Wer ist 'wir'?
Die weltlich Genießenden
-
-
Wer ist 'wir'?
Buddhisten.
-
Alles anzeigen
Vorweg möchte ich mich entschuldigen, weil ich Dir das ganze nicht richtig erklären kann.
Das liegt aber nicht an Dir, sondern daran, dass man gewisse Dinge schwer in Worte fassen kann.
Ich tue mir manchmal schwer damit.
Wir (anwesende Profis ausgenommen) sehen die Dinge nicht wie sie sind.
Wenn ich zum Beispiel deine Beiträge lese, entsteht ein Bild von dir in meinem Kopf. Es entsteht eine Geschichte von dir.
Aufgrund dieser Bilder und Geschichten reagiere ich auf Dich.
In Wirklichkeit kenne ich Dich nicht.
Ich weiß nicht wie Du aussiehst und wie alt Du bist. Da entsteht manchmal Zuneigung und manchmal Abneigung.
Mit der Welt ist es ganz ähnlich.
Durch die Erziehung, Bildung usw bilden wir uns ein Bild von uns und der Welt.
Wenn wir Dinge sehen, belassen wir es nicht beim sehen.
Wir greifen auf unsere interne Datenbank zu (Instinkt, Bildung, Erziehung, kulturelles Umfeld).
Mögen, nicht mögen usw entsteht.
Wir hinterfragen nicht den Wahrnehmenden.
Ohne klarblick (Vipassana) sind wir gläubige, oder ungläubige.
Wir feiern die Geburt und betrauern die Toten, weil wir nicht sehen, dass da eigentlich nur Elemente, Sternenstaub ist, die sich neu formieren.
Unsere ganze Welt, unser ganzes Leben ist auf einem Irrtum aufgebaut.
Und dieser Irrtum füllt die Gräber mit Leichen, die Augen mit Tränen.
Nichts außer Leiden und Unwissenheit wird geboren, und nichts außer Unwissenheit und Leiden stirbt.
Erleuchtung ist stark vereinfacht ausgedrückt, die Erkenntnis, dass niemand geboren wird und stirbt, und das niemand Befreiung erfährt, weil in Wirklichkeit niemand gefangen ist.
Da ist ein Pfad, aber niemand der ihn gehen könnte..
Das alles hört sich kompliziert an und wird noch komplizierter, weil Absolut und Relativ beachtet werden muss.
Manchmal konzentrieren wir uns auf die Gedanken, Gefühle usw, aber die leere Stille dahinter ignorieren wir völlig.
Unsere Welt steht und fällt mit der einen Frage : "Wer bin ich? ".
Wenn diese Frage beantwortet wird, in den Bereichen wo die Gedanken nichts mehr zu sagen haben, und die Stille spricht, werden wir die Welt zum ersten Mal wirklich sehen können.
Wir werden sehen, dass unseres bisheriges Leben eine Täuschung war.
Es ist ein schockierender Moment.
Aber kurz danach werden wir eine Art von Erleichterung fühlen.
Wir werden uns niemals wieder einsam fühlen und wir werden auch niemals wieder voller Ungeduld auf etwas warten, weil der gegenwärtige Moment alles ist was wir sind und brauchen.
Wir werden eine Zeit lang eine Art von Verzückung erleben, und die eine oder andere Träne wird fließen, weil wir dann wissen, dass unsere Lieben niemals gestorben sind.
Erst auf dieser Ebene werden wir wahres Mitgefühl erfahren und entwickelt haben, und wir werden bis zum Zerfall dieses Elementehaufens den anderen Wesen helfen.
Jene die wenig Staub in den Augen haben, werden wir mit dem Maha-metta, maha-mudita, maha-karuna die Augen ausspülen.
Ich möchte nicht mehr dazu sagen, weil diese ganzen Worte nicht den Moment der Stille ersetzen können, wo der Geist den Geist erkennt...
Alles gute für Dich!
Zuerst ich bedanke mich sehr herzlich, lieber Martin. Aber das alles, wenn du nur meine Beiträge liest, ich hatte(selbst) schon von den verschiedenen Quellen abgeschrieben.
