Psychopharmaka und Buddhismus

  • danke für Deine Intervention, void... :) Du hast verstanden, was ich schreiben wollte...

  • Axel:

    void
    Danke, void
    Doris hat mir gerade mal wieder die Hölle heiß gemacht, weil ich bestimmte Ausdrücke benutzt habe... :oops:
    Ich fürchte, ich hätt's auch so ausdrücken können, was besser gewesen wäre...


    Die arme Doris. Da wollte sie mal eine Pause vom Forum machen und nun......? :lol:

  • Axel:


    Danke für Dein Gewäsch, sati!


    Nach dem nächsten Selbstmord(versuch) können wir dann weiter reden. Aber beleidigung entfernt.void wie Du werden sich natürlich frei von aller Schuld fühlen. Oh Gott, wie mich Leute wie Du ankotzen mit ihrer Selbstgerechtigkeit, die nie Verantwortung übernehmen müssen.


    Ich würde mal sagen, dass Schuld mit Meinungsäußerung soviel zu tun hat wie Schuld mit Aussehen zu tun hat.
    Dennoch lässt sich Meinungsäußerung so oder anders formulieren wie man das Aussehen ungünstig oder günstig präsentieren kann ... in diesem Sinne könntest du also dein Avatarfoto durch ein anderes ersetzen. Womit ich nicht sagen will, dass dein gegenwärtiges Foto sehr labile Menschen in den Selbstmord treiben muss. ;) Aber ich traue dir durchaus ein vorteilhafteres Foto zu wie ich dir auch zutraue, dich vorteilhafter auszudrücken. Wenn jedoch ein Foto den Eindruck, den ein sprachlicher Ausdruck zu erzeugen vermag, verstärken kann, dann ist das doppelt ungünstig.


    Ende des Persönlichkeits-Coachings :lol:;)

  • Hier ein uralter Thread, der die Haltung erklärt. Psychisch anscheinend labile Personen sollten stets lieber an Fachleute im realen Bereich verwiesen werden, so sehr es einem auch in den Fingern juckt, gutgemeinte Hilfestellungen zu geben.


    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=6&t=8747
    Diese Lektüre empfehle ich wärmstens, denn da stehen Erfahrungen und Überlegungen drin, die zu dieser Nettikette des Nicht-Ratschläge-erteilens geführt haben.


    Motto: Ratschläge sind auch Schläge. Die Ratschlägeerteiler sitzen gelangweilt und überklug an ihrem PC, während es bei einem Hilfesuchenden in der Tat um Sein oder Nichtsein gehen kann.
    Man weiß es halt nicht und sollte sich daher auch keinesfalls einbilden zu wissen, was mit dem Hilfesuchenden tatsächlich los ist.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • void:


    Der eigentliche Punkt ist nicht der der Kompetenz sondern der der Verantwortung. Wenn ich zu einem Arzt (oder auch einen Therapeuten) gehe vertraue ich mich diesem an. Und er hat die Kompetenz erworben diese Verantwortung zu schultern.


    Gebe ich dagegen jemand, ohne ihn zu kennen einfach mal so Tips über das Internet, wie er mit einer psychischen Erkrankung umgehen soll, dann ist das problematisch. Eben weil Leute mit einer psychischen Erkrankung ja oft in einer sehr verletzlichen Position sind und nach jedem Strohalm greifen. Sich dann aus der Verantwortung zu stehlen und so zu tun als sei der andere ja selber schuld, wenn er meine unqualifizierten Ratschläge berücksichtigt, kann in der Tat ziemlich rückschtlos und verantwortunglos sein.


