Atheistische Religion (Anhaftung?) - Theravada-Buddhismus

  • Es tut mir leid das ich dir so antworten muss:
    Aber ich habe nichts anderes gesagt was Buddha tat.


    Stell dir eifach mal vor Buddha hätte hier im Forum genau diese Worte geschrieben als Beitrag.
    Die von dir zitierten Worte von ihm.
    (Du denkst Buddha würde das nie tun in einem Forum? Buddha hat das mit Bettler geteilt. Ob das viel edler war? Das traurige heute ist, das viele nur angesehenen Leuten Ohr schenken. Oder Leute die einen bekannten Ruf haben, so wie Autoren Sie sind, oder dergleichen. Buddha hätte heute keine Chance angehört zu werden, wäre er nicht Autor oder bereits bekannt.
    Buddha hätte vielleicht sogar auch nur die Anregung gehabt es in Forums zu teilen, weil er der deutschen Sprache schriftlich vielleicht gar nicht so mächtig gewesen wäre um Autor zu sein.
    Und man würde ihn wohl nicht ernst nehmen wenn er in einem Forum geschrieben hätte. Denn er hätte ja kein Buch geschrieben, wäre die Ausreden der zweifelden Zuhörer dann gewesen.)


    Und jetzt stell dir oder ihr euch vor: Was hättet ihr darüber gedacht?


    Mal ganz selbstaufrichtig ehrlich.


    Hätte ich Erwachung nicht erfahren, und somit Buddhas/seine widersprüchlichen Aussagen nicht verstanden, würde ich denken:
    "Was labbert dieser Tyo da für ein Mühl im Forum zusammen, was sich sogar selbst widerspricht. Er sagt man sei nach dem Tode weder existent noch nicht existent. Noch ist man existen und nicht nicht existent. Auf was will dieser Irre hinaus?"

  • MittlererWeg:

    Auf was will dieser Irre hinaus?"


    Worauf Irre hinaus sind ist völlig bedeutungslos und ist doch
    ihr privates Vergnügen. Beim Theravada-Buddhismus geht
    es nicht darum worauf Irre hinaus wollen.

  • accinca:
    MittlererWeg:

    Auf was will dieser Irre hinaus?"


    Worauf Irre hinaus sind ist völlig bedeutungslos und ist doch
    ihr privates Vergnügen. Beim Theravada-Buddhismus geht
    es nicht darum worauf Irre hinaus wollen.


    Und worauf wollte Buddha hinaus mit diesen Wörtern (siehe nochmals Zitat und das fett und unterstrichene markierte von mir weiter oben im grossen Beitrag von mir)?


    Ich glaube kaum das ihr eine Antwort darauf habt.


    Ich habe wenigstens die meinige breits geschildert.
    Was ich unter Buddhas widersprüchlichen Aussagen verstehe.


    Wenn ihr mir sagen könnt wie man diese widersprüchlichen Aussagen verstehen kann, bin ich still.


    Das werdet ihr aber nicht können, ohne euch selbst zu widersprechen. Denn genau da liegt das Geheimnis dieser Wörter Buddhas.


    "Man existiert nach dem Tode nicht mehr und doch existiert man. Und selbst das zu behaupten, als sowohl als auch nicht, sei falsch."
    Das waren Buddhas Worte. Nicht die meinigen. DAS WILL ICH NUR KLAR STELLEN.


    Ich zitiere es gerne nochmals. Lesst aufmerksam und vergleicht die einten, fettmarkierten Satzteile mit den nachfolgenden, fett markierten Satzteilen von Buddhas Worten:


  • MittlererWeg:


    "Man existiert nach dem Tode nicht mehr und doch existiert man. Und selbst das zu behaupten, als sowohl als auch nicht, sei falsch."
    Das waren Buddhas Worte. Nicht die meinigen. DAS WILL ICH NUR KLAR STELLEN.


    Wenn Du damit das unten zitierte meinst, dann stelle ich fest, dass es Buddhas Worte nicht waren.



    Das sind Buddhas Worte. Und da lese ich Deine oben herausgehörten Worte nicht.


    Aber was mich überhaupt zu dieser Antwort veranlasst ist diese Hybris, man hätte 2500 Jahre Buddha-Lehre mit einer Frage aufgewischt oder an die Wand genagelt *gähn*


  • Welche Worte hörst du dann aus Buddhas Worte?
    Bisher hat mir dazu niemand eine Antwort gegeben.


