Wiedergeburt im Buddhismus

  • Allerdings entwickelte sich der Vajrayana-Buddhismus erst viel später, etwa im 7. bis 8. Jahrhundert n. Chr., und integriert viele Elemente, die über die ursprünglichen Lehren des Buddha hinausgehen. Er kombiniert die Lehren des Mahayana-Buddhismus mit tantrischen Praktiken und Ritualen. Der Mahayana-Buddhismus entwickelte sich aus den ursprünglichen Lehren des Theravada-Buddhismus und es kamen neue Ideen und Praktiken hervor und ist in einem kulturellen und sozialen Umfeld entstanden, das von einer Vielzahl von philosophischen und religiösen Strömungen geprägt war. Es wurden neue Schriften, die als Mahayana-Sutras bekannt sind, verfasst. Diese Texte erweiterten die Lehren des Buddha und betonten Konzepte z.B. wie den Bodhisattva-Weg. Vajrayana betont die direkte Erfahrung der Erleuchtung durch z.B. Meditation. Ein zentrales Konzept ist die Idee, dass alle Wesen das Potenzial zur Buddhaschaft in sich tragen.

    Da war wohl eine KI informeller Mitarbeiter. :angel:

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • Na dann: Was sind deine Erfahrungen?

    Die erste winzige, fast unmerkliche geistige Bewegung führt zu der gewohnten Kette von gedanklichen, emotionalen, körperlichen Erfahrungen, der ganz normale Wahnsinn beginnt von vorn. Das meine ich mit Wiedergeburt. Hast Du sicher auch schon erlebt.

    Ähnlich wie beim morgendlichen Erwachen nach einem sehr tiefen Schlaf.

    Nur dass das Bewusstsein hier nicht aus dem Tiefschlaf zurückkehrt, sondern aus der wachen Stille von Samadhi.


    :cry: :)

  • Ist das so richtig?

    Ob richtig das richtige Wort ist, weiss ich nicht, es beschreibt aber hervorragend meine persönlichen Erfahrungen, und wahrscheinlich die Erfahrungen vieler Praktizierender.


    Jeder Mensch kennt wohl von Natur aus eine Skala von Bewusstseinszuständen von tiefer Unbewusstheit und Verwirrtheit bis zu hoher geistiger Klarheit, die Verständnis etwa schwieriger wissenschaftlicher Texte oder das Ausüben hochkreativer handwerklicher Tätigkeiten erlaubt.


    Die Jhanas sind Zustände immer höherer Klarheit, zu denen die meisten Menschen von Natur aus nur selten Zugang haben, weil diskursives Denken ("Kopfkino" bis hin zu Manie, Grübelei, agitierter Depression ...) und Emotionalität diese Klarheit verschleiern.

    In der altindischen Philosophie spricht man auch von den "fünf Verhüllungen Brahmans", die letzten beiden gehören schon zu den Jhanas.


    Der geistige Aspekt der Wiedergeburt lässt sich mit einiger Übung in der Mediation leicht durch persönliches Erleben nachvollziehen: Die Wiederkehr des Hamsterrades der ewig gleichen gedanklichen und emotionalen Muster, bei jedem Menschen höchstindividuell. Kaum einer geht als Balu der Bär in Samadhi oder den Tiefschlaf und kehrt als Shirkan der Tiger zurück, Balu bleibt Balu und Shirkan bleibt Shirkan.


    Bei den "direkten" Meditations-"Methoden" (Shikantaza im Soto-Zen, Mahamudra im Vajrayana, ...) richten wir das meditative Bewusstsein nicht auf die INHALTE des Bewusstseins, sondern auf das Bewusstsein selbst. Die Inhalte sind Körpergefühle, Emotionen, Gedanken, die fünf Verhüllungen Brahmans. Das Bewusstsein selbst erscheint in der Lücke, im Raum zwischen diesen Inhalten. Der Geist erkennt den Geist in seiner ursprünglichen Natur.


    Ich erwähne das immer wieder, weil für nicht wenige Menschen der direkte Weg einfacher ist als der diskursive und analytische. Vor allem für mehr emotionale Menschen, die sich leicht hingeben können. Natürlich gibt es auch beim direkten Weg zahlreiche Fallstricke.


    :medim: :mediw:

  • Theravada-Buddhismus ist eine Schule aus dem Hinayana (kleines Fahrzeug).

    pano .


