Das Buch "Buddhismus krass" war mir ein Wegbereiter um Uchiyama zu verstehen. Nach Uchiyama brauch ich weder den Buddhismus noch das Nembutsu. Die Geschichten in "Buddhismus krass" las ich weil mich sowas wie die Essenz des Amida Buddha interessierte. Was bleib davon? Das sprechen des Nembutsu. Das war mir ein Hindernis, es was ein Hindernis auf den Weg ins reine Land. Das Nembutsu selber, das ja eigentlich den Weg öffnen sollte war ein Hindernis, denn es war ein Wort das nicht mein Wort war sondern das eines Meisters, wie auch immer. War eine gute Erfahrung das Buch umzusetzen.
Doch dann kam Uchiyama und der machte endlich Schluss mit dem ganzen Flitterkram. Nachdem ich endlich auch "Zen für Küche und Leben" lesen konnte, hatte es bisher nicht richtig verstanden, kein wirklicher Bezug, wurde ein Satz zu einem Schlüssel ins reine Land das wirklich so ist wie beschrieben: Alles was mir begegnet ist mein Leben.
Ohne mich mit meinem Leben intensiv prüfend mit der Lehre Buddhas und den Patriarchen beschäftigt zu haben hätte ich es nicht entdecken können. Das freudigen Erkennen meines Lebens. Ich brauch nicht mal mehr glücklich sein wollen.
Von buddhafernen Zeiten kann nur ein Schwärmer reden, einer der voll des süßen Weines ist vom Glauben an Buddha, welchen auch immer, ein sich täuschender der das Nembutsu und seine gewaltige Kraft für seine Hängematte benutzt. Es wird nicht besser. Mir reicht es das wenn ich aufwache die Welt auch da ist.