Selbstmord aus buddhistischer Sicht

  • Hallo,


    in einem philosophischen Gesprächskreis an dem ich regelmäßig teilnehme ist als nächstes Thema gewählt: "Freitod? Selbstmord? Darf man Hand an sich legen?" Ein interessantes Thema wo ich insbesondere auf die Meinungen der großteils, entsprechend der Verteilung in der Bevölkerung, christlich geprägten Teilnehmer gespannt bin. Ich bin der einzige Buddhist, habe das nicht auf einer Fahne vor mir her getragen, aber es ist halt irgendwann durchgesickert. Meine persönliche Einstellung ist recht klar und gefestigt, trotzdem habe ich beim nachdenken über die buddhistische Sichtweise einige Fragen mit denen ich mich an Euch wende:


    - Gibt es Stellen im Palikanon in denen explizit auf Selbstmord eingegangen wird?
    - Wie sieht das bei wichtigen Schriften aus dem Mahayana aus?


    Ich kenne Texte in denen Mönche den Freitod wählen und der Buddha sich entsprechend äußert. Gibt es auch Texte die sich explizit an Laien wenden?


    Bei den "Notizen zu Dhamma" von Nanavira Thera bekommt man gerade in den Anhängen (am eigentlichen Buch werde ich sicher noch einige Zeit zu knabbern haben :) ) ein gutes Bild von einem zeitgenössischen Mönch zum dem Thema Freitod. Gibt es andere, nennenswerte Schriften aus den letzten 50 Jahren zu dem Themenkomplex?


    Vielen Dank für Eure Anregungen.


    Bambus

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.


    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • Bambus:


    Bei den "Notizen zu Dhamma" von Nanavira Thera bekommt man gerade in den Anhängen (am eigentlichen Buch werde ich sicher noch einige Zeit zu knabbern haben :) ) ein gutes Bild von einem zeitgenössischen Mönch zum dem Thema Freitod. Gibt es andere, nennenswerte Schriften aus den letzten 50 Jahren zu dem Themenkomplex?


    Nun ja, den Text von ihm sollte man schon verstehen. Denn nur so versteht man den Zusammenhang, warum er in den Freitod gehen konnte.
    Nanavira war ein Stromeingetretener und insofern gesichert (höchstens 7 Leben) und er sah durch seine Krankheit bedingt kein weiteres Fortkommen, was den Dhamma betrifft mehr in diesem Leben.


    Zitat

    Es gibt da jene Familien, die Freunde des Bhikkhu Channa waren, Familien, die seine Vertrauten waren, Familien, die tadelnswert waren; aber ich sage nicht, daß er in diesem Ausmaß tadelnswert war. Sāriputta, wenn man diesen Körper ablegt und an einem neuen Körper anhaftet, dann sage ich, ist man tadelnswert. Davon war im Bhikkhu Channa nichts zu finden; der Bhikkhu Channa nahm das Messer untadelig.
    Majjhima Nikāya 144 "Rat an Channa"


    Es spielt da keine Rolle ob Mönch oder Laie.


    Ein Selbstmord für einen der nicht wenigstens eine der Heiligkeitstufen erlangt hat, ist Dummheit.
    Es ist ein Nichtnutzen von Ressourcen, in unserem Fall die menschliche Geburt,
    denn die selbe Brühe geht ja nahtlos weiter.


    ()

  • Im Pali Kanon gibt es sogar Lehrreden dazu. In einem Fall spricht sich der Buddha dagegen aus, das der Betreffende "das Messer nimmt", da die Triebe noch nicht überwunden wurden, und noch weitere karmische Folgen zu erwarten waren, und in einem anderen Fall billigt er es nachträglich.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    Im Pali Kanon gibt es sogar Lehrreden dazu.


    Und genau die suche ich, bzw. Links dorthin. Vielen Dank an Sukha für MN144.

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.


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  • Bambus:
    Geronimo:

    Im Pali Kanon gibt es sogar Lehrreden dazu.


    Und genau die suche ich, bzw. Links dorthin. Vielen Dank an Sukha für MN144.


    Ich glaube da ist noch eine andere Lehrrede mit ähnlichem Inhalt in der selben Abteilung der mittleren Sammlung zu finden. Ein bisschen vor oder hinter M144.

