweg der Tibeter (Lamrin) das Ende der zweiten Stufe. In die dritte Stufe tritt man ein, wenn man ein Gelübde ablegt, alle Wesen aus dem Daseinskreislauf zu befreien. Allerdings wird dann noch nicht vorausgesetzt, dass man bei dem Gelübde die Paramitas schon voll entfaltet hat, sondern das macht man dann auf dem weiteren Weg, und mit Tantra soll es besonders gut und schnell gehen. ( Nur zur Info, wie eine klassische tibetische Sicht aussehen kann.)
    _()_ ekkhi