    Das trifft auf alle Themen im Forum zu auf alle menschlichen Dinge vor allem auch beim Buddhismus und der buddhistischen Psychologie und nicht nur
    wenn sich jemand als psychisch krank outet was hier im Forum und der virtuellen Welt auch geflunkert sein kann wie alles Andere auch.
    Dann oute ich mich auch, arbeite als psychosozialer Online Berater und bin somit kompetent was den Umgang mit psychisch kranken Menschen in der virtuellen Welt angeht.
    Habe einige Ausbildungen und Studien absolviert um als Therapeut arbeiten zu können und da ist wie gesagt die buddhistische Psychologie sehr hilfreich.
    Wer da Angst vor Suizit hat, hat schon verloren und sollte sich vom Kontakt mit Menschen zurückziehen denn diese Angst kann Andere mit in die Destruktivität hineinziehen.
    Jeder übernimmt in einem virtuellen Forum die Verantwortung für sich selbst, auch ein psychisch kranker Mensch, daran kann selbst ein Moderator oder Admin nichts ändern.
    Wenn ein Suizid bekannt wird in welcher Form auch immer ist Trauer angesagt und Begleitung für diejenigen die dabei in eine persönliche Krise kommen, alles Dinge die
    zum Leben dazugehören und auf virtueller Ebene im zwischenmenschlichen Kontakt besprochen werden können, es kommt somit völlig ohne Skandal und Spektakel aus.


    Wie es die Achtsamkeit lehrt, sie sollte gerade in den schwierigen Momenten des Daseins zur Praxis kommen und dazu gehört die psychische Erkrankung genauso wie
    alle anderen Erkrankungen oder Lebensumstände ganz allgemein auch. Wir können uns nicht davor verschließen, dass der Buddhismus in Deutschland eine Zuflucht für Menschen
    mit seelischen Störungen ist, ich habe auch kein Problem damit, ich kann das Verhalten des Loslassens verantworten auch im Namen Buddhas, die meisten Menschen befreit
    es vom Leid und nur wenige schaffen es nicht, das ist der Vorgang von Werden und Vergehen, wir können es nur akzeptieren.
    Ein Verdrängen, die Augen verschließen und im Forum Verbote verhängen ist auf jeden Fall der falsche Weg, es kommt an anderer Stelle um so stärker zur Krise.

  • Losang:

    Zitat

    Die Ratschlägeerteiler sitzen gelangweilt und überklug an ihrem PC, während es bei einem Hilfesuchenden in der Tat um Sein oder Nichtsein gehen kann.


    Recht vorurteilend, überzogen.
    Aber, klar so "Heilpraktiker"-Psychologen sollten ausgebremst werden, wenn sie zur Tat schreiten wollten, besonders wenn sie so ne Sachen von sich geben:


    Zitat

    Glaube mir, die Psyche des Menschen habe ich bestens verstanden egal ob er Buddha aus der Zeit um 2600 v.Ch. oder Forumsuser im Jahre 2015 n.Ch. heißt.Wenn ich Deine Psyche analysieren würde müsste ich beleidigend werden und das möchte ich im öffentlichen Forum nicht und deshalb lasse ich es.


    Ich arbeite im psychosozialen Bereich und da sind mir Verirrungen der Psyche bei Mitmenschen vertraut.Wer die sati-zen-sangha nieder macht aus persönlichem Hassgefühl ist ein Fall für die Behandlung,



    Zu mal es eh angebracht wäre, dass jeder potentielle Therapeut ( so sich nennen will ) selber durch einen therapeutischen "Prozess" gehen sollte, offiziell verbrieft, ist aber leider noch nicht Standart. Im Moment kann sich ( noch ) jeder Therapeut nennen. Und das kann in der Tat gefährliche Folgen haben. Hab selber zwei drei durch. Der eine hat die Nadeln sonst wo hin gestochen, als es Komplikationen gab, lag es an allem nur nicht an ihm; der andere hätte mich fast über ne Klippe getrieben, gleich am Tag der Anreise. Selbst bei studierten Therapeuten sollte man wachsam bleiben.


    Zitat

    Wer da Angst vor Suizit hat, hat schon verloren und sollte sich vom Kontakt mit Menschen zurückziehen denn diese Angst kann Andere mit in die Destruktivität hineinziehen.


    Sorge muss nicht destruktiv sein - im Sinne von: Sorge tragen, dass..., das ist ne Frage von Schutz, ja, eben von einem achtsamen Umgang. Und da gehört dazu, dass ich Kompetenz und Resilienz einschätzen kann.



    Grüße
    Blue_

    4 Mal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Zitat

    Dann oute ich mich auch, arbeite als psychosozialer Online Berater und bin somit kompetent was den Umgang mit psychisch kranken Menschen in der virtuellen Welt angeht.


    welche Qualifikation braucht man denn dazu? Welche Ausbildung, welchen Abschluss, um sich "psychosozialer Onlineberater" nennen zu dürfen?