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  • Hmm.. Mit Textstellen kann ich grade nicht dienen, aber im tibetischen Mahayana wird Selbstmord nicht gebilligt. Da ist es so, wie Sukha es beschrieben hat. Ich habe einen Vortrag gehört von Thartse Rinpoche und er sagte, dass es nach einem Selbstmord schwerlich möglich sei in absehbarer Zeit erneut einen kostbaren Menschenkörper zu erlangen, der mit allen Freiheiten und Bedingungen ausgestattet ist. Wirft man diesen aus eigenem Entscheiden weg (Suizid), dann sammelt man viel negatives Karma an. Es ist wohl aber so, wie Sukha es beschreibt, dass dies gilt, wenn man nicht auf einer Befreiungsstufe ist.
    Ich kenne eine Geschichte von einem Yogi-Praktizierenden, der während der Occupation Tibets in ein Internierungslager kam. Dort wurde jegliche Form von religiöser Praxis und Meditation hart bestraft. Er entschied sich eines Nachts willentlich seinen Körper zu verlassen, setzte sich in Meditationshaltung und bevor die Wachen ihn erreichen und verprügeln konnten, rief er laut die Silbe "Phey" und überführte sein Bewusstsein in den Dharmakaya. Sein Körper blieb leblos zurück. Solche Geschichten sind nicht einzigartig. Für einen gewöhnlichen Praktizierenden ist Suizid jedoch mit einem Wegwerfen des Kostbaren Menschenkörpers verbunden. Welche Gründe auch immer ein Mensch hat, sein Leben selbst beenden zu wollen, der Buddha-Dharma gibt Mittel und Methoden mit jeder Situation umzugehen und es gibt Berichte von Praktizierenden, die an schwersten Krankheiten litten, die ihre Lebensqualität auf ein Minimum reduzierte und die trotzdem mit dieser Situation "buddhistisch" arbeiteten.

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Hi Bambus. Die von dir gefragte Textstelle mit Channa wurde ja schon zitiert. Ich habe mich in meiner Jugend oft mit Leben, Tod, Suizid & Euthanasie auseinandergesetzt. Im Allgemeinen ist das ja eben kein 'letzter Ausweg', sondern ein verzweifelter Ausdruck von Hilflosigkeit.


    Der entscheidende Punkt ist, dass ein normaler Mensch eher durch Emotionen getrieben denkt & handelt, und nur schwer einschätzen kann, ob Suizid tatsächlich die einzige Option ist und es nicht eventuell doch eine bessere Lösung gibt. Deswegen ist Suizid & Euthanasie auch gesetzlich nicht erlaubt.


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

    Einmal editiert, zuletzt von nibbuti ()

  • Danke Euch allen. Insbesondere den PNs.


    Die Diskussion mag ich nicht unterbrechen. Alles Gesagte ist mir bekannt. Mir ging es konkret um zitierbare Texte. Davon habe ich jetzt schon einige, bin aber für alle weiteren dankbar.

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.


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  • Zitat

    Zu jener Zeit aber hatte der ehrwürdige Godhika sich erdolcht.


    13. Aber der Erhabene wußte, daß das Māra, der Böse, sei, und er redete Māra, den Bösen, mit der Strophe an:


    "So handeln die Standhaften: sie hängen nicht am Leben.
    Nachdem er den Durst mit der Wurzel ausgemerzt,
    ist Godhika in das Nirvana eingegangen."
    S.4.23. Godhika



  • Bambus:

    Danke Euch allen. Insbesondere den PNs.


    Die Diskussion mag ich nicht unterbrechen. Alles Gesagte ist mir bekannt. Mir ging es konkret um zitierbare Texte. Davon habe ich jetzt schon einige, bin aber für alle weiteren dankbar.


    Kannst auch mal hierdrin nachschauen: http://buddhadasa.de/downloads/KernholzDesBodhibaums.pdf


    Dort befasst er sich mit allen möglichen Dingen die Selbst und Nicht-Selbst angehen, auch mit dem Tod, wenn auch nicht mit Selbstmord an sich, wenn ich mich richtig erinnere. Anyway, äußerst lesenswert. Ansonsten gibt es noch sehr viele andere Texte von ihm, in denen sicherlich auch irgendwo mal von Suizid die Rede ist. Vielleicht einfach mal der Webseite eine Mail schicken, die werden sich ja da mit auskennen. Wenn du 'ne gute Antwort bekommst, dann kannste das dann auch gerne hier posten :)

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  • Alle Religion die einen Apperat aus Klöstern/Tempeln/Kirchen/Hirarchien etc haben werden Selbstmord verbieten/tabuisieren. Sie brauchen ihre Schäfchen um sich selbst zu erhalten, denen kann man nicht erlauben dass sie sich umbringen. Man wird dann sicher auch entsprechende Gründe und Strafen finden warum das dann nicht gut ist. Heist man sowas systemimanente Gesetzmäßigkeiten/Mechanismen'? Was würde passieren wenn Selbstmord in so einer Religion oft vorkommen würde? Sobald einer Schwierigkeiten hat oder mit etwas nicht zufrieden ist , bringt er sich um. So eine Religion könnte nicht überleben, wenn die Leute die die Religion tragen zu schnell wegsterben, oder wenn leute die wichtige entscheidungen treffen können zu schnell weg sind... Diese Religion würde sich viel zu sehr schaden und wäre nicht überlebensfähig... Ist mein Ansatz zu wirr? Kann man das nachvollziehen? Wäre so ein Ansatz, der das Pferd von hinten aufzäumt, interessant für Deine Diskussionsgruppe?