    Das gründliche Studium all dieser Unterschiede macht mich wirklich fertig, wenn ich so lese. Ich entschuldige mich.

    Hinayana hat seine Wurzeln in den Sanskrit-Texten.( dann tibetisch) Das sind andere Wege der Verbreitung der Lehre, die hier mit dem erwähnten Theravada nichts zu tun haben. Theravada hingegen ist in der Pali-Sprache verfasst.

    Im Hinayana, soweit ich weiß, verläuft sogar die Aufzählung der Khandhas anders.

    Ich hatte einmal privat einen sehr erfahrenen und alten tibetischen Buddhisten kontaktiert, und er hatte es mir genau so erklärt.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Theravada kann nicht aus dem Hinayana entstanden sein. Beide haben unterschiedliche Ursprünge, was jedoch nicht bedeutet, dass sie sich nicht in vielen Punkten ähneln.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Theravāda ist eine Hinayana Schule. Die Bezeichnung Hinayana wird heutzutage eher vermieden weil sie als „abschätzig“ verstanden werden kann (als minderer Weg im Vergleich zum Mahayana) und so ist es meist ausreichend für den zeitgenössischen Buddhismus vom theravāda zu sprechen. Dennoch ist historisch gesehen eine Zweiteilung des Buddhismus in Schulen die das Bodhisattva ideal pflegen (mahayana) und Schulen die es nicht verfolgen (hinayana, heute mit alleinigen Vertreter Pars pro Toto theravāda).

  • Theravāda ist eine Hinayana Schule.

    Wirklich?


    Zitat

    Wie oben schon erwähnt, basiert die Theravadatradition auf den Lehren die vom dritten Koncil als die rechten Lehren des Buddha bestimmt wurden.


    Und:


    Zitat

    Der Terminus “Hinayana” (skt.) “kleines Fahrzeug“ kam erst im ersten Jahrhundert n. Chr. als Gegensatz zu den neueren Lehren des „Mahayana“ (Skt.) „großes Fahrzeug“ auf.


    Das Ganze Hier


    Und das auch:


    Zitat


    Der Theravāda-Buddhismus lehrt nicht Hīnayāna

    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.
    buddha-netz.org
    https://www.buddha-netz.org › hinayana_theravada

    PDF

    Der Autor zeigt in seinem. Beitrag, dass der Theravāda aber in Lehre und Praxis nicht das lehrt, was im Tibetischen Buddhismus über den Hīnayāna gesagt wird.



    Sieh auch hier:


    Zitat

    Die Bezeichnung Hinayana »kleines Fahrzeug«, wie sie im Mahayana für den frühen Buddhismus häufig gebraucht und mit dem Theravada gleichgesetzt wird, ist im Theravada selber unbekannt und wird auch nicht akzeptiert, da sie eine offensichtliche Abwertung[3] darstellt (»hina« heißt wörtlich nicht »klein« – wie zumeist behauptet wird –, sondern »schlecht«, »gemein«, »minderwertig«). Zudem sind die frühen Schulen, die im Mahayana damit gemeint sind (Vaibhasika und Sautrantika, Unterschulen der Sarvastivada) längst ausgestorben. Der heutige Theravada hat nie zu diesen Schulrichtungen gehört und vertritt auch andere Sichtweisen.

    Das Ganze Hier

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

    Einmal editiert, zuletzt von Igor07 ()

  • Hinayana ist überhaupt keine Schule oder kann einer bestimmten Schule zugeordnet werden, es ist eine Haltung, die auch bei Leuten zu finden ist, die sich einer Mahayana-Schule zuordnen.
    Kurz gesagt sind es Leute, die glauben, dass sie Befreiung für sich selbst, durch sich selbst möglich ist.

  • Hinayana ist überhaupt keine Schule oder kann einer bestimmten Schule zugeordnet werden, es ist eine Haltung, die auch bei Leuten zu finden ist, die sich einer Mahayana-Schule zuordnen.
    Kurz gesagt sind es Leute, die glauben, dass sie Befreiung für sich selbst, durch sich selbst möglich ist.

    Stimmt, Schule ist fürs Hinayana der falsche Begriff. Hinayana ist ein Oberbegriff.