Mich interessiert doch, wie du, als die konkrete Person, als User Martin_1980 diese Welt wahrnimmt, als echt oder nicht, als die Illusion, als der Schein, oder als real. Ich wollte keine Theorie, ich wünschte nur deine persönliche Erfahrungen besser nachzuvollziehen. Im ersten Beitrag war alles sehr persönlich. Im dem zweitem nach meiner Frage das sei alles, was ich 40 Jahre oder mehr gelesen hatte.Sorry...
Warum ich bin so spitzfindig, oder so wie pingelig? Ich beschreibe doch meine persönliche Erafahrungen, wie es alles , als Igor07 wahrnehme. Deswegen ich sitze auf diesem Forum.
Erleuchtung ist stark vereinfacht ausgedrückt, die Erkenntnis, dass niemand geboren wird und stirbt, und das niemand Befreiung erfährt, weil in Wirklichkeit niemand gefangen ist.----Zitat.
Zen, absolut!
Aber wie du es auf dem eigenen Leib doch erlebst, erfährst? Im deinem Alltag. So ich es versuchte zu schildern, und man kann es alles finden.
Klar, durch die Worte wie durch die Begriffe man kann es nichts vermitteln. Das weiss ich doch auch.
Also, die lange Rede, der kurzer Sinn. Der erste Beitrag, bevor ich meine Frage gestellt hatte, war sehr persönlich, man könnte dahinter den lebendigen Menschen wie nach-spüren, nach-empfinden. wie dieser Mensch doch die Welt wahrnimmt. Und genau das hatte mich rein persönlich sehr wie "bestochen". Deswegen ich stellte die Frage. Und ich hoffte auch rein persönliche Antwort hier finden. Von dir. Martin.
Nichts die Zen-Erklärungen. Sie alle sind richtig und sehr stimmig, aber die erzählen mir nichts über dich, Martin. Die haben , sozusaghen keinen Zugang zu dir, als dem realem Menschen hinter dem Bildschirm. Keinen Draht aus den Knochen und Blut, allegorisch ausgedrückt.
Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Wenn nichts, ich würde es doch überleben.
Zum Abschluss ich wollte es betonen, meine Frage war nicht wegen der Langweile oder wie müßig.
Mich als den Praktiker es interessierte . warum du es so ausgedrückt hattest, dass es sei nicht echt sei. Wie ist dann mit den ganzen Skandhas, mit deinen persönlichen Sinnen, Gefühlen, wahrnehmungen, und so weiter....die ausgerechnet dich als Martin_1980 ausmachen. Fühlst du es alles als real? Nimmst du persönlich das alles als real wahr?
Dann es wäre echt, authentisch, tod-sicher gewiss, sozusagen.
Wenn du so wie(alles) auf dem Leinwand siehst, empfindest du es allles als real?
Ich, als User Igor07 nicht. Genau wie du es zuerst geschrieben hatte. Also darin ich stimme dir zu, gleichsam.
Für mich ist die Welt eine Art von Kinoleinwand. Manchmal lächele ich noch, vielleicht werde ich auch noch mal ein paar Tränen vergießen, aber mir ist klar, dass das ganze nicht echt ist und nicht ewig dauert.---Zitat.
So ich es sehr lange Zeit , besonders wenn ich so stunden lang manchmal praktizierte, selbst wahr-nehme.
Aslo deswegen ich hoffte die persönliche Antwort bekommen, menr nichts.
Also, ich bitte tausendmal um die Entschuldigung.
Und wunsche dir, lieber Martin von ganzem Herzen alles Gute!
Und ich hoffe, es sei doch absolut "echt". In allen möglichen Bedeutungen.
LG.
Igor.
-
-
Wenn du mit dem aktuellen Moment absolut zufrieden bist und nichts weiter möchtest kannst du währenddessen auch gerne einen Wein trinken..
Aber nicht als Buddhist
-
Viel zu viele Wort Bedeutungen das kann ich nicht mehr ordnen und somit auch nicht mehr mitreden.
-
Wenn du mit dem aktuellen Moment absolut zufrieden bist und nichts weiter möchtest kannst du währenddessen auch gerne einen Wein trinken..
