Es ist glaube ich eher so wie mit der "Sonntagspredigt". Sie dient dazu den Menschen hin zum Spirituellen zu orientieren und auch wenn der Pfarrer in der Predigt erwähnt , dass der Heilige alles an die Armen, Kranken und Notleidenden geben soll, bedeutet dies nicht, dass man sich als Bettler da hinsteht und dann reich beladen heimgeht. Es ist eher so insgesamt und symbolisch gemeint. Es wärmt einem das Herz und füllt einen mit so einem Gefühl von Spiritualität - was dann auch zu Centbeträgen führen kann.
Ist dann der Bodhisattva sowas wie der Weihnachtsmann?
Ist er ein großartiges menschliches Ideal an Selbstlosigkeit, von dem man gerade deswegen eine konkrete Umsetzung nicht erwarten und nicht einfordern darf?