  • Igor07 ich hatte schon klargestellt dass Hinayana keine eigenbezeichnung des theravāda ist. Das ändert nichts daran wie es allgemein gruppiert wird, insbesondere im religionswissenschaftlichen Rückblick.

  • die sich einer Mahayana-Schule zuordnen.

    Genau das! Deswegen hat es nichts mit der Theravāda-Lehre zu tun! Darum geht es!



    Zitat

    Der Name „Hinayana“, d.h. „Kleines Fahrzeug“, war ursprünglich keine Selbstbezeichnung,

    sondern ein Spottname, den Vertreter des Mahayana aufbrachten.

    Sie verstanden das Wort „klein“ negativ und wollten damit zum Ausdruck

    bringen, dass in diesem Fahrzeug nur wenige Menschen Platz finden und zu

    ihrer Rettung gelangen. Werner Trutwin: Die Weltreligionen ‒ Buddhismus. Düsseldorf: Patmos, 1998, S. 77

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

    Einmal editiert, zuletzt von Igor07 ()

  • Genau das! Deswegen hat es nichts mit der Theravāda-Lehre zu tun! Darum geht es!

    vielleichts nicht mit der Lehre, aber mit den Leuten, die Theravada machen

  • Ob und wie man sich am Begriff Hinayana reibt, ist insofern egal dass man retrospektiv Mahayana und nicht-Mahayana Schulen unterscheiden kann, und für die "nicht-Mahayana" Gruppe halt einen Oberbegriff finden kann. Darunter fallen zum Beispiel die historischen Schulen

    • Pudgalavada
    • Sautrantika
    • Sthaviravāda, Sarvāstivāda
    • Mahāsāṅghika

    und natürlich Theravada als einzig dieser Schulen die in unserer Zeit noch aktiv ist.


    Dass Vertreter des Theravada den Begriff Hinayana ablehnen kann ich nachvollziehen, sie sehen in ihm die negative Konnotation "minder". Bikkhu Analayo schlägt aber vor einfach von "Theravada" zu sprechen statt von Hinayana, und das funktioniert aber nur dann, wenn man nicht über die Vielfalt des Buddhismus in Antike, Spätantike und Frühmittelalter spricht, denn bis zum Niedergang des Buddhismus in Indien / Südasien.


    Wenn man sich etwas mit den nicht-Mahayana Schulen und ihren Interpretationen des Dhamma beschäftigt ist das sehr interessant, denn auch wenn man schon zwischen Mahayana und Theravada eine große Vielfalt an Lehren sehen kann, so ist auch in diesen nicht-Mahayana Schulen eine große Vielfalt an zu erkennen. Und mancher gelehrte Streit der zur Gründung einer neuen Schule führte, wirkt aus meiner persönlichen, heutigen Sicht einfach "unwichtig".


    Da die Lehrreden des Buddha nicht nur in ihrer Pali-Übersetzung, sondern auch in ihrer Sanskrit Übersetzung überliefert wurden, ist die Sprache der Suttas übrigens kein geeignetes Unterscheidungsmerkmal an dieser Stelle.

  • Genau das! Deswegen hat es nichts mit der Theravāda-Lehre zu tun! Darum geht es!

    vielleichts nicht mit der Lehre, aber mit den Leuten, die Theravada machen

    Ich hatte sinngemäß bei R. Gombrich gelesen, dass Theravāda historisch gesehen zuerst existierte. Hīnayāna steht eher im Zusammenhang mit dem Mahāyāna, das also später entstand. Anālayo zitiert mehr als genug aus den Sanskrit- und tibetischen Quellen. Rein praktisch betrachtet ist das Ganze echt für die Katz.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Rein praktisch betrachtet ist das Ganze echt für die Katz.

    Ja sehr sehr vieles ist praktisch für die Katz 🙂


    Was nur ganz gewiss einem erscheint ist das Hier und Jetzt an sich, so ganz still und ungeschminkt wie es jeden Augenblick in Wahrheit ist:


    Ganz ohne Worte und Schriften…

    Und zusätzlicher Dekoration…

    Denn das braucht Es nie…


    So wie das Vergehen und Entstehen von Allem…


    Je mehr man loslässt…

    Je weniger man hat…

    Je weniger man begehrt…

    Je weniger man überhaupt in Gedanken ganz woanders ist…

    Je mehr man ganz allein ist..