Aber nicht als Buddhist
Oh natürlich. Wenn die verrückte Wolke sich Sake genehmigen konnte können wir uns auch ein Glas Wein einschenken.
-
-
Wenn du mit dem aktuellen Moment absolut zufrieden bist und nichts weiter möchtest kannst du währenddessen auch gerne einen Wein trinken..
Aber nicht als Buddhist
Oh natürlich. Wenn die verrückte Wolke sich Sake genehmigen konnte können wir uns auch ein Glas Wein einschenken.
Wenn jeder so wie Ikkyu wäre, dann würde es schlecht aussehen
-
Aber nicht als Buddhist
Oh natürlich. Wenn die verrückte Wolke sich Sake genehmigen konnte können wir uns auch ein Glas Wein einschenken.
Wenn jeder so wie Ikkyu wäre, dann würde es schlecht aussehen
Das stimmt. Zum Glück ist keiner so wie er. Trotzdem sind wir alle gleich. Wären wir alles Bettelmönche wo würden wir betteln?
-
Es ist Genuss nicht anzuhaften.
Wahrscheinlich ist dies die größte Anhaftung unter allen Anhaftungen: die Anhaftung an das Genießen ohne Anhaftung.
Denn dies wird ja hier von einigen als besonders großer Genuss dargestellt, viel besser als das Genießen mit Anhaftung, bzw. das letztere sei eher ein schlechter Genuss.
Und an diesen besonders großen Genuss (ohne Anhaftung) wird dann naturgemäß viel stärker angehaftet als bei den anderen Genüssen, wo man sich ja (als spiritueller Mensch und/oder Buddhist) bewusst ist, dass diese Genüsse schnell vorbeigehen und sogar zu Leiden führen.
Diese Anhaftung wird aber nicht gesehen aufgrund des vernebelnden Vorurteils, dass da ja keine Anhaftung sei.
Denn was man gerne so haben will, das glaubt man leicht.
Solange die spontane, instinktive und tief liegende und so schwer abzulegende falsche Vorstellung wie das Ich und die Phänomene existieren in uns ist: solange wird auch die Unwissenheit über die Anhaftungen bestehen bleiben.
-
Viel zu viele Wort Bedeutungen das kann ich nicht mehr ordnen und somit auch nicht mehr mitreden.
Wenn du nichts mehr einordnest erkennst du die Wahrheit. Gratuliere!
Reste von Persönlichkeits-Überzeugung.
-
Es ist Genuss nicht anzuhaften.
Wahrscheinlich ist dies die größte Anhaftung unter allen Anhaftungen: die Anhaftung an das Genießen ohne Anhaftung.
Denn dies wird ja hier von einigen als besonders großer Genuss dargestellt, viel besser als das Genießen mit Anhaftung, bzw. das letztere sei eher ein schlechter Genuss.
Und an diesen besonders großen Genuss (ohne Anhaftung) wird dann naturgemäß viel stärker angehaftet als bei den anderen Genüssen, wo man sich ja (als spiritueller Mensch und/oder Buddhist) bewusst ist, dass diese Genüsse schnell vorbeigehen und sogar zu Leiden führen.
Diese Anhaftung wird aber nicht gesehen aufgrund des vernebelnden Vorurteils, dass da ja keine Anhaftung sei.
Denn was man gerne so haben will, das glaubt man leicht.
Solange die spontane, instinktive und tief liegende und so schwer abzulegende falsche Vorstellung wie das Ich und die Phänomene existieren in uns ist: solange wird auch die Unwissenheit über die Anhaftungen bestehen bleiben.
Man kann auch alles drehen. Das Nirvana ist in jedem Augenblick. Nur die falsche Wahrnehmung trennt uns davon. Man darf ruhig ganz normal weiterleben im Nirvana. Was sonst?
-
Viel zu viele Wort Bedeutungen das kann ich nicht mehr ordnen und somit auch nicht mehr mitreden.
Wenn du nichts mehr einordnest erkennst du die Wahrheit. Gratuliere!
Reste von Persönlichkeits-Überzeugung.
Was meinst du damit?
-
-
Was sollte ich denn merken? Einen Wiederspruch in der Aussage? Was ich meine; jede Erscheinung ist anders. Aber keine Erscheinung will leiden. Das ist alles.