    Einmal editiert, zuletzt von nyalaana ()

  • Bambus:

    Mir ging es konkret um zitierbare Texte.


    Texte: Kann ich leider nicht mit dienen.
    Nur mit einer Überlegung: entscheidend für die Bewertung eines Selbstmordes werden - wie immer im Buddhismus - die dieser Tat zugrunde liegenden Motive sein. Selbstmord bei schwerer und unheilbarer Krankheit* müsste im Prinzip akzeptabel sein. Weiteres Stichwort zu diesem Sonderfall: Mitgefühl. Warum dieses Privileg* nur "Stromeingetretenen" zugebilligt werden sollte, ist schwer nachvollziehbar.


    LG
    Onda


    * http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m144z.html

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

    3 Mal editiert, zuletzt von Onda ()

  • nyalaana:

    Man wird dann sicher auch entsprechende Gründe und Strafen finden


    Im Buddhismus gibt es keine Strafe für Selbstmord. Wer oder was sollte da auch strafen. Wenn, dann machen wir das selber.
    Es gibt nur Ursache bedingte Entstehung .... die karmischen Gesetzmäßigkeiten.
    Und die gilt es bei einem Selbstmord abzuwägen.


    ()

  • Onda:

    Selbstmord bei schwerer und unheilbarer Krankheit* müsste im Prinzip akzeptabel sein.


    Wenn es da nicht die "karmische Komponente" zu bedenken gäbe, dass schlechtes Karma sowieso erst mal ausgehalten werden muss. D.h., wenn man aus oben genannten Gründen Selbstmord begeht, muss man damit rechnen, dass man im nächsten Leben wieder unter schwerer und unheilbarer Krankheit leidet.

  • Onda:

    Weiteres Stichwort zu diesem Sonderfall: Mitgefühl. Warum dieses Privileg nur "Stromeingetretenen" zugebilligt werden sollte, ist schwer nachvollziehbar.


    Das hat nichts mit billigen oder Privileg zu tun. Aus Buddhistischer Sicht ist man halt dann gesichert und ein Austritt aus Samsara ist dann nur noch eine Frage von einer überschaubaren Zeit.
    Sie auch meinen vorangegangenen Beitrag.


    Schwere Krankheit z.B. kann auch so gesehen werden, dass manches negative Karma damit event. auch schon "abgearbeitet" wird in diesem Leben. Schwere Krankheiten können auch eine Möglichkeit für tiefgreifende Erkenntnisse bieten. Usw.


    ()

  • Ich kenne da einen Fall bei dem ein schwehrkranker Lama nicht im geringsten an Selbstmord dachte. Amputiertes Bein, angewiesen auf einen Rollstuhl, auf einem Auge Blind wegen der Krankheit, Schmerzen... und trotzdem hat er noch ein paar Jahre weitergemacht und unentwegt gelehrt, in seiner Mittagspause zwischen den Belehrungen, wo er sich ausruhen sollte noch auf dem Bett zahllose Interviews gegeben, Reisen etc, er hat immer Pläne für das nächste Jahr gemacht, ja er würde da sicher wiederkommen... Diese Begegnung hat mich sehr beeindruckt. Sein körperliches befinden seine eigenen Bedürfnisse, die hat er hinten angestellt, seine Sangha bittet ihn um Belehrungen/Interviews und so lange er nicht Bewustlos umfällt hat er das gemacht. Das war ein Beispiel für mich was Boddhichitta ist. Wie klein ich bin mit meinen Problemchen, die so unbedeutend sind und die ich so wichtig nehme.
    Gedanken an Selbstmord, ok ich kann in seinen Kopf nicht reinschauen, aber ich denke mal die kommen bei so jemanden nicht vor.