    Ihr könnt doch nicht alles was ich sage in den Zweifel stellen, aber nichts zu Buddhas worten sagen um dann doch wohlmöglich zu behaupten das ihr Buddhas Worte/Lehren selbst lernt.


    Das ist ein Widerspruch in sich,...oder besser gesagt eine Ausweichung meiner Frage.


    Aber ich will nicht negativ sein. Ich will nur darauf hinweisen dass oft, wenn man selbst keine Antwort weiss, lieber ausweicht, statt eine Frage zu beantworten.


    Das sieht man oft im Leben. Wenn jemand sich einer Frage nicht stellen will, dann hat er zwei Möglichkeiten: A.) Er weicht der Frage aus oder B.) Er schweigt dazu. Oder vielleicht noch C.) Er denkt sich eine Lüge aus.


    Ich jedenfals, suche die Wahrheit. Und deshalb scheue ich mich auch nicht mal im Unrecht zu sein oder zuzugeben das ich etwas nicht weiss, oder sogar dass ich etwas nicht verstehe und dergleichen.


    Nichts für ungut.


    PS. Buddha würde warscheinlich dazu sagen: Wer nicht die Wahrheit sehen, hören, fühlen, anerkennen will, der will sie auch nicht finden.

  • Mittlerer Weg:

    Dieses Wesen (Gottheit mit unseren Worten genannt), wäre existet und zugleich nicht existient.


    Buddha:

    Die spekulative Ansicht, daß ein Tathāgata nach dem Tode sowohl existiere, als auch nicht existiere, ist ein Dickicht von Ansichten, ...


    ..............................


    Mittlerer Weg:

    Es erschaft aus sich selbst Universen ohne Ende und so wie alle möglichen Existensen/Dimensionen, Vielfältigkeiten, Begrenzungen und keine Begrenzungen. Und genau das Gegenteil genau so.
    ...


    Und auch wenn wir uns im Theravadabereich befinden..


    MMK 1.1( die Lehre von der Mitte):

    Niemals und nirgends
    entsteht eine Erscheinung
    aus sich heraus, aus anderem,
    aus beidem oder ohne Ursache.

  • Die spekulative Ansicht, daß ein Tathāgata nach dem Tode EXISTIERE, ist ein Dickicht von Ansichten,
    VS
    Die spekulative Ansicht, daß ein Tathāgata nach dem Tode NICHT existiere, ist ein Dickicht von Ansichten,
    VS
    Die spekulative Ansicht, daß ein Tathāgata nach dem Tode SOWOHL existiere, ALS AUCH NICHT existiere, ist ein Dickicht von Ansichten
    VS
    Die spekulative Ansicht, daß ein Tathāgata nach dem Tode WEDER existiere, NOCH NICHT existiere, ist ein Dickicht von Ansichten,


    Ihr könnte es auch so sehen:
    Ein Buddha ist so neutral, dass das Wort Neutral schon eine Benennung ist.
    Somit wird gesagt, das ein Buddha alles sein kann was sein könnte und sowohl alles nicht sein könnte was sein könnte.
    --> Nach dem körperlichen Tod.


    Und das kann nur ein Gott.
    Ein Gott is alles und Nichts. Und ist weder alles noch Nichts.
    Denn ein Gott ist nicht fassbar und doch etwas.


    Ein Gott (Gottheiten), wie Buddha es definierte, sind Wesen die aber NUR sind,...und Mächte besitzen. Und deshalb eine Form, eben Gottheiten sind. So wie Könige, die ALLE macht und aller Besitztum haben.
    Sie sind also kein Gott sondern Gottheiten.


    Ein Gott ist selbst mit dem Wort Gott zu etwas reduziert, was er aber nicht ist.

  • Zitat

    „Berechtigterweise verursacht es Bestürzung in dir, xxxxx, berechtigterweise verursacht es Verwirrung in dir.
    Denn dieses Dhamma, xxxxx, ist tiefgründig, schwer zu sehen und schwer zu verstehen, friedvoll und erhaben, durch bloßes Nachdenken nicht zu erlangen, von den Weisen selbst zu erfahren.


    Es ist schwer für dich, es zu verstehen, wenn du eine andere Ansicht hast, eine andere Lehre akzeptierst, eine andere Lehre für richtig hältst, eine andere Übung verfolgst und einem anderem Lehrer folgst


  • Genau.


