Dampf ablassen hilft?

  • Ich bin der Meinung, dass Meditation(im tibetischen Shine/Samatha) hilft beim Umgang mit Wut. Durch die Meditation übt man seine Gedanken wahrzunehmen, und dann auf das Meditationsobjekt zurück zu kehren. Man übt also ein Loslassen von Gedanken. Durch die Übung des Wahrnehmens wann und wie Gedanken in einem entstehen wird es möglich, das auch bei Gefühlen wahrzunehmen, wenn sie entstehen. Und als folge dessen wird auch ein loslassen des Gefühls möglich.

    Wenn ich das an einem konkreten Beispiel beschreiben will:

    Ein Arbeitskollege kommt zu mir ins Büro und motzt mich an. Ich bemerke wie in mir eine Wutreaktion auf sein anmotzen im Entstehen ist. Dann bemerke ich dass sein Motzen tatsächlich ein Verhalten von mir anspricht, wo ich aus Faulheit etwas noch nicht gemacht habe, ich hake das als Konstruktive Kritik ab, wo ich selbst Handlungsbedarf habe etwas zu tun. Gleichzeitig bemerke ich, dass der Kollege seinen eigenen Film fährt, also gerade aus einer Situation kommt , die ihn ärgerlich gemacht hat( er wurde gerade von seinem Vorgesetzten zurechtgewiesen) , die garnichts mit mir zu tun hat. Ich schaue wieder auf das aufsteigende Gefühl der Wut in mir, das ich ja gerade von einer halben Sekund noch in mir gespührt habe, und bemerke dass ich garnicht mehr voll in diesem Gefühl drinnen bin, es stellt sich mir als Möglichkeit da, die ich ergreifen kann, aber nicht ergreifen muss. Ich kann nun zurückmotzen und in die Wut reingehen, oder ich kann anders reagieren. Ich weiss nicht mehr was ich in der Situation damals dem Kollegen erwiederte, aber ich weiss noch das es zur Kategorie anders reagieren gehöhrte, und ich daraufhin in mir bemerkt habe, dass die Wut dann vollkommen verschwunden war. Das alles fühlte sich für mich nicht so an als hätte ich die Wut unterdrückt um "nett" zu sein, sondern so als ob durch meine Wahl sie nicht zu ergreifen, das mit dem Gefühl passiert ist, was in der Shinemeditation mit Gedanken passiert die man ziehen läßt. Es fühlte sich so an als ob dieses Gefühl der Wut, dass im Entstehen war, garnicht richtig Entstanden ist, sondern sich in einer frühen Phase einfach aufgelöst hat.


    Dieses Betrachten der eigenen Gefühle im Alltag halte ich für sehr interesant und ist etwas das ich weiter üben will.

  • nyalaana

    ja, das hat so wie Du es beschreibst nichts von Unterdrücken. Es ist ja dann eher ein "Ich brauche diesem Impuls nicht zu folgen, obwohl mich nichts davon abhalten könnte". Ich denke das ist genau der Punkt, dass etwas "aus freien Stücken" nicht ausgelebt wird und ohne Hintergedanken, was es mir persönlich bringt wenn ich es tue oder nicht tue. Da braucht es dann danach auch kein Schulterklopfen, dass man so schön buddhistisch gehandelt hat oder einen Selbstvorwurf, dass man sich doch mal wieder hat hinreißen lassen. Die Situation ist vorbei und da kommt schon die nächste Situation.

  • bei mir hat sich eine Zwischenlösung ergeben. Mein Ton wurde schärfer und ich habe Androhungen ausgesprochen, rechtlicher Art. Geschrieen habe ich nicht. Da mir ein Zugeständnis gemacht wurde habe ich gefordert dass die anderen auch besser behandelt werden. Die große Bodhisattva-Tat war das glaub ich nicht aber die Sache läuft ja weiter, es wird noch viele Begegnungen geben und ich gewinne an Selbstbewusstsein.

