mindfullness:Ich hatte diese klare Unterscheidung ja auch schon aufgegriffen.
Danke, aber nein, das alles ist mir bestens bekannt und nichts Neues.
Mir scheint, Du hast nicht recht hingeschaut.
Wenn Du Lust hast, schau Dir doch bitte noch mal die Unterschiede an:
Du schreibst:
mindfullness:Samatha habe ich stets als reine Konzentrationspraxis verstanden. Ausschließlich den Atmen beobachten und bei jedweder Ablenkung wird die Konzentration sofort wieder auf den Atem gelenkt. Dies schärft die Konzentration, die für Achtsamkeit wichtig ist, aber es ist keine Achtsamkeit und führt nicht zu Einsicht.
Ich zitierte:
ZitatSamatha-Sammlung impliziert dagegen einen ruhigen und heiteren Geist,
der aber sehr achtsam auf jede Geistesregung von Augenblick zu Augenblick ist.
Weiter stelltest Du fest:
mindfullness:Vipassana dagegen verstand ich als Achtsamkeitspraxis, bei der ich persönlich ebenfalls den Atem als Meditationsobjekt nutze. Jedoch kann zeitweise etwas anderes zum Objekt werden, wenn dieses "auftaucht". Die Betonung liegt hier auf zeitweise, da der Atem primäres Medi-Objekt bleibt. Spüre ich z.B. ein Jucken/Geräusche/Gedanken, so nehme ich diese solange achtsam wahr, bis ich irgendwann automatisch zum Atem zurück komme.
Ich zitierte:
ZitatEinsicht (vipassana): Erlangen eines immer tieferen Verstandnisses des unpersönlichen Vorgangs, wie Körper und Geist enstehen durch echtes Erkennen und Verstehen der Verbindung zwischen den vier Edlen Wahrheiten und dem andauernden Prozess des Bedingten Entstehens in jedem Jhana.