    Vorallem die zwei letzten Abschitte.
    Es bedeutet, dass selbst wenn etwas aus dem Buddha nicht fassbaren Mind entsteht (aus gottes Geistes entsteht), ist dieser Gottes Geist nicht an dieser Form gebunden.


    Und dennoch ist es aus gottes/buddhas nicht fassbaren Geist entstanden/hervorgetretten.


    Der Geist Gottes/Buddhas ist aber nicht diese Form und dennoch kann es daraus entstehen.
    Deshalb ist diese Bewusstheit an nichts gebunden.


    Es ist Erschaffer und doch nicht Schöpfer und nicgt abhängig von dieser Schöpfung, obwohl es zugleich aber diese Schöpfung selbst auch ist.


    Wie ich schon öfters gesagt habe, es ist mit Wörter nicht zu erklären.


    Der Fehler der viele bei Buddhas Wörter machen, ist sich vorzustellen dass Buddha meinte der erwachte Geist sei danach Nichts.


    Das stimmt so aber nicht und wiederum stimmt es eben doch.


    Man kann es nur erfahren um es überhaupt zu verstehen.



    Zitat


    Der Tathāgata ist von der Begrifflichkeit der Form befreit', xxxxx, er ist tiefgründig, unermeßlich, schwer zu ergründen wie der Ozean. Der Ausdruck wiedererscheinen` ist nicht zutreffend, der Ausdruck nicht wiedererscheinen' ist nicht zutreffend, der Ausdruck ,sowohl wiedererscheinen, als auch nicht wiedererscheinen' ist nicht zutreffend, der Ausdruck weder wiedererscheinen, noch nicht wiedererscheinen' ist nicht zutreffend.


    Jenes Gefühl, das jemand, der den Tathāgata beschreibt, zur Beschreibung heranziehen könnte, ist vom Tathāgata überwunden worden, an der Wurzel abgeschnitten, einem Palmenstrunk gleich gemacht, beseitigt, so daß es künftigem Entstehen nicht mehr unterworfen ist. Der Tathāgata ist von der Begrifflichkeit des Gefühls befreit...

  • [quote='MittlererWeg']Es bedeutet, dass selbst wenn etwas aus dem Buddha nicht fassbaren Mind entsteht (aus gottes Geistes entsteht), ist dieser Gottes Geist nicht an dieser Form gebunden. Und dennoch ist es aus gottes/buddhas nicht fassbaren Geist entstanden/hervorgetretten.
    Ein kleiner Geist denkt sich was zurecht.
    Was es bedeutet und was es nicht bedeutet bestimmst
    du sicherlich nicht. Wahnbefangene Ansicht gibt es
    allerdings viele auf der Welt.

  • Waldler:

    Warum wird hier eigentlich so viel von "Gott" geredet? Und das im Theravada-Forum?!


    Weil manche Menschen im Westen die Vorstellung haben
    die Lehre Buddhas müsse was mit Theismus zu tun haben.

  • accinca:
    Waldler:

    Warum wird hier eigentlich so viel von "Gott" geredet? Und das im Theravada-Forum?!


    Weil manche Menschen im Westen die Vorstellung haben
    die Lehre Buddhas müsse was mit Theismus zu tun haben.


    Ich finde die Frage Waldlers richtig gut.


    Vielleicht hat das auch was mit Sprache zu tun. Sprache saugt im Lauf der Jahrhunderte Ideen, Konzepte Gedanken aus der Umgebung auf, in der eine Sprache sich entwickelt.


    Sicher hat hier in Zentraleuropa die christliche Religion mit ihrem Gottesbegriff das Leben und damit die Sprache über Jahrjunderte geprägt. Gott war überall. Die Idee ist auch in die Sprache vorgedrungen.

  • Die Frage ist, was ihr unter Gott versteht und was ich unter Gott verstehe.


    Ein Beispiel gefällig, was ich unter Gott verstehe?


    https://www.youtube.com/watch?v=XvOgUb7yxso


    Ihr denkt immer noch in Formen, Konzepten und dergleichen: Buddha ist Buddhismus. Gott ist Christentum. Allah ist Islam. Usw. usf.


    Wusstet ihr schon, das Gott in der Bibel zu Mose sagte:
    "So sollst du den Israeliten sagen: Der "Ich bin" hat mich zu euch gesandt!"


    Ich bin = Jetzt! = Sein!