  • sati-zen:

    [Dann oute ich mich auch, arbeite als psychosozialer Online Berater und bin somit kompetent was den Umgang mit psychisch kranken Menschen in der virtuellen Welt angeht.


    Nich zu fassen.

  • Tara4U:
    Zitat

    Dann oute ich mich auch, arbeite als psychosozialer Online Berater und bin somit kompetent was den Umgang mit psychisch kranken Menschen in der virtuellen Welt angeht.


    welche Qualifikation braucht man denn dazu? Welche Ausbildung, welchen Abschluss, um sich "psychosozialer Onlineberater" nennen zu dürfen?


    Da brauchst du einen Online-Anschluß und sonst jede Menge Selbstvertrauen.

  • Ausgerechnet einer der in Italien wohnt fragt in Deutschland nach behördlichen Papieren und Unterlagen.
    Man muss sich das Deutschsein besonders im Ausland bewahren.
    Gibt es für buddhistische Karriere in Deutschland auch staatliche Abschlüsse?
    Ich will nicht ablenken, man braucht für eine qualifizierte psychologische Beratung die Heilerlaubnis und viel Erfahrung.
    Ich habe die Qualifikation zur zertifizierten Onlineberatung gemacht neben dem Psychotherapeuten und dreißig Jahre
    Erfahrung im Umgang mit psychisch kranken Menschen. Wenn ich mich im Buddhismus so gut auskenne wie in der
    Psychologie bin ich von den Unbilden des Lebens noch weniger schlagbar als ohnehin schon denn die Kombination von
    Psychologie und Buddhismus stärkt die Lebenskunst und ich bin noch dazu anerkannter Künstler im Bereich Bildhauerei,
    Malerei und Fotografie, da kann Krise kommen fast was will, ich fühle mich gewappnet.
    Das ist es worum es in der Beratung geht, es gibt ganz schlechte Psychologen mit Doktortitel, viel wichtiger ist
    authentische Erfahrung des Lebens mit lösungsorientierter und systemischer Bewältigung und Empathie.

  • bel:
    sati-zen:

    [Dann oute ich mich auch, arbeite als psychosozialer Online Berater und bin somit kompetent was den Umgang mit psychisch kranken Menschen in der virtuellen Welt angeht.


    Nich zu fassen.


    :lol:

  • blue_aprico:

    Losang:

    Zitat

    Die Ratschlägeerteiler sitzen gelangweilt und überklug an ihrem PC, während es bei einem Hilfesuchenden in der Tat um Sein oder Nichtsein gehen kann.


    Recht vorurteilend, überzogen.


    Lass mich doch auch mal, :).
    Außerdem muss ich zugeben: ich red immer nur von mir selbst. Weiß doch nichts über die anderen und hab noch nie jemand anderen als mich "gelangweilt und überklug" vor dem PC sitzen sehen. (Autsch. :doubt: )

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • sati-zen:


    Ich habe die Qualifikation zur zertifizierten Onlineberatung gemacht neben dem Psychotherapeuten und dreißig Jahre
    Erfahrung im Umgang mit psychisch kranken Menschen.


    ich fände es schön, wenn du hier mal deine Onlineberatung bekannt machst, damit wir dich mal bei Bedarf kontaktieren können. Oder hab' ich da was überlesen?

  • OT


    sati-zen,



    Zitat

    Das ist es worum es in der Beratung geht, es gibt ganz schlechte Psychologen mit Doktortitel, viel wichtiger ist
    authentische Erfahrung des Lebens mit lösungsorientierter und systemischer Bewältigung und Empathie.


    Ja, so´n Doktortitel kann man haben, ist aber nicht zwingend notwendig, um ein guter Professionist zu sein.
    Ein Doktortitel ist jedoch eine Garantie, dass sich jemand einige Jahre intensiv und kontrolliert mit der Materie auseinandergesetzt hat, an einer Universität und unter dem Prüfungsdruck manch ungnädiger Professoren oder kleinen gernegross Dozenten, nach den Staatsexamina dann noch die Doktorarbeit...ist zugegeben nicht vergleichbar mit einem Zertifikat einer privaten und bezahlten ...hm...Ausbildungseinrichtung.