  • Sukha:
    nyalaana:

    Man wird dann sicher auch entsprechende Gründe und Strafen finden


    Im Buddhismus gibt es keine Strafe für Selbstmord. Wer oder was sollte da auch strafen.
    ()


    Ich habe allgemein von Religionen gesprochen. Bei den Christen gibt es konkrete Strafen, zB Verweigerung der Beerdigung auf geweihtem Boden, man wurde im Schandacker begraben. Oder man kommt in die Hölle...
    Aber ich schrieb ja Gründe und Strafen. Da es wie Du noch einmal explizit ausgesprochen hast keine Strafen gibt, nehmen wir hier einfach die Gründe. Ist es Ok zu sagen dass es im Buddhismus Gründe gibt, die in der Regel gegen Selbstmord sprechen? ZB Anhafeten an eine Situation die einem Leid bereitet. Man ist dann so verwirrt dass man nur noch dieses Leid sieht und keinen Ausweg daraus, besser wäre es wenn man es schaffen würde diese Anhaftung aufzugeben und weiterzuleben? Wären das aus Buddhistischer Sicht Gründe?

  • Syia:
    Onda:

    Selbstmord bei schwerer und unheilbarer Krankheit* müsste im Prinzip akzeptabel sein.


    Wenn es da nicht die "karmische Komponente" zu bedenken gäbe, dass schlechtes Karma sowieso erst mal ausgehalten werden muss. D.h., wenn man aus oben genannten Gründen Selbstmord begeht, muss man damit rechnen, dass man im nächsten Leben wieder unter schwerer und unheilbarer Krankheit leidet.


    Entscheidend für die Beurteilung des Selbstmordes scheint mir also u.a. zu sein, ob man an Wiedergeburt glaubt oder nicht. Lehnt man das Konzept einer persönlichen Wiedergeburt ab ("dass man im nächsten Leben wieder unter schwerer und unheilbarer Krankheit leidet"), so muss man es in seine diesbezüglichen Überlegungen nicht mit einbeziehen. Dann bleibt die Frage nach den Motiven, nach dem Mitgefühl (für sich und andere) und nach der Eigenverantwortung, ja, und nach der Handlungsautonomie.


    LG
    onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Ich denke es wurde jedem die Freiheit geschenkt, selbst zu wählen ob man früher sterben möchte oder nicht. Daher muss das jeder für sich selbst entscheiden.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Ich finde es kommt gerade nicht darauf an was man selbst glaubt, sondern was aus allen verfügbaren, möglichen Blickwinkeln das sinnvollste ist.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    Ich finde es kommt gerade nicht darauf an was man selbst glaubt, sondern was aus allen verfügbaren, möglichen Blickwinkeln das sinnvollste ist.


    Sagt ja keiner das diese nicht abgewogen wurden.Und wenn dann die Einsicht kommt das Selbstmord die "beste" Alternative ist, dann ist das eben so und derjenige hat mMn das recht dieses zu tun.


    Ich finde es da zb um einiges schlimmer wenn soche Menschen dann davon abgehalten und dann in die Psychatrie eingewiesen werden.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Maybe Buddha:

    Ich denke es wurde jedem die Freiheit geschenkt, selbst zu wählen ob man früher sterben möchte oder nicht. Daher muss das jeder für sich selbst entscheiden.


    So kann man das sehen, MB, und es gibt einem das Gefühl (vedana) von Freiheit und Selbstbestimmung in einem weitgehend fremdbestimmten Leben. Aber ganz so einfach ist es leider nicht, weil a) die meisten das im Affekt (also nicht wirklich) wollen, und b) die 'anderen' die Sauerei wegmachen müssen.


    hier eine interessante Doku über einen 'Selbstmordwald' in Japan :shock:


    Der Buddha lehrte "alle Wesen wollen Glück und nicht Leid"; Geburt/Anhaftung, Krankheit, Alter & Tod ist Leid.


    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Es bedarf aber durchaus schon einiger Einsicht um zu beurteilen was richtig und was weniger optimal ist. Mit denken und abwägen kommt man da nicht weit.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Ja, man kann da viel diskutieren... Aber im Endeffekt, ob die Entscheidung jetzt richtig oder falsch ist, ob sie spontan und im affekt entschieden oder gut überlegt ist, die Entscheidung trifft jeder für sich. Mehr kann man dazu mMn gar nicht sagen.
    Meistens bringt es Leid mit sich, weil es höchstwarscheinlich Menschen gibt die an der Person hängen.


    MMn kann man nicht sagen was richtig oder falsch ist. Es ist wie es ist...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Maybe Buddha:

    Ja, man kann da viel diskutieren... Aber im Endeffekt, ob die Entscheidung jetzt richtig oder falsch ist, ob sie spontan und im affekt entschieden oder gut überlegt ist, die Entscheidung trifft jeder für sich. Mehr kann man dazu mMn gar nicht sagen.
    Meistens bringt es Leid mit sich, weil es höchstwarscheinlich Menschen gibt die an der Person hängen.


    MMn kann man nicht sagen was richtig oder falsch ist. Es ist wie es ist...


    Ab einer gewissen Einsicht kann man das.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)