  • Und was hat der Esoteriker Tolle mit dem Buddhismus zu tun?


    Ich verstehe nicht, warum Du glaubst, dass Du den Buddhismus besser verstehst als 2000 Jahre Buddhismus-Rezeption.

  • Waldler:

    Und was hat der Esoteriker Tolle mit dem Buddhismus zu tun?


    Ich verstehe nicht, warum Du glaubst, dass Du den Buddhismus besser verstehst als 2000 Jahre Buddhismus-Rezeption.


    Schon komisch, dass Eckhart Tolle mit Dalai Lama und andere Buddhisten in dieser Runde sitzt (vonwegen Esoteriker) - Zeitpunkt 4:00:


    https://www.youtube.com/watch?v=pLWczv4KRFo


    Hier: http://www.marinasalvador.com/…hart-tolle-dalay-lama.jpg


    Hast du überhaupt Eckhart Tolles Buch (Jetzt - Die Kraft der Gegenwart) gelesen. Oder urteilst du ohne zu wissen?


    Aber fals es dich tröstet. Ich halte auch nicht alles für Gold was Eckhart Tolle so sagt.

  • Ich muss nun wirklich nicht jedes Buch lesen, dessen Autor mir nichts bedeutet bzw. der einfach nicht in ein buddhistisches Forum gehört. Ich könnte hier auch was von Stephen Hawking erzählen, und wenn Du dann sagst, das gehört nicht in dieses Forum, Dir zur Antwort geben, ob Du denn die Bücher überhaupt gelesen hast.


    Ich habe auch nicht gesagt, dass ich nicht mit Tolle reden würde. Ich rede ja auch mit Christen, Juden, Moslems. Ich rede mit jedem Menschen, der zu einem Gespräch bereit ist, das in den entsprechenden Rahmen passt. Nur sind Tolle und andere Nichtbuddhisten für mich keine Kronzeugen für buddhistische Fragen bzw. Antworten.


    Auch verstehe ich Deine Motivation nicht. Ich besuche doch auch kein christliches oder jüdisches oder sonst ein weltanschauliches Forum und argumentiere dort mit Nyanaponikas Weltsicht oder mit Antworten aus dem Dhammapada oder dem Visuddhi Magga. Du bist hier in einem buddhistischen Forum, dazu noch in einem theravadischen Unterforum. Die Frage nach "Gott" ist aber nun einmal kein theravadisches Thema.


    Und noch eine Ergänzung: Ich selbst bin bei der Frage, ob es da etwas "Höheres" gibt, eine Höhere Kraft, unschlüssig. Ich tendiere zwar zu einem Nein, aber manchmal......
    Aber falls ich das überhaupt in diesem Buddhaland-Forum diskutieren würde, dann täte ich das höchstens im Allgemeinen Bereich, und nicht im Theravada-Forum. Das geböte mir allein der Respekt vor den Theravadins.


    Alles Gute


    W.

  • Waldler:

    Und noch eine Ergänzung: Ich selbst bin bei der Frage, ob es da etwas "Höheres" gibt, eine Höhere Kraft, unschlüssig. Ich tendiere zwar zu einem Nein, aber manchmal......
    Aber falls ich das überhaupt in diesem Buddhaland-Forum diskutieren würde, dann täte ich das höchstens im Allgemeinen Bereich, und nicht im Theravada-Forum. Das geböte mir allein der Respekt vor den Theravadins.


    Ich stimme dir prinzipiell zu. Allerdings gehören höhere Kräfte
    und höhere Wesen schon zur Lehre des Buddha wenn sie auch nicht
    allmächtig und nicht ewig und unsterblich sind.

  • Waldler:


    Auch verstehe ich Deine Motivation nicht. Ich besuche doch auch kein christliches oder jüdisches oder sonst ein weltanschauliches Forum und argumentiere dort mit Nyanaponikas Weltsicht oder mit Antworten aus dem Dhammapada oder dem Visuddhi Magga. Du bist hier in einem buddhistischen Forum, dazu noch in einem theravadischen Unterforum. Die Frage nach "Gott" ist aber nun einmal kein theravadisches Thema.


    Und noch eine Ergänzung: Ich selbst bin bei der Frage, ob es da etwas "Höheres" gibt, eine Höhere Kraft, unschlüssig. Ich tendiere zwar zu einem Nein, aber manchmal......
    Aber falls ich das überhaupt in diesem Buddhaland-Forum diskutieren würde, dann täte ich das höchstens im Allgemeinen Bereich, und nicht im Theravada-Forum. Das geböte mir allein der Respekt vor den Theravadins.