    Empathie....ahja, darauf wäre ich jetzt so gar nicht gekommen, ehrlicherweise.


    Aber dieser Satz von Dir:

    Zitat

    Ausgerechnet einer der in Italien wohnt fragt in Deutschland nach behördlichen Papieren und Unterlagen.
    Man muss sich das Deutschsein besonders im Ausland bewahren.


    zeigt, sehr deutlich Deine wunde Stelle und mit so eine Reaktion hast Du Dich gerade selbst disqualifiziert in meinen Augen.

  • Wer in Deutschland gut ausgebildet ist wird im Ausland gesucht und besser bezahlt :)
    Papiere benötigt es dann noch mehr weil das Ausland das deutsche Behördentum weiter verbessert - verschlimmbessert hat }:-)

  • sati-zen:
    void:


    Der eigentliche Punkt ist nicht der der Kompetenz sondern der der Verantwortung. Wenn ich zu einem Arzt (oder auch einen Therapeuten) gehe vertraue ich mich diesem an. Und er hat die Kompetenz erworben diese Verantwortung zu schultern.


    Gebe ich dagegen jemand, ohne ihn zu kennen einfach mal so Tips über das Internet, wie er mit einer psychischen Erkrankung umgehen soll, dann ist das problematisch. Eben weil Leute mit einer psychischen Erkrankung ja oft in einer sehr verletzlichen Position sind und nach jedem Strohalm greifen. Sich dann aus der Verantwortung zu stehlen und so zu tun als sei der andere ja selber schuld, wenn er meine unqualifizierten Ratschläge berücksichtigt, kann in der Tat ziemlich rückschtlos und verantwortunglos sein.


    Das trifft auf alle Themen im Forum zu auf alle menschlichen Dinge vor allem auch beim Buddhismus und der buddhistischen Psychologie und nicht nur
    wenn sich jemand als psychisch krank outet was hier im Forum und der virtuellen Welt auch geflunkert sein kann wie alles Andere auch.


    Das ist eine zutreffende Feststellung. Wenn man bedenkt wie leichtfertig hier Tipps "aus der buddhistischen Trickkiste" gegeben werden, wenn sich jemand nur entsprechend Buddhismus-konform sprachlich ausdrückt, dann muss man sich schon wundern, warum solche Unterschiede gemacht werden. Hinter vermeintlich "bloß buddhistischen Problemen" können manifeste psychische Erkrankungen stecken, aber danach fragt niemand, wenn die Fragen so formuliert sind, dass sie in das sprachliche Muster von Buddhisten passen. Dass aber jemandem ganz erheblichen Schaden zugefügt werden kann, wenn man ihm irgendwelche Meditationstipps gibt, statt ihn zum Arzt zu schicken, das wird einfach ausgeblendet. Außerdem möcht ich nicht wissen, bei wievielen der buddhistischen "Ratgeber", hier und in anderen Foren, entweder tatsächlich bereits eine Psychopharma-Therapie durchgeführt wird oder eine solche Therapie medizinisch indiziert wäre.

  • stero:

    Zitat

    Außerdem möcht ich nicht wissen, bei wievielen der buddhistischen "Ratgeber", hier und in anderen Foren, entweder tatsächlich bereits eine Psychopharma-Therapie durchgeführt wird oder eine solche Therapie medizinisch indiziert wäre.



    Wie meinen ?

  • blue_aprico:

    stero:

    Zitat

    Außerdem möcht ich nicht wissen, bei wievielen der buddhistischen "Ratgeber", hier und in anderen Foren, entweder tatsächlich bereits eine Psychopharma-Therapie durchgeführt wird oder eine solche Therapie medizinisch indiziert wäre.



    Wie meinen ?


    Diese Bemerkung ist verursacht von entsprechenden Outings von buddhistischen Forenusern in anderen buddhistischen Foren.

  • Zitat

    Diese Bemerkung ist verursacht von entsprechenden Outings von buddhistischen Forenusern in anderen buddhistischen Foren.


    Naja, buddhistische Foren scheinen es dem User Stero ja sehr angetan zu haben, und er scheint dabei erst richtig aufzublühen, wenn ich die Unmenge an Pixeln sehe, die er tagtäglich hier produziert.
    Bei soviel Zeit und Anmassungen könnten sich die beiden User sati-zen und stero vielleicht gegenseitig analysieren?


