Das es ohne Meditation möglich ist die Sicherheit der Nachfolge zu erlangen ist relativ gut überliefert. Das geht natürlich nur mit einem außerordentlich ausgeprägtem Vertrauen in den Buddha und die Lehre und einem gewissen grundlegendem, rechtem Verständnis davon worum es wirklich geht.
Man neigt zwar auch relativ schnell dazu seine eigenen Fortschritte und Erkenntnisse zu überschätzen, aber mit ein bisschen Demut und ehrlichem Blick kann man schon ganz gut erkennen wo man tatsächlich steht. Und wenn sich da, nach vielen Jahren der Nachfolge, einer ganz und gar sicher ist, das es keinen Weg mehr zurück gibt, dann hat das schon seine Gründe.
Der Pfad und Ich, eine Sache.
ZitatEin edler Jünger, ihr Kammerherren, der 4 Dingen nachgefolgt ist, ist ein Stromeingetretener, dem Abweg entronnen, zielbewußt der vollen Erwachung entgegeneilend. Welchen vier Dingen? Da ist, Kammerherren, der edle Jünger dem Erwachten, der Lehre, der Jüngerschaft mit unbeirrbarer Klarheit nachgefolgt. Und er lebt im Hause, im Gemüte dem Übel des Geizes entgangen er spürt das Befreiende am Zurücktreten, hat offene Hände, hat Lust am Loslassen, ist offen für Bitten, hat Lust am Verteilen von Gaben. Ein edler Jünger, ihr Kammerherren, der diesen vier Dingen nachgefolgt ist, ist ein Stromeingetretener, dem Abweg entronnen, zielbewußt der vollen Erwachung entgegengehend.