-
Was ich meine; jede Erscheinung ist anders. Aber keine Erscheinung will leiden
Aber wie kannst du dann in diesem Wissen Alkoholkonsum empfehlen, welcher direkt ins Leid führt?
-
Was ich meine; jede Erscheinung ist anders. Aber keine Erscheinung will leiden
Aber wie kannst du dann in diesem Wissen Alkoholkonsum empfehlen, welcher direkt ins Leid führt?
Ich empfehle doch keinen Alkoholkonsum. Der bringt überhaupt nichts. Nur sagt mir der mittlere Weg, dass ein Glas auch nicht schadet. Nichts zu trinken auch nicht. In asketischer Weise darauf zu verzichten ist aber auch nicht nötig,
-
Ich empfehle doch keinen Alkoholkonsum. Der bringt überhaupt nichts. Nur sagt mir der mittlere Weg, dass ein Glas auch nicht schadet. Nichts zu trinken auch nicht. In asketischer Weise darauf zu verzichten ist aber auch nicht nötig,
Also zuerst: Mit dieser Meinung wirst du hier im Forum sicherlich nicht alleine sein.
Genauer betrachtet ist diese Aussage jedoch nicht ganz richtig, denn:
Der mittlere Weg ist gleichbedeutend mit dem 8gliedrigen Pfad.
Dieser enthält den Pfad "rechte Lebensführung".
Der Buddha Shakyamuni hat sogenannte Standards der Lebensführung formuliert,
nämlich die 5 Silas.
Eine Sila davon besagt, dass wir geloben, Abstand von Berauschendem zu nehmen.
Daher kann es nicht korrekt sein, zu sagen, dass "ein Glas auch nicht schadet", denn mit diesem Glas verlassen wir den mittleren Weg.
-
Ich empfehle doch keinen Alkoholkonsum. Der bringt überhaupt nichts. Nur sagt mir der mittlere Weg, dass ein Glas auch nicht schadet. Nichts zu trinken auch nicht. In asketischer Weise darauf zu verzichten ist aber auch nicht nötig,
Also zuerst: Mit dieser Meinung wirst du hier im Forum sicherlich nicht alleine sein.
Genauer betrachtet ist diese Aussage jedoch nicht ganz richtig, denn:
Der mittlere Weg ist gleichbedeutend mit dem 8gliedrigen Pfad.
Dieser enthält den Pfad "rechte Lebensführung".
Der Buddha Shakyamuni hat sogenannte Standards der Lebensführung formuliert,
nämlich die 5 Silas.
Eine Sila davon besagt, dass wir geloben, Abstand von Berauschendem zu nehmen.
Daher kann es nicht korrekt sein, zu sagen, dass "ein Glas auch nicht schadet", denn mit diesem Glas verlassen wir den mittleren Weg.
Möglicherweise. Falls du glaubst mit der Einhaltung von strikten Regeln die Erleuchtung zu finden viel Erfolg dabei. Lass mich dir eines sagen. Da jeder Weg anders ist, ist dies durchaus möglich. Verallgemeinern würde ich es allerdings nicht.
-
Möglicherweise. Falls du glaubst mit der Einhaltung von strikten Regeln die Erleuchtung zu finden viel Erfolg dabei.
Der Buddha hat diese Regeln formuliert und als Vertrauende in den Dharma des Buddha glauben wir natürlicherweise auch daran. Aber hier kocht ja jeder seine eigene Suppe und will von so "starren Regelwerken" nichts wissen. Für mich hat das alles nichts mehr mit Buddhismus zu tun, sondern ist freies Philosophieren.
-
Ich empfehle doch keinen Alkoholkonsum. Der bringt überhaupt nichts. Nur sagt mir der mittlere Weg, dass ein Glas auch nicht schadet. Nichts zu trinken auch nicht. In asketischer Weise darauf zu verzichten ist aber auch nicht nötig,
Also zuerst: Mit dieser Meinung wirst du hier im Forum sicherlich nicht alleine sein.
Genauer betrachtet ist diese Aussage jedoch nicht ganz richtig, denn:
Der mittlere Weg ist gleichbedeutend mit dem 8gliedrigen Pfad.