    Aber die Ergebnisse interessierten mich nicht wirklich, brächten aufgrund bestimmter gezeigter Verhaltens-/Aussagemuster auch nicht wirklich etwas Neues für mich.


    Dennoch würde ich mich freuen, wenn der User stero ein bischen mehr Respekt den buddhistischen Usern entgegenbrächte.
    Auch wenn es ein Unterforum für Freidenker usw gibt, ist das hier immer noch ein buddhistisches Forum.

  • Tara4U:

    Dennoch würde ich mich freuen, wenn der User stero ein bischen mehr Respekt den buddhistischen Usern entgegenbrächte.
    Auch wenn es ein Unterforum für Freidenker usw gibt, ist das hier immer noch ein buddhistisches Forum.


    Es ging bei meinen Beiträgen zum Thema hier doch offensichtlich um die Fragestellung ob Fragen und Ratschläge im explizit sprachlichen Kontext von Psychopharmaka anders zu behandeln sind wie Fragen und Ratschläge im explizit sprachlichen Kontext von Buddhismus und ob es valide Gründe dafür gibt, erstere anderes zu bewerten als letztere. Mein Standpunkt ist, dass es keine validen Gründe gibt, weil aus der sprachlichen Formulierung einer Fragestellung nicht valide gefolgert werden kann, ob das Antriebsmoment für die Fragestellung ausschließlich in dem Bereich liegt, der explizit sprachlich angesprochen wird. Gleiches gilt für einen Ratgeber: auch hier kann nicht valide ausgeschlossen werden, ob ein Ratgeber nicht doch auch (wenn auch nicht nur) unter dem Einfluss psychotischer Momente steht (s. die von mir genannten Outings).
    Letztendlich folgt daraus die Fragestellung einer eindeutigen Grenzziehung zwischen Psychose und "Normalität", derer sich einige hier allzu sicher zu sein scheinen, obgleich nichts außer Voreingenommenheit zu dieser Sicherheit führen kann.


    So wie ich mich nicht gegen Beratung von scheinbar buddhistischen Fragestellern durch Buddhisten wende, die sich zur Beratung berufen fühlen, so wende ich mich auch nicht gegen die Beratung von Fragestellern im Kontext Psychopharmaka durch solche, die sich zur Beratung berufen fühlen. Warum? Weil es keine validen Gründe gibt, gegen das eine zu sein und das andere zu befürworten. Derjenige, der Rat im Internet sucht bei Leuten, die er gar nicht kennt und von deren Qualifikation er nichts weiß, ist selbst dafür verantwortlich.


    Wenn du zu diesem wichtigen Thema nichts beizutragen hast, dann ist das ok. Aber dein fadenscheiniger Versuch mir das Wort zu verbieten, indem du mir unbegründet Respektlosigkeit unterstellst, stellt nur den Versuch dar, eine kritische Auseinandersetzung von vornherein abzuwürgen.

  • Zitat

    Wenn du zu diesem wichtigen Thema nichts beizutragen hast, dann ist das ok. Aber dein fadenscheiniger Versuch mir das Wort zu verbieten, indem du mir unbegründet Respektlosigkeit unterstellst, stellt nur den Versuch dar, eine kritische Auseinandersetzung von vornherein abzuwürgen.


    Selten haben Deine Beiträge etwas mit kritischer Betrachtung re Buddhismus zu, denn eher mit einem Lächerlich- machen-wollen buddhistisch Praktizierender.


    Damit beende ich das OT hier, welches Du ja durch Äusserungen wie "Buddhistische Marotte", Tipps "aus der buddhistischen Trickkiste" , ach da gibt es bestimmt noch mehr, ach, würde ich doch bloss Deine langatmigen Beiträge gelesen haben :roll:
    Naja, Buddhisten sind ja tolerant, offensichtlich auch wenn es um ungefragte und beleidigende"personal coaching-Ratschläge" von Dir geht...nur darf man es nicht übertreiben...


    edit

    Zitat

    ch würde mal sagen, dass Schuld mit Meinungsäußerung soviel zu tun hat wie Schuld mit Aussehen zu tun hat.
    Dennoch lässt sich Meinungsäußerung so oder anders formulieren wie man das Aussehen ungünstig oder günstig präsentieren kann ... in diesem Sinne könntest du also dein Avatarfoto durch ein anderes ersetzen. Womit ich nicht sagen will, dass dein gegenwärtiges Foto sehr labile Menschen in den Selbstmord treiben muss. ;) Aber ich traue dir durchaus ein vorteilhafteres Foto zu wie ich dir auch zutraue,


    Der gute Buddhist nutzt so etwas zum Üben, andere werden sich gerne ein wenig an Dir reiben wollen, weil sie es brauchen.