  • also ich weiß nicht. Nur weil ich zu dem Menschen von der "Mieterbetreuung" was eigentlich Mieterverarschung ist, gesagt habe, dass er verantwortlich ist wenn er für so einen Verein arbeitet wie meine Vermietergesellschaft? Das Boddhisattva-Ideal kommt mir immer sehr hochgesteckt vor.

    Ich erlebe das eher wie: Turmi ist etwas selbstbewusster und lässt sich nicht mehr ganz so fertig machen. Bescheidene Persönlichkeitsentwicklung.

  • Also, ich denke es waren da folgende Aspekte, die @mkha' meinte:


    Geschrieen habe ich nicht


    habe ich gefordert dass die anderen auch besser behandelt werden

    Das war schon gut :heart::)

  • ich habe dem Menschen der nur angestellt ist um Leute zu verarschen zugunsten der fiesen Vermietergesellschaft gesagt: "Sie haben einen Scheißjob" - ist ja wahr. Dass er verantwortlich ist für das was passiert wenn er für die arbeitet. Wenn ich für sowas jetzt jedesmal hier und von den anderen Mietern gefeiert werde dann wer weiß zu was ich noch auflaufe.

  • Das mit dem Bodhisattva-Style funktioniert glaub eh nicht indem man seine Vorstellung von einem Ideal verkörpert. Die Meisten merken's wahrscheinlich garnicht wenn sie es sind, weil sie nebenher immer noch genau wissen, wo sie schwächeln. Wenn's jemand merkt, dann die Anderen.

  • Das mit dem Bodhisattva-Style funktioniert glaub eh nicht indem man seine Vorstellung von einem Ideal verkörpert. Die Meisten merken's wahrscheinlich garnicht wenn sie es sind, weil sie nebenher immer noch genau wissen, wo sie schwächeln. Wenn's jemand merkt, dann die Anderen.

    Vielleicht ist es sogar so, dass man manchmal wie ein Bodhisattva handelt, und im nächsten Moment wieder total verpeilt.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Das mit dem Bodhisattva-Style funktioniert glaub eh nicht indem man seine Vorstellung von einem Ideal verkörpert. Die Meisten merken's wahrscheinlich garnicht wenn sie es sind, weil sie nebenher immer noch genau wissen, wo sie schwächeln. Wenn's jemand merkt, dann die Anderen.

    Vielleicht ist es sogar so, dass man manchmal wie ein Bodhisattva handelt, und im nächsten Moment wieder total verpeilt.

    Eine Bodhisattva Eigenschaft ist es, dass man in der Lage ist, den Geisteszustand Bodhicita stabil aufrechtzuerhalten.

    Und Niemand: ich kann mir nicht vorstellen, dass man es nicht merkt, Der historische Buddha hat auch gemerkt, dass er Erleuchtung erlangt hat.

  • @Sherab Yönten da steckt halt die Vorstellung dahinter, dass ein "Erleuchteter" etwas völlig Anderes sei als ein "Nicht-Erleuchteter". Ich halte es da lieber mit dem Satz "An euren Taten wird man euch erkennen" und es kann ja jedem mal passieren, dass er selbstlos handelt und wen juckt's dann, ob dieser Mensch offiziell als "erleuchtet" gilt? Wo ist in dem Moment der Unterschied?

  • @Sherab Yönten da steckt halt die Vorstellung dahinter, dass ein "Erleuchteter" etwas völlig Anderes sei als ein "Nicht-Erleuchteter". Ich halte es da lieber mit dem Satz "An euren Taten wird man euch erkennen" und es kann ja jedem mal passieren, dass er selbstlos handelt und wen juckt's dann, ob dieser Mensch offiziell als "erleuchtet" gilt? Wo ist in dem Moment der Unterschied?

    Im Zen scheint das Wort "Vorstellung" grundsätzlich negativ zu sein.

    Im Vajrayana werden die Bodhisattva Stufen (Buhmis) ganz konkret beschrieben.

    Das sind alles "Vorstellungen". Trotzdem sind das keine Vorstellungen, die sich irgendjemand ausgedacht hat, sondern es sind Beschreibungen von Erfahrungen, die große Meister gemacht haben. Im Vajrayana werden unerleuchtete Zustände ebenfalls beschrieben (und begründet) und man verknüpft bestimmte Vorstellungen damit.


    Ein Unterschied ist eben die Stabilität.

    Der Buddha, hat er einmal Erleuchtung erlangt, fiel nicht wieder in einen unerleuchteten Zustand zurück,

    Ich glaube, es gibt aber auch noch weitere Unterschiede zwischen selbstlosem Handeln und Buddhaschaft.

    Das können andere aber besser beantworten.

  • ich hab erfahren das es nicht möglich ist im zusammenleben mit Menschen Bodhichitta auch nur kurze Zeit aufrecht zu erhalten. Das geht nur wenn ich nicht reagiere auf die Forderungen in den Worten folge. Das heißt das ich nur die Informationen ohne auf die Geistesgifte zu reagieren in meine Handlungen einbaue die auch nicht von Emotionen geleitet werden sonder nur von dem zu tun wie und was zu tun ist. Dann bin ich im "Empfindenmodus" und der wird ganz richtig von jedem anderen Menschen als Gefühllos und kalt erkannt.

    Witzig ist das dann der Vorwurf von spirituellen Menschen gegeben wird zu sehr verkopft zu sein, von der anderen Seite der Spirituellen, Du bist ja eiskalt. Die alltäglichen Menschen erwarten emotionale Beteiligung, ein mit ihren Gefühlen mitgehen, wenn ich ganz darauf eingehen haben die das Empfinden wirklich verstanden zu werden. Für mich bedeutet das Gefühle spielen doch da ist das Problem das ich dann schnell die Gefühle werde und mich mit diesen identifiziere, ein Ichbin diese Gefühle und somit die Empfindungsebene verlasse um jemand zu sein der Mitfühlt, Mitleidet.


    Gedanke: Ich muss üben das die gezeigte Person mit ganz bestimmten Gefühlen kombiniert ist und das auch die Gefühle mit dem verlöschen der Person auch verlöschen. Problem: Die Person ist ein Gedankliches Konstrukt die Gefühle aber ein Hormoneller körperlicher Ablauf der durch Glaubenwollen das diese Gefühle jetzt angebracht sind erzeugt, angestoßen wird und auch bewusst weggeschaltet werden kann, nur läuft der Emotionale Prozess länger und kann die Gefühle der neuen Person falsch zuordnen. Gefühle der Wut werden dann in abgeschwächter Form mit zuneigenden Gefühlen vermischt und erzeugen den Eindruck nicht zugeneigt zu sein obwohl die gezeigte Person die Zugeneigte ist stimmen die Gefühle kurze Zeit nicht mit der Person überein. Vielleicht kommt daher der Spruch: Erst dreimal bewusst einatmen. um die körperlichen Prozesse abklingen zu lassen um den neuen Prozess unabhängig zu starten. Das hat ja auch schon oft geholfen um runter zu kommen, doch habe ich diesen Zusammenhang noch nicht bewusst erkannt.

  • wieso habt ihr solche "Angst" vor Gefühlen ? Nicht die vedana sind es, die zu dukkha führen .. "nur" das Anhaften an ihnen ...


    Mir hat mal ein Meister gesagt ... "nicht wütend sein, wenn man wütend sein muss ist auch ein Verstoss gegen die Lehre"


    Nebenbei finde ich (persönlich) das bodhisattva - Ideal als eine der dümmsten Vorstellungen und Ziele, die man haben kann.

    Welches auch sehr schnell zum Anhaften führen kann ... nicht zum sunnata, was im Endeffekt wichtig wäre.


    _()_

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • lernen und üben, üben üben :):rainbow:


    lg; moontrekker

  • Nebenbei finde ich (persönlich) das bodhisattva - Ideal als eine der dümmsten Vorstellungen und Ziele, die man haben kann.

    Welches auch sehr schnell zum Anhaften führen kann ... nicht zum sunnata, was im Endeffekt wichtig wäre.

    Ich bin etwas irritiert, warum @mkha' für diesen Absatz ein Like gegeben hat. :?

    Bitte mal kurz erläutern. :o

  • Hi,


    habe den Artikel gelesen.

    Aaaaaaaaaaaalso...ich kenn da jemand in meiner allernächsten Umgebung, der-ungeachtet ob jemand zuhört oder nicht- in manchen Situationen alle Heiligen und Unheiligen aufzählt. Als ich vor ca 2 Jahren wieder in ein halbwegs zivilisiertes Leben eintrat, war ich entsetzt...ich hatte in meinem Eremitenleben gelernt, nicht mehr wütend zu sein, sondern aufflackernde Wut in konstruktive Lösungen zu kanalisieren.

    Bei meinem Partner ist es so, dass nach dem gehörigen Fluchen alles verpufft ist, er wieder der liebenswerteste und in sich ruhende Mensch ist...und was ist mit mir?

    Ich habe aufgrund der vielen Eindrücke, die ein Leben in der normalen Zivilisation mit sich bringt, irgendwie den Kontakt zu mir verloren, glücklicherweise nicht ganz, denn ich arbeite daran, ihn wieder herzustellen, trotz widriger Umstände. Das Gute ist, dass ich ja weiß, es er-lebt habe, dass ich auch anders kann, nur...es braucht Zeit.

    Ein Beispiel von heute morgen:

    Ich hatte es brandeilig, fuhr knapp über der Höchstgeschwindigkeit durch die Orte und wurde dann ausgebremst. Jemand nahm mir die Vorfahrt, schnitt mich dabei übelst, und ich war sofort emotional auf 200. Ich erspare Euch meine Fluchsalve, die dann von Wut in Hass überging, als jenes Auto dann vor mir mit 35 kmh herzuckelte, geradewegs auf die noch grüne Ampel, die natürlich (!!!) die längste Rotphase im gesamten Bezirk hatte und ich so zum Stehen kam. Ich zog elegant meinen Wagen links an dem Zuckelgefährt vorbei, um nicht noch bei der nächsten Grünphase die Linksabbiegerspur von diesem Monstrum blockiert zu bekommen. Bei Menschen, die so fahren, muss ja mit allem rechnen! Während dieser Zeit blitzte immer wieder ein Gedanke auf: rechte Rede! rechte Gedaken! Pfffft, ich schei... drauf, kam es noch wütender in mir hoch. Ich hatte es wirklich eilig, es war wichtig und dringend!

    So, dann kam ich also neben der Zuckelpinne zu stehen und wollte mir diesen Fahrer mal genau ansehen, ihm einen wirklich bitterbösen und verächtlichen Blick zuwerfen, vielleicht sogar die Scheibe herunterlassen, um ihn anzupöbeln (merke: das ist ÜBERHAUPT NICHT meine Art!!!)

    Da sah ich eine Frau am Steuer, ungefähr in meinem Alter, die bitterlich weinte.

    Wenn man in einem bestimmten Alter als Frau noch bitterlich weint, dann muss es schlimm sein.

    Sofort war meine Wut, die sich in Hass gesteigert hatte, verpufft.

    Was mich erschreckte im Nachhinein ist, dass ich mich so habe hochspulen können, wider besseren Wissens, wider aller Erfahrung, wider aller Praxis.

    Da lob ich mir meinen Partner, der einfach und nur für sich Dampf ablässt und innerhalb weniger Minuten wieder vollkommen friedfertig und ausgeglichen mich anlächelt.

    Der Horizont existiert nur im Auge des Betrachters, nicht in der Wirklichkeit

  • Tara4U kann ich absolut nachvollziehen. Man kann nicht weg diskuttieren, was alles an Potential in einem steckt und wird wieder ein bisschen mehr in Richtung "pack die Wurzel an", anstatt "arbeite an diesem Detail, damit Du es unter Kontrolle bekommst und außer Gefahr bist" geschubst. Solche Erfahrungen sind wertvoller als erhabenen oder einlullenden Zustände auf dem Kissen. Das ist das pure, ungeschminkte Leben, dem man ohne "weg damit" oder "mehr davon" ins Auge blicken muss.

  • Hi mkha', Du kannst den Daumen auch wieder wechmachen mit nochmal Daumen drücken (: - nur so zur Info.

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Hi mkha', Du kannst den Daumen auch wieder wechmachen mit nochmal Daumen drücken (: - nur so zur Info.

    Das war mir auch neu! Danke ! :heart::hug:

  • Ich bin mir sicher, Du hast Du was dabei gedacht.

    Möchtest Du uns das etwas genauer erklären?

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Ich bin mir sicher, Du hast Du was dabei gedacht.

    Möchtest Du uns das etwas genauer erklären?

    Eyyyyh ... was dabei gedacht ??? (:8) .... Neee, wie ich schrieb, ist es ein Gefühl von mir ... doch ich hafte nicht daran.


    Aber Spass beiseite. Ich selbst empfinde jedes Ziel, nach dem man greift, an dem man haftet als nicht richtig an.


    Und gerade der Begriff und das gedankliche Umfeld von "Bodhisattva" zeigt mir in Unterhaltungen zu oft, das Leute nicht danach streben, sondern daran haften, es erreichen wollen ... es als "Zwischenstufe" auf dem Weg zum "lebenden Buddha" sehen.


    Ich bewege mich seit vielen, vielen Jahren ... bezeichne mich seit mehr als 20 Jahren als ZEN - Übenden ... doch gerade in den letzten 6 Wochen wird mir mehr und mehr die "Sicherheit" entzogen, das das, was ich tat und weis, dem wahren Dhamma entspricht. Nicht, das ich ZEN nun als falsch ansehe ... nein ... shit ... ich kann es nicht wirklich beschreiben, was in mir geschieht.


    Hier mitten in der Taiga ... zusammen mit anderen Übenden ... sieht die Welt etwas anders aus - und ich empfinde DInge in den Worten und deren Übung, die ich vorher nicht ganz so sah.

    Ich sehe die eigentlich nicht vorhandenen "Unterschiede" in den Schulen. Unterschiede, die sich auf alles Mögliche stützen, doch nicht auf den Dhamma.

    Und ich fühle das Gemeinsame beim Üben ( wenn ich nicht wie jetzt gerade Geld ranholen muss *gg* ).


    Ich lese viele Texte neu, doch mein Weg hier ist das übende Erkennen der vier edlen Wahrheiten in aller Tiefe.

    ... :? ... ich übe die erste edle Wahrheit seit 5 Wochen :zen: , ohne den dritten Aspekt bisher erreicht zu haben ...


    _()_


    PS: Ich verfolge intensiv die Diskussionen hier im Forum. Ihr macht Euch viele Gedanken ... komplizierte Zusammenhänge versucht ihr zu studieren ... lest und vergleicht und analysiert, argumentiert und streitet auch.


    Für mich ist gerade das Komplizierteste "Da ist Leiden ==> Leiden sollte erkannt werden ==> Leiden wurde erkannt" 8)

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Vielen Dank für die Schilderung Deiner persönlichen Erfahrungen!
    :rose:

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Aus aktuellem Anlass:


    Fast nichts bringt mich so sehr auf die Palme wie zu harte Magerine, mit der man beim Bestreichen das komplette Brot/Brötchen zerfleddert.



    Dampf is raus, Brötchen sieht immer noch jämmerlich aus :/

    :vajra: 200px-Mani_mantra.svg.png :vajra:

  • Dabei ist die Margarine doch nur "zu hart", weil Du zu wenig Geduld aufgebracht hast zu warten bis sie weicher wird.
    Oder sie nicht schon viel früher aus dem Kühlschrank genommen hast.

    Die meisten Anlässe für die Entstehung von Dampf sind selbst verschuldet. Ich merke das immer wieder.

    Trotzdem, lass Dir Dein schönes Frühstück schmecken. Es gibt kaum etwas schöneres als am Wochenende gemütlich zu frühstücken. :tee:

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.