    Umso deutlicher erscheint Es

  • Je weniger man hat…

    Je weniger man begehrt…

    Je weniger man überhaupt in Gedanken ganz woanders ist…

    Wenn man weniger oft wieder-geboren würde,* lach*:


    Zitat

    "Wenn es kein atta gibt, was oder wer wird dann wiedergeboren?" Ihr müsst entschuldigen, wenn wir uns gezwungen sehen, grobe Worte zu gebrauchen, aber diese Frage ist absurd und verrückt. Im Buddhismus ergibt es keinen Sinn, so etwas zu fragen. Es gibt im Buddhismus keinen Platz dafür. Wenn ihr fragt, was wiedergeboren wird, ist das die verrückteste und blödsinnigste Frage, die es gibt. Wenn es hier und jetzt keine Seele, keine Person, kein Selbst, kein atta gibt, wie könnte es dann irgendein "Wer" oder einen "Jemand" geben, der hergeht und wiedergeboren wird? Also ist es unmöglich zu fragen, "Wer wird wiedergeboren?" Deshalb kommt die Wiedergeburt derselben Person, eines "Ichs" oder "Dus" (und darum geht es bei der Reinkarnation) in Wirklichkeit nicht vor. Aber die Geburt von verschiedenen Dingen (nama-rupa; khandha; dhatus) findet die ganze Zeit statt. Sie geschieht oft und andauernd, aber Wiedergeburt oder Reinkarnation findet nicht statt. Wenn alles anatta ist, gibt es nichts, was wiedergeboren werden könnte. Es gibt Geburt, Geburt, Geburt – natürlich, das ist offensichtlich. Geburt findet die ganze Zeit statt, aber es ist nie dieselbe Person, die ein zweites Mal geboren wird. Jede Geburt ist neu. Es gibt also Geburt, endlos, dauernd, aber wir werden sie nicht Wiedergeburt oder Reinkarnation nennen.

  • Es gibt Geburt, Geburt, Geburt – natürlich, das ist offensichtlich. Geburt findet die ganze Zeit statt, aber es ist nie dieselbe Person, die ein zweites Mal geboren wird. Jede Geburt ist neu. Es gibt also Geburt, endlos, dauernd, aber wir werden sie nicht Wiedergeburt oder Reinkarnation nennen.

    Zitat

    Geburt findet die ganze Zeit statt, aber es ist nie dieselbe Person, die ein zweites Mal geboren wird.


    Warum ist das so und wie findet Wiedergeburt statt, wenn nicht ein zweites Mal dieselbe Person?

    Das konnte Buddha oder sonst ein Mensch vor Mendel nur ahnen. Erst wirklich sicher war man sich um 1950, dass wirklich die DNA für die Wiedergeburt sorgt. Die DNA ist anatta und durch sie bedingt erscheint beim Menschen, als abhängiges Bestehen, das Persönlichkeitsbewusstsein und das ist immer atta.


    Man muss wirklich als heutiger Mensch Mitgefühl mit den Meistern und Buddhas der Vergangenheit haben, dass sie ihre Unwissenheit nicht kennen konnten, aber trotzdem ein Erkennen hatten, das sich mit dem heutigen Wissen deckt.

  • Genau das! Deswegen hat es nichts mit der Theravāda-Lehre zu tun! Darum geht es!

    vielleichts nicht mit der Lehre, aber mit den Leuten, die Theravada machen

    Ich hatte sinngemäß bei R. Gombrich gelesen, dass Theravāda historisch gesehen zuerst existierte. Hīnayāna steht eher im Zusammenhang mit dem Mahāyāna, das also später entstand. Anālayo zitiert mehr als genug aus den Sanskrit- und tibetischen Quellen. Rein praktisch betrachtet ist das Ganze echt für die Katz.

    Gobrich ist selbst Theravada-Anhänger. Und er verteidigt Theravada an der falschen Stelle.
    Wahr ist, dass das Mahayana in Abgrenzung zum Hinayana entstanden ist, als Ablehnung einer falschen Haltung. Die ist aber auch im praktiziertem Theravada zu finden ist - bis heute. Warum, habe ich ja gesagt.

  • Warum ist das so und wie findet Wiedergeburt statt, wenn nicht ein zweites Mal dieselbe Person?

    Das Zitat gehört mir nicht, mein Lieber. Das hast du mir schon versprochen.

    Und zweitens: Es gibt keine" Person" – rein buddhistisch gesehen.