  • Tara4U:
    Zitat

    Wenn du zu diesem wichtigen Thema nichts beizutragen hast, dann ist das ok. Aber dein fadenscheiniger Versuch mir das Wort zu verbieten, indem du mir unbegründet Respektlosigkeit unterstellst, stellt nur den Versuch dar, eine kritische Auseinandersetzung von vornherein abzuwürgen.


    Selten haben Deine Beiträge etwas mit kritischer Betrachtung re Buddhismus zu,


    Oh doch, aber hier in diesem Thread gehts ja primär um Psychopharmaka und Beratung dazu und es besteht also kein Grund für mich, mich zum Buddhismus zu äußern, was hier in diesem buddhistischen Bereich des Forums ja auch unangemessen wäre, wenn ich mich dazu äußerte.


    Tara4U:


    "Buddhistische Marotte"


    Für den Ausdruck bin ich bereits von einem Moderator gemaßregelt worden und habe daraus gelernt.


    Tara4U:


    Tipps "aus der buddhistischen Trickkiste"


    Das ist so eine Redewendung, damit sollte nicht das abhängige kausale Entstehen in Frage gestellt werden, weil ich nicht an Zauberkunst glaube. ;)



    Tara4U:


    ...
    Naja, Buddhisten sind ja tolerant, offensichtlich auch wenn es um ungefragte und beleidigende"personal coaching-Ratschläge" von Dir geht...
    edit

    Zitat

    ch würde mal sagen, dass Schuld mit Meinungsäußerung soviel zu tun hat wie Schuld mit Aussehen zu tun hat.
    Dennoch lässt sich Meinungsäußerung so oder anders formulieren wie man das Aussehen ungünstig oder günstig präsentieren kann ... in diesem Sinne könntest du also dein Avatarfoto durch ein anderes ersetzen. Womit ich nicht sagen will, dass dein gegenwärtiges Foto sehr labile Menschen in den Selbstmord treiben muss. ;) Aber ich traue dir durchaus ein vorteilhafteres Foto zu wie ich dir auch zutraue,


    Ach, du nennst "beleidigend" mein "Persönlichkeits-Coaching" für einen Buddhisten, der sich beleidigend einem anderen Buddhisten gegenüber äußerte, nur weil dieser eine ihm nicht genehme Meinung vertreten hatte:

    Zitat


    Danke für Dein Gewäsch, ...


    Nach dem nächsten Selbstmord(versuch) können wir dann weiter reden. Aber beleidigung entfernt.void wie Du werden sich natürlich frei von aller Schuld fühlen. Oh Gott, wie mich Leute wie Du ankotzen mit ihrer Selbstgerechtigkeit, die nie Verantwortung übernehmen müssen.


    Das sprachliche Auftreten und auch sein persönliches Avatar-Foto ist wichtig für jemanden, der andere für seine eigene Meinung gewinnen will. Beleidigungen sind idR nicht zweckdienlich. Und das sage ich, obgleich ich nicht die Meinung dessen vertrete, dem ich mein "Persönlichkeits-Coaching" angedeihen ließ. Soviel zu meiner Toleranz ;)


    Tara4U:


    Der gute Buddhist nutzt so etwas zum Üben, andere werden sich gerne ein wenig an Dir reiben wollen, weil sie es brauchen.


    Schön, dass du für einen anderen übst, der sich nicht-gut äußerte und der dafür mein "Persönlichkeits-Coaching" erhielt ;)

  • Um nach dem Geplänkel also zum Thema zurückzukommen:


    Stero:

    Es ging bei meinen Beiträgen zum Thema hier doch offensichtlich um die Fragestellung ob Fragen und Ratschläge im explizit sprachlichen Kontext von Psychopharmaka anders zu behandeln sind wie Fragen und Ratschläge im explizit sprachlichen Kontext von Buddhismus und ob es valide Gründe dafür gibt, erstere anderes zu bewerten als letztere. Mein Standpunkt ist, dass es keine validen Gründe gibt, weil aus der sprachlichen Formulierung einer Fragestellung nicht valide gefolgert werden kann, ob das Antriebsmoment für die Fragestellung ausschließlich in dem Bereich liegt, der explizit sprachlich angesprochen wird. Gleiches gilt für einen Ratgeber: auch hier kann nicht valide ausgeschlossen werden, ob ein Ratgeber nicht doch auch (wenn auch nicht nur) unter dem Einfluss psychotischer Momente steht (s. die von mir genannten Outings).
    Letztendlich folgt daraus die Fragestellung einer eindeutigen Grenzziehung zwischen Psychose und "Normalität", derer sich einige hier allzu sicher zu sein scheinen, obgleich nichts außer Voreingenommenheit zu dieser Sicherheit führen kann.


    So wie ich mich nicht gegen Beratung von scheinbar buddhistischen Fragestellern durch Buddhisten wende, die sich zur Beratung berufen fühlen, so wende ich mich auch nicht gegen die Beratung von Fragestellern im Kontext Psychopharmaka durch solche, die sich zur Beratung berufen fühlen. Warum? Weil es keine validen Gründe gibt, gegen das eine zu sein und das andere zu befürworten. Derjenige, der Rat im Internet sucht bei Leuten, die er gar nicht kennt und von deren Qualifikation er nichts weiß, ist selbst dafür verantwortlich.


    Wenn jemand in einem Forum seine eigene Beratung zu Buddhismus oder Psychopharmaka als gerechtfertigter einstuft als er die Beratung eines anderen zu Buddhismus oder Psychopharmaka einstuft, dann kann der einzige Grund dafür nur sein, dass er sich selbst als "berufener" betrachtet als den anderen.
    Da aber in einem Forum alle Beteiligten und deren Qualifikation unbekannt sind (Behauptungen sind ungültig und Zertifikate sind nicht veröffentlicht), ist eine Auseinandersetzung darüber, ob eine Beratung angemessen ist oder nicht, vollkommen irrelevant und jeder berate einfach wie er es für richtig hält, es sei denn es gibt Forumsregeln, die eine Beratung einschränkend regeln.

  • verstehe... wehgefühl und abwehr. "rationales" denken, stoische gemütslage, ist halt vergänglich, zu mal wenn wehgefühl eintritt und überhand nimmt. nun rät buddha keineswegs zum wiederherstellen einer art und weise von denken und dessem ausdruck. so wie ein arzt rät er erst mal zur beruhigung, dann zur achtsamkeit, da sieht der mensch, das seine gemütslage wechselhaft ist und dass das auch ganz natürlich ist, aber dass er wenn er so hinsieht merkwürdigerweise nicht mehr immer und stetig aufspringt und verwickelt werden muss. das ist die buddhistische art von autonomie, von freiheit. die zieh ich dann doch vor, weil sie verlässlicher ist als die freiheit als aus tun, sturm und stille :) ich sag mal, ob iwer buddhistisch oder nicht, wenn jemand schwerwiegende leidhafte körperliche oder psychische schwierigkeiten hat, verwirrende, dann ist es natürlich heilsamer ihn zwecks beratung und behandlung an "professionelle" stelle zu verweisen, vermitteln, wenn es im eigenen vermögen steht zu begleiten. das wäre rechtes handeln und beraten, zu mal eine gewisse art von beruhigung, schonung, aufklärung, hoffnung und dergleichen bei behandlung von erkrankungen wichtig ist. wir sind da hier von der gemütslage her noch zu wechselhaft und auch viel zu unwissend diesbezüglich :) oder ist ein arzt an bord ? der könnte dann bei absoluten notfällen helfen.ansonsten glaube ich kann man auch hier im forum beinahe über alles reden, bei allseitigem einverständnis, naja, so auf konsensbasis zumindest. im übrigen ist es nicht nett welche unterstellungen du hier zu axel rauskramst, er ist aber verantwortungsbewusst autonom genug, sich das nicht reinzuziehen.