wahrscheinlich gehts darum, immer wieder im Nicht-Wissen darüber anzukommen und aufzuhören, eine klare Antwort haben zu wollen, sondern sich von dem "Mysterium" ziehen zu lassen, das ja gerade aus dieser Spannung eine Art Weg erzeugt.
Auf die christliche Mystik übertragen könnte man ja auch fragen "Gibt es einen Gott"?
Da kann man genauso wenig mit ja oder nein antworten. Da ist genauso wie im Zen das Paradoxe an der Sache, dass man eigentlich immer weniger weiß, je länger man auf dem Weg ist - und irgendwie gewöhnt man sich auch dran, weil es eben der ganz natürliche Prozess ist.
Man kann ja auch weder eine Buddhanatur, noch einen Gott suchen, geschweige denn finden. Man kann sich höchstens finden lassen, aber dann sind alle Begriffe dafür untauglich.