    Sieh hier:


    Zitat

    "Warum hängst du [2] so am Wort "Lebewesen"? Das ist nur deine Irrlehre, Māra. Wo da nur eine Anhäufung von bloßen Gestaltungen ist, da nimmt man kein Lebewesen wahr [3]. Denn wie bei Ansammlung der Bestandteile das Wort "Wagen" entsteht, So entsteht, wenn die Lebensbestandteile vorhanden sind, der Ausdruck "Lebewesen [4] ". Aber nur das Leiden entsteht da, Leiden ist vorhanden und vergeht. Nichts außer dem Leiden entsteht, nichts andres als das Leiden wird aufgehoben."


    S.5.10. Vajirā - 10. Vajirā Sutta



    Um endlich den Wirrwarr der Begriffe aufzudröseln, reicht mehr als genug Wikipedia aus.:


    Zitat

    Hinayana (Sanskrit हीनयान hīnayāna, „minderes Fahrzeug“) ist eine aus dem Mahayana-Buddhismus stammende Bezeichnung für alle nicht zum Mahayana gehörenden Lehren des Buddhismus.[1][2] Der Begriff gilt als problematisch, da er sowohl wertend ist als auch uneindeutig.


    Und weiter:


    Zitat

    Nach einer formellen Resolution der World Fellowship of Buddhists von 1950 sollen diejenigen Traditionen des Buddhismus, die sich selbst als Nicht-Mahayana verstehen, korrekter als Theravada bezeichnet werden.[3] Der Theravada ist die älteste noch existierende Schultradition aus der Zeit vor dem Aufkommen des Mahayana.


    Klarer geht einfach nicht, oder? :shrug:

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    Sokrates

    Einmal editiert, zuletzt von Igor07 ()

  • Du solltest unbedingt an deinem Verstehen arbeiten. Nein, ich muss unbedingt daran denken, die Namen aus meinem zitierten zu löschen, dann glaubst du auch nicht mehr, dass DU gemeint bist. Es geht überhaupt nicht um deine Zitate, sondern um meine Inspiration, die logischerweise immer deinen Zitaten zuwiderlaufen. Außerdem halte ich mich zu 80% an den Threadtitel.

  • Unser Wissen ist nun einmal sehr beschränkt. Und vieles ist bis heute auch nicht messbar oder erklär oder beweisbar.


    Unsere Augen sehen zB nur einen begrenzten Teil des Farbspektrums.


    Manche Tiere können hingegen in der Dunkelheit sehen oder sich am Magnetfeld der Erde orientieren.


    Der Mensch sieht sich hingegen oft auch als „etwas besseres“ oder „überlegenes“. Und wird dadurch auch an sich schon auch oft arrogant und überheblich anderen Lebewesen gegenüber, statt mal etwas mehr Demut einkehren zu lassen.


    Ich war mal bei einem Seminar wo man dem anderen eine Minute lang in die Augen schauen musste. Man sagt auch, Augen sind ein „Tor zur Seele“ eines anderen Menschen und können einem wortlos Geschichten von ihm erzählen. Wenn man offen und sensibel genug dafür wird. Und das was mir wortlos übermittelt wurde stimmte auch: wie mir der gegenüber erzählte.


    Dasselbe habe ich auch schon bei Familienaufstellungen erlebt. Etwas funktioniert einfach, auch wenn man nicht genau weiß „wie“.


    Und intuitiv wissen wir alle eigentlich viel mehr: von unseren ahnen. Was sie erfahren und auch erlebt haben. Das wird zum Teil ja auch genetisch vererbt. „Wie genau“ das alles in der DNA passt, oder ob neben der DNA noch was anderes bei Vereinigung von Ei und Samenzelle mitgegeben wird, weiß man das genau?


    Ich glaube jeder von uns hat zumindest so etwas wie ein Gefühl oder eine Ahnung von der Existenz von Seele. Etwas das man nicht genau beschreiben kann.


    Genauso, wie das Universum an sich. Das da „noch viel mehr hinter steckt“.

  • sondern um meine Inspiration, die logischerweise immer deinen Zitaten zuwiderlaufen.

    OT:

    Zur Inspiration steht dir der Bereich ‚Chronik‘ zur Verfügung. Dieser Thread ist öffentlich zugänglich. _()_

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates