Hallo,
wie einige wissen stelle ich ständig in Frage dass es überhaupt Sinn macht eine Religion wie den Buddhismus zu praktizieren. Zum Beispiel könnte es sein, dass das meiste frei erfunden wurde, oder dass die Aussage "Ich bin wach" von jemand stammt der sich einfach selbst überschätzt hat.
Es mag sein dass Meditation Erfolge bringt, aber kann man wirklich dem Leiden entkommen?
Wie habt ihr Vertrauen in die Lehre gefunden?
Wenn ich erkläre wie sehr ich ständig vom Wahnsinn verfolgt bin, lenkt das zur sehr ab. Würde ich ein Buddha werden zur heutigen Zeit wäre ich sicher unvergesslich, dachte ich mir bereits. Es gibt ja sogar in der Theorie Wesen, die auf ihre Buddhaschaft verzichten solange andere Wesen nicht befreit sind.
Vom Wahnsinn verfolgt bedingt auch dass ich mir ständig denke, dass der Mensch eine überschätzte Spezies ist. Und jede Religion, fast schon ein trauriger Beweis dafür.
Wie findet man am Besten Vertrauen in die Buddhistische Lehre? Auf Palikanon.de habe ich gelesen, dass Buddha sagte das Vertrauen komme mit der Zeit, das sage ich mir seitdem immer und versuche mich im Buddhismus "einzuleben".
Wenn ich dann den ganzen Tag nur Gemeinheiten, Boshaftigkeit ausgesetzt bin, komme ich ins grübeln.
Auch denke ich mir oft, dass nur Leute denen es zu gut geht ihren Spirituellen Überzeugungen fröhnen