Angeregt durch Spocky
Ich habe mich letztens mit jemand unterhalten und meinte "Wenn ich einen achtfachen Pfad erfinden würde, dann wäre er neunfach. Neuntens: Tagebuch schreiben.". Es war halb ironisch gemeint und es ging mir um das indirekte Erkennen des Bewusstsein im Sinne einer Arbeitsweise.
Damals gab es ja die Möglichkeit des Schreibens noch nicht, aber ich frage mich ob der historische Buddha in heutiger Zeit Schreiben als Mittel genutzt hätte um das Skandha "Bewusstsein" besser erkennen zu können. Man zieht ja auch manchmal den Vergleich mit dem Auge, das sich nicht selber sehen kann und ich vermute, dass manche Praktizierenden evtl. Vinnana (Bewusstsein) mit Vedana (Gefühl) oder mit den Geistesobjekten verwechseln. Ich weiss es nicht, aber mir kommt es manchmal so vor, als ob das verwechselt wird.
die Frage: Welche Erfahrung habt Ihr mit Tagebuch schreiben oder auch expliziten schriftlichen Techniken in Bezug auf Eure Praxis?
Liebe Grüße,
Aravind.