Dieser enthält den Pfad "rechte Lebensführung".
Der Buddha Shakyamuni hat sogenannte Standards der Lebensführung formuliert,
nämlich die 5 Silas.
Eine Sila davon besagt, dass wir geloben, Abstand von Berauschendem zu nehmen.
Daher kann es nicht korrekt sein, zu sagen, dass "ein Glas auch nicht schadet", denn mit diesem Glas verlassen wir den mittleren Weg.
Buddha hat ausdrücklich vergorenes und daraus berauschendes als absolut Dukkha auslösend verachtet. Alkohol ist für ihn die Quelle um alle Silas immer wieder zu brechen, Ausreden zu finden und Betrug jeder Art zu begehen. Wer glaubt, dass er Cannabis usw. meinte, hat wohl eine sehr verträumte Ansicht von Buddhas Rauschverhalten.
-
Möglicherweise. Falls du glaubst mit der Einhaltung von strikten Regeln die Erleuchtung zu finden viel Erfolg dabei.
Der Buddha hat diese Regeln formuliert und als Vertrauende in den Dharma des Buddha glauben wir natürlicherweise auch daran. Aber hier kocht ja jeder seine eigene Suppe und will von so "starren Regelwerken" nichts wissen. Für mich hat das alles nichts mehr mit Buddhismus zu tun, sondern ist freies Philosophieren.
Naja.. also der Zen behauptet ja beispielsweise das er die ursprüngliche Lehre lehrt. Aber im Zen wird ja immer wieder betont keiner Lehre zu folgen. Was stimmt nun? Oder ist Zen etwa kein Buddhismus?
-
Ich empfehle doch keinen Alkoholkonsum. Der bringt überhaupt nichts. Nur sagt mir der mittlere Weg, dass ein Glas auch nicht schadet. Nichts zu trinken auch nicht. In asketischer Weise darauf zu verzichten ist aber auch nicht nötig,
Also zuerst: Mit dieser Meinung wirst du hier im Forum sicherlich nicht alleine sein.
Genauer betrachtet ist diese Aussage jedoch nicht ganz richtig, denn:
Der mittlere Weg ist gleichbedeutend mit dem 8gliedrigen Pfad.
Dieser enthält den Pfad "rechte Lebensführung".
Der Buddha Shakyamuni hat sogenannte Standards der Lebensführung formuliert,
nämlich die 5 Silas.
Eine Sila davon besagt, dass wir geloben, Abstand von Berauschendem zu nehmen.
Daher kann es nicht korrekt sein, zu sagen, dass "ein Glas auch nicht schadet", denn mit diesem Glas verlassen wir den mittleren Weg.
Buddha hat ausdrücklich vergorenes und daraus berauschendes als absolut Dukkha auslösend verachtet. Alkohol ist für ihn die Quelle um alle Silas immer wieder zu brechen, Ausreden zu finden und Betrug jeder Art zu begehen. Wer glaubt, dass er Cannabis usw. meinte, hat wohl eine sehr verträumte Ansicht von Buddhas Rauschverhalten.
Nur so am Rande was Buddha genau gesagt hat weis niemand. Hast du schon mal Kettentelefon gespielt? Das soll keine Verteidigung von Alkoholkonsum sein. Trotzdem sollte allen klar sein, dass es sich hier um später verschriftlichte mündliche Überlieferungen handelt…
-
Naja.. also der Zen behauptet ja beispielsweise das er die ursprüngliche Lehre lehrt. Aber im Zen wird ja immer wieder betont keiner Lehre zu folgen. Was stimmt nun? Oder ist Zen etwa kein Buddhismus?
Nun, ich als "Ex Zen Mensch" sage da lieber nichts dazu, außer, dass Zen die Leute mehr verwirrt als sonst was.
Zen gehört auch zum Buddhismus, klar, aber was hat man im Endeffekt davon, sich Ikkyu oder so zum Vorbild zu nehmen, andauernd die Silas zu brechen, dies auch noch zur Schau zu stellen und dann im Endeffekt an einer nicht erfüllten Liebe zu leiden? Oder wenn ein Rinzai die Leute anschreit, dass es nichts zu tun gibt?