    Das sehe ich auch so und habe "Mittlerer Weg" wiederholt gebeten woanders weiterzumachen.
    Könnten die Moderatoren diesen wirren Thread bitte in den Salon verschieben?

  • accinca:
    Waldler:

    Und noch eine Ergänzung: Ich selbst bin bei der Frage, ob es da etwas "Höheres" gibt, eine Höhere Kraft, unschlüssig. Ich tendiere zwar zu einem Nein, aber manchmal......
    Aber falls ich das überhaupt in diesem Buddhaland-Forum diskutieren würde, dann täte ich das höchstens im Allgemeinen Bereich, und nicht im Theravada-Forum. Das geböte mir allein der Respekt vor den Theravadins.


    Ich stimme dir prinzipiell zu. Allerdings gehören höhere Kräfte
    und höhere Wesen schon zur Lehre des Buddha wenn sie auch nicht
    allmächtig und nicht ewig und unsterblich sind.


    Danke, accinca,


    ich meinte das eher Richtung ewig/unsterblich. Aber wie gesagt, das sind kurze "Anfälle" eines "Glaubenswunsches", besonders in Zeiten, in denen es mir sehr schlecht geht.


    LG


    W.

  • Es ist schade, das ihr so alles trennt. Genau das ist der Grund für die Verwirrung in der Welt.


    In Wahrheit gibt es nämlich garkein Christentum oder Islam oder Buddhismus
    Die Wahrheit ist das alle vom selben sprachen. Die Menschen (so wie ihr) haben die Trennungen gemacht und Religionen daraus gemacht.


    Wenn ihr begreifen wollt, solltet ihr anfangen nicht die Trennung zu suchen, sondern die Gemeinsamkeiten in den Wörtern und Erklärungen.


    Theravada hin oder her. Schlussendlich wird es auf das selbe hinaus laufen.


    Seht nur schon hier im Forum. Wieviel Spaltungen des selben Buddhismus gibt es? Und warscheinlich entstehen spontan immer mal wieder neue Richtungen.


    Ich verstehe euch, dass man hier über das Theravada reden soll. Die Frage ist, wollte das Theravada selbst auch? Also die urprünglichen Lehren des Buddha auch?
    Ich denke nicht.
    Buddha sprach von einer Wahrheit die er erfahren hat.
    Diese Wahrheit wurde dann von den Menschen in eine Richtung eingezwungen, in eine Form, die den Namen bekam: Theravada Buddhismus.


    Was man dabei aber nicht versteht, ist, das alles auf das selbe hinausläuft.


    Wenn du erwachen erfährst, wirst du bemerken das sich diese Grenzen auflösen.
    Deshalb spricht Eckhart Tolle auch über Sätze aus der Bibel und selbst über Sachen von Buddha.


    Weil die Menschen die Lehren Jesus nicht verstanden haben, haben Sie das Christentum daraus gemacht.
    Weil die Leute Buddha nicht verstanden, haben Sie das Buddhismus daraus gemacht und die Leute die die ersten (Theravada)-Lehren von Buddha nicht verstanden haben, haben diese Theravada genannt und andere wiederum haben dann diese Lehren wiederum aufgesplittet und zu eigenen, neuen Religionen gemacht.


    Naja, was soll ich da noch sagen. Demfall halte ich mich hier raus. Und wünsche euch viel Glück auf euren Wegen.


    PS. Man sagt Buddhismus sei keine Religion. In Wahrheit ist Sie das schon lange.
    Denn Sie ist wie andere Religionen, nur bedingt offen für andere Erklärungen und Einwände.
    Und sollte Sie es sein, offen für andeere Erklärungen und Einwände, dann um eigene, neue Religionen daraus zu FORMEN und nicht um wirklich neutral zu versuchen zu verstehen was die Wahrheit sein könnte.

  • mukti:


    Das sehe ich auch so und habe "Mittlerer Weg" wiederholt gebeten woanders weiterzumachen.
    Könnten die Moderatoren diesen wirren Thread bitte in den Salon verschieben?


    Ich denke, eine Verschiebung wäre gut. Ob der Thread wirr ist, weiss ich nicht. Ich finde, er ist hier im Unterforum fehl am Platz.